“Ahmed, wir müssen unsere Kommunikation überdenken“: Wie viel Schadenfreude ist erlaubt?

“Ahmed, wir müssen unsere Kommunikation überdenken“: Wie viel Schadenfreude ist erlaubt?

Entrüstet israelkritische Hisbollah- und Hamas-Versteher: Netzmeme von vorgestern unter dem sarkastischen Titel “Gestern in Beirut”, in Anspielung auf die “Eierschäden“ der terroristischen Zielpersonen durch die vielfach in ihren Hosentaschen explodierten Pager (Screenshot:Telegram)

Wer den Schaden hat, muss für den Spott nicht sorgen”, lautet eine deutsche Redewendung, die sich derzeit trefflich auf die Situation der Hisbollah im Libanon anwenden lässt. Der “Pager-Coup” des Mossad – jedenfalls deutet die Perfektion des Plans sehr auf den israelischen Geheimdienst als Urheber hin – sorgt für eine Flut gehässiger Memes im Netz. Diese stammen allerdings nicht nur von Israelis: Auch iranische Oppositionelle sind mit dem Ausgang der Operation durchaus zufrieden. Dazu muss man wissen, dass der “Oberste Führer“ des Iran, Ali Chamenei, gezielt Hisbollahis auf die iranische Opposition ansetzte, auch und gerade im Ausland. Auch viele Frauen, die sich an den Protesten gegen den Schleierzwang im Iran wehrten, wurden dabei schwer verletzt; vor allem auf die Augen ihrer Opfer hatten es Teherans Terroristen-Schergen abgesehen. Wenn die Hisbollah sich nun als Opfer einer “großangelegten israelischen Terroraktion” inszeniert, kann das bei diesen Iranern nur ein sarkastisches Lachen auslösen. Auch wenn sich die Empörten nun auf das “Völkerrecht” berufen, hat das aufgrund der Vorgeschichte einen schalen Beigeschmack.

Der Vorgang erinnert an jene Diskussionen, welche in Deutschland entstehen, wenn die Polizei einen Messerattentäter mit der Schusswaffe stoppen musste und mehrere Dutzend Integrationsspezialisten zu wissen meinen, man hätte das Problem ja auch mit einem Stuhlkreis angehen können. Bloß liefen im Falle der Hisbollah Aktion und Reaktion in weitaus größerem Maßstab ab: Auch Israel hatte in den letzten Monaten massiven Raketenbeschuss durch die Hisbollah zu erdulden, rund 8.000 Geschosse gingen auf den Norden des Landes nieder, rund zehntausend Israelis mussten evakuiert werden. Dank der direkten Unterstützung aus dem Iran verfügt die Hisbollah mittlerweile sogar über “höherwertige” Raketen als die Hamas, die in ähnlichem Ausmaß auf den Süden des Landes zielt. Während der Beschuss der Hamas hauptsächlich Psychoterror und finanziellen Schaden verursacht – was schlimm genug ist –, geht von dem der Hisbollah eine ernstzunehmende Gefahr für Leib und Leben der israelischen Bürger aus.

Diese Raketen unterscheiden im Übrigen auch nicht, ob die ge- und betroffenen Bürger nun muslimischen oder jüdischen Glaubens sind. Der israelische “Iron Dome” kann zwar einiges von dem abfangen, was auf Israel zielt, aber sein Betrieb kostet Unsummen und bietet zwar einen guten, aber eben keinen perfekten Schutz. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis Israel handeln musste. Dass bei der Pager-Aktion auch das Gerät des iranischen Botschafters im Libanon, Motschtaba Amani, explodierte und diesen am Auge verletzte, bestätigte nicht nur dessen Kontakte zu den Terroristen, sondern erschien vielen Iranern im Netz als berechtigtes “Karma”. Auch wenn es derzeit gern anders dargestellt wird: Tatsächlich wurden die Pager der Firma “Apollo” ausschließlich von den Terroristen und ihren Kontaktleuten genutzt. Deren Führung hatte ausdrücklich dazu geraten, da die Geräte nicht ortbar sind. Von einem “gezielten Angriff auf Zivilisten” kann also nicht die Rede sein; präziser lässt sich im Krieg ein Gegner nicht isoliert angreifen.

