Dienstag, 16. April 2024
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Berlin verpisst sich: 24 “Missoirs” in Betrieb genommen

Berlin verpisst sich: 24 “Missoirs” in Betrieb genommen

Unten (und oben) nicht mehr ganz dicht? Projektinitiatorin Olvedi vor einem ihrer Berliner “Missoirs” (Foto:Imago)

Berlin versinkt zwar in einem anhaltenden Chaos aus Kriminalität und Misswirtschaft – doch die ideologische Wahnmaschine läuft dennoch wie geschmiert auf Hochtouren: Seit letzter Woche kann die Hauptstadt des „besten Deutschlands aller Zeiten“ sich mit nicht weniger als 24 sogenannten „Missoirs schmücken. Dabei handelt es sich um Pissoirs für Frauen, von denen sich nun zwei in jedem Bezirk finden. In vielen dieser Kieze ist man zwar seines Lebens nicht mehr sicher und traut sich nur noch auf die Straße, wenn es sich gar nicht mehr vermeiden lässt – dafür ist aber wenigstens geschlechtergerechtes Pinkeln gewährleistet. DAS sind die eigentlichen Probleme dieser Zeit!

Und um das woke geschlechtssensible Pinkelglück perfekt zu machen, sind die “Missoirs” auch noch technische Wunderwerke – die „autark“, also ohne Strom- und Wasseranschluss, auskommen sollen. Dafür gibt’s eine Solarzelle auf dem Dach –  ein eigenes Regenauffangbecken ist ebenfalls eingebaut. Die Toiletten seien außerdem “kostenfrei, barrierefrei und gendergerecht”, frohlockte Lena Olvedi, die Gründerin und Initiatorin des Projekts. Damit nicht genug, unterstützen ein Spritzschutz und Haltestangen die „natürliche Hockposition“, wie Olvedi bei der feierlichen Einweihung mitteilte. Auf eine Live-Demonstration verzichtete sie dankenswerterweise.

Gendergerechtes Pinkeln

Das Angebot werde “gut angenommen”, frohlockte Sven Riesbeck von der Firma Eco-Toiletten, der sich über den Auftrag fürs das Projekt freuen durfte und dieses zusammen mit dem Unternehmen Finizio ermöglicht hat. 40.000 Liter Urin habe man allein letzten Monat abgepumpt. Solche Werte müssten Außenministerin Annalena Baerbock, der “nigerianischen Scheißhausexpertin” (Tim Kellner), Tränen der Freude in die Augen treiben! Auch Bettina Behrendt (CDU), Staatssekretärin für Klima und Umweltschutz, ließ es sich nicht nehmen, dem feierlichen Anlass der Missoir-Installation beizuwohnen und ihn mit einer Rede zu ehren. Ihre beiden Teenager-Töchter hätten ihr von der „Ungleichheit bei den Geschlechtern“ in Bezug auf die Toilettensituation in den Parks berichtet, behauptete sie.

Damit bezog sie sich auf den fürwahr schröcklichen und skandalösen Zustand, dass Männer die 300 Wall-Toiletten in Berlin kostenlos nutzen dürfen – Frauen aber nicht. Den Senat treibt die Frage um, ob Kostenfreiheit zu Vandalismus führen würde? Mit den gendergerechten Toiletten will man sich nun mit einer neuen Variante dieses Missstands annehmen. Ob die Berliner deshalb nun besser schlafen und der CDU seit Urzeiten zu einer Mehrheit verholfen haben, damit sie gendergerechtes Pinkeln fördert, darf man bezweifeln.

Urinale Ungerechtigkeiten

Früher hätten Eltern ihre Töchter zum Psychiater geschickt, wenn sie derartige Beschwerden ernsthaft vorgetragen hätten; heute leitet eine (wohlgemerkt CDU-)Staatssekretärin daraus politischen Handlungsbedarf ab.  Denn das sind selbstverständlich die eigentlichen Ärgernisse in den Berliner Parks: Nicht Fixer, nicht afrikanische Drogendealer, nicht illegale orientalische Grillparties mit Müllhinterlassenschaften und schon gar nicht sexuellen Übergriffe auf Frauen… sondern fehlende Frauen-Pissoirs!

