172-Milliarden-Haushaltsloch: Schuldengaspedal statt Schuldenbremse

172-Milliarden-Haushaltsloch: Schuldengaspedal statt Schuldenbremse

Gestern noch am Abgrund, heute schon einen Schritt weiter: Sinnbild der Situation Deutschlands (Symbolbild:Grok)

Das alte Märchen von “mehr Netto vom Brutto” ist nur ein leeres Versprechen: Willkommen in der Republik der roten Zahlen, willkommen in der Realität der Rekord-Staatsdefizite. Einst blühte der Wohlstand in Deutschland, heute wächst nur noch das Haushaltsloch – und zwar wie ein radioaktiv verseuchter Pilz. 172 Milliarden Euro schwer, staatlich subventioniert, politisch ignoriert. Der Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger schlägt Alarm… doch keine Sorge: Unser Kanzler schweigt beruhigend, oder nippt vielleicht ja an einem Sex on the Beach an der Strandbar in Sylt im gänzlich unverdienten Sommerurlaub von zwei Monaten, während das Land wirtschaftlich verdampft.

Dulger spricht von einem Kollaps; nicht etwa bei Lufthansa oder Siemens, sondern beim deutschen Sozialstaat, dem Herzstück der Berliner Wohlfühlpolitik – dem System, das heute mehr umverteilt als je verdient wurde. Verwaltungskosten? 25 Milliarden, für Formularwesen, Digitalisierungsverhinderung und Quotenbeauftragte. Währenddessen streckt der Steuerzahler die Hand aus – aber nicht zum Nehmen, sondern zum Betteln und Bluten. Sozialabgaben über 40 Prozent sind „Strafsteuer auf Arbeit“, wie Dulger es nennt, aber weil das immer noch ein Euphemismus ist für das, was hier wirklich passiert, spricht er auch ganz schonungslos von organisiertem “massiven Nettoklau”.

Lehrbuch des postindustriellen Selbstmords

Und jetzt das: Der Umsatz der deutschen Unternehmen ist im Juni real um mehr als 5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat eingebrochen, und das wohlgemerkt sogar saisonbereinigt (!). Also keine Ausrede mit Wetter oder Fußball-EM – das ist der direkte valide Vergleich. Parallel steigen die Löhne – um ebenfalls 5 Prozent. Der DAX sinkt, die Inflation schlägt zurück, der Strompreis tanzt Lambada. Die Rechnung ist ganz einfach: Mehr Kosten bedeuten weniger Einnahmen bedeutet noch tieferes Wirtschaftskoma. Willkommen im Lehrbuch des postindustriellen Selbstmords!

Und der Bürger? Der zahlt. Wie immer – und immer mehr. Für Wärmepumpe, CO2-Zertifikat, Bürgergeld, Willkommenskultur und geopolitische Großsprecherei ohne Rückhalt. Dulgers Formulierung vom „massiven Nettoklau“ ist da noch höflich. In Wahrheit ist es nichts anderes als Enteignung, die sich als Sozialromantik tarnt. Und während der fleißige Malocher 45 Jahre schuftet, bekommt der nicht arbeitende Nachbar, der noch nie Beiträge eingezahlt hat, seine Netflix-Flatrate vom Jobcenter, nebst Warmmiete und Integrationskurs im Gemüsegarten. Und keiner rebelliert. Noch.

Auf dem Weg Richtung Abgrund

Aber sogar der Arbeitgeberpräsident wird nervös. Dulger warnt: „Ich weiß nicht, wie lange unsere Demokratie das noch aushält, bevor einige die Systemfrage stellen.” Was für ein Satz. Zwischen den Zeilen spricht er es offen aus: Der Kittel brennt – und Berlin verteilt Lavendelsäckchen. Der Haushalt ist nicht nur defizitär; er ist strukturell überfordert mit seinem Anspruch, Gerechtigkeit für jeden und alle, am besten weltweit, zu garantieren. Aber Gerechtigkeit ist eben nicht Gleichheit – und schon gar nicht auf dem Konto. Wer das nicht versteht, sollte lieber Marx lesen oder gleich zur Linkspartei wechseln. Ach, die gibt’s bald nicht mehr? Wunderbar, das erspart uns wenigstens die Doppelmoral mit Einfamilienhaus in Potsdam!

Aber zurück zur Realität: Der Bürger wird die nächsten Jahre nicht gefragt, ob er spart – sondern wo zuerst. Der Sozialstaat wird gestutzt, aber nicht aus Überzeugung, sondern aus Zwang. Erst hintenrum, dann ganz offen. Das Bürgergeld wird reformiert? Nein, kastriert. Die Rente ist sicher? Klar – aber nur, was die Politikerpensionen anbelangt. Die Wirtschaft ächzt, die Bürger keuchen… und die Regierung? Verkündet digital eine Schuldenbremse, während der ICE der Realität mit Tempo 300 in den Betonpfeiler rauscht. Der Unterschied zu Pleite-Griechenland? Wir können es uns (noch) leisten zu leugnen, dass wir auf dem Weg Richtung Abgrund sind. Der einzige Trost, der am Ende bleibt: Wer nichts mehr hat, hat auch nichts mehr zu verlieren. Und vielleicht gibt’s bald einen neuen Feiertag, den „Tag des strukturellen Defizits“: Mit Fackelzug, Bürgerdialog und Ministerinnen, die erklären, dass es jetzt halt viel bunter wird im Konto. Gute Nacht, deutscher Sozialstaat! Es war schön mit dir. Nett, aber teuer.

