Brauchen die Deutschen einen Führer?

Brauchen die Deutschen einen Führer?

Historische Banalität_ Die Sehnsucht nach einem starken Anführer wächst in Krisenzeiten (Foto:

Bevor wir unsere folgende Reise durch die Tiefen der deutschen Seele beginnen, noch ein Hinweis der Regie: Bei einigen Zeitgenossen kann es bei den Worten „deutsch“ oder „Führung“, hilfsweise auch „Führer“, zu einem Ausfall der verbliebenen Reste der Großhirnrinde kommen. Stattdessen übernehmen dann entwicklungsgeschichtlich ältere Hirnareale wie etwa das Stammhirn ausschließlich reflexgesteuerte Funktionen; die Symptome sind tonisch-klonische Forderungen nach Parteiverboten, Abschalten von Internet-Kanälen, teilweise ergänzt durch unzusammenhängende Ausrufe wie „rechtsradikal“, “faschistisch“, oder „Hausdurchsuchung“.

Auch vegetative Begleitzeichen wie vermehrter Speichelfluss oder Wortfindungsstörungen vor laufender Kamera sind nicht selten.
Beim Auftreten dieser Symptome im Zuge des folgenden Kommentars empfiehlt die Redaktion daher, sich in der Nähe eines Defibrillators oder der Propagandaabteilung einer Parteizentrale aufzuhalten! So, also noch einmal: Brauchen die Deutschen einen Führer?

Führen ist menschlich…

Alleine das Auftreten des Begriffs „Führer“ oder „Führung“ über alle Zeiten und Räume legt nahe, daß es sich bei dem Bedürfnis nach Führung um ein elementares menschliches Bedürfnis handelt. Spielführer, Religionsführer, Parteiführer, Fremdenführer, Stimmführer, Rudelführer …
Nicht einmal die hirnlosesten grünen Sprachwächter haben es bisher gewagt, diese Begriffe aus unserem Sprachschatz zu tilgen. Das ist recht erstaunlich, denn dem menschlichen Ur-Sehnen nach Führung wohnt auf der anderen Seite unleugbar auch ein gewaltiger Sprengsatz inne, wie ein Blick in die Geschichte zeigt.

Die sicherste Methode, um bei der Beantwortung der eingangs gestellten Frage, ob die Deutschen einen Führer brauchen, nicht vom Wege abzukommen, sich nicht in billiger Prophetie zu verlieren oder bewusst geschürten Ängsten auf den Leim zu gehen, ist immer noch, in die Vergangenheit zu schauen und zu sehen, wie es damals gelaufen ist. So wird es dann aller Voraussicht nach heute auch wieder sein.

Von nichts kommt nichts

Geschichte, die Historie, wie wir sie in der Schule lernen, ist in erster Linie eine Abfolge von bemerkenswerten Ereignissen, die aus dem sich eintönig dahinschleppenden Alltag herausragen: Vor allem Kriege, Katastrophen, Verträge und was sonst noch zu Schlagzeilen taugt. Über die Zeit dazwischen bleibt meist nicht viel im Gedächtnis hängen. So fallen einem zum Beispiel beim Begriff Biedermeier, also der langen Zeit nachnapoleonischer Neuordnung Europas, zuallererst Hausmusik, Plüschsofa und Gemütlichkeit ein. Und an die goldenen Zwanziger Jahre, die in Wahrheit nur von 1924 bis 1929 dauerten, erinnern wir uns nur, weil sie unfehlbar mit anzüglichem rauschenden Berliner Nachtleben, Kabarett und der Blüte des deutschen Kino-Films verknüpft sind.

Dabei waren diese vermeintlichen kaum berichtenswerte Perioden unter der Oberfläche vor sich hinbrodelnde Hexenkessel, in denen sich langsam, fast unbemerkt, das nächste große berichtenswerte Ereignis vorbereitete: In die Zeit des Biedermeier fallen etwa die berüchtigten Karlsbader Beschlüsse vom August 1819, ein elender Maßnahmenkatalog zur Unterdrückung bürgerlicher Freiheiten, der genauso gut aus der heutigen Feder rot-gelb-grüner Sittenwächter oder der EU-Kommission stammen könnte.

Etwas Entscheidendes fehlte

Als der Druck im Kessel endlich zu hoch wurde, entlud sich die unter der selbstgestrickten Plüschdecke aufgestaute Wut schließlich in der bürgerlichen Revolution 1848 – mit Hunderten von Toten und Verletzten. Das haben wir dann im Geschichtsunterricht wieder gelernt. Gelernt haben wir übrigens auch, dass diese Revolution von 1848 scheiterte, ja sich ein Jahr später genau ins glatte Gegenteil mit noch mehr Toten und Hingerichteten verkehrte, weil es ihr an etwas mangelte, ohne das es kein Vorwärtsschreiten gibt und keine großen Ereignisse gelingen können.

Und die goldenen Zwanziger Jahre waren so golden auch wieder nicht, wenn man sie vor dem Hintergrund der elenden Lebensverhältnisse seit dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und den unerfüllbaren Versailler Verträgen betrachtet. Das Gold der goldenen Jahre war nämlich lediglich gepumpt – und das Ganze endete unversehens in der Weltwirtschaftskrise 1929. Die Parteien und Regierungen der Weimarer Republik blieben weitgehend erfolglos, da auch ihnen das Entscheidende fehlte, ohne das es kein Vorwärtsschreiten gibt, keine großen Ereignisse gelingen können. Und was ist das, was fehlte?

