Cancel-Culture: Sparkasse kündigt ohne Begründung das Konto des „Freilich“-Magazins

Cancel-Culture: Sparkasse kündigt ohne Begründung das Konto des „Freilich“-Magazins

„Freilich“-Magazin (Druckausgabe) im Handel: Erschreckender Zensur- und Vernichtungsversuch (Foto:ScreenshotFacebook)

Kaum ein Monat vergeht, ohne dass nicht irgendwelche durchgeknallten Demenz-Tanten eine Petition starten, um ihre faschistoide Cancel-Culture möglich zu machen. Das Vorgehen ist dabei immer ähnlich: Auf Change.org wird von den „Omas gegen rechts“ ein Gesuch erstellt, dass eine Volksbank aus irgendeinem Kuhkaff doch gefälligst das Konto des ortsansässigen AfD-Kreisverbands kündigen soll. Nicht selten mit Erfolg.
Diese plumpe Dummheit einer unfreien Gesellschaft geschieht im Zuge des unbeugsamen „Kampfs gegen Rechts“. Dabei vergessen die Protagonisten – die besser ihre Termine beim Gerontologen und Friseur wahrnehmen sollten, anstatt sich ums Canceln zu kümmern –, dass sie zutiefst illiberal agieren. Ihnen ist jedes Mittel recht, ihre linksstalinistische Hegemonie durchzuprügeln. Koste es, was es wolle.

Manchmal trifft es auch unliebsame Medien. Der österreichische Sender AUF1 war von Kontolöschungen schon wiederholt betroffen. Nun ist es wieder ein österreichisches Medium, nämlich das in Graz erscheinende “Freilich-Magazin. Die Steiermärkische Sparkasse kündigte dem Verlag nur wenige Wochen vor Weihnachten die Geschäftsverbindung mit einer Frist von gerade einmal vier Wochen. Irgendeine Begründung? Fehlanzeige. Auch auf wiederholte Nachfrage wird dem Magazin kein Grund mitgeteilt. Das „Verbrechen“ scheint seine bloße Existenz zu sein – und das, wofür es steht: Den Lesern freien Journalismus ohne Zwang, dafür mit Ethos anzubieten. So was darf natürlich nicht sein.

Man möchte “Freilich” mundtot machen

Es ist offenkundig, dass man Freilich mundtot machen möchte. Denn ohne Bankverbindung steht das Medium vor einer organisatorischen Katastrophe: Es können keine Einkünfte generiert werden und dadurch weder Rechnungen noch Gehälter bezahlt werden. Man entzieht dem Medium die Möglichkeit, Teil des journalistischen Betriebs zu sein. Man nimmt ihm die Stimme, das Wort, den Satz, den Teaser, die Schlagzeile – und damit ein Stück Glaubwürdigkeit. Denn viele werden sagen: Es muss ja wohl einen gewichtigen Grund geben, wenn sich die ehrwürdige Steiermärkische Sparkasse zu solch einem Schritt entscheidet!

Dabei ist es völlig egal, wie gut oder schlecht man das “Freilich”-Magazin findet. Auch die Frage, ob der Autor dieses Textes selbst dort den einen oder anderen Beitrag platziert hat, ist irrelevant. Ebenso wie ein Verbot des eher unterdurchschnittlich gehaltvollen “Compact”-Magazins falsch war, so ist es falsch, “Freilich” die Geschäftsgrundlage entziehen zu wollen. Gleiches gälte übrigens selbstverständlich auch für linke Medien, auch wenn dort von solchen Repressalien nie zu hören ist. Aber, um es deutlich zu machen: Es wäre genauso unrecht, wenn der “taz”, dem “Freitag”, dem “Neuen Deutschland” oder der “Süddeutschen Zeitung” das Konto gekündigt würde, bloß weil sie linke Medien sind.

Wir dürfen das nicht hinnehmen!

So wenig, wie es ein richtiges Leben im falschen gibt, so wenig gibt es eine „richtige“ Cancel-Culture. Sie stinkt immer vom Kopf her – weil sie andere Meinungen systematisch aussperrt und die eigene Meinung als alleinigen Standard mit der einzigen Daseinsberechtigung festsetzt. Doch das Schlimmste ist: Die Menschen schauen zu und zucken mit den Achseln, weil es ihnen egal ist. Es scheint, als habe für viele Teile der westlichen Gesellschaft freie Rede nur so lange einen Wert, wie es die eigene Rede ist. Fremde Ansichten, untypische Sichtweisen oder konträre Punkte stören nur in der selbstgewählten Echokammer. Dabei ist es wie überall: Wer links ist und nur linke Medien konsumiert, betreibt Inzest.

