
Seit einer bald zwei Jahre alten Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz ist die „Zeitenwende“ ein überstrapaziertes Wort. Derzeit ist es wieder einmal in aller Munde. Jedermann bezieht sich auf dieses Scholz-Zitat. Selbst der ehemalige Kanzlerkandidat Peer Steinbrück empfiehlt neuerdings der Ampel eine Agenda 2030, nachdem die Scholz’sche „Zeitenwende“ nicht richtig vermittelt worden sei. Im Jahre 2022 wurde der Begriff „Zeitenwende“ gar zum „Wort des Jahres” gekürt. Was aber hat es eigentlich denn nun genau mit dieser ominösen „Zeitenwende“ auf sich? Wikipedia definiert den Begriff „Zeitenwende“ lapidar als „den Übergang/die Wende von einem für wesentlich erachteten Zeitabschnitt (Ära, Epoche, Jahrtausend, Säkulum) zum nächsten.“ Demzufolge kann die Abkehr der politischen Strategie gegenüber Russland – weg vom Prinzip „Handel durch Wandel“ hin zur militärischen Eskalation – durchaus als Zeitenwende betrachtet werden. Zumindest als „Mini-Zeitenwende“.
Der Ordinarius für Betriebswirtschaft der Handelshochschule St. Gallen (HSSG), Professor Dr. Weinholz-Stünzi, definiert diesen Begriff jedoch weitaus breiter. Als Zeitenwenden betrachtete er in der frühmenschlichen Zeit etwa die Entdeckung der Bronze und des Eisens sowie die Erfindung des Rades oder andere große kulturelle Epochenbrüche. In der nachchristlichen Zeit fanden – gemäß seiner Definition – nur drei Ereignisse statt, die seiner Ansicht nach den Begriff der Zeitenwende verdienten. Dies waren:
- Die Erfindung des Buchdrucks von Johannes Gutenberg im Jahre 1440 zu Mainz;
- die Entwicklung der Dampfmaschine durch James Watt im Jahre 1769;
- die Erfindung des Internets im Jahre 1969 (Arpanet) durch Professor Leonard Kleinrock sowie des World Wide Web (HTML) im Jahre 1989 durch Tim Berners-Lee.
Epochale Umbrüche
Ausschlaggebend für diese Klassifizierung waren für Weinholz-Stünzi die sozialen, politischen und teilweise auch militärischen Verwerfungen, die diese Entdeckungen und Entwicklungen verursachten. So wurde mit der Erfindung des Buchdruckes wurde das Wissen „sozialisiert“; das heißt, dass mit dieser Erfindung das Wissen sich zum Allgemeingut entwickeln konnte. Der mittelalterliche Dreiklang Adel, Klerus und gemeines Volk wurde erstmals in Frage gestellt, da das Lesen und Schreiben zuvor eigentlich nur dem Klerus und teilweise dem Adel vorbehalten gewesen war. Die Folge der Infragestellung von Privilegien waren Reformation bis hin zum 30-jährigen Krieg, die Aufklärung und schlussendlich die Französische Revolution.
Mit der Erfindung der Dampfmaschine begann das industrielle Zeitalter. Fabriken entstanden und auch die damit verbundenen gesellschaftlichen und teilweise auch blutigen Kämpfe um Arbeiter- und Gewerkschaftsrechte usw. Letztendlich ist diese Erfindung auch mitverantwortlich für die Entstehung des Kommunismus mit den bestens bekannten Folgen. Die Erfindung des Internets respektive des World Wide Web wiederum zeichnet verantwortlich für komplette Veränderung unseres gesellschaftlichen und sozialen Lebens. Die Folgen dieser Erfindung können wir heute täglich erleben: Eine Welt ohne Smartphone, ohne jederzeitige, permanente Erreichbarkeit ist für viele von uns undenkbar geworden. Auch die heute permanent angesprochene Digitalisierung, die hier bei uns dermaßen im Argen liegt, ist auf die Entwicklung dieser Technologien zurückzuführen.
