CO2-Abscheidung: Rettung von dem „Klimakollaps“ oder lukratives Geschäftsmodell?

CO2-Abscheidung: Rettung von dem „Klimakollaps“ oder lukratives Geschäftsmodell?

Carbon-Capture-Anlage in Indianapolis/USA (Symbolbild:Imago)

Das ”Carbon Capture and Storage”-Verfahren (CCS), die Abscheidung von CO2 aus der Atmosphäre und seine Verpressung zur Langzeitspeicherung, wird angepriesen als angebliche Rettung vor der seitens der CO2-Lobby angedrohten und uns wahlweise unmittelbar bevorstehenden oder bereits stattfindenden Klimakatastrophe. Doch es mehren sich die Hinweise, dass es sich auch dabei nur um ein weiteres gewinnträchtiges Geschäftsmodell von Profiteuren der weltweit orchestrierten Klimahysterie handelt.

Leider fällt es auch immer mehr Naturwissenschaftlern zunehmend schwerer, aus der Vielfalt der angeblich die Menge des ach so bösen Kohlendioxids begrenzenden technischen Verfahren, entsprechend den Kriterien von Machbarkeit und finanziellem Aufwand die günstigste Variante herauszufiltern. Wie kann man da von den wohl gut und gerne 95 Prozent aller Menschen in diesem Lande ohne eingehendere naturwissenschaftliche Expertise erwarten, dass auch sie verstehen, was ihnen von angeblichen „Spezialisten” – oder besser: Geschäftemachern – unter der hehren Floskel des „Klimaschutzes“ so alles untergejubelt wird? Umso wichtiger ist es, die Menschen in möglichst einfachen und verständlichen Worten darüber aufzuklären, welchen Irrtümern sie bei unkritischer Übernahme der ihnen im Namen des Klimaschutzes von bedenkenlosen Nutznießern und Krisengewinnlern und ihren gekauften Trollen bei sogenannten Journalisten und „Faktencheckern“ aufgetischten Lügen da eigentlich aufsitzen.

Moderner Ablasshandel

Tummeln sich unter den Klimaschutz-Fetischisten nicht unzählige Klima- oder CO2-Profiteure des aktuellen politischen Systems, die es nur darauf angelegt haben, Ihnen, liebe Leser, schamlos Ihr schwer verdientes Geld aus der Tasche zu ziehen, wie einst ein Ablassprediger des frühen 16. Jahrhundert namens Johannes Tetzel tat – nur, damit Sie nicht im ewigen Fegefeuer der Klimasünder enden? Es besteht mag ja überhaupt kein Zweifel daran bestehen, dass es sinnvoll ist, den CO2-Gehalt der uns umgebenden Luft nicht über Gebühr ansteigen zu lassen. Ob sich allerdings die Variante, den CO2-Ausstoß aus Kohle- und Gaskraftwerken mittels einer chemischen Reaktion mit einem dafür geeigneten Agens quantitativ abzufangen und das somit an Mineralien chemisch gebundene angeblich jedwedes Leben bedrohende „Klima-Gas“ in tieferen Gesteinsschichten oder in der Tiefsee zu verklappen, als das Nonplusultra erweist, erscheint zumindest fraglich – und das nicht nur aufgrund der zahlreichen damit verknüpften komplizierten und aufwändigen Schritte.

Andererseits wird zunehmend in der Debatte unterschlagen, dass es ohne CO2 kein Leben auf der Erde geben kann; ein Thema, das zumindest auch in den Lehrplänen des Faches Biologie der Oberstufe weiterbildender Schulen aufgegriffen wird. Kohlendioxid mit dem zentralen Element Kohlenstoff und dem chemischem Symbol C bildet das Grundgerüst sämtlicher Pflanzen der belebten Natur, die in erster Linie auf den folgenden Elementen aufbaut: Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Phosphor und Schwefel. Demzufolge haben alle Pflanzen dieses Planeten ihren Ursprung in der sogenannten Photosynthese gemäß der folgenden Formel: 6 CO2 + 6 H2O → C6H12O6 + 6 O2. Sie ist gewissermaßen die Grundgleichung sämtlichen Lebens auf der Erde.

Dekarbonisierung als Steckenpferd realitätsferner Ideologen

Alleine daraus wird unschwer ersichtlich, dass der Kohlenstoff der gesamten Biomasse auf der Erde aus dem CO2 der Atmosphäre stammt. Ebenso dürfte leicht zu erkennen sein, dass es ohne CO2 aber auch keinen lebensspendenden Sauerstoff geben kann. Schon aufgrund dieser Axiome können nur verblendete und ideologisierte Idioten einer völligen Dekarbonisierung realitätsfern das Wort reden. Irdisches Leben ohne CO2 ist schlicht und ergreifend nicht nur unmöglich, im Gegenteil hat eine etwas höhere Konzentration sogar noch einen positiven Effekt auf die Menschheit. Denn eine wachsende Bevölkerung benötigt mehr pflanzliche Rohstoffe, mehr Biomasse, mehr Sauerstoff – ebenso wie die Pflanzen und Tiere als deren Ernährungsgrundlage. Und dafür steht eben das aus nur drei Atomen aufgebaute Molekül der Formel O=C=O, kurz CO2.

