In einer verrückten Welt gilt der Gesunde als krank

In einer verrückten Welt gilt der Gesunde als krank

Macho oder Weichei – Stereotypen mit lagertypischen parteipolitischen Entsprechungen? (Symbolbild:Imago)

Die Mainstream-Medien wollen anscheinend AfD-Wählen als psychische Krankheit definieren. Dafür werden dann auch angebliche Experten interviewt, von denen zuvor niemand etwas gehört hat. Aber in einer verrückten Welt gilt der Gesunde als krank. Manchmal muss man eine Aussage dieser Experten nur im Umkehrschluss denken, um objektiv zwischen den Kategorien „gesund“ und „krank“ zu unterscheiden. Vor ein paar Jahren sind Worte „islamophob“ wie „homophob“ in der politischen Diskussion aufgetaucht. Der Normalbürger denkt dabei unbewusst an Phobien wie Klaustrophobie oder Arachnophobie – also eine krankhafte Angst vor geschlossenen Räumen oder Spinnen. Kritiker des Mainstreams sollen damit unterschwellig pathologisiert, also als psychisch krank bezeichnet werden, weil sie eine krankhafte Angst vor Moslems oder Homosexuellen hätten. Anschließend können die Verwender der Kampfbegriffe anführen, dass die Wörter sprachwissenschaftlich eine andere Bedeutung hätten. Aber nicht der Absender einer Botschaft ist für ihren Inhalt relevant, sondern der Empfänger. Das gilt besonders für unterschwellig versandte Botschaften. Die gesellschaftliche Diskussion bleibt vergiftet.

Gegenüber der ARD-“Tagesschau” sagte nun ein „normalophober Experte“ namens Dr. Frank Greuel zum Wahlverhalten junger Männer folgendes: „Beim Blick auf die Zahlen sieht man auch deutlich, dass sie mehrheitlich von jungen Männern gewählt wird. Sie knüpft in ihrer Ansprache an traditionelle Geschlechterrollen an – mit maskulinen Bildern von einer starken, harten Männlichkeit. Und das verfängt bei jungen Männern in einer Zeit, in der sie selbst damit beschäftigt sind, wer sie als Mann sein wollen.“ Gemeint war wohl, ob die jungen Männer hetero, schwul oder trans sein wollen – als wäre der woke Zeitgeist der grünen Blase “normal”. In der Normalität wollen junge Männer aber Männer sein und keine Schwuchteln. Wenn die Ampelunion der Gesellschaft einreden will, dass das nicht normal sei, dann schießt sie sich selbst ins Knie.

Absehbare Gegenreaktionen

Auch wenn die Formulierung „Bilder harter Männlichkeit“ wohl nicht zweideutig gemeint war (erigierte Penisse waren wohl auch nicht auf AfD-Plakaten abgebildet): Diese „harte Männlichkeit“ ist für junge Männer sehr wichtig. Menschen sind auch Tiere, und in der Natur entscheiden sich die paarungsbereiten Weibchen für dominante Männchen. Männliches Dominanzverhalten ist die natürliche Folge. Wenn die grün-woke Blase Maskulinität neuerdings in die Nähe von Gewaltkriminalität rückt und jeden Mann als potentiellen Vergewaltiger darstellt, muss dies eine Gegenreaktion auslösen. Der Verfasser kann aus seiner Jugendzeit berichten, dass die Damenwelt zumindest damals die Machos den Softies eindeutig vorgezogen hat. Damit sind sie wahrscheinlich einer biologischen Veranlagung gefolgt. Würde die grün-woke Propaganda zu einem Mangel an echten Männern führen, könnte sich das auch auf das Wahlverhalten junger Frauen auswirken.