Die eigentliche neue Zeitenwende: Künstliche Intelligenz
Wenn wir uns nun der Terminologie von Weinhold-Stünzi anschließen, kommen wir nicht umhin, festzustellen, dass wir uns wiederum in einer Zeitenwende gemäß seiner Definition befinden, obwohl wir uns dessen noch gar nicht so richtig bewusst sind: Zurzeit ist die künstliche Intelligenz in aller Munde. Chat-GPT hat uns den Mund wässrig gemacht. Bildungsverantwortliche fragen sich, wie sie Aufsätze von Schülern bewerten sollen, wenn sie möglicherweise von einem Chatbot geschrieben wurden. Diese ganze Entwicklung ähnelt verblüffend der Erfindung des World Wide Web: 1969 bis 1989 war das Internet den Elfenbeintürmen der Universitäten vorbehalten. Erst mit der Einführung des World Wide Web begann dessen sagenhafter Siegeszug.
Die künstliche Intelligenz wiederum ist bei uns seit Ende der 1980er Jahre bereits bekannt und im Einsatz – allerdings auch nur in den akademischen Elfenbeintürmen. Die in dieser Zeit entwickelten Anwendungen wurden meist als reine Expertensysteme bezeichnet, basierend auf den Programmiersprachen LISP und INTERLISP, und begannen bereits Aspekte der neuronalen Netzwerkarchitektur zu implementieren. Mit Chat-GPT hat Open-AI nun den Elfenbeinturm verlassen und die Tür zur allgemeinen Verbreitung weit aufgestoßen. Die Reaktion der Tech-Giganten Google und Microsoft ließ nicht lange auf sich warten; bald schon präsentierten diese ebenfalls ihre entsprechenden Bots. Aber welche weitere Entwicklung ist nun zu erwarten?
Weiterentwicklung durch Selbstlernfähigkeiten
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird diese analog zum Aufstieg des Internets erfolgen: Die großen Player stellen wie damals wiederum ihre Frameworks zu günstigen Bedingungen zur Verfügung (damals JAVA, C++ und weitere) und sorgen damit für eine atemberaubende Roll-Out-Geschwindigkeit. Allerdings dürfte das in der Internetentwicklung anfänglich benötigte Codieren bereits wegfallen, da das die Bots ja bereits weitestgehend übernehmen. Somit liegt das Schwergewicht der Entwickler auf einem möglichst fundierten Branchenwissen, das damit benötigt wird. Es ist zu erwarten, dass der Markt in kürzester Zeit mit Anwendungen überschwemmt wird.
Aber was unterscheidet den nun KI-Anwendungen von klassischen, herkömmlichen Computer- und Internetanwendungen? Die wichtigsten Hauptunterschiede liegen darin begründet, dass KI-Systeme sich durch ihre Selbstlernfähigkeiten permanent weiterentwickeln, sowie in ihren Fähigkeiten, sich problemlos in nach- oder seitengelagerte Prozesse einbinden zu lassen. Die Kommunikation mit Sensorik und Robotik gehört heute bereits zur DNA der künstlichen Intelligenz. So wird beispielsweise der heute noch hochgejubelte Beruf des CNC-Programmierers (Computerized Numerical Control) der Vergangenheit angehören, da dessen Aufgaben von KI-basierenden Systemen problemlos übernommen werden kann. Grundsätzlich sind jedoch alle beruflichen Tätigkeiten gefährdet, die mittels verfügbarem Wissen, Robotik und Sensorik ausgeführt werden können. Ausschlaggebend für die Einführung ist alleine der Preis: Sobald der ausführende Roboter wirtschaftlicher ist als der äquivalente Mensch, wird er am Markt eingeführt.
Grenzen der KI
Wenn es nun im Roll-Out nur nach rein betriebswirtschaftlichen Kriterien ginge, würden wir uns in vermutlich spätestens zehn Jahren über den angekündigten unbefristeten Streik der GDL-Gewerkschaft köstlich amüsieren – denn einer der am einfachsten mit KI zu ersetzende Berufe wäre heute schon derjenige des Lokomotivführers. Da die Bahnen jedoch meist im Besitz der jeweiligen Regierungen sind, dürfte dies ein Wunschtraum bleiben. Schließlich bedurfte es in England der geballten Macht der „Eisernen Lady“, Margret Thatcher, um die Eisenbahnergewerkschaft nach langem unerbittlich geführtem Arbeitskampf zu überzeugen, dass auf einer elektrischen Lokomotive der Heizer überflüssig sei.