Von Chebli bis Scholz: Die übliche Mischpoke

Kann man Israelis und oppositionellen Iranern deshalb eine gewisse Schadenfreude verübeln, wie es deutsche “Israelkritiker” à la Sawsan Chebli, Lamya Kaddor und Ruprecht Polenz derzeit empört tun? Die Linken-Abgeordnete Sevim Dagdelen spricht sogar davon, Israel würde eine “weitere Eskalationsstufe” im Nahost-Konflikt provozieren; Annalena Baerbock stößt – wenn auch etwas verhaltener – ins selbe Horn. Mit einer Verteidigung der israelischen Strategie macht man sich in Deutschland keine Freunde – und dabei ist es vollkommen gleichgültig, mit welchem politischen Lager man es zu tun hat. Auch von manchem Rechten kommt der Ruf nach einer politischen Neutralität Deutschlands im Nahost-Konflikt. Dabei richtet sich der Blick aber meist auf die Unterstützung für Israel und lässt die angebliche “Entwicklungshilfe” für die Palästinenser vollkommen außen vor;

Deutschlands Außenpolitik spielt spätestens seit der Amtszeit Angela Merkels und ihres SPD-Außenministers Heiko Maas in dieser Beziehung ein gefährliches Doppelspiel, da man es sich mit keiner der beiden Konfliktparteien verderben will. Der Gordische Knoten der unterschiedlichen Interessen hinter dieser Politik ist kaum noch zu entwirren: Die Wirtschaftsbeziehungen zu den umliegenden arabischen Staaten und zum Iran sollen einerseits nicht gefährdet werden, andererseits ist viel von “Deutschlands historischer Verantwortung” die Rede. Auch letztere kann sich – nach Bedarf – sowohl zugunsten Israels auswirken, aber auch zu dessen Nachteil, wenn etwa Annalena Baerbock den Israelis Belehrungen erteilt, wie mit solcher Verantwortung umzugehen sei. Darüber lässt sich sowohl aus dem deutschen Außenministerium als auch vom sicheren Sofa aus trefflich philosophieren. Israel als “weißes Kolonieprojekt des Westens” ist, passend zur allgemeinen postkolonialen Debatte, in aller Munde. Das passt zwar nicht zur tatsächlichen Zusammensetzung der israelischen Bevölkerung, die sich aus Juden und Arabern aller Herren Länder zusammensetzt, klingt aber nach wissenschaftlicher Analyse und stößt daher gerade bei Linken auf viel Sympathie.

Herabprasselnde moralische Empörung

Die Kulturwissenschaftlerin Susanne Schröter schreibt in ihrem Buch “Der neue Kulturkampf” über den erleichternden Effekt, den die sogenannte “Israelkritik” in allen ihren Facetten auf junge Deutsche ausübt, die mit dem Gedanken an eine deutsche “Kollektivschuld” aufgewachsen sind. Das ist eine neue Variante des Ausrufs “Die sind auch nicht besser als wir!”, die auch in vorherigen Generationen gang und gäbe war. Hannah Arendt hatte bereits nach dem Krieg davor gewarnt, den Deutschen dieses Päckchen aufzubinden und stattdessen eine juristisch orientierte Aufarbeitung der Shoah gefordert. Doch die etablierte Gedenkkultur ist inzwischen für viele gesellschaftliche Gruppen eine zu beliebte Moralkeule geworden, als dass man sie überdenken würde. Die queere Bewegung, Muslime und Kämpfer “gegen Rechts” biegen sie sich längst nach Belieben für ihre Zwecke zurecht. Wenn auch viele es anders sehen mögen: Juden und Israel stehen dabei nicht auf der Gewinnerseite – auch wenn das gern behauptet wird.