Ganz am Rande: Nachdem der Verfasser den “Tagesschau”-Experten scherzhaft gefragt hat, oh und wo er denn in der AfD-Wahlwerbung einen erigierten Penis (Stichwort “harte Männlichkeit”) gesehen hat, antwortete ihm dieser mit der Verlinkung auf einen satirischen Beitrag des “Postillon” von 2016 der eine Karikatur von AfD-Gegnern von 2016 zeigt. Humor ist, wenn man auch über sich selbst lachen kann; der “Experte” jedoch konnte offenbar nicht über seine eigene Aussage von Bildern harter Männlichkeit lachen:

(Screenshot:Postillon)

Diese Anekdote zeigt nicht nur die Humorlosigkeit des grün-woken Lagers. Es scheint sich auch eine leichte Panik breit zu machen. Seit Jahren wird aus diesem Milieu heraus auf alte weiße Männer eingeprügelt, und die wählen in ihrer Mehrheit weiter brav CDU und SPD. Nach Einsetzen der LGBTQXYZ-Propaganda wehren sich die jungen Männer – und zwar jedweder Hautfarbe. Dass man insbesondere die jungen Männer mit Migrationshintergrund nicht zur Homosexualität bekehren kann, hätte der woke-grünen Blase bewusst sein müssen; dass aber auch junge Männer mit deutscher Staatsangehörigkeit Männer sein wollen und die Partei wählen, die sie dafür sicher niemals diskriminieren wird, scheint nach der Erfahrung mit den alten weißen Männern eine Überraschung zu sein.

Natürlich macht eine Schwalbe noch keinen Sommer. Wenn man zur obigen Überschrift zurückkehrt kann man festhalten, dass eher die Normalophobie eine psychische Krankheit ist, die sich in den Parteien der Ampelunion breit gemacht hat. Dem zum Trotz suchen viele Menschen bei ihrer Wahlentscheidung eben eine Partei mit gesunden Einstellungen.

5 Antworten

  1. Den politischen Gegner als “krank” zu stigmatisieren – das ist erst der Anfang:
    – wer krank ist, braucht bekanntermaßen “Behandlung”, natürlich auch zwangsweise
    – dringend muss man den “Kranken” auch vom Rest der “gesunden” Gesellschaft abtrennen, um “Ansteckung und Ausbreitung” zu vermeiden (wegsperren)
    – der Kranke kann natürlich auch keine bürgerlichen Rechte mehr haben (kein Wahlrecht, Kontrolle/Einzug des Vermögens usw.)
    – die Gesellschaft kann irgendwann die Last durch die vielen “Kranken” nicht mehr tragen: dann gibt es erst Zwangsarbeit und dann Euthanasie
    Sie können sich jetzt gerne aussuchen, in welche totalitäre Richtung das ganze Shithole driftet: Pol Phot? Oder Stalin? Oder doch eher Femfaschismus?
    P.S.:
    und wer meint, das sei alles Blödsinn und die Wirklichkeit ganz harmlos: AFD-Mitgliedern müssen in NRW schon ihre Waffen abgeben: insbesondere für Jäger das Ende und finanziell ein Desaster. Wenn Sie bei einem Sicherheitsunternehmen arbeiten sollten (Geldbote o.ä.) – dann war´s das mit ihrem Beruf. Geht also längst los. Nächster Halt: Entzug des Führerscheins für AFD-Mitglieder, da KFZ = gefährliche Waffe.
    Das wusst übrigens schon Stalin – den politischen Gegner erst entwaffnen und dann umbringen (bspw. “Entkosakisierung”)

    10
  2. Ich würde mal spekulieren, dass bei der Wahlentscheidung das ja ganz gezielt fortpflanzungsfeindlich-krude Geschlechterbild der WEF-Marionettenparteien eine eher untergeordnete Rolle spielt, egal in welcher Altersgruppe. Und zwar schon deshalb, weil das bei den sonstigen, reichlichen, von diesen Parteien verursachten Problemen im Alltag eine nachrangige Bedeutung haben dürfte.

