80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz: Zwischen Erinnerungswahn und Heuchelei

80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz: Zwischen Erinnerungswahn und Heuchelei

Auschwitz-Birkenau im Januar 1945: Das Gedenken wurde zur Farce gemacht – und wieder bangen Juden um ihr Leben in Deutschland (Foto:Wikicommons)

Einer der ersten Soldaten, die Auschwitz betraten, um das Lager zu befreien, war der Leutnant Iwan Martynuschkin. Laut seiner Aussage hatte die Rote Armee keinerlei Suggestionsvermögen darüber, was sie erwarten würde. Woher auch? Viel später beschrieb er die unvorstellbaren Zustände und seine traumatischen Erinnerungen an diesen 27. Januar 1945, an dem Tag, an dem viele überlebende Häftlinge nicht glauben konnten, dass ihre Höllenqualen wirklich vorbei waren. Und nicht wenige Überlebende nahmen die seelischen Schmerzen, die niemals vergehen wollten, mit ins Grab. Es sind die zahllosen Geschichten zerfetzter Herzen und eines getöteten Glaubens an die Menschlichkeit, den ihnen die Nazis genommen hatten. Einfach, weil sie Juden, Zeugen Jehovas, Homosexuelle oder Dissidenten waren. Weil sie einfach so waren, wie sie waren, wollte man ihr Leben auslöschen. Das endete heute vor 80 Jahren.

Seit 80 Jahren bemüht sich Deutschland redlich, Weltmeister im Erinnern und Gedenken zu sein. Dabei wirkt die längst ritualisierte Betroffenheit nur mehr wohlfeil – vollzieht sie sich doch auf dem Rücken toter Juden. Viele Deutsche scheinen tote Juden zu lieben, während sie für lebendige Juden – die auch noch die Chuzpe besitzen, ihren eigenen Staat gegründet zu haben und diesen zu verteidigen – wenig übrig haben. Auf Twitter/X brüsten sich bedeutungsschwangere Selbstdarsteller damit, tote Juden vom „Auschwitz Memorial“ zu posten. Ändern wird sich dadurch freilich nichts. Diese Leute machen das nicht aus Betroffenheit und nicht für die Juden, nicht für die Linken, die Schwulen, die Sinti und Roma oder die Zeugen Jehovas, die in Auschwitz getötet wurden; sie machen es für sich selbst und vielleicht für ein singuläres geschichtliches Ereignis, das sie sich niemals verziehen haben. Was paradox ist, – waren sie doch selbst gar nicht dabei.

Das Narrativ des zu Tode betrübten Deutschen darf nicht gebrochen werden

Solomon Perel, bekannt als „Hitlerjunge Salomon“, beschrieb es einmal so: „Schuld kann man nicht vererben.“ Als Waisenjunge trat er der Hitlerjugend bei, lebte in ständiger Angst vor Entdeckung und kämpfte mit den Traumata seiner doppelten Identität. Genau darum geht es: Man kann nur für etwas Schuld empfinden, das man mitverantwortet, an dem man zumindest persönlich beteiligt war. Kollektive Schuld gibt es deshalb nicht. Was nicht heißt, dass man eine kollektive, nationale Verantwortung für die Shoah wie ein Garderobenstück ablegen kann. Aber es ist keine Verantwortung im Sinne von Haftung, sondern eine Pflicht zu Erinnerung. Ich finde, nur im Bewusstsein dieser Verantwortung kann so etwas wie eine echte geschichtliche Aufarbeitung stattfinden. Und diese kann unmöglich auf dem Rücken der Toten von Auschwitz-Birkenau stattfinden, mit einem posthumen Opferbezug – sondern sie muss denklogisch auf dem heute lebenden, lebendigen Judentum basieren.

Während eine “Schuld”, die keine ist, 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz weiter in die Köpfe der Kinder gehämmert wird, wird gleichzeitig der Begriff „Nazi“ auf unerträgliche, perfide Art und Weise immer weiter aufgeweicht und bagatellisiert. Vor Jahren lachten wir noch, als bei Schmidt & Pocher im Ersten Deutschen Fernsehen das “Nazometer” vorgestellt wurde, eine wundersame Maschine, die bei den Worten „Gasrechnung“ und „Autobahn“ bereits ausschlägt. Doch dieser neurotische Umgang mit der deutschen Geschichte hat mittlerweile System, und er ist politisch gewollt: Heute ist jeder ein Nazi, der auch nur erwägt, die AfD zu wählen, oder wer der Meinung ist, Massenmigration sei nicht das Allheilmittel für die deutsche Wirtschaft und ein aufnehmendes Land sollte sich die aussuchen dürfen, die es aufnimmt.