Wenn also nun wieder moralische Empörung auf Israel herabprasselt – und die Schadenfreude (die teils recht subversiv-abseitige Formen annimmt, siehe untenstehendes Netzmeme) angesichts der Pager-Aktion als “barbarisch” gebrandmarkt wird –, kommt mir das vor, als wolle man einem Schiffbrüchigen Vorschriften machen, wie er sich gegen die Haie verteidigen dürfe, die sein Boot umkreisen. Wenn er nicht in deren Mäulern landen will, wird er sich notgedrungen mit seinem Paddel verteidigen müssen und das letzte, was er in diesem Moment gebrauchen könnte, wäre eine Belehrung von “Greenpeace” über die Empfindungsfähigkeit von Raubfischen. Auf Hilfe von außen wird er ebenfalls vergeblich warten. Israel befindet sich in einer ganz ähnlichen Situation, wenn es nicht von allen Seiten überrannt werden will, muss es alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, seine Existenz zu verteidigen; da können Sawsan Chebli und Ruprecht Polenz noch so ihre Nasen darüber rümpfen.

(Screenshot:Netzfund)

Im Übrigen könnte eine gewisse Dosis eben des Selbstverteidigungs- und Überlebenswillens Israels auch der deutschen Politik nicht schaden, die sich mehr darum sorgt, wie es um ihr Image in der Welt bestellt ist als um die eigenen Bürger. Deshalb ist auch Kritik an Israel gerne aus dem freiheitlich, islamkritischen und “patriotischen“ Lager oft nicht nachvollziehbar: Steht dort etwa die Aversion gegen den jüdischen Staat etwa über dem Interesse, sich eine Scheibe vom Vorbild Israels beim Kampf um die eigene Identität abzuschneiden? Dann kann man in beiderseitigem Interesse nur davon raten, sich von einer scheinheiligen Gedenkpolitik nicht länger blenden zu lassen.

Bis es so weit ist, darf dann darüber spekuliert werden, wie der Mossad – wenn er es denn war – die Aktion mit den Pagern hinbekommen hat. Schon rein logistisch muss es eine Mammutaufgabe gewesen sein, die zudem zügig über die Bühne gehen musste, schon um keine Informationen nach außen gelangen zu lassen. Vor meinem inneren Auge stellte ich mir dutzende von Mossad-Mitarbeitern vor, die in Heimarbeit und Nachtschichten die kleinen Geräte auseinanderschraubten und präparierten. Die Geschichte hat das Zeug, zur Grundlage einer rabenschwarzen britischen Filmkomödie zu werden. Auch wenn das nicht politisch korrekt ist. Aber das sind die Terrorakte von Hamas und Hisbollah ebenfalls nicht, daher hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen. Die israelische Bevölkerung kann sich seit Jahren im eigenen Land nicht mehr sicher fühlen; wenn es der Hisbollah nun genauso ergeht, kann man das auch als ausgleichende Gerechtigkeit betrachten. Ist das eiskalt? Vielleicht. Aber auch der Schiffbrüchige freut sich, wenn er die Haie erfolgreich vertrieben hat. Das Völkerrecht ist auch Haien nämlich vollkommen unbekannt.

18 Antworten

  1. Der Artikel ist nicht nur inhaltlich sehr interessant, sondern beweist als Negativabgrenzung, wer absolut nicht (in absolut keinster Weise) beteiligt gewesen sein kann: Die Bundesregierung
    „. . . jedenfalls deutet die Perfektion des Plans . . . „ in Kombination mit dem Wort Bundesregierung ist absolut unmöglich. Bundesregierung und „Perfektion“ kann nicht miteinander in Zusammenhang gebracht werden.

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    1. @Bundesregierung und „Perfektion“
      na ja – da die “Bundesregierung” nur die lokale Vertretung des USDeepState ist und von dort ferngesteuert wird, kann bei wichtigen Dingen der Horizont des Regimes durchaus überschritten werden !
      Denken sie an die brutale Umsetzung der mRAN-Gen-Experimente, bei der willige Politiker und Beamte im Interesse der USA einen bislang unbekannten Eifer an den Tag legten – auch wenn einige scheinbar mit Eigenauslegungen die Grenzen ihres Horizontes eindeutig offenbarten.
      Man kann sagen, das die “Bundesregierung” das nicht aus eigenem Intellekt ausführten, aber als Auftragnehmer mit begrenztem Einblick sehe ich dies genauso möglich wie beiden Pipelines !