Am Anfang war das Wort

Warum erzähle ich Ihnen das? Um Ihnen vor Augen zu führen, daß die sogenannten großen Ereignisse – die guten wie die schlechten – nicht zufällig und aus dem Nichts passieren. Da muß natürlich eine kritische Masse herangewachsen sein, eine vorrevulutionäre Situation, wenn Sie so wollen. Das alleine macht die Lage aber noch nicht zum Ereignis. Nein: Es braucht jemanden, der die vielen durch die Gegend irrenden, mal zueinander, mal gegeneinander fließenden und solchermaßen noch ziemlich wirkungslosen Bächlein und Bäche zu einem großen Strom vereint, ja zusammenzwingt. Der dann, mit gewaltiger Kraft ausgestattet und einer Richtung folgend, alles Morsche, Überflüssige, Hinderliche ein- und mit sich reißt.

Oder, wie der unter dem Namen Johannes schreibende Evangelist es vor fast zweitausend Jahren bereits so unnachahmlich formuliert hat: Am Anfang ist das Wort. Aber um Wirksamkeit zu entfalten, muss das Wort, muss die Idee Fleisch werden. So war es damals, so ist es heute, so wird es immer sein. Ohne Alexander den Großen hätte es kein Großmazedonisches Reich gegeben, ohne den jüdischen Propheten aus Nazareth keine neue Weltreligion. Ohne Bismarck wäre 1871 kein neues deutsches Reich entstanden, ohne Konrad Adenauer und Ludwig Erhardt kein deutsches Aufbauwunder, ohne Ho-Chi-Minh kein vereintes Vietnam, ohne Mao Zedong keine kommunistische Großmacht China und ohne Lenin keine Sowjetunion. Ob es uns gefällt oder nicht: Es sind immer die Führer, die das Wort zum Fleische, die Idee zur Wirklichkeit werden lassen.

Was Persönlichkeit nicht ist

Doch noch immer sind wir nicht so weit, die Frage nach einem neuen deutschen Führer zu beantworten. Man möchte vorher ganz gerne wissen, was es eigentlich zum Führen und damit zum Führer braucht. Zuallererst wohl eine Persönlichkeit. Ohne sie ist eine Führungsperson einfach nicht vorstellbar. Was aber ist Persönlichkeit? Herbert von Karajan hat einmal auf die Frage, wie man Orchesterführer – also Dirigent – würde, geantwortet: Man wird nicht Dirigent; man ist Dirigent.

Soll heißen: Um zu führen, braucht es Persönlichkeit – und die kann man nicht lernen, Nicht in der Schule, nicht auf der Uni, nicht in irgendeiner Parteizentrale. Ich will Sie jetzt nicht mit langatmigen akademischen Klimmzügen darüber langweilen, was Persönlichkeit ist.
Aber vielleicht kommen wir der Sache näher, wenn wir uns klarmachen, was Persönlichkeit nicht ist. Etwa von der Art: Persönlichkeit ist etwas, was Friedrich Merz nie besessen hat. Oder das, wovon Angela Merkel die Nachwelt überzeugen wollte, bis ihre absurderweise als “Freiheit” titulierten Memoiren das Ganze zu Staub werden ließen.

Totale Hingabe an die Sache

Oder auch: Persönlichkeit ist etwas, von dem Olaf Scholz nie behauptet hat, er verfüge über eine solche. Oder etwas, was man dem zukünftigen Bundespräsidenten wünschen möge. Sie haben es sicherlich längst erkannt: Persönlichkeit spürt man. Der eine hat’s, der andere bekommt’s nie. Die aus der Persönlichkeit geborene Überzeugungskraft muß beileibe nicht unbedingt mit lautstarkem Getöse oder mit einem ans Lächerliche grenzenden Heischen nach präsidialer Bedeutung daherkommen; in der Ruhe und der Bescheidenheit liegt oftmals mehr Kraft – und auch die spürt man, ohne genau zu wissen, wie und warum.

Persönlichkeit ist zwar notwendig, aber sie allein ist noch nicht hin- oder ausreichend, um aus jemandem eine Führungspersönlichkeit, einen Führer zu machen. Dazu braucht es wohl auch ein gerütteltes Maß an Besessenheit. Man kann das auch – freundlicher – als totale Hingabe an die Sache bezeichnen: Je mehr man spürt, wie kompromisslos der Führende sein eigenes Schicksal an den Erfolg seines Vorhabens knüpft, desto bereitwilliger legen wir unser Schicksal in seine, des Führers Hände.

Keine ziemlich besten Freunde

Was so ungefährlich auch wieder nicht ist: Denn die Bereitschaft, sein eigenes Wohlergehen, das seiner Familie und Freunde dem einen (oder der einen) und niemandem sonst zu überantworten, zieht gleichzeitig auch den zumindest zeitweisen Verzicht auf bislang unverzichtbar gehaltene eigene persönliche Freiheiten nach sich: Eine Urbarmachung von Sumpfland wird die freiwillige Zustimmung der Frösche nie finden. Soldaten, die ihrer Abneigung gegen frühzeitiges Aufstehen frönen, werden ihr Land nie verteidigen können. Das Bestehen auf uneingeschränkten persönlichen Freiheiten und die Bereitschaft, sich führen zu lassen, waren nie ziemlich beste Freunde und werden es wohl auch nie werden.

