Liebe Leser,
was ich bereits vor einem Jahr an exakt dieser Stelle schrieb, hat sich 2024 leider nicht nur bewahrheitet, sondern zeigt sich sogar in gesteigerter Form: Die Meinungsfreiheit ist stärker bedroht als je zuvor. Wo immer Bürger Gebrauch machen von ihrem Recht auf freie Rede – und dafür gibt es dank freier Medien weit mehr Möglichkeiten als früher –, werden sie auf drakonische Weise zum Schweigen gebracht: Strafanzeigen, Hausdurchsuchungen, Zivilklagen, Löschorgien durch Portalbetreiber und staatlich finanzierten “Trusted Flaggern” sowie inzwischen sogar zum unseriösen Geschäftsmodell einer Abmahn-Abzocke gemachte Unterlassung- und Zivilklagen machen es für unbescholtene Bürger und Privatpersonen zu einem mittlerweile existenzbedrohenden Unterfangen, im Netz der eigenen Meinung Ausdruck geben.
Genau hier liegt die Funktion und Bestimmung von Medien wie Ansage!: Das zu verbalisieren und offen anzuprangern, was vielen Menschen (womöglich ja sogar einer schweigenden mutmaßlichen Mehrheit) eigentlich auf der Zunge liegt, was für sie aber wegen zu erwartender Repressalien zu gefährlich wäre auszusprechen. Wir verstehen uns als Sprachrohr und Stimme einer mundtot gemachten und zunehmend frustrierten Bevölkerung, deren Sorgen wir thematisieren möchten. Dabei nehmen wir kein Blatt vor den Mund.
Es geht nicht ohne Sie, liebe Leser!
Allerdings fordert uns dies Kraft ab, sehr viel Kraft – und einen hohen Preis: Auch 2024 wurde Ansage! wieder mehrfach mit Klagen und Unterlassungsbegehren überzogen, oft eingereicht von Anwaltskanzleien, die sich in der “Nahrungskette“ des tiefen Linksstaats und seiner milliardenschweren “zivilgesellschaftlichen” Förderprogramme kommod eingerichtet haben und kräftig absahnen, indem sie Politiker und Aktivisten vertreten, deren Prozesskostenrisiko ebenfalls – direkt oder indirekt – auf Steuerzahlerkosten abgewälzt wird und die, gepampert vom Staatstrog, medienwirksam in die Opferrolle schlüpfen, – während wir, als die mit grundlosen und willkürlichen Klagen überzogenen Leidtragenden dieser Schikanen, mit existenzbedrohenden Prozesskosten belastet werden.
Um ums in diesem immer schwierigeren und skrupellosen Umfeld behaupten zu können, sind wir mehr denn je auf die Unterstützung unserer Leser angewiesen. Daher unsere herzliche Bitte in der Weihnachtszeit, zum Jahresausklang: Bitte tragen Sie dazu bei, dass Ansage! auch weiterhin ein Leuchtfeuer der politisch inkorrekten, freien und unzensierten Meinung bleiben und seine Finger in die Wunden legen kann, um die Fehlentwicklungen und Bedrohungen unserer Freiheit anzuprangern. Wir schaffen es nicht ohne Ihre Hilfe – deshalb sind wir Ihnen für jede Unterstützung dankbar!
Wir sind für jeden Spendenbeitrag dankbar und freuen uns über jeden Support. Dies können Sie hier tun.
Lassen wir die Feinde der Presse- und Meinungsfreiheit in diesem Land mit ihren Zensur- und Sabotageakten nicht davonkommen! Ich bedanke mich von Herzen im Voraus und wünsche Ihnen , liebe Leser, eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit!
Ihr Daniel Matissek & das gesamte Ansage!-Team
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3 Antworten
Wer glaubt, das Regime von B. al-Assad wäre innerhalb von wenigen Tagen zusammen gebrochen, muss bedenken, dass das Regime seit mehr als fünf Jahren nicht mehr in der Lage war die Versorgung der Bevölkerung sicher zu stellen. Die Isolation, die Embargos und die weltweite Inflation taten ihr Werk. Der Ukrainekrieg Russlands und der Kampf des Iran gegen Israel beschleunigten den Verfall wegen mangelnder Unterstützung durch diese beiden Länder.
Die militärische Komponente war wie in Afghanistan nicht der Grund.
Während des Jahres hatte ich mich öfters gefragt, inwieweit womöglich auch Ansage! von Klagen und Unterlassungsforderungen betroffen ist. Da nie darüber berichtet wurde, ging ich davon aus, daß dieser Kelch an Ansage! bzw. Herrn Matissek bislang offenbar vorübergegangen ist.
Daß Sie erst so spät darüber berichten, finde ich bedauerlich, vor allem deshalb, weil Sie die bisher angefallenen Kosten dadurch alleine getragen haben.
Ich werde Ihnen auf jeden Fall etwas überweisen und – soweit möglich – ab kommendem Jahr auch regelmäßig, will aber erst noch den Januar abwarten, um zu sehen, wie hoch die künftigen Kosten für die Kranken- und Pflegeversicherung ausfallen werden.
Herzlichen Dank bei dieser Gelegenheit für Ihr Engagement und den sehr guten Blog!
👍