Wo aber liegen denn nun die von Weinhold-Stünzi angesprochenen sozialen und politischen Verwerfungen, die bei der Implementierung von künstlicher Intelligenz zu erwarten sind? Diese Frage kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend beantwortet werden. Sicher jedoch ist, dass eine ganze Reihe von Berufsbildern, wie wir sie heute kennen, verschwinden werden – so die bereits angesprochenen Berufe des Lokomotivführers sowie des CNC-Programmierers. Auch der klassische Programmierer, wie wir ihn heute in der Softwareentwicklung kennen, wird irgendwann ausgedient haben. Jedoch lässt sich diese Frage mit den Grenzen der künstlichen Intelligenz relativ gut beantworten: Zum einen kann die künstliche Intelligenz Muster erkennen, zum anderen zapft sie immer und ausschließlich vorhandenes Wissen ab und verarbeitet es. Bestehend auf diesem Wissen sind sicherlich auch Kombinationen möglich, die der Kreativität ähnlich sein werden. Eigenschaften, über die die künstliche Intelligenz – auf absehbare Zeit zumindest – nicht verfügt, sind Kreativität, Originalität und irgendwelche empathische Fähigkeiten.
Ein Ausweg: Reformation der beruflichen und universitären Bildung
Dass diese Entwicklungen nun jedoch geräuschlos und ohne soziale und politische Verwerfungen über die Bühne gehen, glauben höchstens noch Illusionisten. Umso mehr wären hier die staatlichen Organe gefordert, um diese Verwerfungen so minimal wie möglich zu halten und die Betroffenen zu begleiten. Aber wie sollen sich die staatlichen Organe denn nun auf diese sich abzeichnenden Verwerfungen einstellen? Dazu bedarf es seitens dieser Stellen primär die Erkenntnis, dass diese Zeitenwende auf sie zukommen wird. Zudem bestehen durchaus proaktive Möglichkeiten, sich dieses Problems anzunehmen. Dies insbesondere in den Bereichen der Bildung und Wirtschaft. Keinesfalls darf der Staat sich diesem Trend hier verweigern oder ihn gar verschlafen, wie er es im Bereich der Digitalisierung sträflich lange praktiziert hat. Vielmehr wäre es angebracht, in diesen Bereichen eine Vorreiterrolle zu übernehmen.
Diese neuen KI-Technologien müssen schwergewichtig zum Schulstoff gehören – und zwar so früh wie möglich. Zudem müssten im Bereich der schulischen Bildung der Kreativität und der Entwicklung von empathischen Fähigkeiten eine Hauptrolle zugewiesen werden, um dieses menschliche „Alleinstellungsmerkmal“ zu stärken und auszubauen. Auch die Reformation der beruflichen und universitären Bildung müsste unverzüglich an die Hand genommen werden. Leider jedoch ist staatlicherseits zu erwarten, dass KI-basierende neue Anwendungen lediglich dann hochwillkommen implementiert werden, wenn sie der Stärkung der staatlichen Macht dienen oder der Unterdrückung von missliebigen Meinungen; wenn sie also konkret etwa der Überwachung und Fahndung dienen (Gesichtserkennung, Ortungen) und damit zur Einschränkung von Bürgerrechten nutzbar sind. Der Autor würde sich nur allzu gerne vom Gegenteil überzeugen lassen – ist diesbezüglich jedoch verhalten pessimistisch.
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18 Antworten
KI = Betrug und Hochstapelung ./. Wahrheit und Tatsächlichkeit !
Ihr könnt euch KI in den Arxxx stecken !
Schaut einmal hier:
Die Weihnachtsansprachen 2024 und die außergewöhnlich beste Rede von Frau Weidel
im Bundestag
Weihnachtsansprache von BP Steinmeier
https://youtu.be/wfuSkAeVIC0
Ich habe nur kurz beim BP reingehört und das hat auch schon gereicht, weil reinste Zeitverschwendung, die nicht wirklich etwas neues ist !
