Also doch: Verfügungsobergrenze beim Digitalen Euro geplant

Also doch: Verfügungsobergrenze beim Digitalen Euro geplant

Die totale finanzielle Überwachung und Gängelung: Um nichts anderes geht es beim digitalen Euro (Foto:Imago)

Die Europäische Zentralbank treibt unerbittlich die Einführung des digitalen Euros in Gestalt einer Central Bank Digital Currency (CBDC) voran. Offiziell wird zwar gebetsmühlenartig beteuert, das Bargeld solle auf gar keinen Fall abgeschafft werden und die Digitalwährung lediglich als Ergänzung dienen; doch angesichts des weltweit zu beobachtenden freiheitsfeindlichen Klimas, das während Corona besonders drastisch zum Vorschein kam, werden nur äußerst gutgläubige Menschen solchen Zusicherungen glauben. Nun wurde bekannt, dass es nicht nur für Bargeld, sondern auch für den digitalen Euro eine Obergrenze geben soll. Die genaue Höhe ist noch nicht bekannt, es kursiert aber eine Höhe von 3.000 virtuellen Euro. Die Deutsche Bundesbank plädiert für einen Betrag zwischen 1.500 und 2.500 digitalen Euro. Eine Entscheidung soll dann fallen, wenn die Digitalwährung endgültig eingelöst wird.

So könne die Grenze an die jeweilige Wirtschaftslage angepasst werden. Zudem will die EZB vermeiden, dass es „zu viel Wettbewerb mit den Geschäftsbanken“ gibt. Das Geld soll in einem Wallet auf dem Smartphone oder einer Karte aufbewahrt werden. Wenn die digitale Geldbörse zu wenige E-Euro enthält, um eine Zahlung zu leisten, fließt der fehlende Betrag automatisch aus einem angedockten Bankkonto ab und füllt die Lücke, sofern das Konto gedeckt ist. Somit kann nicht mehr ausgegeben werden, als das Konto zulässt. Als Vorwand für das ganze Projekt dient die zunehmende Konkurrenz im digitalen Zahlungsverkehr durch US-Unternehmen wie Visa, Mastercard, Paypal oder Apple Pay.

Vermeintliche Segnungen

Aktuell werden zwei Drittel aller elektronischen Zahlungen im Euroraum von nur zwei internationalen Zahlungslösungen abgewickelt. Das schränkt die Souveränität des europäischen Zahlungsverkehrs massiv ein, aber begrenzt vielmehr die Konsumentinnen und Konsumenten in ihrer Wahl“, erklärte Petia Niederländer, die Direktorin für Zahlungsverkehr bei der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Der digitale Euro solle “als Alternative zu privaten Zahlungslösungen” gerade die Eigenständigkeit des europäischen Zahlungsverkehrs stärken und zu mehr Wettbewerb und Innovation führen, säuselt sie. Und Piero Cipollone, vom Direktoriums der EZB, behauptet, dass viele Länder der Eurozone bei digitalen Zahlungen von Parteien außerhalb der EU abhängig seien und die Einführung des digitalen Euro daher „entscheidend“ sei.

Was bei all diesen vermeintlichen Segnungen nicht erwähnt wird, ist die Tatsache, dass mit dem Digitaleuro absolut jede Transaktion gespeichert und nachverfolgt werden kann – während dies bei Bargeldzahlungen – als bisheriger Ausdruck maximaler bürgerlicher Freiheitsgrade im Wirtschaftsleben – gerade nicht möglich ist. Darin liegt ja eben das liberale Element des Bargeldes. Mit Digitalwährungen liegt das gesamte Leben der Menschen wie ein offenes Buch vor Banken und Staaten – mit allen Zugriffs- und Einschränkungsoptionen. Die Missbrauchsmöglichkeiten dieser Informationen sind gar nicht absehbar und genau das ist der springende Punkt: Es geht letztlich darum, das gesamte Wirtschaftsleben zu überwachen. Deshalb soll es nun sogar noch für das digitale Geld Obergrenzen geben. Man soll nichts mehr kaufen oder verkaufen können, das nichtregistriert wird. Dies ist der wahre Zweck dieses ganzen Manövers – nicht die scheinbar konsumenten- und bürgerfreundlichen Vorwände, hinter denen diese Absicht camoufliert wird.

15 Antworten

  1. Oma und Opas , welche so gerne den Enkeln ein kleines/großes Taschengeld zukommen lassen – in Zukunft wird das Problematisch werden – vielleicht sogar Steuerhinterziehung ? – Einnahme für Enkelchen – wacht auf und zahlt nur noch mit B argeld !!!

