
1984 ist zurück – und nein: Ausnahmsweise ist an dieser Stelle nicht George Orwells dystopischer Roman gemeint (der große Teile unserer heute bereits eingetretenen oder unmittelbar bevorstehenden Wirklichkeit prophetisch vorwegnahm), sondern der gleichnamige Blog, der viele lange Jahre als eines der profiliertesten deutschsprachigen Medien der Gegenöffentlichkeit im Netz bekannt war, ehe „1984“-Macher Oliver Flesch aufgrund anderer Projekte seiner Seite vor gut einem Jahr eine Auszeit gönnte.
Seit heute ist „1984“ nun wieder online. Impresario Flesch hat die Seite dabei einem optischem und inhaltlichem Relaunch unterzogen: Der journalistische und kommentarische Biss ist geblieben, doch das Konzept ist etwas verändert. Man setzt jetzt eher auf knackiges Infotainment und übersichtliche Fakten in Chart- und Listenform (so ähnlich, wie man dies von „Buzzfeed“ kannte – freilich natürlich ohne dessen linksextreme Ausrichtung!). Als „Häppchen-Journalismus“ bezeichnet Flesch diese Innovation – und in der Tat ist gerade in einer schnelllebigen Zeit massiver digitaler Reizüberflutung diese eher übersichtliche, prägnante Art der Darreichung eine hochwillkommene Bereicherung und Ergänzung der alternativen Medienlandschaft!


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Eine Antwort
Wenn ich mir Volksgegner anhöre, die mit dem Slogan kommen,
wir sind ein offenes Land für alle, dann bekomme ich die Krise.
Manche haben tatsächlich den Ars.. offen und machen sich
keine weiteren Gedanken über das eigene Volk, Folgen und Kosten.