Ich erinnere mich noch genau an Allerheiligen heute vor vier Jahren, auf dem Höhepunkt von Corona, zu Beginn des zweiten (und längsten) Lockdowns. An diesem 1. November 2020 hatte ich Nachtdienst. Es war eine fürchterliche Zeit nie gekannter staatlicher Verbote und gesellschaftlicher, menschlicher Abgründe. Hatte ich im Sommer dieses Jahres noch die ganz leichte Hoffnung gehegt, dass der Spuk langsam wieder aufhört, hatte der politmediale Panikapparat ab Herbst alle Hoffnung wieder zunichte gemacht. Auf der Arbeit herrschte allgegenwärtige Maullappenpflicht, und die Testmaschinerie wurde gerade hochgefahren.
Es war ein Allerheiligen in aller Stille – ohne Gräbersegnung, ohne öffentliche Andacht. Die Amtskirche hat dabei schändlich versagt und das Evangelium endgültig verraten. Nach Sonnenuntergang ging ich auf den Friedhof an der Diesterwegstraße in Annen, der sich – reizvoll in Hanglage am Annener Berg gelegen – ganz in der Nähe meines Arbeitsplatzes befindet.
Die Toten sind freier als die Lebenden
Zwischen Wolkenlücken war der (Fast-)Vollmond zu sehen. Um 20 Uhr war niemand mehr auf dem Friedhof. Draußen war es an diesem Sonntagabend sehr ruhig. Wenigstens hier, auf dem Friedhof, war ich frei: Ich konnte frei atmen, musste mich nicht testen und zumindest jenseits des Haupteinganges gab keine Agitation und Propaganda. Zwischendurch dachte ich bei mir: Die Toten sind freier als die Lebenden (und außerdem geschützt vor Folter). Überhaupt hatte ich an diesem 1. November auch sehr beklemmende dunkle Gedanken.
Am liebsten hätte ich die ganze Nacht dort am Berg verbracht. Doch ich musste zurück zur Arbeit, auch wenn sich mein Innerstes dagegen hartnäckig sträubte: Ich wollte nicht in die Gefangenschaft. Doch Angst und Pflichterfüllung trieben mich den schmalen Weg hinunter zum Altenheim. Sehnsüchtig schaute ich nochmal zum Mond hinauf und dankte für die Hoffnung, die mir – allen schlimmen Dingen zum Trotz – gegeben und geschenkt wurde. Verletzungen aus dieser Zeit heilen; doch Narben werden bleiben.
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6 Antworten
Danke! Mögen Frieden und Seelenfreiheit auch auf die körperlich – noch – Lebenden übergehen. Mindestens an die, die dazu bereit sind … Amen
Ja, genau so war es! Danke für diese kurze Rückbesinnung.
„Es war eine fürchterliche Zeit nie gekannter staatlicher Verbote und gesellschaftlicher, menschlicher Abgründe.“ Genau dieser Satz beschreibt diese dunkle Zeit.
Dokumente zeigen: NATO in Pandemien und Klima einbeziehen zur Umsetzung der Agenda 2030
https://uncutnews.ch/dokumente-zeigen-nato-in-pandemien-und-klima-einbeziehen-zur-umsetzung-der-agenda-2030/
Kennedy enthüllt, wer die COVID-19-Impfstoffe wirklich hergestellt hat (Nein, es ist nicht Pfizer)
Entgegen der landläufigen Meinung werden die experimentellen Corona-Impfstoffe nicht von Pharmaunternehmen wie Pfizer und Moderna hergestellt. Das behauptet zumindest Robert F. Kennedy Jr.
An der Entwicklung und dem Vertrieb der Corona-Impfstoffe waren 138 Firmen beteiligt, und alle waren Rüstungsunternehmen, sagte Kennedy in der Kim Iversen Show. Mit anderen Worten: Es war ein Armeeprojekt.
Die Aufnahmen gehörten dem Militär und wurden von ihm gemacht. Pfizer und Moderna wurden dafür bezahlt, es so aussehen zu lassen, als käme es von der Pharmaindustrie. pic.twitter.com/3oGCxU50Ez
— „Sudden And Unexpected“ (@toobaffled) October 27, 2024
„Pfizer und Moderna besitzen diese Impfstoffe nicht. Sie haben ihr Etikett darauf geklebt, aber es war ein Pentagon-Projekt“, sagte Kennedy.