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    1. Um so Kleinigkeiten geht es doch gar nicht. Es ist so oder so ein Instrument der Kontrolle. Weil es wäre keine Not, wenn einem die Großeltern nix zustecken. Es ist aber Not, wenn man nur noch Dinge rationiert bekommt. Oder wenn man nicht auf Spur ist und einem das Konto gesperrt wird und man gar nix kaufen kann, bis man folgsam ist. Am Ende steht wie in China ein Sozialkredit-System mit dem man Leute formt. Ihr werdet dann sicher keine nennesnwerte Wohnung mehr besitzen, nur noch Schlafplätze mit Kochniesche…

    2. sie wollen dein geld für die asyli sie wollen dass du ichts mehr hast…
      sie gehören erschlagen und zwar sofort… §20 gg abs. 4 erschlage das dreckspack welches den staat zerstören will…..

  2. Es gibt noch einen weiteren Zweck dahinter,der meiner Meinung nach viel gefährlicher ist: es kann bei Abschaffung des Bargeldes jedem jederzeit der Geldhahn via Kontosperrung zugedacht werden, beispielsweise bei nicht regierungskonform geäußerten Meinung oder ähnlichen “Delikten”. Vielen, die die Abschaffung des Bargeldes innig herbeiführen, ist das überhaupt nicht klar .

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    1. Es wird sogar noch schlimmer als das, diese CBDC werden programmierbar sein, d.h. du wirst nicht mehr alles kaufen koennen was du moechtest, deine digitale Krankenakte wird mit dem CBDC verknuepft sein. Du bist Raucher? Pech gehabt. Du hast Uebergewicht und willst ungesunde Nahrung zu dir nehmen? Vergiss es. Eat zee bugs wird das Motto sein in deinem geplanten 15 minuten Ghetto und Social Credit Score

  3. DEFINITIV geplant ist, das ganze Konstrukt mit einem social credit system zu verbinden!!!
    Die SSchnittstelle zum Bankkonto lässt hier ungeahnte Möglichkeiten der Eliminierung aus dem gesellschaftlichen Leben zu. Ausserdem werden Kriminellen die Schleusen geöffnet, diese Schnittstellen zu attackieren. So können die Zensoren nach Abschaltung dann behaupten: “sie sind ein Opfer von Verbrechern/Betrügern geworden!”…

  4. Wer bei dem CBDC mitmacht, ist selber schuld.
    Leute, die unbekümmert über ihr Telefon Rechtsgeschäfte tätigen, brauchen sich nicht wundern, wenn sie eines Tages Probleme bekommen, die sie sich nie hätten vorstellen können!

    Hier etwas off topic für die Freunde Israels auf dieser Website:

    Neu aufgedeckte Beweise zeigen, dass die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) Wochen vor dem 7. Oktober wussten, dass die Hamas an diesem Tag einen Überfall und eine Entführung plante, die israelische Regierung jedoch beschloss, nichts dagegen zu unternehmen.

    https://www.naturalnews.com/2024-06-27-israel-knew-october-7-attacks-planned-did-nothing.html

    Es scheint so, als sei das Ganze von beiden „Seiten“ im Detail geplant und als Vorwand für den Völkermord im Gazastreifen ausgeführt worden.

    Was soll man nun davon halten? 🤔

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    1. Es ist vieles/alles schon (sehr) lange geplant. Nur die Details wurden immer wieder angepasst. Es gab (und gibt) genügend Planspiele für das eine und/oder andere Teil-/Szenario welches dann fast 1:1 umgesetzt wurde. So sind die gesamten Pandemien der Vergangenheit keine Pandemien gewesen, sie wurden nur, teilweise nachträglich, als solche deklariert. Selbst AIDS bzw. HIV, die Spanische Grippe und die mittelalterliche Pest sind davon nicht ausgenommen.

      Ein durchaus interessanter Artikel zur Entstehungsgeschichte der G7 – auch dieses Konstrukt kommt nicht aus der Luft:
      https://www.kla.tv/_files/video.kla.tv/2024/06/29429/G7DiePolitischenWeichensteller_480p.webm
      Und wer noch Details zu Viren <> Menschen (u.v.m.) erfahren will, kann sich dies ansehen:
      https://eingeschenkt.tv/die-viren-sind-nicht-das-problem-wolfgang-wodarg/

  5. es reicht auswandern und die eigene sicherheit im auge behalten… raus aus der drecks eu— wir sind die bürger des staates… und nicht politverbrecher und denksverweigerer…

  6. Die gute alte Erdnuß war schon früher eine Währung bei den Molukken.
    Sie ist erneuerbar und ähnelt Fiat-Währungen.
    Die Menschen werden sich also nach Alternativ-Währungen umsehen.

