Vor zwei Jahren sorge der konservative Aktivist Matt Walsh für Aufsehen, als er die scheinbar banale Frage „Was ist eine Frau?“ in seiner gleichnamigen Dokumentation stellte. Eigentlich sollte es doch kein Problem sein, eine klare Antwort zu finden – aber weit gefehlt. Walsh hatte mehrere Vertreter der Genderideologie befragt, doch keiner wollte so recht Klartext reden. Eine simple biologische Definition kam keinem über die Lippen, denn das hätte ja „Frauen mit Penis“ ausgegrenzt. Etwas zirkulär hieß es dann, eine Frau sei jeder, der sich als Frau fühlt. Doch das schafft eigentlich keine Klarheit. Ebenso könnte man sagen: Ginang ist jeder der sich als Ginang fühlt. Alles verstanden? Eher nicht, außer sie wissen, dass dieses Wort auf Philippinisch eben Frau bedeutet.
Die Genialität von Walshs Erstlingswerk bestand vor allem darin, dass eine einzige Frage das gesamte Gerüst der Genderideologie zum Einstürzen bringt. Natürlich dokumentiert der Film nicht nur die krampfhaften Versuche der dort gezeigten Woken, sich um eine klare Antwort zu drücken, sondern beinhaltet auch viele andere aufschlussreiche Details – doch dieser eine Kern ragt eben weit heraus.
Ideologische Verwirrung auf die Spitze getrieben
Nun widmet sich Walsh in “Am I Racist?” (siehe unten) der nicht minder absurden antirassistischen Ideologie. Das gelingt ihm ebenfalls – wenn auch leider nicht so gut wie in seinem vielmillionenfach gesehenen ersten Film vor zwei Jahren. Trat Walsh damals noch authentisch auf – will heißen, als kritischer Fragensteller – so hat er nun die Seiten gewechselt: Um den Antirassismus zu entlarven, gibt es sich nun selbst als Antirassist aus, um so dessen ideologische Verwirrung auf die Spitze zu treiben. Das ist zwar ebenso unterhaltsam wie informativ, nur eben nicht ganz ehrlich.
Damit seine Tarnung nicht gleich auffällt, gibt Walsh sich einen Soja-Sören-Look. Mit seiner Verkleidung gelingt es ihm dann auch, mehrere Interviews zu führen, wobei er viele der wichtigsten woken Vertreter vor der Kamera versammelt. Gleich die erste Antirassismusaktivistin ist enttäuscht, dass ihre weiße Tochter weiße Disney-Prinzessinen bevorzugt. Hier kann Walsh punkten, weil seine Tochter Fan von Prinzessin Moana ist (sehr gut) und sich dementsprechend auch hawaiianisch kleiden will (weniger gut, weil “kulturelle Aneignung”).
Die Heuchelei der Antirassisten
Auch die antirassistische Päpstin Robin de Angelo (selbst weiß) stand für ein Interview bereit. Im Gespräch zwischen ihr und Walsh ging es auch um Undersmiling und Oversmiling: Schwarze Personen nicht anzulächeln sei rassistisch – sie aber kompensatorisch umso freundlicher anzulächeln, sei ebenfalls rassistisch. Gekonnt drückt Walsh die Mitleidstaste. Er fragt Robin de Angelo – die von Weißen Reparationszahlungen einfordert –, ob sie mit gutem Beispiel voranginge und ob sie seinem schwarzen Begleiter denn selbst Geld zahlen würde. Tatsächlich greift de Angelo sogleich zur Brieftasche. Sie kann es sich leisten – denn wie die meisten Interviewpartner ließ sie sich für die Dreharbeiten fürstlich entschädigen. Das zeigt wieder nur die weitverbreitete Heuchelei der Antirassisten. Meist handelt es sich bei ihnen um Marxisten – aber sie halten selbst gern die Hand auf.
Eine schwarze Mutter beklagt sich, dass eines der Maskottchen in einem Vergnügungspark ihre beiden Töchter nicht begrüßte. Nun war aus dem kurzen Videoclip des Vorfalls aber nicht ersichtlich, ob das Maskottchen generell einen Bogen um schwarze Kinder machte oder nicht. Denn natürlich kann man nicht jedem Kind in einer Menschenmenge die gleiche Aufmerksamkeit schenken. Auf Nachfrage musste die Mutter dann auch zugeben, nicht zu wissen, ob in dem Kostüm tatsächlich eine weiße Person steckte.