    Um nur ein paar Beispiele anzuführen:
    – Massenmigration nebst Folgeerscheinungen wie Wohnraumnot, Zunahme von Gewalt und sexuellen Übergriffen, von der zunehmenden Fremdheit im eigenen Land ganz abgesehen.
    – Wirtschaftliche Talfahrt dank “Grüner Energiewende” und massiv gestiegenen Energiekosten, die vom Hauptverursacher Habeck als “Putins Energiekrieg” gelogen werden.
    – Ökologische und optische Verwüstung ganzer Landschaften ebenfalls dank “Energiewende”.
    – Vorsätzlicher Angriff auf die Vermögenswerte der Normalbevölkerung durch Habecks “Heizungsgesetz”.
    – Unverantwortliche und bedrohliche Kriegstreiberei durch reichlich Vertreter der WEF-Marionettenparteien.
    – Massive Zunahme von Zensur und Kriminalisierung jeglicher Kritik an politischen Akteuren ebenjener Parteien.
    – Auch nicht zu vergessen: das stetige Ignorieren der massiven Übergriffe und Folgen der komplett rechtswidrigen “Pandemiemaßnahmen”.

    Vielleicht sind diese jungen Menschen auch einfach nur nicht halb so dumm, wie von diesen “Experten” vermutet, und haben begriffen, was für ein durch und durch kriminelles Pack sich in den “Altparteien” eingerichtet hat. Das Männlichkeitesbild der “Woken” , dass sich allerdings schon vor über 40 Jahren überlebt hatte, dürfte da wohl nur noch das Sahnehäubchen darstellen.

  3. Und so war es tatsächlich auch früher:
    Der nette Typ, verständnisvoll und immer bereit, nüchtern in die Disko zu fahren, während die anderen sich besoffen wurde von Frauen gerne bevorzugt.
    Und zwar dermaßen, dass er sich den Seelenmüll der Diven und Schönheiten anhören durfte, gepaart mit der Aussage, was für ein “Schwein” der blöde Macho doch war……um anschließend auf die Jacken aufzupassen, während ebendiese Weiber mit dem “Swein” in einer dunklen Ecke rummachten!

    Haben wollen ihn aber keine als Freund. Im Sinne von Paarung.
    Und er wurde weiterhin mit Blödsinn vollgequatscht, von erkentnisresistentem Weibsvolk.
    Wie z.B
    “Der blöde Mistkerl! Er ist sooo gemein und hat auch noch mit meiner besten Freundin geschlafen!”
    “Stimmt. Das ist wirklich eine Schweinerei!”
    “Und ab und zu schlägt er mich auch!”
    “WAS! Das geht ja nunmal gar nicht! Trenn dich von ihm!”
    “Nein!Das geht nicht. Manchmal ist er auch nett zu mir…und ich liiiebe ihn doch so!”

    SO war es früher. Und so wird es bleiben. Ich muß es wissen.
    Denn ich war einer von den “Bösen”! (Ohne schlaggen, allerdings! Denn dann ging für mich gar nicht!)

    Und damit bin ich leider immer gut gefahren. Habe ich mich mal geschämt und wollte verständnisvoller und “besser” sein, merkte ich sofort, dass das Interesse nachließ.
    So bekloppt ist die Welt.

  4. vor vielen paar Jahren lief NAchts eine sehr gute Doku bzgl Links-/Rechts-Radikal. Dort wurde eine englische Extremismus Forscherin interviewt, die genau aufgezeigt hat, daß die Jungs/Männer ihre Präferenz für links- bzw rechtsradikal zu 90% von ihren FRAUEN “verabreicht bekommen”, den Ladys also in die entsprechende Strömung folgen!!! Ist ja auch logisch, denn wer f…..en will, muss nett sein 😉
    Leider hatte ich damals nicht aufgepasst, Name der Doku und Wissenschaftlerin nicht gemerkt und nach ewiger Suche finde ich die doku nicht. Die wissen wohl warum, war im ÖRR.

  5. Schon vor vielen Jahren hat mal eine Prof. Seelenklempnerin in einer Talkshow gesagt: ” Sie möchte nicht in die Hände ihrer Kollegen fallen” Das sagt eigentlich alles aus. Was da so abgeht in diesem Staat. Da trauen sich nicht mal die Fachleute über den Weg.

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