
In Deutschland kann man als gesetzlich Zwangsversicherter der elektronischen Speicherung und Weitergabe seiner persönlichen Befunde widersprechen. Privatversicherte Deutsche sind sogar von einem Widerspruch freigestellt. Die Versicherer müssen die Zustimmung einholen. Daher werden List und Tücke angewandt, um auch diese Versicherten in die Falle der digitalen Speicherung von Gesundheitsdaten zu locken.
Es klingt wie eine kostenlose Serviceleistung: Ihr privates Versicherungsunternehmen teilt Ihnen mit, dass es für Sie kostenlos Ihre Krankenversichertennummer (KVNR) beantragt. Per Login, QR-Code oder auf dem übersandten Formular müssen Sie lediglich Ihre Daten ergänzen und schon wird für Sie Ihre persönliche KVNR von einer „informationstechnischen Servicestelle der gesetzlichen Krankenversicherung“ (ITSG GmbH) erzeugt. Eine notwendige Petitesse, die Ihre Gesundheitsversorgung sicherstellen wird. Schließlich sei die KVNR lebenslang nur für Sie gültig. Es soll beruhigen, dass die Rechenzentren der „Telematikinfrastruktur“ in Deutschland beheimatet wären.
Gläserne Gesundheitsdaten
Man sollte spätestens dann misstrauisch werden, wenn mitgeteilt wird, dass diese KVNR für alle Krankenversicherten aufgrund des Implantateregistergesetzes benötigt werden würde. Um Versorgung, Sicherheit und Qualität von Brust- und Gelenkimplantaten künftig zu verbessern, wäre es auch für jeden prothesenfreien Menschen notwendig, in diesem Register eingetragen zu sein. Wie bitte? Im Nebeneffekt würde diese Eintragung als „kartenlose, digitale Identität im Gesundheitswesen“ dienen und den „Zugang zu digitalen Anwendungen und Services“ ermöglichen.
Die seit 2010 überfällige Aktivierung des damals gegründeten Registers für Implantate wird jetzt als Schuhlöffel benutzt, um den zustimmungspflichtigen Privatversicherten die Freigabe für ihre gläsernen Gesundheitsdaten zu entlocken. Ein Brustimplantat braucht ohnehin niemand und eine Gelenkprothese wird im Notfall weder vorenthalten, noch würde bei einem planbaren Eingriff eine spätere Eintragung in ein Register Probleme verursachen. Aber es wird schon einmal gedroht, dass die Beantragung einer KVNR mehrere Wochen in Anspruch nehmen könne. Und schließlich hätte man ohne KVNR keinen Zugang zur eigenen elektronischen Krankenakte. Wie furchtbar! Hat man doch auch jetzt keinen unmittelbaren Zugang, zu dem was Kliniken und Ärzte dokumentieren. Aber Medizin war und ist ein Geschäft mit Ängsten.
Spiel mit gezinkten Karten
Tatsächlich ist bisher lediglich seit dem 1. Juli 2024 in Deutschland eine Meldung von Brustimplantaten vorgeschrieben. Für alle übrigen Implantate gibt es – entgegen des Anscheins, den Versicherer erwecken – noch gar keine Registrierung! Es gibt also keinerlei Grund, die indirekte Zustimmung zu einer digitalen Gesundheitsidentität in irgendeinen Zusammenhang mit einem möglicherweise sinnvollen oder erforderlichen Implantat zu bringen. Nicht der Versicherte benötigt die digitale Identität, sondern das Versicherungsunternehmen ist nach § 290 Sozialgesetzbuch dazu verpflichtet. Ein Spiel mit gezinkten Karten.
Krankenversicherer sind nicht die Treuhänder von Versichertengeldern, sondern verstehen sich als Saugrüssel des medizinisch-industriellen Komplexes. Sie garantieren für die Medizinindustrie die Einnahmen unabhängig von der tatsächlichen Nachfrage. Krankheit erwünscht, wie die Covid-Impfkampagnen gezeigt haben.
Jonglieren mit Ängsten
Da Daten als zukünftige Währung gelten, müssen diese jetzt angesaugt werden – wie absurd die Argumente auch sind. Ausführlich kann man all diese Finten der Medizinindustrie in meinem Buch „Der betrogene Patient“ nachlesen.
Es ist zu befürchten, dass sich die meisten Versicherten über den Tisch ziehen lassen werden, da die Medizin seit Jahrhunderten mit Ängsten jongliert, um eine Zustimmung zu unnützen und schädlichen Behandlungen zu erwirken. Inzwischen hat man die Angst auf zukünftige Risiken ausgedehnt, die nur gegen Schutzgeld und mit Schutzverpflichtungen gemeistert werden könnten. Wie immer im Leben ist die Entscheidung aber einfach, wenn man unter Zugzwang gesetzt wird: ein seriöses Angebot ist immer freiwillig. Wer einen anderen nötigt, hat keine lauteren Absichten.
Dr. med. Gerd Reuther ist Radiologe, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. Er hat bislang acht Bücher veröffentlicht.