“Die Nachfrage nach Rassismus übersteigt das Angebot”
Um das Gesamtbild abzurunden, trifft Walsh auch den kleinen Mann von der Straße – denn nicht jeder Amerikaner hat Gender Studies studiert. Ein afrikanischer Einwanderer gibt an, nicht unter Rassismus zu leiden. Im Gegenteil, er ist dankbar für die Möglichkeiten, die ihm Amerika bietet. Mit den Anti-Rassismus-Ratgebern kann er nicht viel anfangen, für ihn zählt nur ein Buch: die Bibel. In einer Trucker-Kneipe will Walsh dann klassische Rednecks aufspüren. Die bekommt er auch zu sehen; aber anders als erwartet treten alle betont freundlich auf und auch nach mehrfacher Nachfrage lassen sich partout keine rassistischen Aussagen aus ihnen herauskitzeln.
Am erhellendsten ist das Interview mit dem schwarzen Autor Wilfred Reilly, der das Buch „Hate Crime Hoax“ verfasst hat. Dieser will nicht, dass Schwarze auf ihrer Opferrolle beharren. Seine Analysen deuten darauf hin, dass es keine Welle an „Hassverbrechen“ gibt. Oft genug würden Nichtigkeiten zu einem Skandal aufgeblasen oder schlicht erfunden. Eine längere Passage des Films rekonstruiert einen angeblich rassistischen Übergriff auf den Schauspieler Jussie Smollet: Dieser hatte behauptet, von zwei Trump-Wählern niedergeschlagen worden zu sein. Doch die Geschichte entpuppte sich als Fake, und Smollet musste mehrere Monate ins Gefängnis. Auch sei die Zahl der rassistischen Übergriffe insgesamt gering, so Reilly. Viel drängender sei dagegen das Problem, dass Schwarze häufig von anderen Schwarzen ermordet werden. Reillys Fazit: “Die Nachfrage nach Rassismus übersteigt das Angebot”.
Klamauk überschattet Denkwürdiges
Nachdem Walsh selbst an einem “Antirassismus-Kurs” teilgenommen hat und nun „zertifiziert“ ist, wird er selbst zum Kursleiter. Und tatsächlich finden sich genug selbstkritische Weiße, die bereit sind, dafür eine Gebühr zu entrichten. Als Walsh dann an die Kursteilnehmer Peitschen verteilt, damit sie sich selbst kasteien können, verlassen einige – aber nicht alle – den Raum. Höhepunkt ist wohl, dass Walsh es tatsächlich schaffte, ins Studio eines regionalen Fernsehsenders in Utah eingeladen zu werden. Eingangs entschuldigt er sich bei den Indianerstämmen, auf deren historischem Gebiet der Bundesstaat gegründet wurde, um dann den beiden Moderatorinnen antirassistische Dehnübungen zu empfehlen, um aus ihrem Weißsein herauszutreten. Die asiatische Moderatorin muss eigentlich nicht mitmachen, schließt sich ihrer weißen Kollegin aber sicherheitshalber doch an.
Weniger gut: Walsh versucht in Washington D.C. Unterschriften zu sammeln, um das George-Washington-Monument (der bekannte große Obelisk) in George-Floyd-Monument umzubenennen. Außerdem solle es schwarz angestrichen und um 30 Prozent vergrößert werden. Das ist dann doch eher pubertärer Humor. Oder diese Sequenz: Bei einem antirassistischen Dinner sind eigentlich nur Frauen als Teilnehmer zugelassen; Matt Walsh verschafft sich aber dennoch Zugang. Nein, nicht als „Frau mit Penis“, sondern als Kellner. Allerdings stellt er sich betont ungeschickt an und lässt Teller fallen oder verschüttet Wasser. Nicht nur, dass sich hier ein wenig Fremdscham einstellt; den Frauen, die sich darüber aufklären lassen, wie rassistisch sie doch seien, dämmert bald, dass sie es hier mit einem Schauspieler zu tun haben. Das lenkt von den denkwürdigen Aussagen bei dem Dinner ab, wie etwa der, dass Republikaner generell Nazis seien.
Marxistische Selbstgeißelung
In einer antirassistischen Selbsthilfegruppe sollen die weißen Teilnehmer gegenüber der schwarzen Kursleiterin ihren Rassismus beichten. Das tun sie auch, wobei der religiöse Charakter der antirassistischen Ideologie gut hervortritt. Wer will, kann hier auch Anleihen bei der marxistischen Selbstgeißelung unter dem Stichwort “Kritik und Selbstkritik” erkennen. Walsh tut sich hierbei hervor wie ein nerviger Streber, der nach der Anerkennung der Lehrerin giert. Immer wieder fällt er den anderen Kursteilnehmern ins Wort, um deren Beichte noch zu toppen. Theatralisch bricht er in Tränen aus, als er seine eigenen Verfehlungen anerkennt, und verlässt den Raum. Den anderen Teilnehmern kommt dies spanisch vor und in Zeiten des Smartphones ist eine Google-Suche jederzeit möglich. Schnell fällt ihnen auf, dass „Steve“ in Wirklichkeit eben Matt heißt. Die Tarnung ist aufgeflogen.