Was aber muß eigentlich geschehen, um seinem zutiefst menschlichen Verlangen nach persönlicher Freiheit zu entsagen und sich mit Haut und Haar, auf Gedeih und Verderb einer Führung, einem Führer, auszuliefern? Die Geschichte lässt darüber keinen Zweifel aufkommen: Immer dann, wenn eine signifikante Anzahl von Menschen das Gefühl hat, dass es so nicht mehr weitergeht, dass die Dinge sich grundlegend ändern müssen und dass das sofort geschehen muß. Das waren in der Vergangenheit die verschiedensten Dinge. Wir sollten uns gar nicht erst die Mühe machen, das mit den Mitteln unseres heutigen Verstandes begreifen oder gar nach richtig oder falsch zu bewerten. Wichtig ist einfach nur, daß es sie gegeben hat… genauso, wie sie es sie heute wieder gibt. Ob das dann richtig oder falsch, heilsbringend oder katastrophal war – darüber werden die, welche nach uns kommen, befinden.

Sahra Wagenknecht – der deutsche Reinfall

Ganz offensichtlich gibt es auch zur jetzigen Zeit wieder Gefahrenlagen, einen Leidensdruck und eine Eilbedürftigkeit, den Lauf der Dinge grundlegend und möglichst sofort zu ändern. Da wird dann das Verlangen nach einem, der die Richtung vorgibt, nach Führung, nach einer Führungspersönlichkeit, die führt, wieder übermächtig. Nehmen Sie die Wiederwahl von Donald Trump: Die Wähler der USA (immerhin  tonangebende Großmacht unserer Tage) haben sich mit überwältigender Mehrheit für ihn, der in seiner ersten Amtszeit wirklich nicht immer die beste Figur abgegeben hat, entschieden. Sie haben das aus freien Stücken getan – trotz der ernsten Warnungen, die Genosse Frank-Walter Steinmeier, der ebenso eifrige wie erfolglose ausländische Wahl-Einmischer, bereits 2016, in Trumps erstem Wahlkampf, ausgestoßen hatte.

Weil sie, die US-Bürger, es nicht mehr ertragen konnten, von einem unsichtbaren, unfassbaren und doch allgegenwärtigen allmächtigen Deep State in Vertretung eines wegen fortgeschrittener klinischer Demenz offensichtlich amtsunfähigen Präsidenten regiert zu werden. Weil sie es Donald Trump und keinem sonst zutrauen, sie aus der Misere zu führen – auch wenn es dabei für den einen oder anderen nicht ganz ohne blaue Flecken abgeht. Nicht, weil sie es wissen – das wäre wohl zu viel verlangt –, sondern weil sie es spüren. Nicht von ungefähr hat sich Donald Trump sodann Elon Musk als Weggefährten auserwählt, einen erfolgreichen Unternehmer, dem nicht einmal die Brandenburger Genossen seine erhebliche Führungsqualitäten abzusprechen wagen.

Ungebrochene Sehnsucht

Das übermächtige Verlangen nach Führung, nach einem, der führt, war auch den Deutschen des Jahres 2024 anzumerken: Die vorübergehende Hype um Sarah Wagenknecht war lebendiger Ausdruck der Bereitschaft, den eigenen Verstand, die eigene Urteilsfähigkeit, ja sogar die eigene Erfahrung des in der Vergangenheit Geschehenen hintanzustellen, wenn sich nur jemand bereit erklärte (und sie hat es gekonnt erklärt!), den deutschen Karren aus dem Dreck zu ziehen und endlich eine Richtung vorzugeben – und wenn es die falsche ist. Dass lange Beine, ein wenig Make-up und ein telegener Augenaufschlag nun nicht unbedingt der Stoff sind, der die Welt im Innersten zusammenhält, und dass der Währ einem Kunstprodukt der deutschen Medien, einer Fata Morgana, aufgesessen ist, deren Mission sich mit der Installation eines ehemaligen Stasi-Mannes zum thüringischen Minister erfüllt hatte: Das hat zwar nun auch der vorletzte testosterongesteuerte Michel erkannt.

Doch die Sehnsucht der Deutschen nach Führung und Führungspersönlichkeit bleibt ungebrochen – gerade jetzt, kurz vor der Bundestagswahl im Februar, wo das Schreckgespenst einer schwarz-grünen oder schwarz-roten Koalition als Menetekel an der Wand geschrieben steht. Die Menschen spüren, dass nur noch eines den orientierungslos durch die Gegend taumelnden Friedrich Merz davon abhält, das Zerstörungswerk der Angela Merkel und der rot-grün-gelben Ampel-Regierung zu vollenden: Führungspersönlichkeit und Führung nämlich. Weil es so beim besten Willen nicht mehr weitergeht; weil sich die Dinge grundlegend ändern müssen. Und zwar sofort.

Hilfe naht – von draußen

Dass uns auf der Suche nach einer Führungsfigur ein über die Maßen erfolgreicher ausländischer Unternehmer – die Rede ist wieder von Elon Musk – beistehen muß, mögen die Deutschen dankbar zur Kenntnis nehmen, und vielleicht sollte es ihnen auch zu denken geben. Denn zumindest Musk, ebenso wie unzählige andere da draußen in der rauen Welt, haben erkannt, dass von den abgewirtschafteten deutschen Altparteien und ihrem Personal keine Rettung mehr zu erwarten ist. Und zwar weder von denen, die Deutschland innerhalb von nur drei Jahren an den Bettelstab gebracht haben, noch von einem Kanzlerkandidaten Merz, der unter den Trümmern seiner Brandmauer liegend versucht, sich durch abwechselnden Ausstoß von Heißdampffontänen und psychodelischen Sprechblasen noch irgendwie bemerkbar zu machen.

Und wahrscheinlich hält nur staatsmännische Zurückhaltung die Amerikaner, die Österreicher, die Italiener, die Ungarn, die Niederländer und wen sonst noch davon ab, den Deutschen auszumalen, was ihnen blüht, wenn die Habecks, die Faesers, und die Haldenwangs – befreit von jeglicher nennenswerten Opposition und ungezügelt von einem durch die Gegend irrlichternden Kanzler Merz – von der Leine gelassen werden.