    1. In vielen autoritär regierten Ländern tun die Menschen das bereits. Dazu kann ich die Bücher von Alex Gladbeck: Alex Gladstein – “Das Trojanische Pferd der Freiheit – Bitcoin als Chance im Kampf um Selbstbestimmung und Menschenrechte” und von Marc Friedrich: “Die größte Revolution aller Zeiten” empfehlen.

  7. Schön, daß zu diesem Thema nun auch bei Ansage! berichtet wird. Jedoch
    habe ich bislang noch keinen Bericht über den virtuellen Euro gelesen, der einem das ganze Vorhaben mal praktisch erklärt.

    Mich würde z.B. interessieren,
    1. ob man komplett enteignet wird und lediglich 3000 virtuelle Euros behalten darf?
    2. ob Gehälter wie z.B. die unserer Minister und Bundestagsabgeordneten nur noch maximal 3.000 e-Euros betragen können? Oder darf der übersteigende Betrag auf einem normalen Konto “gelagert” werden, ist aber nur auf das e-Konto abrufbar, wenn es fast bei Null angelangt ist?
    3.Kann der Bürger frei entscheiden, ob, wann und wieviel gelagertes Bargeld er bei Bedarf auf sein e-Konto überweisen darf?
    4. Oder darf man insgesamt nur maximal 3.000 e-Euros pro Monat ausgeben ( bei 100%ig guter Führung, versteht sich)?
    5. Was ist, wenn ich ein neues Auto kaufen möchte oder Reparaturen am Haus finanzieren muß, für die lediglich 3000 e-Euros in keiner Weise ausreichen?
    6. Kann vom e-Konto nur über Online-Banking bezahlt und Bargeld nachgeschossen werden?
    7. Ist schon klar, ob Bargeld tatsächlich neben dem e-Euro noch geduldet wird, wie es oft zu lesen war, wenn auch ggf. für erhöhte Warenpreise?
    usw. usf

    Vielleicht könnte Ansage! mal eine Artikel “Virtueller Euro für Anfänger” schalten.

  8. Also alle möglichen (bzw. in der Wirkung unmöglichen) zusätzlichen “Nebenwirkungen” wie z.B. die regimetreue Erziehung usw. wurden ja genannt.
    Es gibt aber tatsächlich einen einzigen Vorteil und das ist jetzt ernst gemeint und etwas um die Ecke gedacht (was sowieso immer zu empfehlen ist):

    Diese geplante Steuerung (was das Übel ist) des Massenpöbels mit den CBDC funktioniert natürlich aber nur unter der Bedingung der stets zuverlässsig zur Verfügung stehenden Infrastrukturen im Bereich Netz sowie natürlich auch der stabilen Stromversorgung.

    Somit kann man im Grunde ausschließen, daß man dauerhaftes Chaos mit diesen Methoden erzielt, da man ja gleichzeitig mit Stromausfällen (was durch das Verbundnetz als staatliche Sabotage ala Nordstream ebenso leicht zu machen ist und sogar multifunktional noch dem Putin als Schuldigen untergeschoben werden könnte) die Fernsteuerug des grasenden Publikums über die smarten Tamagotchis und Alexas verliert.
    Bei so einem Szenario würden sich umgehend neben Bürgerkriegszuständen der gute alte Tausch- und Schwarzhandel einstellen und man würde eher sogar die Kontrolle verlieren.
    Man bedenke, daß die heutige Manipulation des Volkes hin zu “ihrer Demokratie”, also im Grunde der bisher übelsten weil völlig versteckten Herrschaftsform nur über die Medien möglich ist, je elektronischer, desto besser.

    Es geht also nur eine Möglichkeit und da man Netz + Strom deswegen wohl eher prioritätisch weiter laufen läßt, sind hier die Kryptocoins (neben physischen Edelmetall versteht sich) tatsächlich eine gute nachdenkenswerte Alternative.
    Die Wallets sollten jedoch auch zugriffssicher angelegt werden, jedenfalls so sicher wie es geht und nicht bei der Volksbank um die Ecke.