Trotz vieler guter Punkte gilt daher für „Am i racist?“: Weniger ist mehr.
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9 Antworten
Mir erscheint das hier immer mehr die Seriosität verloren geht.
Es werden immer öfter seltsame Themen aufgegriffen worüber man nur noch den Kopf schütteln kann.
Man traut sich vieleicht nichts mehr!
Denn-> §-188 Strafgesetzbuch „Majestätsbeleidigung“
In diesen „Bunten Restriktiven Dekadenzland“ ist mittlerweile alles möglich.
Auch stundenlanges Warten bis zur Kommentarfreigabe!
falls die Menschheit noch ein klein wenig Pech hat und zwar auf der Basis dieser woke-links-grünen Vollpfosten, dürfte in Folge in der Realität dieses Problemchen äußerst sekundär sein. Haben’s die immer noch nicht kapiert, wir stehen an der Schwelle zum Atomkrieg? nööö, da macht man mit diesem Vollquatsch herum…na dann… wohl bekomms‘ ! Leute befaßt Euch eher mal damit, wie wir die nächsten 2 Monate überleben ohne das die ganz Irren die Welt vollends anzünden…
…Leute befaßt Euch eher mal damit, wie wir die nächsten 2 Monate überleben ohne das die ganz Irren die Welt vollends anzünden…
:::
Richtig.
Im übrigen tangiert mich der ganze: Gender/Nazi/Rassismus/Woke/queerfemi/LGBTblablub/usw. Scheiß hier im „real-Life “ überhaupt gar nicht.
Es kommt hier einfach nicht vor und das ist gut so!
-kein Smartfon, kein Stress
Wenn ich nicht ständig im Web über diesen Unfug lesen würde , wüste ich gar nicht das es das gibt!
Auf welchen Planeten leben manche Leute und ist das ansteckend?
„Leute befaßt Euch eher mal damit, wie wir die nächsten 2 Monate überleben ohne das die ganz Irren die Welt vollends anzünden…“
Warum sollte ich mich damit befassen? Ich lebe mein Leben weiter und da draußen kommt es wie es kommt.
Sollen doch endlich die A-Bomben fallen, dann hat diese ganze Scheiße doch ein Ende.
Ich hoffe, dass ich kein Überlebender sein werde, sondern hoffentlich sofort verdampft werde.
Aber hey, es kommt, wie es kommt. Darüber Gedanken mache ich mir erst, wenn es soweit ist.
Es ist doch Quark sich darüber den Kopf zu zerbrechen, was sein könnte. Es kann sehr viel sein. Kein Mensch weiß es.
Bis dahin lebt und habt einfach Spaß.
Was soll das eigentlich denn, zumindest ich habe es klar entschieden was für mich eine Frau ist!
Wer nun eine Frau mit Pimmel wünscht, nun dann soll er es so machen doch es bedeutet für mich, das da jemand massive Probleme zu bewältigen hat.
Mag ja ganz spannend sein wenn man/n in den Knast muss aber auf Dauer…… ich glaube ehrlich das wäre mir zu anstrengend.
Kurzum ich halte an dem fest, was ich einst in Bioligie gelernt und im Leben erfahren/genossen habe und das bedeutet ein „Hinterteil“ als Ersatz für eine Vag…. mag manche befriedigen und es kann bei einer echten FRAU auch spannend sein doch auf Dauer nöh ehrlich will ich nicht haben.
Was das wirklich perverse ist, das sind die Menschen die tatsächlich diese Probleme in sich tragen und dadurch bedingt Hilfe bzw Unterstützung und Verständniss dringend benötigen doch diese Menschen und ich habe solche kennenlernen dürfen die gehen eben damit nicht hausieren sondern versuchen eine entsprechnd vernünftige Hilfe zu erhalten. Was diese Personen nicht wollen, dass ist in den Focus gerückt zu werden denn was da gerade geschieht, dass ist die wirklich pervertierte Variante und wahrlich in keiner Form zielführend oder das Probelm mit dem diese Menschen umgehen müssen lösend. Je nach Lust und Laune soll ich einmal im Jahr das Geschlecht wechseln können und da stellt sich doch die Frage, wie krank ja wie massiv gestört muss man/n Frau denn sein um auf eine solche Idee zu kommen?