      1. Da ich nichts über die Planungen weiß (außer Presse), konnte ich keine „echte“ Meinung schreiben. Haben Sie in Betracht gezogen, dass meine Äußerung ironisch gemeint gewesen sein könnte?

    2. Mal ganz ehrlich:
      Ich war “damals” nicht dabei, noch nicht einmal geboren.
      Deswegen lehne ich jede Erbschuld ab ,egal, welcher Deutsche vor fast hundert Jahren was gemacht hat.

      Also ist “Israel” für mich auch nur ein Land, gegründet lange vor meiner Geburt.
      Und ich habe auch keine “Aktien” im ein- oder anderen Lager.
      Was mich grundsätzlich ankotzt ist Gewalt. Sowohl im eigenen Land als auch auf der Welt.

      Wenn ich aber versuche, objektiv auf das Geschehen zu sehen, dann sehe ich zig-tausende Tote auf der einen und weniger auf der anderen Seite.
      Und ich sehe verdammt viele Frauen und Kinder unter den Opfern.
      Ist mir völlig egal, wer mal wem was angetan hat. Das passt mir nicht.
      Und das muß aufhören!
      Ich sage das völlig unpolitisch, denn da scheinen die Fronten eh festgefahren zu sein und ich brauche nicht noch eine Blase um mich darin einzurichten.
      Die Zustände in Deutschland reichen mir vollkommen!
      Deswegen mag ich solche Artikel nicht, die mich “mitnhemen” wollen, vor allem, wenn sie mich mitnehmen wollen in eine weitere “Hass-Blase”!
      Ich bin nunmal kein Nahost-Experte und ich will auch keiner werden!
      Aber dieses töten und verstümmeln muß aufhören, denn das erinnert mich tatsächlich an etwas.
      Und das ist die Art der Kriegsführung wie im 30-jährigen Krieg!
      Geschichtsverbundene wisse, was ich damit meine.

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      1. Sind Sie sicher, dass die “andere Seite” Sie nicht schon mitgenommen hat? Die verkauft sich nämlich sehr gut.

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  2. Zitat: < die “Eierschäden“ der terroristischen Zielpersonen durch die vielfach in ihren Hosentaschen explodierten Pager >
    Testosteron wird schnell ein stark nachgefragtes Produkt der pharmazeutischen Industrie werden und nicht nur die Zahl der Dickpics drastisch abnehmen. Das wird auch die Bullen der Hitzbulla etwas weniger hitzig machen.

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  3. Ein Video, das Spaß macht !
    https://youtu.be/oT3W4uLWvYQ

    „Volkswagen 1970 und VW heute, Statement zur aktuellen Situation von Stefan Luftschitz“

    Eine wunderschöne Fahrt mit einem alten Käfer über Land.
    Ein Hoch auf dieses Fahrzeug.
    Nicht nur das, der Fahrer ein Unternehmer in Sachen Autos, Oldtimern, etc. äußert sich
    nachvollziehbar auch politisch zu der Lage Deutschlands und seiner kaputt gehenden
    Wirtschaft.
    Genießt das Video und die Erzählungen zu dem Käfer !

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  4. Auf das Völkerrecht kann sich doch nur berufen, wer überhaupt anerkennt, daß es verschiedene Völker und Traditionen gibt. Seit seiner Gründung hegt der Islam die globalistische Bestrebung, all diese Unterschiede auszumerzen, auf das sich die gesamte Welt vor dem muslimischen Götzen verneige. Mögen die Hisbollah-Terroristen und ihre medialen Steigbügelhalter also gefälligst leise heulen.