Womit wir wieder bei den „Omas gegen Rechts“ sind: Diese Damen kommen aus einer Generation, in der freie Rede noch halbwegs funktioniert hat. Sie müssten es also besser wissen. Stattdessen tun sie das Gegenteil und beteiligen sich an einem politischen Ostrazismus, der das Potenzial hat, diese Gesellschaft zu entzweien. Wir sollten das nicht hinnehmen, sondern uns wehren. Denn eines muss klar sein: Derjenige, der die Macht hat, Meinungen zu verbieten, hat am Ende auch die Macht, Menschen zu verbieten. Und die „Omas gegen Rechts“ sind ein Teil dieser postfaschistischen Sozialistengarde, denen jedes Mittel recht ist, um die eigene Macht zu sichern.

11 Antworten

  1. Wie das neue Zeitalter der Hausdurchsuchungen die Meinungsfreiheit zerstört
    https://www.nius.de/analyse/news/wie-das-neue-zeitalter-der-hausdurchsuchungen-die-meinungsfreiheit-zerstoert/440092b0-74d8-4d8f-a529-83ec7cd8c456

    Wenn der Rechtsstaat morgens klingelt: So missbraucht die Politik Hausdurchsuchungen, um Bürger einzuschüchtern
    https://www.nius.de/kriminalitaet/news/rechtsstaat-morgens-klingelt/92442a6f-cc80-46ae-b2a6-8b8a05b03796

    Mann nennt CSU-Abgeordnete Dorothee Bär „hirnloser Krapfen“ – Hausdurchsuchung!
    „Ich stelle nur Strafanzeige, wenn ein Kommentar hochdramatisch problematisch ist, dass es bis hin zu Morddrohungen geht. Beleidigungen zeige ich nicht an“. Das behauptete die CSU-Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär vergangene Woche bei Hart aber fair. Nun kam raus: Ende November gab es eine Hausdurchsuchung bei einem Mann, der die Politikerin auf X als „hirnlosen Krapfen“ bezeichnet hatte.
    https://www.nius.de/politik/news/hausdurchsuchung-baer-krapfen/64a85d5c-d5f0-4595-981c-0b8fb40d28af

    Lesen Sie mal, wofür man keine Hausdurchsuchung bekommt: Holocaustverherrlichung und Vergewaltigungsdrohung – mutmaßlicher Täter ein Syrer
    https://www.nius.de/kriminalitaet/news/keine-hausdurchsuchung-holocaustverherrlichung-vergewaltigungsdrohung-syrer/23cc9055-6de8-404f-9089-3a3fa972c31d

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    1. Der arme Flüchtling vor dem Giftgas und den Fassbomben Assads hat aber im Gegensatz zu deutschen Nazis bestimmt auch eine positive Sozialprognose. Allahu Akhbar!

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  2. Die Deutschen scheinen regelrecht süchtig nach ihrem eigenen Untergang zu sein. Somit kann man auch noch die Wohlstandsphase vergessen, denn wir wurden hier in ein Korsett gezwängt, dass uns nicht passt. Die einzige Hoffnung ist die auf einen wirklichen Great Reset in unserem Land: Der große Schlussstrich und dann gar nicht mehr mit allem und jedem. Die Vernünftigen wagen den Neuanfang, der Rest darf in seiner eigenen S… v…!

    1. Ja.
      Ja, wir hatten einen Wohlstand. Wir waren frei der Rede, der Schrift und durften (Im Rahmen des Gesetzes) tun und lassen was wir wollten.
      Wir konnten Häuser bauen und in den Urlaub fahren, wir hatten Autos, Gärten, Schrebergärten und Niemandem wurde morgens um 6 das Haus durchsucht, ausser vielleicht, man war eine/r auf diesen Postern in der Postfiliale.

      Trotzdem dürfen wir eines nicht vergessen und die Rechnung bekommen wir jetzt!
      Diesen 80-jährigen „Frieden und Wohlstand“ lebten wir auf einer sehr scharfen Klinge, die wir, wie eine Schnecke, merkwürdig unverletzt entlangkriechen konnten!
      Gesponsort von den USA. Aus Kalkül, nicht aus Menschlichkeit, lediglich aus strategischem Denken leben gelassen.

      Um eines Tages das neue Schlachtfeld darzustellen, wenn der große Knall kommt. Erst gegen die UDSSR, und als es die nicht mehr gab, vorsorglich, um eventuelle neue Konflikte dort auszutragen.