Bizarre Logik

Nebenbei bemerkt: Die ersten Opfer der heutigen Massenmigration – so viel zum Stichwort Verantwortung – sind, neben den Frauen, vor allem die Juden. Doch das ist den Betroffenheitsbesoffenen egal; denn diese Opfer passen nicht in das Narrativ des todtraurigen Deutschen – weil Opa Heinz den Gashahn in Auschwitz aufgedreht hat. In ihrer Wahrnehmung müssen, können, dürfen die einzigen Judenhasser auf ewig nur “Rechte”, also Nazis sein. Migranten – und vor allem Muslime – sind hingegen von Haus aus immer Opfer und sollen, dürfen, können daher keine Täter sein.

Diese Realitätsverleugnung und der inflationäre Gebrauch der Nazikeule haben allerdings jedes ernste und aufrichtige Erinnern zur Makulatur gemacht. Die bizarre Logik gilt für die Betroffenheitskultur insgesamt: Wenn jeder ein Nazi ist, dann war niemand ein Nazi. Wenn alles so schlimm war wie 1938–1945, dann kann die Shoah gar nicht so schlimm gewesen sein. Diese Leute merken nicht, wie sie durch ihren relativistischen Erinnerungsirrsinn die Opfer der Konzentrationslager abwerten, wie sie die Greueltaten der echten Nazis entwerten. Sie machen sich damit dialektisch schuldig an der systematischen Verharmlosung von Judenhass und legen den Keim für die nächste Shoa. Sie sind nicht besser als die, die im Jahr 2025 wieder aktiv Juden verfolgen. Mit dem einzigen Unterschied, dass sie glauben, diesmal endlich auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. Auf welcher sie damals gestanden hätten, daran kann kein Zweifel bestehen. Wie schrieb Hendryk M. Broder so bitter und treffend? “Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte: Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.

Versprochen: Auschwitz wird nicht wieder eröffnet

Iwan Martynuschkin, der Leutnant der Roten Armee, der Auschwitz heute vor 80 Jahren als erster erreichte, war Ukrainer. 80 Jahre später werden die einstigen Befreier dieser beispiellosen Menschenvernichtungsfabrik, die Russen, nicht zum Gedenktag des 27. Januar eingeladen. Schon wieder so eine Schande, die aus defekter “Haltung” und moralisch totalverschobenen Maßstäben resultiert; ein ganz und gar unwürdiges Schauspiel, das wiederum auf Kosten der echten Opfer der Shoah geht – und das nicht nur vor dem Hintergrund, dass in Auschwitz nicht nur unzählige russische Juden, sondern auch mindestens 10.000 russische Kriegsgefangene vergast und anderweitig ermordet wurden. Vielleicht wäre der heutige 27. Januar ja eine gute Gelegenheit, die gegenwärtige deutsche “Ostpolitik” zu hinterfragen. Doch mit dem aktuellen deutschen Polit-Kader, mit “Staatsmännern” auf diesem Niveau ist an so etwas nicht zu denken. Lieber laben sie sich an toten Juden, betrauern sich und ihre Großeltern und schwingen bedeutungsschwangere Reden im Gestus zu spät geborener Widerstandskämpfer, statt pragmatische Politik zu machen.

Eines ist sicher – und auch da hat Henryk M. Broder völlig recht: Auschwitz wird sich nicht wiederholen. Die Pforten werden nicht mehr geöffnet, die Gaskammern nicht mehr aktiviert. Das nicht. Aber heute, im Jahr 2025, stehen Juden vor anderen, vor neuen, vor ganz anderen Herausforderungen. Solchem, die ganz klar mit einer von Grundauf verfehlten Migrationspolitik konnotiert sind. Es ist Zeit, diesen brandgefährlichen Unsinn zu beenden und diese Politiker in die ewige Rente zu schicken, um mit neuem Personal eine neue, eine besonnene und redliche Verantwortungsethik zu kreieren. Das sind die Deutschen nicht nur den Juden schuldig, sondern vor allem sich selbst.