Wer soll es nun werden?

Dann werden uns Erich Mielke und Margot Honnecker dereinst noch wie die Erfinder der Menschenrechte und Günter Mittag wie der Gründer der freien Marktwirtschaft vorkommen! Einen konkreten Vorgeschmack haben wir unlängst im sächsischen Riesa bekommen, wo unter den Augen der sächsischen Polizei grüne und linke Terror-Brigaden an selbsterrichteten Straßensperren bloß noch die Autofahrer passieren ließen, die eine passende politische Gesinnung glaubhaft machen konnten.

Auf was also warten wir noch!? Und wer soll es aber denn nun werden? Wer soll es machen? Die Welt um uns und eine täglich wachsende Mehrheit der verbliebenen überlebenswilligen Deutschen jedenfalls hat die Führungspersönlichkeit schon ausgesucht, der sie es zutrauen – und die es sich selber zutraut, die Deutschen noch einmal vom Wege eines neuerlichen politisch-ökonomischen Selbstmordes abzubringen, der sie es zutrauen, die längst auf dem Tisch des Hauses liegenden Rezepte zur Therapie der deutschen Krankheit endlich einzulösen. Also: Worauf warten wir noch?

18 Antworten

  1. Was „die Deutschen“ (BRDlinge) brauchen, wäre endlich mal Freiheit von fremder Kontrolle, die seit 1919 mehr oder weniger stark ausgeübt wird.

    Dann geschichtliche Wahrheit zu den Gründen und dem Verlauf beider Weltkriege, damit dieser absolute Schwachsinn von „unsere Freunde“ aufhört und der seit 1945 laufenden Gehirnwäsche, dem Schuldkult, ein Ende bereitet werden kann, wozu es

    Aber Jahrzehnte brauchen wird, weil man eine „Gegenhirnwäsche“ bräuchte und weil die völlig geschädigten Generationen von heute erst im Grab versinken müßten. Siehe dazu Verlauf in der BRD, solange zu viele lebten, die normalere Zeiten erlebt hatten, konnten die Hirnwäscher nicht zu sehr aufdrehen, erst als die „Erlebnisgenerationen“ dann zu alt / zu tot waren = 80er, ging es so richtig los. Ein gewisser „Richard“ gab 85 den Startschuß und fabulierte was von „Befreiung“, also der anzubetenden Versklavung, wogegen es schon nicht mehr genug Kontra gab.

    Und eventuell sollte man die Bereicherung, zu 100%, ausbürgern und rauswerfen. Eine feindliche Ideologie = Links, ist schon eine zu viel im Land, zwei geht gar nicht.

    Dann hat man das politische System so zu bauen, daß es funktionieren kann und nicht den Interessen „guter Freunde“ dient. Politische Parteien sind Organisierte Kriminalität und verboten. Fremdkontrolle durch Mitgliedschaft in so was wie EU, UNO, Euro sind verboten. Politiker sind gezwungen nach der Wahl das zu machen, was sie vorher angekündigt haben, weil Wahlversprechen bindend sind, sonst Todesstrafe, im Extremfall. Es ist Politikern verboten den Souverän anzulügen. Justiz und Politik sind völlig getrennt und ein Teil der Justiz hat nur eine Aufgabe, politische Korruption und juristische Korruption bekämpfen. Rote Roben im Kanzleramt = 20 Jahre für alle Beteiligten. Korruption ist auch erst liefern, hinterher bezahlt werden, z.B. durch Vorträge oder Vorstandsposten. Beamte haben in der Politik nichts verloren und wählen auch nicht. Neutralitätsbruch durch Beamte = sofortiger Rauswurf und Verlust alle Bezüge + Haftstrafe. Gemäß Schiller werden Stimmen nicht nur gezählt, sondern auch gewichtet, wie noch zuletzt 1912. Der Staat an sich ist ein Nachwächterstaat, jede Besteuerung über 30% hinaus ist illegal und die ganze Mehrfachbesteuerung, die es heute gibt, geht auch nicht. Was vorher versteuert wurde, kann nicht nochmals besteuert werden.

    Ich kann das auch vereinfachen, die BRDlinge müssen preußisch werden, dafür braucht es keinen Führer, sondern einen Erzieher, Rückgrat und Eier.

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    1. Dazu bräuchte es ein anderes Volk.
      Die Deutschen von heute sind überwiegend Jammerlappen. Große Klappe und nix dahinter.
      Ein größerer Schock könnte jedoch heilsam sein! 🤔

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    2. Wiedereinführung der Todesstrafe ja, unbedingt – aber nur für absolute Schwerstverbrecher, deren Schuld eindeutig! bewiesen ist; nicht wie in den USA, wo viel zu viele unschuldige Unglückliche in den Todestrakten weilen.

      Und natürlich ist politischer Hochverrat ein Schwerstverbrechen an Land und Volk. Wer mit voller Absicht und in Kenntnis der zu erwartenden Schäden gegen das Wohl von Land und Leuten handelt, gehört unter das Fallbeil.

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  2. „Brauchen die Deutschen einen Führer?“
    Mhhhm, das weiß ich nicht, aber…
    Ich sag mal so:
    :::
    Wer Lust und Zeit hat…

    “Haben wir 2025 das Jahr der politischen Wende?

