Antifaschismus und Antirassismus: Was Woke darunter verstehen

Antifaschismus und Antirassismus: Was Woke darunter verstehen

Coverausschnitt des „Lexikons der Wokeness“ (Repro:Ansage)

Antifaschismus” bedeutet konsequentes Eintreten gegen Ungleichheit in der Gesellschaft. Antifaschismus ist für woke Aktivisten weit mehr als die Bekämpfung von militantem Rechtsextremismus. Woke Antifaschisten gehen davon aus, dass „Faschismus“ alles ist, was Unterdrückung und Ungleichheit aufrechterhält. Diese antifaschistische Sicht gegen „Faschismus“ richtet sich dabei auch gegen den Kapitalismus. Alles, was Menschen dazu bringt, ihre Unterdrückung freiwillig zu akzeptieren, gilt als Bestandteil des „Faschismus“. Diese Antifaschisten kämpfen gegen eine vermeintlich neoliberale Gesellschaft, in der die Menschen zu marktkompatiblen Konsumenten geformt würden.

Dabei gelten liberale und konservative Vorstellungen zu Privateigentum als faschistoid: Dominanten Gruppen werde durch Privateigentum ein besonderer Zugang zu Ressourcen gewährt, von dem alle anderen ausgeschlossen werden. Da die Polizei das Recht auf Privateigentum und die dazugehörige gesellschaftliche Ordnung sichert, gilt sie als besonders faschistoide Institution. Der woke Antifaschismus kämpft für eine neue gesellschaftliche Ordnung, die die Befreiung der Menschheit verspricht. Wer den antifaschistischen Aktivismus im Weg steht, darf auch mit repressiven Mitteln bekämpft werden.

“Weiß” ist besonders problematisch

Kommen wir zum Begriff “Antirassismus”. Das Gegenteil von „rassistisch“ ist nicht „nicht rassistisch“. Es ist „antirassistisch“. Ein Antirassist ist in der Lage, Rassismus jederzeit zu entlarven und zu bekämpfen. Der Antirassismus spiegelt die woke Sichtweise auf Rassismus wider: Rassismus existiert in antirassistischer Sichtweise immer und überall; Rassismus gilt als systemimmanent. Das Ziel des Antirassismus ist eine Utopie der „Sozialen Gerechtigkeit“: Soziale Gerechtigkeit bedeutet sozialistische Ergebnisgleichheit zwischen Gruppen mittels kollektiver Umverteilung (siehe Gleichstellung und Teilhabe). Jede statistische Ungleichheit zugunsten bestimmter privilegierter Gruppen gilt als Beweis für Rassismus.

Für dieses Ziel wird Aktivismus beziehungsweise „Praxis“ auf Grundlage der Kritischen-Rasse-Theorie (CRT, Critical Race Theory) betrieben: Mithilfe von kritischem Bewusstsein soll der Rassismus sichtbar gemacht werden und systemische Machtstrukturen bekämpft werden. Antirassistisches Engagement ist für sogenannte Allies verpflichtend: Wer sich zu passiv verhält, macht sich einer indirekten Form des Rassismus schuldig. Es gibt nur die binären Kategorien “Rassist” oder “Antirassist”, eine neutrale Kategorie „nicht rassistisch“ gibt es aus woker Sicht nicht. Neutralität gilt als Passivität und Passivität gilt als Maske für Rassismus. In der woken Sichtweise ist die soziale Kategorie „weiß“ besonders problematisch: Als „weiß“ gilt alles, was angeblich das System unterstützt. Durch “Kritisches Weißsein” soll man erkennen, wie man sich weniger „weiß“ verhalten kann. Alle weißen Menschen gelten als privilegiert, weil sie (unabhängig von ihrer individuellen Situation) einen besseren Zugang zu Privilegien haben, die ihnen durch das System verliehen werden.


Der obige Beitrag ist ein Auszug aus dem vom Autor als Buch veröffentlichten, dieses Jahr erschienenen “Lexikon der Wokeness”, einem unbedingt lesenswerten bitterbösen Verzeichnis des grassierenden sprachlichen Wahnsinns unserer Zeit, nüchtern verfasst, doch voll subtilem Sarkasmus. Der Artikel oben umfasst die Lexikoneinträge “Antifaschismus” und ”Antirassmus”. 

