
Das Rezept ist simpel: Mit 100 Euro gründet man einen Verein, eröffnet ein Konto und versieht das Ganze mit einem Namen wie „Zentrum für globale Gerechtigkeit“ oder „Förderung der Demokratie im gefährdeten Ostsachsen“, vielleicht noch einen Unterstützerkreis mit einigen Repräsentanten der örtlichen “Zivilgesellschaft” gründen (Kirche, bestehende Klimaschutz- und Migrationsvereine, der lokale Grünen- oder SPD-Abgeordnete), noch eine Webseite zusammenschustern und kostenlosen Linkaustausch mit anderen NGOs etablieren, ein Exposé oder Presseerklärung an die Lokalmedien über den Vereinszweck mit den üblichen Haltungs-Phrasenbausteinen – und schon öffnet sich der Förderhahn: Das Bundesprogramm “Demokratie leben” verteilt jährlich zweihundert Millionen Euro, Länder und private Stiftungen legen noch etwas drauf.
Für Fortgeschrittene, die die Braut noch besser schmücken können, winkt sogar Knete von Milliardärsstiftungen und wohlstandslinken Sponsoren. In Brüssel fließt das Geld noch üppiger. Von 2021 bis 2023 zahlte die EU rund 7,4 Milliarden Euro an mehr als 12.000 NGOs. Aus Mini-Initiativen entstehen so mächtige Vereine mit üppigen Monatsgehältern von 10.000 Euro, weil die Finanzierung aus der Staatskasse sprudelt. Die Kohle fließt, sobald die richtigen Töpfe angezapft sind.
Fördertöpfe anzapfen
Mit den Profis der Branche kann man da noch nicht mithalten, aber das würde ja in Arbeit ausarten; mit Haltungsparolen kassieren reicht aus, um an die Kohle Dritter – vor allem der Steuerzahler – zu kommen. Die Hauptprofiteure, die das Feld gerade industriell und hochprofessionell beackern, kassieren Millionensummen, aber sie müssen schon etwas mehr liefern: Sie buchen teure Online-Kampagnen, veranstalten Demos, kapern Suchbegriffe, lassen Influencer ihre Parolen abspielen.
Finanziert wird das Spektakel nicht aus klingenden Sammelbüchsen, sondern aus Bundes- und EU-Fördertöpfen. Wiederholt man eine politische Botschaft oft genug, prägt sie sich tief in das kollektive Bewusstsein ein und jede Kritik wirkt plötzlich unsolidarisch. Und das ist der eigentliche Auftrag: Propaganda Aus NGOs, “Nichtregierungsorganisationen” (NGO), einst ehrenamtlich gedacht, sind heute GONGOs geworden: “Government-operated NGOs”, regierungsfinanzierte hochbezahlte Meinungssöldner. Die politische Willensbildung geht nicht mehr von der Basis, von den Bürgern aus, sondern von diesen Agitatoren.
Warnrufe von Verfassungsrechtlern und Prüfern
Der Leipziger Staatsrechtler Hubertus Gersdorf mahnt an, dass diese Praxis verfassungswidrig ist: Der Staat verliert seine Neutralität, wenn er politisch aktive Vereine mit Steuergeld aufrüstet. Parteien müssen jeden Cent offenlegen – doch NGOs gleiten durch Lücken im Gemeinnützigkeitsrecht. Auch der Europäische Rechnungshof kritisiert in seinem Sonderbericht 2025 die mangelnde Transparenz. Angaben zu Empfängern und Verwendungszwecken seien bruchstückhaft, Lobbyarbeit werde kaum überprüft und häufig vertraue man auf Selbstdeklarationen der Organisationen.
Solange niemand offenlegt, wer mit welchem Geld spricht, bleibt die Zivilgesellschaft ein Tarnmantel für gut bezahlte Meinungsmacher. Wer Fördergelder zahlt, bestimmt die Musik. Und wer sich mit der lukrativen Dorfkapelle begnügt, kann sich auch ganz ohne viel Aufwand sorgenfrei die Taschen vollmachen. Einmal auf der Zahlliste von “Demokratie leben” und anderen Fonds, rollt der Rubel. Alles für “unsere Demokratie”, versteht sich.
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11 Antworten
Es liegt primär erst einmal an jedem Einzelnen selbst, sich aus diesem Irrsinn soweit wie möglich finanziell auszuklinken.
Man kann diese Zustände aktuell nicht ändern – man kann aber auf verschiedenste Art verhindern oder wenigstens einschränken, dass es sein Geld ist, das dafür verbraten wird …
Diese tiefen NGO- Geld-Löcher auszu“merzen“ wäre ganz einfach: jeder der Staatsgelder bekommt, (offensichtlich zumindest teilweise) in dunkle Staats-ferne Kanäle leitet, muss Mittelherkunft und Mittelverwendung detailliert offenlegen. Kontrollierbar. Schon damit könnten durch die Rückforderungen und zukünftigen Zahlungs Verweigerungen vllt. eine Menge Krankenhäuser Grund-saniert werden.
Danke. Wollte schon immer eine Kirche gründen, als Gegengewicht zu den Zeugen und … und … und … in der Nachbarschaft.