    :::::
    Aufzeichnung !
    Alice Weidel spricht Klartext: Live in Hamburg!
    AfD TV 307.000 Abonnenten

    Die AfD-Kanzlerkandidatin und Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Alice Weidel, spricht am 16. Januar im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses. Im Fokus: Lösungen für die großen Krisen unserer Zeit – von der Asylkrise über die Energiekrise bis hin zur Wirtschaftskrise. Wie kann Deutschland zurück auf Erfolgskurs gebracht werden? Alice Weidel liefert Antworten, die überzeugen! (text youtube)

    Zu Beginn Klaviermusik, erste Rede (Begrüßung,etc..)
    ca bei Zeitindex Minute 33:10 Min.

    Laufzeit ca 2 Stunden und 25 Minuten
    Der Saal ist rappelvoll ! Was für ein starkes Bild. 🙂

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  3. aber ja einen für corona… gibt viel wegzusperren in diesem drecksland…. Corona-Impfschäden: Wurden Opfer mit Verjährung ausgetrickst?
    Für viele Impfgeschädigte endet die Verjährungsfrist. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Bündnis Sahra Wagenknecht hervor. „Die Bundesregierung arbeitet gegen die Impfgeschädigten und für die Impfstoffhersteller.“ Weiterlesen auf berliner-zeitung.de

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  4. Die unnachahmlich-köstliche Art von Thoma, die Dinge analytisch korrekt, humorvoll, ironisch aber auch weise auf den Punkt zu bringen, ist wahrlich unübertroffen.

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  5. Ein Führer ist beispielsweise jemand, der sich in einem Gebiet auskennt, welches diejenigen, die er führt, nicht kennen. Bergführer sind solche Leute, Fremdenführer auch.
    Dann gibt es noch Lokführer Kraftfahrzeugführer, Maschinenführer und ähnliche. Diese tragen Verantwortung für ihr Tun, im Gegensatz zu bloßen Fahrern, die nur Anweisungen befolgen.

    Wenn sich ein Kollektiv einen Führer wählt, weiß es eigentlich nicht, wohin es gehen soll, weil es entweder kein Ziel hat, nicht weiß, wo es ist oder den Weg dahin nicht kennt.
    Wer jedoch ein Ziel hat, weiß, wo es ist und den Weg dahin kennt, braucht keinen Führer. So einer könnte selbst als Führer dienen! Ja, dienen!
    Ein sogenannter Führer, der seinem Gefolge nicht dienen, sondern es beherrschen will, ist in Wahrheit nur ein Despot, der über Sklaven herrschen möchte.
    Himmelt ein Volk seinen Führer an, wie es bereits in der Vergangenheit zu beobachten war, dann hat man es mit einem Volk von unmündigen Trotteln zu tun.

    „Wenn Blinde blinden Führern folgen, fallen sie allesamt in ein Loch.“ (Jesus Christus)

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  6. Sie reden von Demokratie, aber sie meinen sich selber. Fast bewundernswert ist die Chuzpe, mit der die Totengräber der Demokratie sich bei jeder Gelegenheit als deren Gralshüter aufspielen. Das üble Spiel durchschaut haben freilich wachsende Teile der Wählerschaft, die es leid sind, von oben dauernd als «Rechtsextreme», «Nazis» oder «Populisten» beschimpft zu werden, nur weil sie nicht so wählen, wie es der Obrigkeit gefällt. So ist «Demokratie» zu einem neuen Gaunerwort geworden, zur Chiffre eines organisierten Missbrauchs einer sich an die Macht klammernden Elite.

    Deutsche brauchen Führer, sonst wäre 1933 nicht möglich gewesen. Aber, wie man die Demokratie auf völlig neue Beine stellen kann und damit ein Land vor dem Ruin zu retten, möge die Entwicklung ab Oktober 2024 nach der Wahl bis zur NEUEN Regierungsbildung in ÖSTERREICH betrachten. Dort wurde auch versucht, an der stimmenstärksten Partei (FPÖ =AfD.) vorbei, eine „Verlierer– Koalition zu bilden und ist damit kläglich gescheitert.

    Auch die Medien versagen hier komplett. Mit ihrem Dauer-Bashing gegen Parteien und Politiker von Höcke bis Trump, die nur den legitimen Unmut ihrer Wähler vertreten, beschwören sie ein Klima der Alternativlosigkeit herauf. In Deutschland tun sie so, als ob es ein Verbrechen wäre, nur schon darüber nachzudenken, einer AfD die Stimme zu geben. Eine Demokratie, in der es keine Auswahl mehr geben darf, ist keine Demokratie. Dann sind wir in China oder DDR 2.0 Venezuela gelandet. Armut und Verelendung sind die Folge!!!

    Doch diese Widersprüche brechen zeitnah auf, kommen als Licht. Viele Deutsche haben gemerkt: Die am häufigsten von Demokratie reden, haben oft am wenigsten Ahnung, was das ist oder wollen sie verbieten.

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  7. Die Autoren hier sollten doch offenlegen, ob sie sich als Deutsche betracchten. Die meisten hier haben einen unangenehmen Zoologen-Tonfall, wenn sie sich über die Deutschen auslassen.

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    1. Ist das ein Wunder?

      Es ist kein Vergnügen, inmitten von Landsleuten zu leben, die einen Dachschaden haben und immer wieder nach „richtigem Sozialismus“ rufen. Aus der Vergangenheit nichts gelernt.

      Da bleibt einem mit wachem Verstand nichts weiter übrig, als sich von solchen Leuten zu distanzieren. Eine innere Aufkündigung der Volkszugehörigkeit sozusagen.
      Wer will schon einem Volk von Losern angehören?! – Sie etwa?