7 Antworten

  1. Die Welt soll zur Kloake gemacht werden, in der alle gleich dumm, gleich arm und gleich unterdurchschnittlich sind! Der neue Antifaschismus ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts! Befreite Gesellschaft in der Scharia?? Diese gehirngewaschenen und umerzogenen Schwachmaten glauben leider wirklich daran! Die Ausländer haben uns schon längst voll im Griff! Es wird wieder scheißgefährlich in Deutschland werden!

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    1. 2030 – Du wirst nichts besitzen und gluecklich sein und die gehirngewaschenen ARD/ZDF Glotzer klatschen artig Beifall

  2. Kompletter Blödsinn.
    Zusammengesponnen von Knallköpfen.
    Auf geht’s zur nächsten „Impfung“! Aber dalli!
    😜

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  3. Mißbrauchte Schlagwörter um die ideologischen Handlungen zu rechtfertigen und Anderstdenkende vorzugehen – eben repräsentative Demokratie. Sie repräsentieren den Auslegung der Demokratie.

  4. „Soziale Gerechtigkeit bedeutet sozialistische Ergebnisgleichheit zwischen Gruppen mittels kollektiver Umverteilung (siehe Gleichstellung und Teilhabe).

    Diese Sichtweise ist für diese nichtsnutzen Taugenichtse und Tagediebe, für diesen verkommenen und nicht selten gewaltkriminellen Bodensatz der gesellschaftlichen Gegenwart, selbstredend überlebenswichtig, da sie selbst – weil sie mangels Bildung und mangels ernsthafter Leistungsbereitschaft nix wissen, nix können und auch nix zum Gemeinwohl beitragen – niemals in der Lage sein werden, sich das Brot in der Suppe zu erschaffen.
    So sehen echte Parasiten und Volksschädlinge aus.

  5. Der moderne Antifaschismus nach der Scheineinheit war nichts weiter als Steigbügelhalter des Großkapitals was sein darf und nicht in der Gesellschaft. Blockwart und Richter mit staatlichen Fördermitteln waren Betreiber, Direktoren und Mitarbeiter in solchen Vereinen und wie die Schneekönige haben sie sich gefreut einen besseren Lebensstandard zu genießen ohne schwer zu schuften wie ein Bauarbeiter, LKW-Fahrer, Polizist oder Rettungsdienstmitarbeiter. Da ja auch die Justiz immer mehr nach Links rückte um den großflächig inszenierten Rechtsruck von Geheimdiensten zu bekämpfen da waren eben Anschläge auf vermeintlich rechte Treffpunkte oder Privateieigentum verständliche Taten während der Volksverhetzungsparagraph immer mehr verschärft wurde und das wegen paar Wort für alle Bürger. Derbe unbewusste Äußerungen gegen Überfremdung und Islamisierung haben schon genug Leute getroffen und diese wurden und werden hart bestraft während das Chaos der Globaleliten weiter geht in der Gesellschaft um auf Krampf den grenzenlosen Einweltstaat mit dem Projektnamen Agenda 2030 einzuläuten. Der Regenbogenfetzen ist das Machtsymbol und die Tuntifa ist der Stoßtrupp des internationalen Kapitals. Sollte dieser diabolische Wahnsinn stehen dann sind auch diese Wegbereiter fällig da die Großen daran glauben das Roboter und KI alles ersetzten. Schlicht und einfach wollen die Auserwählten nicht das man ihre Karten kennt und die Revolution frisst ihre Kinder. Fressen und gefressen werden ist das Gesetz der Natur. Heutzutage gibt es Massenvernichtungswaffen und wenn diese in die Hände von Fanatikern geraten dann gibt es als Kost unerwartet Atompilze für den kleinen Hunger und das Klima wird mit dem nuklearen Winter erweitert. Es ist dann Terminator einmal ohne Rückspultaste für uns alle. THE END…

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