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10 Antworten
nicht nur im Gesundheitswesen geht es mit der ID voran:
https://axelkra.us/die-grosse-geschichte-von-2024-ueber-die-niemand-spricht-kit-knightly/
Außer der Vogelgrippe könnte die nächste P(l)andemie auch das Microbiom betreffen, Heiko Schoening:
https://www.kla.tv/_files/video.kla.tv/2024/12/31424/KriminellGeplanteNotstaendeACY_480p.webm
Gehen die Pandemiespiele jetzt doch weiter?
Kalifornien ruft Notstand wegen Vogelgrippe aus
Gavin Newsom, der Gouverneur des US-Bundesstaates Kalifornien, hat den Ausnahmezustand zur Bekämpfung der Vogelgrippe ausgerufen. Die Maßnahme wurde ergriffen, nachdem die Infektionsfälle bei Kühen auf Farmen in Südkalifornien gemeldet wurden.
https://rtde.org/nordamerika/230091-kalifornien-ruft-notstand-wegen-vogelgrippe/
Landtag in Sachsen-Anhalt stellt Corona-Notlage fest: Warum das?
Das Parlament hat für das Jahr 2025 erneut eine außergewöhnliche Corona-Notsituation festgestellt. Der Grund: Die Landesregierung will Geld vom Bund, um besser für Pandemien gewappnet zu sein.
https://www.berliner-zeitung.de/news/sachsen-anhalts-landtag-stellt-corona-notlage-fest-li.2282485
https://journalistenwatch.com/2024/12/18/corona-notlage-in-sachsen-anhalt-kein-trick-ist-zu-schamlos-um-die-leeren-staatskassen-zu-fuellen/
Von wegen „nie wieder Schulschließungen“: Rösrather Schule wegen Affenpocken dichtgemacht
Dass der Schoß, aus dem der Corona-Wahn kroch, noch immer fruchtbar ist, zeigt die Schließung einer Förderschule in Rösrath bei Köln wegen zweier Infektionen mit Mpox, besser bekannt als Affenpocken. Bis einschließlich Freitag erhalten die Schüler nun Distanzunterricht. Das Virus war in einer Familie im Landkreis ausgebrochen, nachdem eine Person, sich auf einer Reise in Afrika infiziert und zuhause drei weitere Angehörige angesteckt hatte, darunter die beiden Kinder an der nun geschlossenen Schule.
In Absprache mit dem Robert-Koch-Institut hat das Gesundheitsamt im Rheinisch-Bergischen Kreis weitere Maßnahmen durchgeführt und nach möglichen Kontaktpersonen gesucht. Um die Familie zu schützen, wurde nicht bekanntgegeben, welche Stadt oder Gemeinde konkret von den Affenpocken-Fällen betroffen ist. Der Krankheitsverlauf sei bei allen vier Betroffenen mild, hieß es weiter. Dennoch verfiel man hier umgehend in alte Corona-Reflexe und schloss gleich die ganze Schule. Vor 2020 wäre man nicht auf die Idee gekommen, so schnell eine derart drastische Maßnahme zu verhängen, wenn nicht die wirkliche Gefahr eine Masseninfektion gegeben gewesen wäre.
https://journalistenwatch.com/2024/12/17/von-wegen-nie-wieder-schulschliessungen-roesrather-schule-wegen-affenpocken-dichtgemacht/
Es ist schon lange klar. Alles kommt in Wellen.
Oder:
lt. Jean-Claude Juncker: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Es gibt noch eine Möglichkeit: Selbstzahler werden.
Auf den Gedanken hatte mich vor etwa 25 Jahren ein Apotheker gebracht. Er sagte mir, daß es für Selbständige finanziell von Vorteil sei, sich einen Topf mit Geld anzusparen und dann die Arztrechnungen selbst zu bezahlen.
Auf diese Weise braucht man nicht die Versicherungsgesellschaften mästen, bekommt erstklassige Leistungen und billiger ist es auch noch.
Das kann ich nach all den Jahren bestätigen.
Ist jedoch nicht empfehlenswert für eher kränkliche Naturen, die öfter beim Doktor sind als beim Friseur.
Was ist das wieder für ein Blödsinn. Es kommt auf die Versicherung an bei der man versichert ist.
Ich war nur selten beim Arzt. Aber wenn es einem doch mal kräftig erwischt dann kommt es finanziell dicke. Ein mal vor sehr sehr langer Zeit. Krankschreibung wegen Born out, oder ähnliches.