21 Antworten

  1. da hat plitz doch vieles richtig eingeordnet, mich stört nur, dass er immer wieder das gleiche schreibt, texte sich laufend wiederholen und, dass Thesen durchs ständige wiederholen nicht wahrer werden:
    1. niemand prügelt Schüler eine Schuld ein, lassen Sie sich versichern: es interessiert die meisten Schüler nicht….hier schreiben Sie völlig ahnungslos
    2. die jetztige Regierung ist definitiv unerträglich in Teilen, aber warum zeigen Sie immer zu „denen da oben“??? Politik sind der Logik wegen wir selbst, das Volk, auch Sie Herr Plitz. Was ist Ihr Beitrag in diesen Zeiten? Spaltung vorantreiben, hetzen, beleidigen, etc…das ist ihr Beitrag. Warum sollen „die da oben“ besser sein als diejenigen, die sie wählten?
    3. verstehen Sie Rousseau? Volkssouveränität???Anscheinen nicht ganz.
    Sie könnten mehr sein, besser sein als das dickliche, meckernde A…loch.
    schade

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  2. Mit der größte Feind zivilisierter Menschlichkeit scheinen mir oft sich selbst als Linke sehende Zeitgenossen zu sein – begreifen sie sich nun als national oder international.

    Es gibt einen schönen Film dazu auf Youtube: Soviet Story …

  3. Diese Selbstbesudelung von Leuten im Namen derer, die damit nichts zu tun haben, zu Propagandazwecken, wiedert mich an!

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    1. Elon Musk hat vollkommen recht!
      Wir müssen endlich wieder Stolz werden!

      Musk spricht über unsere mehr als 2000 Jahre alte Geschichte …
      ( Begegnung Julius Caesars mit germanischen Stämmen)

      Musk fordert ein Ende des Schuldkultes

      https://www.youtube.com/shorts/K0_2uaOcPDY

  4. …Das sind die Deutschen nicht nur den Juden schuldig, sondern vor allem sich selbst.“
    .
    Ich schulde keinem Juden irgendetwas ausser Mitmenschlichkeit und Respekt vor seiner Lebensleistung oder Geld für eine gekaufte Ware!

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  5. Ich kann es nicht mehr hören: Hitler, Hitler und immer wieder Hitler. Wir hatten Hitlers Helden, Hitlers Helfer und ich glaube, es gab sogar schon Berichte zu Hitlers Hunden. Was kommt als Nächstes: Hitlers Haare? Hitlers Hämorrhoiden? Ich bin 1962 geboren und habe mit dem Scheiß nichts zu tun. Seit wann müssen auch die Kinder eines Bankräubers verdächtigt werden? Sogar mein 1927 geborener Vater wurde als 17-Jähriger zwangsweise zur Wehrmacht eingezogen und sollte somit unverdächtig sein, ein Adolf-Fan zu sein. Diese manische Beschäftigung mit dem Krieg empfinde ich als geisteskrank. Jeder normale Mensch würde einen begangenen Fehler verbergen, aber breitbreinig mit Schuldstolz rumzustolzieren und auch noch einen auf dicke Hose zu machen, der schlimmste Verbrecher aller Zeiten zu sein, ist m. E. garantiert ein massiver psychischer Defekt. Mich widert das an, es stößt mich ab. Dieses suizidale im Dreck wühlen und sich auch noch drin suhlen wie ein Schwein, ist ekelerregend.

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  6. Holocaust-Gedenktag
    „Schlimme Entgleisung“ – Lauterbach löst mit Angriff auf Merz Empörung aus
    Die Debatte über den Asylvorstoß der Union verschärft sich. SPD-Politiker Karl Lauterbach wirft Friedrich Merz ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag vor, sich von Nazis unterstützen zu lassen. Wenig später löscht der Gesundheitsminister seinen Tweet.

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article255255596/Holocaust-Gedenken-Schlimme-Entgleisung-Lauterbach-loest-mit-Angriff-auf-Merz-Empoerung-aus.html#Comments

    1. das sich erregen über Hass gegen Juden ist erbärmlich wenn es von Orient Importeuren der Grünen Islam_Klasse des extra Hasses kommt! Die sich seit 10 Jahren täglich steigert ,nebenbei die Bio-Bewohner der BRD mit Psychoanfällen maltertiert und schlimmeres !! Die Gutmenschliche Regierung der BRD sieht sich Außerlage ihre Biobewohner zu schützen,nichtmal Kinder der Flücht_Linge.