Die ehemalige Pharma-Managerin Sasha Latypova sprach in ihrem Vortrag über die Rüstungsverträge, die für die Produktion und den Vertrieb der mRNA-Corona-Impfstoffe abgeschlossen wurden.
Warum wurde der Corona-Ansatz vom Militär und nicht von Gesundheitsinstituten vorangetrieben?
Wie bereits berichtet, hat auch die neue niederländische Gesundheitsministerin bestätigt, dass sie sich an NATO-Vorgaben halten muss. Dies wirft wichtige Fragen auf: Wer leitet diese NATO-Operation, die unter starkem Einfluss der USA steht, und in wessen Auftrag werden solche Gesundheitsrichtlinien vorgegeben? Die Verbindung von Verteidigungspolitik und Gesundheitsstrategien unter NATO-Führung bringt erhebliche Zweifel an der Transparenz und den eigentlichen Beweggründen für die Corona-Politik und Pandemievorsorge in Europa auf.
https://uncutnews.ch/kennedy-enthuellt-wer-die-covid-19-impfstoffe-wirklich-hergestellt-hat-nein-es-ist-nicht-pfizer/
Wissenschaftler, Politiker und Experten geben den Menschen eine neue Kultur…“Kultur der Angst“
Wegen Kritik an der Diskriminierung „Ungeimpfter“: Grüne werfen Streeck Holocaust-Relativierung vor
Während der Corona-Jahre hatte sich der Bonner Virologe Hendrik Streeck als moderater Kritiker der staatlichen Maßnahmen einen Namen gemacht. Der Mediziner bleibt bei seinen Positionen – und muss sich nun vorwerfen lassen, den Holocaust zu verharmlosen.
https://rtde.expert/gesellschaft/224569-wegen-kritik-an-diskriminierung-ungeimpfter-streeck-holocaust-relativierung/
Wir brauchen keine „Amtskirche.“ Keine Staatskirche. Wir brauche Jesus u. seine Botschaft. Und ehrliche Nachfolger dieser Botschaft. Jesus gründete nie eine „Amtskirche.“
Ja, viele Pfarrer u. Bischöfe haben komplett versagt. Und die Menschen alleine gelassen. In Rom waren der Papst u. seine Vasallen Vorreiter… (siehe mein Artikel https://www.conservo.blog/2021/09/25/la-variante-torinese-die-gianduia-eine-turinesische-delikatesse-aus-schokolade-und-haselnuss/). In dem ich u.a. die Kritik am Papst thematisierte: „Sankt Franziskus liebte die Aussätzigen“ – Liebt Papst Franziskus die Nicht-Geimpften? – … Die Nicht-Geimpften gelten also fortan als Ausgestoßene im Zentrum der Christenheit!“
In Fulda, in der Gemeinde St. Elisabeth, verweigerte man sogar Nicht-Geimpften die Krankensalbung. In St. Elisabeth! Welch eine Ironie. Ausgerechnet in der Gemeinde, die den Namen einer der größten Heiligen der Nächstenliebe trägt. Elisabeth – die die armen u. die kranken Menschen versorgte. Unabhängig davon, ob ansteckenden Krankheiten vorherrschten oder nicht.
Die alten u. kranken Menschen durften von ihrer Familie keinen Besuch mehr empfangen, die Sterbenden ließ man alleine.
Da herrschten diabolische Kräfte vor.
Aber Päpste u. Bischöfe versagten schon oft. Schon Jahrhunderte früher. Als z.B. im 11.Jh., dann vor allem im 12.Jh. unter Drohungen u. Gewalt der verpflichtende Priester-Zölibat in der lateinischen Kirche durchgepeitscht wurde. Priester-Familien zerschlagen wurden. Gegen den breiten Widerstand übrigens der Priester. Als im Mailänder Zölibatskrieg (1063-75) viele verheiratete Priester, ihre Frauen u. Kinder ermordet wurden… (mir liegen Dokumente vor, in Latein, der Originalsprache).
Da war der Teufel am Werk, nicht der Hl. Geist.
Noch einmal zu Corona: Ich erinnere mich an eine Sache 2020, die im Grunde zum Lachen wäre, wenn nicht das Elend dahintergestanden hätte:
auf dem Berg-Friedhof von Lahr (35 km östlich von Straßburg) waren hinter dem Eingang, wo die ersten Gräber beginnen, Bänder angebracht mit der Aufschrift: „Halten Sie Abstand.“
Von wem? Von den Toten? Die wir anstecken könnten…?
Reif für den Komödienstadel… wenn es nicht so ernst gewesen wäre…