Die Arbeit der CDU kann man erst bei der nächsten Wahl bewerten – die “Missoirs” aber sofort: Dafür sorgt ein QR-Code, der per Smartphone zu einem Fragebogen führt.
Zu den Dingen, die spätere Generationen der Hauptstadtpolitik einmal nicht vorwerfen können, gehört also zumindest, dass “urinale Ungerechtigkeiten” nicht rechtzeitig bekämpft worden seien…

15 Antworten

  1. Hab gestern gerade gelesen, das es in der größten Drekskloake der Welt seit 4 Wochen nicht mehr geregnet hat. Das “Frischwasser” bei diesen Idioten muß wohl fürchterlich stinken. Aber weiter so. Die Bekloppten brauchen das.
    Man nähert sich immer weiter den absoluten Drecksstädten in Indien und Bagladesh an.
    Die Drecksstadt, leider inmitten von Mitteldeutschland kann aber auch Ergebnisse bei der Bildung vorweisen, wo ein Großteil der “Bevölkerung” nicht mal seinen Namen schreiben kann. Drecksloch!!!! Stellt den Bekloppten erst wieder Wasser an, wenn es geregnet hat. Alles andere wäre Verschwendung.
    Ach, ich kann nicht mehr. Jedes geschriebene Wort ist eigentlich zu viel über die Vollhonks in diesem Idiotenstaat. Es ist hier mittlerweile so bekloppt geworden, da könnte Monthy Python einen 12 Stunden Film drehen, mit dem Namen:” Das Leben der Dummdeutschen”.

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  2. Wieder einmal ist der Beweis erbracht, daß die CDU keine Alternative zu den anderen vollkommen wokistischen und ökosozialistischen Linksparteien (einschließlich der Lindner-FDP) ist.

    Merz, auf den viele Konservative in der ehemals bürgerlichen Partei CDU ihre Hoffnung gesetzt hatten, erweist sich als jemand, der den konsequenten Linkskurs Merkels ohne jede Einschränkung fortsetzt.

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  3. Schlimmer geht offensichtlich immer. Was haben diese Pissnelken doch für degenerierte, kranke Hirne.

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  4. Man sollte diese irre Verirrte auch sofort abpumpen – nämlich aus der Regierungsriege!
    Natürlich ohne weiterlaufende Bezüge sondern bis zum Ende auf H4.

    ;-( Rolf

  5. Da stellt sich mir die Frage, wo lasse ich meine Hose oder den “Schlüpper” im Moment des “Vorgangs” ? Beim Tragen eines Rockes liegt das Problem nur noch beim “Schlüppi”. Gibt es Desinfektionsmöglichkeiten für die Haltestangen ? Männer holen den “Schniedel” raus , pinkeln und stecken ihn dann wieder zurück. Sehr einfach. Hoffentlich mit anschließendem Händewaschen. Ich glaube nicht, dass ich sowas benutzen würde. Lieber gehe ich in ein Café, frage höflich, ob ich mal die Toilette benutzen könnte und zahle dafür dann auch gerne meinen Obolus. Das ist mir die Bequemlichkeit dann auch wert.

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  6. Der einzige Vorteil dürfte sein, daß man sich in der erzwungenen Hock-Haltung nicht so leicht ‘nen Schuß setzen kann… Wie immer: Sonst keine Probleme, Berlin?

  7. ihre Steuergelder bei der Arbeit – und ihre Fachkompetenz !
    Ob man daraus jetzt trinken kann, ohne Gelbsucht zu bekommen ?

  8. Werden jetzt Toiletten zu ideologischen Fragestellungen?

    Man muss nicht alles blöd finden und mit irgendwelchem Gender-Scheiß oder Multi-Kulti-Geschlechts-Gedöns verbinden wollen!
    Ich finde es prinzipiell richtig und begrüßenswert, wenn es für beide Geschlechter genügend öffentlich zugängliche und saubere Toiletten gibt!

    Das männliche Pinkeln in “freier Landschaft” oder in Hauseingängen kann man nur als Notlösung akzeptieren, aber ein Kulturgut ist das jedenfalls nicht. Bei jeglicher Abhilfe bin ich jedenfalls für Geschlechtergleichheit.

    Vermutlich trifft man hier auch auf die gleichen Deppen, die für Frauen das Reiten im Damensitz fordern und sich dann hämisch amüsieren, wenn Reiter mit ihrem Spreizsitz der weiblichen Konkurrenz beim Reiten überlegen sind …! (Diese männliche Dämlichkeit hat sich inzwischen ja gelegt!)

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  9. “Damit bezog sie sich auf den fürwahr schröcklichen und skandalösen Zustand, dass Männer die 300 Wall-Toiletten in Berlin kostenlos nutzen dürfen – Frauen aber nicht.”
    Natürlich dürfen Frauen jedes Geschlechts die Wand-Toiletten auch kostenlos nutzen. Nur ihre Anatomie bereitet dabei manchmal Probleme. Aber ich habe im Internet ein ausziehbares Urinal gesehen, das eine Lösung sein könnte, möchte aber keine Werbung dafür machen. Es schließt unten dicht ab und frau könnte damit sogar jedes Herrenurinal benutzen.

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  10. Die große Revolution sind also Toiletten für die Hockposition, aber dafür ohne Spülung? In Japan gibt es die noch zuhauf (neben den regulären Sitztoiletten natürlich), und aus dem ostasiatischen Land habe ich jetzt noch keine feministischen Jubelschreie vernommen…