  7. Das Schlimme am Nationalsozialismus war nicht der Nationalismus, sondern der Sozialismus, u.z. ein staatlicher Umerziehungssozialismus, nicht ein bürgerlicher Genossenschafts- und Vereinssozialismus. Der Nationalismus ist seit den bürgerlichen Freikorps, die mit den von Napoleon vertraglich gefesselten deutschen Fürsten gegen Napoleon kämpften und dem Hambacher Fest 1832, dem Turnvater Jahn und den Gebrüdern Grimm eine Freiheitsbewegung, die seinerzeit 1832 durch Einladung polnischer Repräsentanten auch das polnische Unabhängigkeits- und nationale Selbstbestimmungstreben unterstützte. Am Hambacher Fest nahmen auch viele Frauen teil, eine germanische politische Tradition, wie sie der antik-römische Historiker Tacitus überliefert. Völlig undeutsche tyrannische Überzeugungen übernahm der Führer des Nationalsozialismus zudem ausdrücklich vom römischen Katholizismus sowie den ebenfalls undeutschen Großreichsgedanken vom römischen Imperium. In den 1970ern wurden vorgenannte Inhalte an BRD-Schulen gelehrt, aber heutige Lehrer scheinen unwissend zu sein.

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  8. Ich bin Jahrgang 1950. Meine Eltern, gestorben, waren Jahrgang 1926. Wir kamen 1957 nach Bremen aus einem Ort, welcher ca. 30 KM von Ausschwitz entfernt war! Meine Eltern waren, selbst während des Krieges, und bis zur unserer Ausreise in Ausschwitz zum schwimmen. Bei uns in der Bäckerei mit anliegendem Lebensmittel Laden kamen bis zum Kriegsende Juden zum einkaufen. Bis heute wundert mich es immer noch.
    In meinem Geschichtsbuch von 1966, hier in Bremen in der Schule, wurde die Zeit von 1933-45 in vier Zeilen abgehandelt! Was mich damals, also 20 Jahre nach Kriegsende schon sehr wunderte. Schaue ich mir die heutige Entwicklung in Deutschland an, dann komme ich zu dem Schluss, die angeblichen Kriegsgewinner brauchten 20 Jahre um das Märchen über die Zeit von 33-45 so zu stricken, das der Deutsche freiwillig seine Ablass Zahlungen leistet und das ohne zu murren! Und das geht bis heute so.

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    1. Sefton Delmer, britischer Agitator, aus seinem Buch „Die Deutschen und ich“: „Jeder Griff ist erlaubt. Je übler, um so besser. Lügen, Betrug – alles“
      „Ich tat mein Bestes, um auf diesem Wege auch das älteste Ziel unserer psychologischen Kriegführung zu fördern: Deutsche gegen Deutsche aufzuhetzen.“
      “Mit Gräuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen …Und nun fangen
      wir erst richtig damit an! Wir werden diese Gräuelpropaganda
      fortsetzen, wir werden sie steigern, bis niemand mehr ein gutes Wort,
      von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie
      etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie
      selber so durcheinander geraten sein werden, dass sie nicht mehr
      wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr
      eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend,
      sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein,
      dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die
      Umerziehung bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer
      Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht
      durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.”
      Ich, Jahrgang 1944, weiß nicht, was ich hätte machen können, um das zu verhindern, wogegen die Geschichte aber die Jewish Claims Conference nicht davon abgehalten hat, mit diesen Gräueln zu Lasten der Opfer Kasse zu machen https://www.juedische-allgemeine.de/politik/millionenbetrug-mit-holocaust-entschaedigungen/