Könnte jedoch gut sein, dass da ein Linker oder Grüner Spack ein Pöstchen zugeschustert bekam doch es gab den Posten jedoch noch kein Betätigungsfeld. Das ist wie bei den Wüstenfürsten die gerne Porsche fahren aber noch keine Autobahn zum flitzen haben und somit, braucht die Bahn zwar kein Schwein, ausser dem Porschefürsten und dann wird diese gebaut.
Abschliss. die haben sie echt nicht alle an der Waffel!
Leider kann ich altersbedingt nicht mehr in Zoos, aber die Erinnerungen an die schönen Zeiten sind mir geblieben;
denn am allerliebsten war ich bei den Affen, da diese die menschliche Vorgeschichte waren, weil einige Affen sich
wohl – aus welchen Gründen auch immer – zum Menschen entwickelt haben, mit denen ich freiwillig oder gezwungermaßen verkehren muß. Interessant war zu beobachten, wie auch bei den Affen die Hierachi angewandt
wird u. jeder Affe wußte sich darauf einzustellen. Meinen Affenbeobachtungen zufolgt, wußte der Affenmann was
Frau ist; denn Gender gibt es im Tierbereich nicht u. nach meinen Beobachtungen auch nicht bei anderen Tierarten.
Auch Rassismus kennt die Tierwelt nicht, entweder du bist einer von uns, entweder Jäger oder Gejagte zum Fressen.
Anders als bei den Menschen geschieht dieses Überleben-Fressen nicht mit Qälen der Opfer, sondern mit gezielten
Bisse oder sonstige Angriffsstrategie. Das erlegene u. gefressene Tier muß nicht unnötig leiden.
Aber hier in „Gottes“ (oder muß man schon …sagen) Menschenwelt geht es nur noch um Geld u. Macht über die
Menschheit. Es gibt menschliche Mentalitäten, die mir auf den Keks gehen u. wenn ich kann vermeide ich die
Kontakte und das ist kein Grund von Rassismus zu faseln u. wer sich mir gegenüber korrekt verhält, weiß ich zu
schätzen u. dabei spielt die Hautfarbe überhaupt keine Rolle. Ich fordere das Wort „Rassismus“ nicht zur Waffe der
Hetze zu machen u. wenn alle sich anpassen, haben wir „echte Demokratie“ wieder erlangt u. möglichst ohne
„Kriegsgeschäfte“ u. “ Aylantenindustrie“!!!!!!!
hat er schön geschrieben, aber bei den Problemen die in Deutschland herrschen kann ich mich nicht auch noch für irgendwelche Rednecks von wo auch immer, interessieren. Und wenn sich Schwarze in Amerika oder sonst wo gegenseitig umbringen, geht mir das auch am Hintern vorbei. Hauptsache es geschieht nicht hier , und trifft keine Freunde und Verwandte. So geht es mir auch bei vielen ähnlichen Artikeln. Es kümmert mich nicht, ob es in Florida im Winter schneit oder es dort einen Tag im Jahr gab, der ein Grad wärmer war als in den letzten Jahren
Falls hier langsam die Themen ausgehen, könnte man vielleicht darüber Nachdenken, das man einfach mal 2- 3 Artikel am Tag weniger veröffentlicht
Reitschuster hat anscheinend das gleiche Problem. Der hat mittlerweile so viele Lückenfüller, das es schon langsam peinlich wird.
Es ist wie im richtigen Leben, manchmal ist weniger mehr..
Anschwärz-Agentur wirbt mit Moderatorin, die Merz „Schwachkopf“ nannte
https://www.nius.de/politik/news/anschwaerz-agentur-wirbt-mit-moderatorin-die-merz-schwachkopf-nannte/1c67bdaa-f797-4c46-b1f9-b212168564f6
„Werbegesicht“ für private Abmahnagentur – Journalist Warweg entlarvt Habeck
„So done“ ist ein deutsches Start-up, das mittels KI gegen „Hassnachrichten“ im Netz vorgehen will. Zu den Kunden gehört unter anderem, wie auf der Seite der Abmahnagentur zu sehen ist, Wirtschaftsminister Robert Habeck.
https://rtde.org/kurzclips/video/226718-werbegesicht-fuer-private-abmahnagentur-journalist/
Anzeige von Nancy Faeser für „Ich hasse die Meinungsfreiheit!“
https://www.nius.de/politik/news/anzeige-von-nancy-faeser-fuer-ich-hasse-die-meinungsfreiheit/ec8558e3-ebcd-4f07-9bec-c10d558f388f