Mit der Ärztin verhandelt, hat mir eine riesen Flasche Sekt und eine sehr große Schachtel Pralinen gekostet, war auch meine Kundin und die hatte mich etwas mehr als 3 Monate krank geschrieben. War Krankentagegeld versichert, 2 Versicherungen. Das Krankentagegeld hat den ganzen Verdienstausfall für die Zeit abgedeckt. War zu der Zeit Alleinmeister. Jetzt durch meine langjährige Versicherung bei einer Ersatzkasse, zahle ich in die Krankenversicherung für Rentner ein. Ein lächerlicher Betrag für mich. Jetzt als Rentner wie unten beschrieben, Reha mit einem Tagessatz von ca. 340 € und dann vorher die Woche diverse Untersuchungen stationär mit jede Menge moderner teurer Geräte. Weil eine Diagnose schlecht zu erstellen war. Ich hatte den Eindruck das die die teuerste Möglichkeit in Betracht gezogen haben um richtig Kohle zu machen. Wer nicht in er Lage ist eine vernünftige Versicherung abzuschließen ist auch nicht in der Lage so viel Geld anzusparen das es reicht wenn es mal dicke kommt und ein Anwalt um gegen die überteuerten Rechnungen vor zu gehen kostet auch Geld. Unterm Strich habe ich alles was ich in die Sozialversicherungen eingezahlt habe wieder raus bekommen und habe noch ausreichend Erspartes. War immer mein eigener Ratgeber.
@Elektronische Identität im Gesundheitswesen durch die Hintertür!
und wenn sie erst einmal da ist, kann man sie dann auch nach einer Schamfrist erweitern – gerne auch im Zusammenhang mit der Bargeldabschaffung !
ich denke da immer an den kanadischen Young Leader und sein Auftreten bei Corona – aber gerne auch an die deutschen Corona-Politiker und Juristen, die ähnliches Verhalten bis heute zeigen !
Ich bin gesetzlich versichert. Sobald der Widerspruch zur Patientenakte möglich war, habe ich Widerspruch eingelegt. Die schriftliche Bestätigung der Krankenkasse liegt mir inzwischen vor und liegt in meinen Akten.
Heute traf ich eine Nachbarin und die erzählte mir, dass sie unbedingt die Patientenakte haben möchte und gerade bei ihrer Krankenkasse war, weil ein Sachbearbeiter ihre nicht freigeschaltet hatte und daher hatte sie sich Vorort beschwert.
Ich meinte daraufhin zu ihr, dass ich meiner Patientenakte sofort widersprochen habe, weil nur mein persönlicher Arzt über mich bescheid wissen soll.
Sie guckte mich mit großen Augen an und ich wünschte ihr einen schönen Tag und ging weiter.
So Einer ist mir auch über den Weg gelaufen. Nach einem Einwand das da auch die Fehldiagnosen drin stehen, kamen ungläubige Blicke. Als ich sagte das ich mir den Arztbrief von der Reha aushändigen ließ kam der Einwand das ja dort alles auf Latein drinsteht und man das ja nicht könne. Das man da jetzt durch das Internet jetzt hervorragen recherchieren kann, kam der Einwand er könne es nicht mit dem Internet und das von einem ehemals Studierten.
Übrigens in dem Arztbrief steht so viel drinnen da ist eine Stasiakte ein Nichts dagegen.
Die vielen Seiten ließt kein Hausarzt. Ich habe danach eine Auswertung der Blutwerte, aus dem Zeitraum während der Reha gemacht und danach mit der Bemerkung das die Annahme des Hausarztes in Punkto Ernährung wohl falsch ist und er nur Vorurteile hat. Auch diese Vorurteile stehen dann in der ePA.
Ich traue dem ganzen Gesundheitswesen so wie so nicht über den Weg. Als ich in der Reha war, war mein erster Zeitraum abgelaufen. Als ich nach der Verlängerung fragte sagte man mir das von der Krankenkasse noch keine Antwort da wäre. Nach 4 Tagen immer noch nichts. Da ich aber mein Tablett dabei hatte nahm ich Kontakt mit Krankenkasse über Internet, wegen der Verlängerung auf. Am nächsten Tag war die Verlängerung bestätigt. Ich vermute das die mich da bei der Reha noch länger hätten schmoren lassen und ich hätte in Vorkasse gehen müssen und dann bei der Krankenkasse mein Geld mühsam zurück verlangen müssen. Bei einer eventuellen Ablehnung, was man ja unterschreiben muss . Das bei einem Tagessatz von ca. 340€. Auch drohten die mir bei Belehrungen mit Ämtern kontakt auf zu nehmen wegen der Fahrerlaubnis. Meine Recherche im Internet ergab das die überhaupt nicht berechtigt sind sich mit irgendwelchen Ämtern wegen einer nicht relevanten Erkrankung in Verbindung zusetzen, sondern nur eine Belehrung ist erlaubt. Da ich ja keine Psychopharmaka einnehme.
Bei den Drohungen erwiderte ich das die dann eine Anzeige wegen Datenweitergabe bekommen würden. Da ich mir den Arztbrief aushändigen ließ stand dann drin das ich eine Belehrung erhielt und ich selbst entscheiden kann wie ich mich verhalte. Außerdem als ich bei der abschließenden Visite sagte das ich den Arztbrief haben wollte, wurde der Assistentin noch gesagt das da ein Punkt der Diagnose gestrichen werden sollte. Der wäre dann beim Arzt aber sichtbar geworden und hätte dann seine Vorurteile hervorgerufen.