Am Zeitungskiosk wird ein Platz frei: Die “taz” agitiert bald nur noch online

Am Zeitungskiosk wird ein Platz frei: Die “taz” agitiert bald nur noch online

Endlich Schluss mit der Papierverschwendung: Die “taz” stellt ihre Printausgabe ein (Foto:Imago)

Was mit weltanschaulich hoffnungslos festgefahrenen Medien geschieht, wenn sie keine millionenschwere Rückendeckung erhalten von Milliardärsstiftungen oder von einem Staat, der infolge der vom eigenen Redaktionsteam dauerpropagierten Migrationspolitik zu pleite ist, um sogar seiner Prätorioanerjournaille beizuspringen, das erfährt seit geraumer Zeit auch die “taz”. Dieses zum Zombie-Relikt einer untergegangenen Sponti-Szene verkommene angeranzte Blatt, das sich ohnehin nur noch dank der eher mitleidigen Unterstützung seiner längst in wohlstandslinken, sojamilchschlürfenden grünen Villentrutzburgen arrivierten einstigen Stammleserschaft über Wasser halten kann, muss sich nun den ehernen Gesetzen der sonst so verachteten marktwirtschaftlichen Realität beugen: Ab dem 17. Oktober 2025 wird die gedruckte Ausgabe eingestellt, wie die “taz”-Genossenschaftsversammlung in Berlin bekanntgab. Die letzten 13 Monate “taz“ in Papierform sind also angebrochen.

Entsprechende Pläne waren bereits 2018 erörtert, damals jedoch verworfen worden, woraufhin die “taz“ unter erheblichen Anstrengungen weiterhin als Printversion erschien und weiterhin die Zeitungshaltern in die Jahre gekommener altlinker Vintage-Cafés der Republik schmückte. Nun hat sich das Blatt aber doch zu diesem Schritt entschlossen. Wer allerdings meint, mit dem Traditionsbruch bliebe er fortan von unterirdischer linker Hetze und Realitätsverleugnung verschont, liegt schief:  Statt der Printausgabe will die “taz“ nun  ihren Internetauftritt neugestalten und weiter aufmotzen.

Krise? Welche Krise?

Dort lassen sich dann also auch weiterhin solche journalistischen Glanzstücke genießen wie etwa die Forderung nach Abschaffung der Polizei, deren Beamte die „taz“-Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah am liebsten 2020 auf der Mülldeponie entsorgt sähe, weil sie sich dort „unter ihresgleichen“ bestimmt am wohlsten fühlten. Oder aktuell wie erst vorgestern der Appell von  32 mehr oder weniger Prominenten, die sich am Samstag für ein „offenes“ Deutschland und daher gegen jegliche Verschärfung des Asylrechts positionieren und mit ihrem verantwortungslosen Geschwurbel ein weiteres Beispiel elitärer Weltfremdheit gaben.

Wenigstens könnten die altlinken Ewiggestrigen hier tatsächlich einmal Vorreiter sein: Mit der Einstellung der Printausgabe reagiert die „taz“ als erste überregionale Zeitung auf den unaufhaltsamen Auflagenschwund gedruckter Zeitungen. Dass das Blatt sich in einer Krise befinde, wird gleichwohl bestritten; im Gegenteil: „Wir agieren aus einer Position der Stärke heraus“, postulieren die Chefredakteurinnen Barbara Junge und Ulrike Winkelmann. Schließlich wisse man „ja längst, dass ‘taz’-Journalismus auf allen Kanälen funktioniert, digital ebenso wie in print.” Die technischen Umbrüche könnten „sogar Kräfte für noch mehr Journalismus freisetzen, damit die taz die wichtigste linke, progressive Stimme in der deutschen Medienlandschaft bleibt“, redete man sich unverdrossen Mut zu. Letzteres muss man wohl als Drohung verstehen. Der Rückgang der Printausgabe wird nicht etwa zum Anlass genommen, den eigenen Linksradikalismus zu hinterfragen, sondern als Ansporn, ihn noch zu verschärfen. Das hat man dann wiederum mit Grünen und SPD gemeinsam, die ihr in Echtzeit zu erlebender Kollaps ebenso wenig zur Vernunft bringt.

10 Antworten

  1. frei nach hahahabeck, dieses linksversiffte Blatt ist nicht insolvent, es hört nur auf zu produzieren.
    diese nachricht ist eine gute nachricht.

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  2. Stöbele ist tot (Co-Gründer, kampfgestählter Ex-BT-Demagogiker) !
    Die Grünen fliegen reihenweise aus den Parlamenten und müssen an
    ihre eig. finanz/soziale Zukunft denken. (sehr gut so)
    Keine großen Spenden mehr?
    Eventuell einzelne dusslige Großspender, die man dermassen verblödet hat, das die noch mal für die webpräsenz nen Taler locker machen.
    Vieleicht: “Reiche Rentner geg Rechts” wie beim -> Publix-Haus <-

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    1. Nicht unbedingt. Es mag noch Großspender geben, die eine bestimmte Agenda mit den Grünen verfolgen.
      Diesae “Philantropen” darf man nicht unterschätzen.

  3. wer liest denn noch die regierungsschwanzlutschende TAZ, oder den Spiegel oder die FAZ oder die Zeit?
    Realitätsblinde Angstschisser, die Omas gegen Rechts oder Links oder die Mitte,Coronaanbeter, Lauterbachfans, Pekinesenrespektkanzlermitbedarfsdemenzfreunde und andere umherirrende, meinungslose Flatterer

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    1. So wird Platz frei für das Compact Magazin … 🙂

      Hier ein kleines Lesezeichen ( web-App ) für deren page Compact-online.

      Kann sich eigentlich Jeder selbst erstellen, der mit dem neuesten Chrome browser in
      Android unterwegs ist, über das Menü :

      " zum Startbildschirm zufügen "

      ( natürlich bei zuvor aufgerufener site compact-online )

      Oder hier einfach direkt zu downloaden und installieren:

      https://apkfab.com/compact-onlinede/org.chromium.webapk.aa02bc474844c8cb5_v2/apk

      P.S.
      Was mich jetzt auf die Idee bringt, zu checken, ob bei ansage. org auch so eine Web – App erstellt werden kann .. ?