Mangels Interesse habe ich dies bis jetzt nicht zur Kenntnis genommen. Hatte letzte Woche so ein Kurzgespräch zur Gründung so einer Parallelgesellschaft in der Nähe. Werde ich mal einBlick drauf werfen, denn da wird man im Moment scheinbar ziemlich aktiv.
alice erlöse uns von dem dreck… ehrliche arbeit ist angesagt…
-afd; arbeit für deutschland… alles für alice- deutschland…. hole schwimmen immer oben – gehen aber unter weil sie nicht ganz dicht sind.
Ohman, weiche von mir Satan. Genau heute dachte ich mir, wenn ich jetzt dann arbeitslos werde, weil ich es mir nicht verkneifen konnte im Vollrausch der hießigen Polizei die Meinung zu geigen und meine Standhaftigkeit gegen Einschüchterung zu demonstrieren, dann hab ich doch eigentlich genug Zeit und Muse mich politisch zu engagieren. Auch wenn ich nicht an die AFD als Retterpartei glaube, wären da zumindest noch normal denkende Menschen anzutreffen, mit denen man sicher gut Zeit verbringen kann.
Jetzt hab ich irgendwie Visionen davon wie ich abertausende wenn nicht gar Millionen scheffeln kann, indem ich Verrückte und Perverse zu eigner und allgemeiner Belustigung nackt durch die Straßen tanzen lasse. Da kriegt man ja regelrechte Allmachtsfantasien. Oder das ganze Dummvolk ihren künftigen Herren und Peinigern die Füße waschen lassen. Ein paar Omas gegen rechts ins nächste Impfzentrum fahren oder einfach nur mittendrin zu sein und geheime Internas zu leaken. Indem man die Linken unterstützt unterstützt man auch ihren Untergang. Ich würde von ihnen reichlich dafür bezahlt und hätt eausgesorgt. Den ganzen Tag Kuchen fressen und Bekloppten beim Klatschen und Ringelrein zusehen. Irgendwie krieg ich jetzt Hunger auf Kuchen….hoffentlich hat noch was auf…..
„Wollt Ihr die totale Korruption?“
Alles jubelt „Ja“ und macht begeistert mit.
😜
Solch Scharlatanerie ist der Beweis das diese Westwertegesellschaft geführt aus Brüssel nichts weiter als eine Drückerkolonne mit buntem Schneeballsystem ist. Angeblich fehlt im öffentlichen Raum Milliarden an unseren hart erarbeiteten Steuergeldern und die Lebenshaltungskosten steigen in die unendliche Höhe, aber für fremde Interessen, Schuldkult und Regenbogenterror da reicht es knüppeldick in dieser Endzeit. Gerade jetzt mit dem Rechtsruck werden viele Privatvereine noch mal Schindluder betreiben wie bei der Pandemie als Teststation um fett abzusahnen damit der hohe Lebensstandart gesichert ist der aus Haus mindestens einem Benziner oder Diesel besteht und fetten Urlaubsreisen mit dem Flieger um den gesamten Globus. Sinnloses Konsumshopping muss sein um in sozialen Netzwerken zu zeigen das man aktuell ist und kein armer Schlucker. Tierschutz ist heilig denn Fleisch und Fisch kommen auf den Tisch und sehr gesund lebt man mit den blauen Dunst der Zigarette oder seit letztem April mit dem Joint wo das Gras legal wurde für alle. Schlicht und einfach ist das nur Betrug und eine Straftat was die Scheinregierung von Übersee hier anbietet Firmen zu gründen die dann als Vasallen brav hampeln in den Untergang. Früher oder später bekommen alle falschen Propheten ihren gerechten Lohn und der wird nicht rosig sein. mfg
Was für eine schöne Vorstellung. Ich gründe morgen die, na, was nehmen wir…. Ortsbewohner gegen Rechts. „Gegen“ ist für Linke immer gut und „gegen rrrächzz“ noch besser. Dazu noch ein paar Zutaten: Etwas „unsere Demokratie“, leicht gewürzt mit „werteorientiert“. Nicht fehlen darf natürlich „nachhaltig“, eine Prise „divers“ und einen großen Klacks „Klimakatastrophe“. Dazu eignet sich bestens etwas „menschengemacht“, alles anrichten mit jeder Menge Gender, Sternchen und -Innen. Durchrühren und dann je nach politischer Tagesausrichtung einpudern. Serviert von hübschen Link‚Innen, die laut quakend gefühlsintensiv die Moralflöte tröten, unterlegt von moralinsaurem Boden aus Umverteilung und Ungerichtigkeitsgejammer. So geht´s und nun guten Appetit.
@nichts einfacher als das
so einfach ist das nicht – sie müssen erstens ein williger und skrupelloser Knecht sein und zweitens Verbindungen nach Grün-Links und/oder zu den globalen Feudalisten haben, damit sie das richtige Thema vertreten.
Wenn sie bsp. Bas und Merz und ihr Schuldenaktion mit dem alten Bundestag beackern wollen, dann sind sie fehl am Platz – wollen sie für Gen-Therapien, Massenimpfungen, Maßnahmen und die De-Industrialisierung und Umvolkung eintreten, stehen sie schon besser da !
Und das bedeutet, sie müssen sich schon einige Zeit in der Antifa bewegen, auf Kommando Klima-Hüpfen oder sich festkleben, um eine solche Karriere zu starten !
Vereine kann man im Prinzip ganz leicht sprengen. Man muss nur in einer ausreichend grossen Gruppe beitreten und sich dann in den Vorstand wählen lassen. Da auf Jahresversammlungen in der Regel kaum jemand erscheint, kann man so die Führung der Versammlung übernehmen und den kompletten Vorstand austauschen.