  8. Also ich brauche keinen Führer, sondern FREIHEIT! Und zu dieser würde ich vor allem jene zwingen, die einen Führer zu brauchen scheinen! Denn erst wenn alle glücklichen Sklaven beseitigt sind, wird es wieder bergauf gehen. Nur Opfer brauchen Leute über ihnen, die sagen wo es lang geht. Ein souveräner Mensch, der überlebensfähig sein will, muss Wege alleine gehen können, gerne in Begleitung in Augenhöhe. Ein gesunder Nationalismus wäre also eine Lösung 😉
    Also kein Techmilliardär, der eine Mischung aus Oligarchie und Technokratie über uns bringt, denn das wird noch perverser sein, als diese sogenannte Demokratie (repräsentative Pseudo-Demokratie bzw. Demokratur)!

    1. Jemanden zur Freiheit zwingen zu wollen ist wirklich starker Tobak!
      Merken Sie nicht den Widerspruch in sich?

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  9. Jeder Mensch hat eine Persönlichkeit-
    Und jeder Mensch ist fehlbar.

    Führung muss auf Kompetenz beruhen, nicht auf hierarchischen Strukturen.

    Führer müssen in jeder Gruppe ausgewechselt werden, wenn diese ihre Kompetenz verlieren oder sie müssen die Führung an Leute delegieren, die die notwendige Kompetenz haben.
    Das schließt schon mal aus, dass es einen Führer geben muss.

    Es muss möglichts vieleLeute geben, die zur Führung fähig sind.
    Das ist erlernbar und jeder Mensch sollte fähig sein, sich selbst führen zu können.

    Ich sehe nur immer wieder bunte Papageien und die sind gar nicht zur Führung fähig.
    Also die früheren Revolutionen hatten alle Führer, denen Leute mit Begeisterung gefolgt sind.
    Keine dieser Revolutionen hat bisher das erreicht, was ursprünglich verkündet wurde.

    Also braucht man nicht nur Führung, sondern ein Konzept, das auch funktioniert.,

    Das aber ist eine Aufgabe, an der bisher alle Führer gescheitert sind.

    Politik beruht bisher auf dem Versprechen von Eunnuchen, die Welt fruchtbar zu machen.

    Alle Parteien sind derzeit nichtmal in der Lage, das Rentensystem zukunftsfest zu machen oder auch nur die wichtigen Fragen der Energiesicherheit zu beantworten und die Sicherung des Friedens zu gewährleisten.

    Und wenn jemand die Narrative zurückweist, kreischen die Papageien und schlagen mit den Flügeln.
    Ich habe in meinem Leben schon so viel Hypes gehört, die alle geplatzt sind.

    Auch eine Rakete von Musk war gestern dabei. Die hat er aber gar nicht selber gebaut.

    Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott. Wer erwartet, von anderen gerettet zu werden, wird unmündig bleiben.

    Und was bedeutet das, wenn Wahlen über gute Werbung gewonnen werden können?

    Politiker lernen nicht mal aus den eigenen Fehlern und bei den Führern an der Spitze wird es oft sehr einsam. Putin wird von vielen als kluger Führer angesehen, aber wenn sein Geheimdienst ihn falsch informiert oder keine Belege vorlegen kann, dann kann er nur falsche Entscheidungen treffen.

    Ein weiteres Problem ist dann zusätzlich, dass die Wähler unfähig zum eigenen Urteil sind und das nicht mal merken.

    Und wir alle irren uns mal wegen unvollständiger Informationen und weil wir gern in anderen sehen, was wir uns wünschen. Ist mir selber immer wieder passiert, aber irgendwann habe ich das auch selbst gemerkt.

    Wir leben in einer Welt des Betrugs und des Selbstbetrugs.
    Den Lumpen und Lügnern sieht man den Charakter oft gar nicht an.
    Und die Psychopathen besetzen nach bekannten Untersuchingen oft die Führungspositionen, weil sie andere gut täuschen können. Dann kommt noch dazu, dass der Fisch oft vom Kopf her stinkt.
    Deshalb bin ich für Selbstverwaltung, Führung durch Kompetenz und eine demokratische transparente Fehlerkorrektur.
    Ausnahmen bestätigen die Regel

  10. ZDF-Korrespondent glücklich: „Kein schneller Frieden in der Ukraine“
    BERLIN – ZDF-Washington-Korrespondent Elmar Theveßen hat mit einer seltsamen Formulierung für Aufsehen gesorgt. In einer Talksow führte er aus, was die Präsidentschaft von Donald Trump für die Ukraine bedeuten könnte. Als „gute Nachricht“ bezeichnete er, daß schon nicht sofort nach Trumps Amtsübernahme der „Frieden ausbrechen“ werde.

    Der designierte US-Präsident hatte wiederholt betont, er könne den Krieg in der Ukraine nach seiner möglichen Rückkehr ins Weiße Haus sofort beenden. Eine Ansage, die zumindest beim ZDF-Journalisten Theveßen nicht gut angekommen zu sein scheint. Bei Maybrit Illner sagte er wörtlich: „Die gute Nachricht ist, es wird nicht schon am ersten Tag der Frieden ausbrechen in dieser Region.“ So würden zumindest nicht gleich in den ersten Tagen die Militärhilfen eingestellt werden müssen, erklärt er. weiterlesen auf jungefreiheit.de

    Anm.: Solche Äußerungen haben den Vorteil, dass spätestens jetzt vielen Menschen klar werden müsste, welche kriegslüsternen und rücksichtslosen Elemente hier ihr Unwesen treiben dürfen. Dass dabei tagtäglich viele junge Männer ums Leben kommen, ist einer solchen Figur völlig gleichgültig.
    https://unser-mitteleuropa.com/157232

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/zdf-korrespondent-hat-angst-in-der-ukraine-koennte-frieden-ausbrechen/

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    1. Ich kann das nur unterstützen, dass wir uns aus den Denkschablonen der Propagandamedien befreien müssen.