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  9. Auch ich gedenke dieses unfassbaren Zivilisationsbruchs seitens einer Kulturnation, gerade heute, am 80. Jahrestag der Befreiung der Mordfabrik Auschwitz-Birkenau.
    Man möge meine emotional gewählten Worte entschuldigen, aber im Gegensatz zu der in der „ersten Reihe“ der politischen „Crème de la Crème“ befindlichen miesen, fiesen und verabscheuungswürdigen Truppe der Heuchler und Scheinheiligen, werde ich es halten wie bisher, nämlich wie bereits auch an jedem 9. November, an keinen dieser unaufrichtigen, sprich verlogenen und taktlosen „mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa“ Alibiveranstaltungen teilzunehmen. Denn nichts hasse ich mehr als solche schrecklichen, vor lauter gespielter Empathie triefenden Veranstaltungen mit nichtssagenden Reden, Erklärungen und Ausflüchten, weshalb ich mich bereits vor Jahrzehnten zur Abstinenz entschloss. Denn ich fand die an diesen Gedenktagen gehaltenen und völlig überflüssigen Reden sprichwörtlich zum Kotzen und, falls ich mich wider Erwarten dennoch zu einer Teilnahme hätte entschließen können, zuvor prophylaktisch einige Tabletten eines Anti-Emetikums einnehmen müsste. Ich ziehe mein stilles, allerdings umso ehrlicheres Gedenken an diese Millionen an Opfern vor.

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  10. @Zwischen Erinnerungswahn und Heuchelei
    ist eben politisch und finanziell nützlich – wer Godwins Gesetz kennt, weiß, worum es geht !

  11. Ich kann jedem nur empfehlen, die Werke von Stäglich, Butz, Rudolf, Faurrisson zu studieren. Der Vergleich macht sicher.

    Dieser ganze Schwindel mit all seinen immer absurderen Lügen-Piruetten muss aufhören!

  12. Ich kann es nicht mehr hören!!! Das darf nie vergessen werden,aber ich bin 67 Jahre alt,selbst mein Vater war damals noch Kind.Jetzt wird meinen Kindern und Enkeln immer noch ein schlechtes Gewissen eingeredet.Wie lange noch? Den Ururenkeln meiner Enkel noch? Schuld kann nicht vererbt werden,da kann sich die Politik drehen und wenden ,wie sie will! Haben die Amis einen Gedenktag für den Massenmord an den Ureinwohnern? Die Spanier,die Portugiesen,die Holländer für ihre Greul in den Kolonien? Hab ich nie was von gehört! Nicht zu vergessen Mao und Stalin,die zig Millionen auf dem Gewissen haben! Habe nie von Gendenktagen dort gehört! Pflastert doch jede deutsche Innenstadt und jedes Dorf mit Stolpersteinen zu,das man morgens schon auf dem Weg zur Arbeit oder schlimmer noch zur Schule auf die Schnauze fällt und daran erinnert wird,was ein kleiner Teil der Urgroßväter damals angerichtet hat.Ich habe es satt!!!!!

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  13. Die ewige Rente für diese Politiker ist viel zu nett (gedacht), die gehören in die ewige Hölle.

  14. Die AlliiertDie Alliierten wussten genau, was in Polen vor sich ging. Über verschiedenste Kanäle, über den deutschen Widerstand, sogar über den Vatikan war man informiert. Das Giftgas Zyklon B wurde in Amerika entwickelt. In den USA war Blausäure schon 1924 zur Exekution von Menschen eingesetzt worden. Das Patent wurde über die Firma Dupont zur IG-Farben Hoechst weitergereicht. Man war ja bestens vernetzt. In einem Film im Dt. Fernsehen wurde die Geschichte thematisiert: „Der Spion vom Pariser Platz“ (Berlin)– Erwin Respondek, der auch den Angriffsplan Hitlers gegen Russland frühzeitig bewies und der Amerikanischen Botschaft die Beweise überbrachte. Für die Öffentlichkeit wußte natürlich Roosevelt und Churchill von nichts! – Grund: Man wollte bedingungslose Kapitulation Deutschlands und eine Militärregierung. Sogar Frankreich und Italien sollten von den USA regiert werden. – Das Ergebnis des 1. Weltkrieges war nicht ausreichend für die Dominanz einer zukünftigen Weltregierung.

  15. Zuviel von Etwas führt zu Abstumpfung. Man sollte gedenken, aber ständig darauf herumzureiten bewirkt nur
    Desinteresse und Gleichgültigkeit, also genau das Gegenteil.
    Sich als Moralapostel aufzuführen zeigt nur die Schwäche der eigenen Moral.

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