Erst dieser Tage war wieder sinngemäß zu lesen, dass in den sozialen Medien keine Schlacht gewonnen werden könne, sich also durch die dortigen Debatten und Veröffentlichungen gesellschaftlich und politisch letztlich rein gar nichts ändern ließe. Meine Antwort darauf:
Gäbe es kein Social Media und ausschließlich die kontrollierte Öffentlichkeit der Mainstream- und Regierungsmedien, dann würde – jedenfalls in Deutschland – absolut gar nichts passieren! Oder was meint ihr wohl, wieso die “politischen Kreise” besagte sozialen Medien an die ganz kurze Leine zu legen versuchen und am liebsten verbieten würden? Wäre der Einfluss, der sich mit diesen Medien erzielen ließe, wirklich vernachlässigbar – wieso hat dann ein Elon Musk 44 Milliarden Dollar für Twitter hingeblättert? Oder glaubt ihr, dass viele Jungwähler bei der Europawahl und jetzt in Sachsen und Thüringen deshalb umgeschwenkt sind, weil sie Maischberger oder Lanz schauen?
Nein: Bewusstseinsbildung ist ein langwieriger Prozess, an dem man beharrlich dranbleiben muss; unsere Medienkonzerne und Verlagshäuser wissen das und hatten damit Erfolg: Seit nunmehr fast 10 Jahren tragen sie die immer gleiche Botschaft in unsere Wohnzimmer.
Keine Vielfalt in der Meinung
Egal ob Covid, Ukraine, Migration, Klima oder auch die persönliche Lebensführung: Es gibt legitime Meinung. Wir haben zu funktionieren und sie nicht in Frage zu stellen. Die ansonsten mittlerweile bei jeder Gelegenheit so oft und gerne propagierte “Vielfalt” gilt bei der Meinungsbildung offenbar nicht – da geht’s zunehmend in Richtung Gleichschaltung. Ergo finden gegenteilige und kritische Meinungen in den Mainstreammedien gar nicht statt, es sei denn, man will sie vorführen, moralisch verächtlich machen, von oben herab disqualifizieren, ausgrenzen oder fast mitleidig belächeln.
Nicht umsonst galt in der Geschichte eine wachsende Tendenz hin zu regierungsnahen oder staatlichen, von Regierungsseite gesteuerten Medien als erstes und gesichertes Anzeichen für einen drohenden Demokratieverlust. Kein Wunder: die zugänglichen Informationen bestimmen schließlich “die Denke” der Menschen. Natürlich soll das Denken zu einem konstruktiven Handeln bewegen; aber ohne freies und vor allem eigenständiges Denken kommt gar nichts!
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
6 Antworten
Lieber Herr Rapolder!
hier beschreibt der Danisch sehr schön, wie die getriggerte Amygdala den Denkapparat komplett still legt. Mit “denken” ist den Wahnsinnigen (die nur noch im panischen Fluchtreflex verharren) nicht geholfen, denn sie KÖNNEN es garnicht mehr… https://www.danisch.de/blog/2024/09/04/und-sie-formten-sich-das-dritte-reich-nach-ihrem-ebenbild/
Gefunden über Apollo news.
Hier werden tagtäglich die jeweils aktuellen Fälle gültig für 24 Stunden, aufgezeigt. Dann fängt die Tatauflistung von Neuem an.
:::::
Messerinzidenz
Live-Tracker für Verbrechen mit Messern.
https://messerinzidenz.de/
Bis jetz sind es heute 13 Messerstraftaten!!
Jedes Absolutheits-Dogma ist in sich schon falsch. Man kann nur über Bedeutung spekulieren – oder einmal versuchen zu erforschen, wie’s denn darum bestellt ist …
Allerdings sieht man irritierenderweise, dass die Dummheit mit „Oma’s mit Demenz“ deutlich mehr Menschen aktiviert, als eine von den Sozialen Medien ausgehende Aufklärung/Bewegung mit „Demokraten für Demokratie“ (oder so irgend etwas Rechtes in diese Richtung).