16 Antworten

  1. Der „Sozialstaat“ wird das Letzte sein, was gekürzt wird. Denn der Sozialstaat ist das Schutzgeld, die Dschizya, der Tribut, den wir Kuffar an die moslemischen Herrenmenschen zu zahlen haben, die die Verräter in Berlin und Brüssel in den letzten Jahren und Jahrzehnten zum Zweck der Islamisierung und Zerstörung der zivilisierten Welt auf Kosten der Opfer, also auf unsere Kosten, hier zig millionenfach importiert haben.
    Wird dieses Schutzgeld gestrichen oder auch nur gekürzt, wird aus dem kleinen täglichen Schlachten, dem molekularen Djihad, das große Massenachlachten. Siehe das Massaker vom 7. Oktober 2023 in Israel, siehe die Alawiten und jetzt Drusen im „befreiten“ Syrien, siehe das Schlachten in der Kirche im Kongo …
    Und natürlich sind wir mit diesem Problem ist zahlreicher Gesellschaft. Nämlich in der ALLER westeuropäischen Staaten, deren Regierungen sämtlich durch Schwab und Co unterwandert wurden.

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  2. Unfreiwillig hat die ARD gezeigt, in welchem erbärmlichen Zustand sich das Land und seine ehemals geachteten Institutionen inkl. ÖR Fernsehen nach 30 Jahren Linksherrschaft inzwischen befinden. Damit hat sie Frau Weidels Forderung nach der Wiederherstellung von Recht und Ordnung sogar noch Nachdruck verliehen.

    Deutschland, ist eine junge Demokratie die schon wieder eine Gefahr für den Frieden in Europa wird . Die Etikette zeigt vordergründig Demokratie , aber die Absichten DAHINTER sind Kontrolle, Zensur andersdenkende Bürger einzusperren und eine desaströse, grünrote Ideologie. Sicher anders als bei den national Sozialisten , aber dieses mal mit Merz als Spielball der international Sozialisten und die unheilige Allianz verschiedener umstrittenen Investoren und Grosskonzerne wie Black Rock. Meine Meinung

    DE ist ein Volk von unbelehrbaren Mitläufern, ein Volk von Mittätern und ein Volk von ängstlichen, eingeschüchterten Menschen. Das wird nichts mehr mit Deutschland…..Da für die linke Einheitspartei hetzutage SED nicht in Frage kommt, plädiere ich für CSE (Christlich Sozialistische Einheitspartei). Und stelle zur Diskussion, die größten Deutschland –VERNICHTER sind jene, die in letzter Zeit in Europa den grössten Schaden angerichtet haben: Merkel-Merz, Schwab, van der Leyen? WETTEN!!! Da in Deutschland autoritäre Schreihälse von der CDU, SPD und den Grünen das Land kaputtregieren.

  3. Ein LOCH ist IM EIMER…

    Vielleicht sollte man das bekannte Lied dem Herrn Antifa-Finanzminister mal vorspielen.

  4. Ja was glaubt man denn, wie lange so etwas gut gehen kann? Dieses Geld-aus-dem-Fenster werfen? Ukraine, ungebremster Zustrom von Migranten, die ins Bürgergeld wandern, das Verteilen von Milliarden in alle Welt, das Nichtzahlen von Steuern großer Firmen, der aufgeblähte Beamtenapparat nebst üppiger Pensionen ohne eigene Einzahlungen, diese irrsinnige Steuerverschwendung innerhalb Deutschlands? Ach ja, die Schuldigen sind natürlich die bösen Rentner. Deswegen sollen die jetzt noch länger arbeiten.

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  5. Eher legt sich ein Hund einen Wurstvorrat
    an, bervor ein Sozialist mit Geld umgehen
    kann.
    F.J.Strauß
    Ich widerspreche dem FJ nicht.
    Dabei ist doch alles Sondervermögen.
    Oder Unvermögen?
    Wieviel Geld hätten wir überig, wenn
    wir nicht die ganzen Schlaglöcher des
    Orients und Nordaffrika füttern müssen.

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  6. Schon sehr merkwürdig, dieses Land: Für jeden kleinen Fehler wird man gleich gefeuert – nur die größten Versager lässt man ungehindert ihr Zerstörungswerk verrichten..!

  7. @Schuldengaspedal statt Schuldenbremse
    die wissen, das Deutschland politisch, wirtschaftlich und sozial tot ist und biologisch nach den Plänen der Globalen Psychopathen dem Ende zugeht. Für die ist hier nichts mehr zu gewinnen – deshalb plündern sie alles, was nicht Niet- und Nagelfest ist, um sich damit dann abzusetzen, wenn es zu Ende ist. Wer zugehört weiß ja, das Merz im Auftrag von Blackrock noch die Sparkonten plündern soll sowie das letzte Eigentum, das den Bürgern noch geblieben ist.
    Merz will dazu die 2,8 Bio auf den Sparkonten aktivieren,
    Leyen nennt es : private Ersparnisse in dringend benötigte Investitionen umwandeln
    Jörg Kukies SPD Finanzminister sagt dazu „crowding in“
    Gemeint ist immer das gleiche : Umverteilung von unten nach oben, Plünderung der Bürger !
    Und sich danach mit den Geldern in Sicherheit bringen !

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