Und hier die Weihnachtsansprache der beliebten
Frau Alice Weidel von der AfD
https://youtu.be/0raNrSrjPyU
Und hier die Einlassungen von Frau Alice Weidel im Bundestag, eine Rede,
die notwendig und absolut passend für die schlechteste Regierung aller Zeiten ist !
Diese hervorragende Rede von Frau Weidel kann gar nicht oft genug wiederholt werden !
https://youtu.be/OU0ZPgYRnpc
Es ist die AfD, die einzige Partei, die sich für Normalität, Gerechtigkeit, Sicherheit, Stabilität, sichere kontrollierte Grenzen, gegen die unnötige Masseneinwanderung ist und sich natürlich insgesamt für uns Deutsche stetig nachhaltig einsetzt !
Du hast das Thema aber völlig verfehlt!
Es ging hier nicht um Reden!
🤦🏼♂️
Oberschulmeister, hast vergessen:
Note 6 – Setzen !
Solche Neunmalklugen wie Du einer zu scheinen seinst, widern mich nur noch an !
„Solche Neunmalklugen wie Du einer zu scheinen seinst, widern mich nur noch an !“
Satzzeichen kommen OHNE Leerzeichen hinter den letzten Buchstaben. Hast Du kein Deutsch gehabt oder war der neunmalkluge Lehrer einfach zuviel für Dich?
Viel mehr als die Künstliche Inteligenz beschäftigt mich die Humanen Intelligenz – A wie Ausfall bis Z wie Zustand.
Und unser genial vergesslicher, grinsender und untätig schweigender Kanzler hätte sich besser mit einer „Gezeitenwende“ ins Gespräch gebracht – Ebbe in der ausgeplünderten Kasse und eine Flut von kulturfremden bis kulturfeindlichen Sozialausbeutern.
Ich vermute hier sind überwiegend Rentner für die die zukünftigen Gefahren einfach zu sehr böhmische Dörfer sind und die nicht weit genug denken können?! Traurig.
„Viel mehr als die Künstliche Inteligenz beschäftigt mich die Humanen Intelligenz “
Das kannst du nur leider nicht trennen.
Denn die menschliche „Intelligenz“ programmiert die künstliche „Intelligenz“.
Davor sollte man wirklich Angst haben.
Gott sei Dank, wenn KI überwiegt kann auch Weihnachten abgeschafft werden. Diese -Völlerei- …….!
Da hat der gute Mann aber etwas extrem Wichtiges vergessen, nach dem Buchdruck und der Dampfmaschine, kam eine Erfindung, ohne die es kein Internet gegeben hätte.
Nennt sich Stromerzeugung und die stellte die Welt auf den Kopf. Ein neues Zeitalter hatte begonnen, welche alle vorherigen Zeitalter blass aussehen ließ/lässt.
Ich bin der Letzte der Ihnen mit der Stromerzeugung widerspricht. Daneben gab es noch andere ebenso wichtige epochale Errungenschaften. Z.B. dass der Mensch gelernt hat zu fliegen, das Automobil usw.
Die Kategorisierung stammt nicht vom Schreibenden sondern von Prof. Weihold-Stünzi. Der Grund weshalb er diese Ereignisse auf die drei genannten reduzierte lag in den sogenannten Verwerfungen im sozialen, gesellschaftlichen und teilweise militärischen Bereich. Diese waren bei Strom, Flugzeug und Automobil scheinbar weniger gegeben.
„Die Kategorisierung stammt nicht vom Schreibenden sondern von Prof. Weihold-Stünzi.“
Prof. Weihold-Stünzi ist mit „guter Mann“ gemeint, nicht der Schreiber des Artikels.
„Flugzeug und Automobil“
Die gebe es ohne Strom nicht.
Schalte den Strom ab, dann steht die Welt.
Kein Strom, kein Internet, kein Telefon, kein Flugzeug, kein Auto, kein Kunststoff, kein Kühlschrank usw..
Ohne Strom gibt es keine technische Weiterentwicklung. Da wäre bei der Dampfmaschine Schluss gewesen.
Es ist erschreckend, wie das Leben aus den Fugen gerät, wenn kein Strom vorhanden ist. Ohne Internet gehts das Leben weiter, aber ohne Strom? Da funktioniert noch nicht einmal mehr die Klospülung.