Über den Sinn und Unsinn von Kommentaren habe ich auch schon nachgedacht, wenn ich mir die Zustimmungsquoten oder den Aussagewert einzelner Beiträge so betrachtet habe … Ein Bewusstsein von Gemeinsamkeit findet man äußerst selten. Jeder weiß halt was, und schreibt halt was.
Richtig ist allerdings: Ohne diese kleinen regierungsunabhängigen Versuche, eine interessierte Öffentlichkeit über die wahren Sachverhalten zu informieren, wären wir längst gänzlich entmündigt. Noch müssen Politiker ständig lügen, wenn sie etwas tun und vor allem, wenn sie sich dann auch verteidigen müssen. Am Aufwand der Lügerei und Verdreherei kann man immer noch gut ablesen, wie abhängig sie dennoch von einer öffentlichen Meinung sind. Trotz aller Tricks, Manipulationen und Machenschaften.
Niemand, der weiß, welch kriminelle Handlungen er selbst begeht oder schon begangen hat, wird selbst noch darauf vertrauen, dass er nicht eines Tages die Konsequenzen seines Handelns zu spüren bekommen wird. Das ist ja auch schon was.
Wie die öffentliche Hand das Bargeld abschafft
Der öffentliche Nah- und Fernverkehr ist für alle da. Doch immer mehr Menschen werden ausgeschlossen. Kinder fliegen aus dem Bus, weil sie nicht mit Bargeld bezahlen dürfen. Wer kein Smartphone besitzt, fährt teuer oder gar nicht. Und auf einigen Bürgerämtern geht nur noch Kartenzahlung. Die Bundesregierung bekennt sich zum Bargeld und fördert weitgehend unbeachtet seine Abschaffung.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=120955
Die alternativen Medien bohren dicke Bretter und das geht nicht so schnell. Die Leitmedien arbeiten mit Moral und schüren Angst vor Afd, Putin, Trump, Corona und Klima. Da der Verstand sich durch Emotionen leicht übertölpeln lässt, verfängt dies bei den meisten. Dem können die alternativen Medien nur durch eines entgegenwirken: Dadurch, dass sie sachlich-logisch erklären, dass es den Menschen, wenn alles so weiter geht, wirtschaftlich an den Kragen geht. Dann werden auch diejenigen, die den Moralaposteln gefolgt sein, nachdenklich. Der Mensch ist von Natur aus eigennützig und wenn es ihm schlecht zu gehen droht, ist es aus mit der Moral – “erst kommt das Fressen, dann die Moral”. Entscheidend ist daher die wirtschaftliche Entwicklung. Der drohende Abstieg ist für die meisten noch nicht spürbar geworden.
Die sogenannten Soziale Medien werden meist mit Mobilphone aufgerufen. Da sind dann virtuelle Freunde in Größenordnungen da oder man schreibt sich Dinge, die man ohne dieses am normalen Telefon seinem Gesprächspartner ins Ohr geflüstert hätte. Im übrigen früher gab es Telefonzellen, da wurden die Türen zugemacht, damit niemand zuhören konnte. – Auch dieser Datenschutz wurde freiwillig aufgehoben.
Muß jede Bewegung per Bild mitgeteilt werden?
Persönliche Gespräche werden zum Mangel. Erst in die Wanze gucken und dann eventuell den Kopf heben, um zu sehen ob jemand da ist. – Reden ist out.
Ohne Mobilphone würde das ausspionieren/überwachen der intimsten Dinge sehr erschwert. Aber so freuen sich Facebook und Konsorten über die eifrige Mitteilungsbereitschaft der “User” (Bewegungsprofile, Gewohnheiten, Lieblingsspeisen, Urlaubsziele etc.). Das gilt auch für die Suche (hauptsächlich) über Google.
Ist es wirklich für mich lebenswichtig zu wissen, ob gerade in Thailand der Wald brennt. Oder ist es wichtiger zu wissen, daß es z. B. im örtlichen Kindergarten/Schule etc. Probleme gibt, welches ich durch ein Gespräch erfahren habe.
Ach ja: vieles von diesen neuen Medien wird (indirekt) von der CIA finanziert.
https://uncutnews.ch/the-corbett-report-treffen-sie-in-q-tel-die-risikokapitalfirma-der-cia/