      Man hat nicht gerne Krieg im eigenen Land. Die Amerikaner wissen, das ist eine unschöne Sache. So ein Krieg. Im eigenen Land. Wesewegen Sie auch gerne Kriege führen, aber natürlich nicht im eigenen Land.
      Und nun, wenn alles so weitergeht, weiterhin die wirklich schlimmste Krise seit dem 2. Weltkrieg da ist, in unheilvoller Kombination mit den unfähigsten Xxxxern, da ist wieder die besagte Rechnung!
      „Corona“ machte den Anfang, das war der erste Test, der auf das Erträgliche und die Gängelung abzielte, auf niedere Instinkte und die Grenzen, die unsere glückliche Vergangenheit uns heute auferlegt hat und die entsprechend gedehnt werden konnten, da die Einen das nicht glauben konnten und die Anderen nicht glauben wollten, was da mit uns gemacht wurde!
      „Sie können mit Maske im gehen diesen Platz überqueren! Aber wagen Sie es nicht, stehen zu bleiben oder sich gar auf eine Bank zu setzen! Das ist verboten!“

      Wissen Sie noch? Und schön sind wir gehopst! Es wird schon etwas dran sein? Die da oben wissen schon, was sie tun….!
      Und dann kam der Ukraine-Krieg. Mit dem wir so viel zu tun haben wie Napoleon mit der Eroberung Karthagos!
      Von den Amis, wie immer, mal eben losgetreten, alle mussten mitmachen, Sanktionen wurden erlassen, noch mehr Sanktionen. Und noch mehr.
      Plötzlich mußten wir Millionen weiter „Flüchtlinge“ aufnehmen, wie immer alternativlos und guckten mal wieder dumm.
      Vor allem die Bürgergeld-Empfänger. Aber wir anderen auch. Denn wir zahlen ja alles, wir 10% „Wertschaffende“.
      Und zwar richtige Werte. Welche, die man auch verkaufen kann, Werte, die Jemand haben wollte, keine Werte, die in Wirklichkeit „degenerierte Perversionen“ waren und aus den verschwitzen Hirnwindungen irgendwelcher „Politikwissenschaftler“ krochen!
      Und nun zahlen wir die Rechnung. Mit unverantwortlichen Subjekten wie….Ach, Sie wissen schon! Und ich will keine Anzeige wegen „Volksverhetzung“. Als ob das Volk je auf mich hören würde. So oder so…aber es klingt halt so schön subversiv.
      Zahltag.

    1. Eine sehr gute Frage, die ich mir auch schon gestellt habe. Die Gründung einer Bank ist nicht gerade einfach, aber durchaus möglich. Denkbar wäre allerdings auch, eine bereits bestehende (kleine) Bank zu übernehmen. Es müsste sich doch jemand finden lassen, der das nötige „Kleingeld“ und Stehvermögen hat, das durchzuziehen. Eine solche Gründung/Übernahme würde natürlich sofort unsere allgegenwärtige Gesinnungsstasi auf den Plan rufen, darüber muss man sich im Klaren sein. Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir: „Hausbank der Rechten wird wegen … verklagt“ oder so ähnlich. Es müsste also vom ersten Moment an hyperkorrekt zugehen, sonst wird das nichts. Sollte es eine solche „Freiheits-Bank“ tatsächlich einmal geben, werde ich selbst umgehend dorthin wechseln. Meine Volksbank, früher einmal ein biederes und grundsolides Institut, leckt jetzt auch schon in aller Ergebenheit den woken Speichel auf.

    1. die omas von links kamen bestimmt von der schwangerschaftsgymnasik…haben ihr e fettsucht und das übergewicht falsch beurteilt… herr wirf hirn herab…

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  3. Ich empfehle einmal einen Blick in das sehr „demokratie-fördernde“ Gleichbehandlungsgesetz zu werfen
    (aus einem Vorwort – https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/AGG/agg_gleichbehandlungsgesetz.pdf?__blob=publicationFile):

    Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder
    wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder
    Weltanschauung „(!)“, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen
    Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

    Das wird dort noch näher präzisiert, so dass ein Ausschluss aus dem „sozialen Leben“ auch für private Anbieter wie Banken eben ausgeschlossen sein müsste und Schadenersatz im Falle von Verstößen verlangt werden darf!
    Ja, es gibt durchaus noch Gesetze, die einem ungezügelten Missbrauchs-, Missionars- und Herrschaftsdrang entgegenstehen!

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