      Tun wir einfach noch mehr, um das von den Eliten gezüchtete Stimmvieh von seinem Brett vorm Kopf zu befreien.

      Es wird sonst keiner tun.

      Ich kann den Blick nur noch erweitern.
      Es bewegt sich wieder etwas, aber immer noch im alten Denken.

      Jetzt werden wenigstens die Unternehmer munter. Das habe ich schon lange vermisst.

      https://www.epochtimes.de/wirtschaft/sos-die-deutsche-wirtschaft-ist-in-gefahr-unternehmer-rufen-zur-grossdemo-auf-a5008949.html

      In Österreich ist offensichtlich unter Kickl eine Regierung am Entstehen, die das Heft des souveränen Handelns mit Offenheit und Ehrlichkeit zurück gewinnen will.
      Der Eindruck einer Aufbruchstimmung war jedenfalls beim Januartreffen der FPÖ nicht zu übersehen.

      Herbert Kickl hat gefordert, dass die Schuldigen an der Misere offen benannt werden müssen.

      Da fehlt noch etwas. Diese Verbrecher müssen vor Gericht gestellt und zur Verantwortung gezogen werden.

      META beendet Wokismus

      „Die Personal-Vizepräsidentin weist zudem darauf hin, dass der Begriff DEI „aufgeladen“ sei. Er werde vielfach als Förderung der Vorzugsbehandlung bestimmter Gruppen zum Nachteil anderer verstanden. Darauf habe kürzlich auch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs hingewiesen. Es bestätigte, dass Fördermaßnahmen bei der Hochschulzulassung verfassungswidrig sind.“

      https://www.epochtimes.de/politik/ausland/blackrock-meta-mcdonalds-was-steckt-hinter-der-woke-wende-der-us-riesen-a5004475.html

      Aus der Diskussion:

      Petra Göllwarth (1409.224.3308) – vor 2 Stunden

      Das angeblich „typisch linke Denken“ wurde aber durch diesen Wokenes-Irrsinn pervertiert. Aus „linker Sicht“ gibt es durchaus ein Leistungsprinzip. Aber dadurch soll nur die Gemeinschaft vorangebracht werden und nicht das einzelne Indivium. Die Ziele der Volksgemeinschaft zählen alles, die Ziele des Volksgenosse sind dem unterzuordnen. Tut er das nicht, ist er ein „nutzloser Esser“, der sich aus der Gemeinschaft ausschließt.

      Petra Göllwarth (1409.224.3308) – vor 1 Tag ergänzt aber ebenso:

      Großkonzerne sind immer Opportunisten und hängen ihr Fähnchen in den Wind, sobald er weht und es

      Vergünstigungen, Steuererleichterungen, oder Subventionen regtnet.

      Bin ich froh, dass es auch noch Frauen mit Verstand gibt, die auch Zustimmung bei anderen Lesern finden.

      Befreiung kann nie von außen kommen.

      https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/wird-donald-trump-mit-wladimir-putin-per-handschlag-das-schicksal-der-ukraine-besiegeln-li.2290008

      Für die Ukraine gibt es nur eine sinnvollen Weg für den Frieden und für den Bestand als ein freies souveränes Land ohne Schulden.
      Die Enteignung der Schuldigen und die Befreiung aus dem Schuldenturm durch eine digitale ukrainische Nationalwährung, die an das Eigentum der Staats-Bürger gebunden ist.

      Die Verurteilung von Selneskyj und seiner Unterstützer als Verräter des ukrainischen Volkes und als Kriegsverbrecher zum Tode und die Negründung einer souveränen Volksrepublik der Ukraine aus dem Rest, was da nicht zu Russland gehören möchte.

      Neutralität, Abschreibung der Staatsschulden der alten bankrotten korrupten Oligarchen-und Vasallen-Republik durch Neugründung auf der Grundlage einer neuen Verfassung inklusive Entmachtung und Enteignung aller Oligarchen.

      Ohne Frage wird auch Deutschland, wenn es seine Probleme lösen möchte, einen souveränen Weg finden müssen.

      https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/oel-raffinerie-schwedt-wenn-russland-sanktionen-nicht-putin-sondern-deutsche-arbeiter-treffen-li.2290003

      Die Nachdenkseiten stellen heute folgende Fragen an Gorbatschow:

      Ergänzung: Muss man heute angesichts weltweit operierender gigantischer Finanzimperien wie z.B. BlackRock und anderer, die eine unvorstellbare Macht angesammelt haben und damit nicht nur großen Einfluss auf die Industrie und Politik, sondern auch auf die Medien, sprich: die öffentliche Meinung ausüben können, die Formel vom „militärisch-industriellen Komplex“ nicht nochmal ganz neu denken und erweitern? Haben wir es heute vielleicht gar mit einem global operierenden Ungetüm, einem unsichtbaren nahezu totalitären „finanzpolitisch-militärisch-industriell-Medialen Komplex“ zu tun? Und welche Konsequenzen hat das für eine Politik, die weltweite und nachhaltige Abrüstung auf allen Ebenen anstrebt?
      Zweite Ergänzung: In den letzten 250 Jahren hat sich, ausgehend von Europa, ein aggressives Wirtschaftssystem nahezu über den gesamten Globus – seit über drei Jahrzehnten auch in Ihrem Land – ausgebreitet, das ohne Expansion (blumig gesprochen: „Wachstum“) offenbar nicht lebensfähig ist. Mittlerweile gefährdet dieses System der hemmungslosen Expansion und Akkumulation sämtlicher verwertbaren Ressourcen die Existenz unseres Planeten – sei es direkt durch Produktion fürchterlichster Waffensysteme, sei es indirekt durch die Zerstörung der Biosphäre. – Michail Sergejewitsch, Sie sind marxistisch gebildet und zugleich sind Sie der Mann, der dem Kommunismus den Todesstoß versetzt hat: Ist dieses kapitalistische Wirtschaftssystem überhaupt friedensfähig? Ist überhaupt eine „nachhaltige“ oder auch eine sozialdemokratische Marktwirtschaft denkbar, die nicht auf dem System der hemmungslosen Expansion basiert? Wie könnte denn eine Alternative jenseits der marxistischen Utopie aussehen? Und wer könnte sie wie durchsetzen?
      Michail Sergejewitsch, lassen wir uns nun einmal ganz groß denken und uns sehr weit in ein fast utopisches Gebiet vorwagen: Ist Ihrer Meinung nach eine Welt, die nicht nur die Atombombe und andere Massenvernichtungsmittel, sondern auch den Krieg selbst abgeschafft hat, möglich? Was muss geschehen, damit die Völker, damit die Menschen, nochmals biblisch gesprochen, „den Krieg nicht mehr lernen“?

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=127418

      Nun angesichts dessen, dass Gorbatschow innen- und außenpolitisch durch seine Blauäugigkeit gescheitert ist, braucht es wirklich ein Neues systemisches Denken, dass die Axt an die Wurzel das Problems legt, die Profit-Steuerung der Wirtschaft im Interesse elitärer Minderheiten.

      „Martin Luther übersetzte den Text aus „Prediger Salomo“, Kapitel 1, Verse 9-10 folgendermaßen: „Was geschehen ist, eben das wird hernach sein. Was man getan hat, eben das tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne. Geschieht etwas, von dem man sagen könnte: „Sieh, das ist neu?“ Es ist längst vorher auch geschehen in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.“

      https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20251/wird-ein-wunder-geschehen/

      Nun Herr Geese stellt wie ich die Frage nach dem Lackmus-Test und so erkennt er:

      „Das bedeutet, dass Trump die besten Frauen und Männer, die diesen von ihm angeprangerten Tiefenstaat ausmisten könnten, dass diese Frauen und Männer keine Chance haben, in der Regierung Trump zu arbeiten. Oder?“

      Lesen Sie bitte den ganzen Artikel. Die Beiträge von Herrn Geese sind es wert, ganz gelesen zu werden.

      Nun, ich würde sagen, wie Herr Geese schon vermutet, diesen Augius-Stall auszumisten, dazu fehlt Trump jene Fähigeit zum Neuen Denken, also müssen wir uns wohl selber darum bemühen.

      Die USA haben noch nicht mal ihre Finanz-Probleme gelöst. Schon Ende des Monats steht der nächste Schutdown ins haus.

      „Sollte das Finanzministerium keine neuen Schulden mehr aufnehmen können und das Bargeld ausgehen, wäre die US-Regierung in Gefahr, einigen ihrer finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen zu können. Die Wall Street versucht bereits einzuschätzen, wie lange die US-Regierung noch in der Lage sein wird, ihre Rechnungen zu bezahlen, bevor sie aufgrund der wieder verhängten Schuldenobergrenze in Schwierigkeiten gerät. Dieses sogenannte X-Datum wird von einigen Strategen auf Juli oder August geschätzt.

      In Fällen von Kongresskonflikten neigen Investoren dazu, die am meisten von einem möglichen Zahlungsausfall bedrohten Schatzwechsel abzustoßen und sich zugunsten von Wertpapieren zu entscheiden, die vor oder nach dem X-Datum fällig werden, was eine Verkrümmung in der Zinskurve erzeugt. Derzeit zeigt der Schatzwechselmarkt jedoch keine Anzeichen von Unruhe, angesichts der Unsicherheiten über die Entwicklung.“

      https://www.investmentweek.com/yellen-gibt-alarm-dringende-massnahmen-zur-schuldenobergrenze/

      Für uns deutsche Demokraten war immer die Schweiz ein sehnsuchtsvoller Hoffnungsort.

      Dieser Ort unserer Hoffnung ist längst selbst bedroht, direkte Demokratie braucht mehr als nur Volksabstimmungen, sie braucht mündige Bürger, die nicht von Apparatschiks verraten werden können. Die Demokratie des Volkes braucht nicht nur die politische Macht, sie braucht auch die Macht über die Wertschöpfungsprozesse.

      https://weltwoche.ch/daily/zurueck-zur-schweizerischen-neutralitaet-schutzschild-von-wohlstand-und-unabhaengigkeit-wider-eu-knechtschaft-und-nato-unterwerfung/

      Die AfD muss sich nur für diesen konsequenten Weg des Neuen Denkens entscheiden.
      Die anderen Parteien wollen die Privilegien der Intelligenzia nicht abschaffen.

      Es ist normal, dass so ein Anfang nicht leicht ist, weil wir alle in der Gewohnheit des Alten Denkens gefangen sind.

      Aber er ist notwendig und sogar dringlich geworden, erheischt also höchste Priorität im öffentlichen Diskurs, der in aktives Handeln der Leistungsträger des Landes umschlagen muss.

      Dann werden den Bürgern in Deutschland die Schuppen von den Augen fallen und so werden nur noch Hirntote falsche Hoffnungen in jedwede Kader- bzw.Vasallen-Parteien setzen.

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