Die Stromerzeugung ist für mich DIE Schlüsselerfindung der Menschheit.
ELIZA von Joseph Weizenbaum wurde Ende der 80er als Durchbruch der KI gefeiert. Joseph war darüber zeitlebens traurig, er wollte damit eigentlich das Gegenteil beweisen.
Eine wirkliche sogenannte „Zeitenwende“ bei bzw. in einem Bereich, der immer nie genannt wird, allerdings hintergründig der alles Entscheidende ist, ist die jeweilige Nutzung der Finanzmittel, sprich das benutzte Geld als Tauschmittel sowie auch als Sparmittel.
Hier hat es die letzte entscheidende Wende 1913 mit der Gründung des (privaten) U$-FED gegeben, logische Folge dann 1971 die Aufhebung der (ohnehin nur noch theoretischen) Goldbindung und der nächste wirkliche Schritt wird die komplette Digitalisierung des Zentralbankgeldes, sprich die Einführung der KI sein.
Alle anderen Bereiche sind ohne dieses Machtmittel NICHT möglich und aus diesem, mit unsichtbaren digitalen Knastmauern umgebenen Gefängnis, wird es echt lange Zeit kein Entrinnen geben.
Das ist jetzt sozusagen mal die schlechte Nachricht für die Zukunft und aufgrund der fortgeschrittenen völligen Verdummung der Massen („Ich habe endlich meinen dritten Buuuuster bekommen“) gibt es da auch keine Gute hinterher. 😐
Wie üblich der erste Gedanke, vor dem Lesen des Textes und wie üblich fällt er entsprechend aus, aber vielleicht wird ja der Text besser.
„BRINGT UNS KÜNSTLICHE INTELLIGENZ DIE NÄCHSTE WAHRE “ZEITENWEND“
Wer findet den Fehler in der Überschrift? Richtig, es gibt keine „KI“, es sind nur weiterentwickelte Suchprogramme, die vollständig manipuliert sind durch jene, die sie machen. Es sind Lügenmaschinen ohne eigenen Willen, eben gerade keine Intelligenz.
„Eine Welt ohne Smartphone, ohne jederzeitige, permanente Erreichbarkeit ist für viele von uns undenkbar geworden. Auch die heute permanent angesprochene Digitalisierung, die hier bei uns dermaßen im Argen liegt, ist auf die Entwicklung dieser Technologien zurückzuführen.“
Beschreibt zuerst den Irrsinn „Smartphone“ der De-Humanisierung, um danach zu beklagen, daß der Irrsinn hier nicht umfassender und schneller aufgezwungen wird …
Ich glaube, Sie haben hier etwas komplett missverstanden. Keineswegs bin ich gegen Smartphones – im Gegenteil! Richtig eingesetzt sind sie eine Bereicherung und – wirtschaftlich bedingt – teilweise eine Notwendigkeit. Was die Digitalisierung betrifft: Es ist eine Katastrophe zu sehen, wie die einst so stolze deutsche Wirtschaft dahinsiecht. Dies vor allem basierend auf dem Unterlassen der „Hausaufgaben“ in Sachen Digitalisierung, bzw. Pflege der ach so geliebten übermäßigen Bürokratie. Finnland und die baltischen Staaten haben Deutschland um Meilen hinter sich gelassen und sollten als Vorbild dienen.
@KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
da es diese nicht gibt, sondern nur eine schnellere Auswertung mit weniger Vergeßlichkeit und ohne Kreativität, wird auch das nur eine Form der Diktatur der Oligarchen werden – sofern sie die Energieversorgung stabil halten können!
Ansonsten werden die „Eliten“ die erste Gruppe sein, die zur Erhaltung des Friedens ausgemerzt werden müssen!
Vielleicht ist die KI aus historischer Sicht dann gar nicht so verkehrt – vom Standpunkt in einigen Hundert bis tausend Jahren !
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Genau.
Wenn der Strom (auf länger) ausfällt,
war’s das mit dem Fortschritt. Denn dann
funktioniert garnichts mehr. Und auch
kein Digigeld und keine Überwachung.
Hat nicht das Obambi
als eine Art woker Messi-As gerade
einen Film mit dieser Thematik als
lauernde Bedrohung produziert ?
.