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    1. @die globalistische Bestrebung, all diese Unterschiede auszumerzen,
      na, da sind die aber nicht alleine. Die Pläne des USDeepStates und seiner Philanthropen sind nicht anders, und sie sind sicherlich keine islamisten !
      Letztere unterstützen die Islamisten, weil auf der einen Seite ein nützliches Element gegen die Völker sind – teile und herrsche – und auf der anderen Seite damit unter Kontrolle gehalten werden können und natürlich auch jederzeit ausgeschaltet werden können !
      Wer erinnert sich doch an BLM, mit dem Soros seinerzeit die US-Senatoren daran hinderte, die Wahlfälschungen zu untersuchen und Biden abzusetzen ? Und als sie ihre Schuldigkeit getan hatten, wurde ihnen die Unterstützung entzogen, und heute treten sie nicht mehr in die Öffentlichkeit, aber die Dems verwalten die USA z ihrem Nachteil nach dem Motto : Armut ist für alle da !
      Die Islamisten sind da nur politisches Spielzeug, das von den Philanthropen jederzeit weggeworfen werden kann, wenn sie nicht mehrnützlich sind !

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  5. Ich kann es nur wiederholen: Gratulation für diese grandiose Aktion!!! Bin sehr gespannt, wie viele “Daumen nach unten” ich heute bekomme, von den Kommentatoren nach der Devise “Ich bin nicht antisemitisch , ABER…”

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    1. Wenn jetzt Libanesen zur Vergeltung Dynamitstangen – getarnt als Menora-Kerzen – in ein bestimmtes Land schicken würde, wäre dem ihr Beifall sicher auch gewiss – für soviel grandiose Tarnung? Und nicht vergessen: von den potentiellen Opfern haben alle gedient und jeder ist somit potentieller Soldat und somit keine Zivilperson: also völkerrechtlich auf der sicheren Seite, nach ihrer Lesart. Wann enden wir eigentlich bei vergiftetem Kinderspielzeug? Wäre das auch “eine grandiose Aktion”? Das sind doch auch nur heranwachsende Terroristen?

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  6. Man kann so tun, als ob man empört ist, oder man steht zu seiner Meinung. Israels Schlapphüte gehören zu den besten der Welt.

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  7. Man muß schon eine charakterliche Sonderbegabung sein um einem Volk gegenüber, das abgeschlachtet wird und sich dagegen wehrt, Schadenfreude zu empfinden.

  8. Eine gelungene Aktion.
    Wer einen der Pager für die Hisbollah hat, hat mit der Hibollah zu tun.
    Die Pager zum explodieren zu bringen trifft damit zielgenau den Feind.
    Wer in Zukunft mit einer Verletzung “Typ Pagerexplosion” angetroffen wird, gehört ganz klar zur Terrororganisation.
    So genau die Terroristen zu treffen ist mit anderen Mitteln kaum möglich.
    Zudem schaltet es die Kommunikationskanäle der Terroristen ab.
    Dass ein offizieller iranischer Diplomat, der Botschafter in Libanon, dann unverkennbar als Hisbollah-Vertreter blossgestellt wird, setzt der Pager-Aktion nochmals die Krone auf.

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  9. 124 Staaten dafür, nur 14 dagegen
    UN-Vollversammlung stimmt für das Ende der israelischen Besetzung Palästinas
    Der israelische Vernichtungskrieg in Gaza zeigt deutlich, wie isoliert der US-geführte Westen ist. Die UN-Vollversammlung hat mit 124 Ja-Stimmen bei 14 Gegenstimmen und 43 Enthaltungen eine Resolution angenommen, die von Israel das Ende der „illegalen Präsenz“ im besetzten Palästinensergebiet fordert.
    https://anti-spiegel.ru/2024/un-vollversammlung-stimmt-fuer-das-ende-der-israelischen-besetzung-palaestinas/

  10. Israel wird den Kampf gegen die Extremisten weiterführen, da deren Führer ja nicht müde werden zu betonen, dass auch in Zukunft israelische Bürger zu ermorden. Israel wird diesen Kampf so lange führen, bis seine Bürger sicher sind. Israel wird diesen Kampf auch ohne international Unterstützung führen. Es wird grosse Opfer an Soldaten und ökonomischer Natur erfordern. Doch werden die Israelis bereit sein für diese Opfer, gerade weil die internationale Reaktionen ihnen zeigen, dass sie sich am Ende nur auf sich selbst verlassen können.