Wenden wir uns nun kurz dem früheren Umweltsenator der Freien und Hansestadt Hamburg, Professor Fritz Vahrenholt, zu, der in seinem Buch “Die große Energiekrise und wie wir sie bewältigen können“ unter anderem das CCS-Verfahren präferiert. Ein sehr interessantes Buch, anhand dessen er zwar mit der katastrophalen Wirtschafts- und Umweltpolitik der (H)Ampel-Truppe um die „Zeugen Habecks” & Co. gnadenlos abrechnet und auch Alternativen aufzeigt, sich jedoch, was die CCS-Technik anbelangt, vielleicht doch etwas zu weit aus dem Fenster lehnt. Vahrenholt zählt dabei Beispiele auf, die für diesen CO2-Einfangprozesses sprechen; so sei angeblich schon gelungen, anhand von 27 einzelnen CCS-Projekten 40 Millionen Tonnen CO2 zu speichern. Aber was ist das schon bei um mehr als zwei Zehnerpotenzen höheren CO2-Mengen im Jahr? Es fehlt auch hier jede Kosten/Aufwand-Nutzen-Verhältnismäßigkeit.

In Deutschland völlig impraktikabel

Vahrenholt bezieht sich dabei auf die Versuche des isländischen Unternehmens Carbfix, bei denen Kohlendioxid aus Geothermiekraftwerken per wässriger Lösungen in tiefe Basaltgesteine vulkanischen Ursprungs gepresst wird (gerade an diesen Mineralien ist Island verständlicherweise sehr reich). Dabei wird Kohlendioxid, das chemisch dem Anhydrid der Kohlensäure entspricht, dank der in den Basaltmaterialien befindlichen basischen Calcium- und Magnesiumsilikate zu einem dolomitartigen Festgestein umgesetzt. Dies mag zwar für das extrem dünnbesiedelte Island mit vier Einwohnern je Quadratkilometer und dem entsprechend begrenzten „Energiehunger“ funktionieren – aber lässt sich das Ganze auch auf Deutschland mit über 85 Millionen Menschen übertragen, wo Basaltgestein wohl kaum in der erforderlichen Menge zur Verfügung stehen dürfte ? Weshalb wohl wurde eine im Industriepark Schwarze Pumpe in der Niederlausitz errichtete ähnliche Anlage bereits im Jahr 2014 stillgelegt und nach Kanada verkauft ?

Um eine quantitative Umsetzung der CO2-Emissionen aus den zahlreichen Kohle- und Gaskraftwerken hierzulande zu ermöglichen, würden enorme Mengen an Basaltgestein benötigt, welches nach Reaktion mit der CO2-haltigen Abluft auch wieder entsorgt und die entsprechende Anlage danach wieder mit neuem Basalt beschickt werden muss. All das erfordert einen nicht unproblematischen Aufwand an energieintensiver Logistik, der große Teile des CO2-Abscheidungseffekts wieder neutralisiert oder dessen Wirkung sogar übertrifft. Damit steht der Zweck des gesamten Prozesses grundsätzlich in Frage. Und wo soll dann letztendlich auch die Verklappung in tieferen Gesteinsschichten oder in der Tiefsee stattfinden?

Offene technische Fragen

Bei der Umsetzung eines Gases wie CO2 mit einem basischen Träger, also einem sogenannten Adsorbens, handelt es sich um eine heterogene Reaktion. Darunter versteht man eine Umsetzung zwischen zwei Reaktionspartnern mit unterschiedlichen Aggregatszuständen, die den Gesetzen der Adsorptions-Kinetik folgt, sowohl temperatur- als auch zeitabhängig ist und nicht zuletzt auch von der Oberfläche des Adsorbens abhängt. Denn je größer dessen Oberfläche, desto höher auch die Menge an absorbiertem Stoff. Mit anderen Worten: Eine effiziente Adsorption von CO2 gelingt umso besser, je kleiner die adsorbierenden Partikel (und damit je größer deren gesamte Oberfläche) sind.

Das könnte auf unterschiedliche Weise geschehen; entweder beispielsweise wird das Adsorbens in Gegenwart des zu adsorbierenden Stoffes ständig durchgewirbelt, um dem zu adsorbierenden Gas stets eine möglichst große Oberfläche zur Adsorption zu bieten, oder – noch besser – man packt das feinstverteilte Adsorbens in Metallrohre und pumpt die Abluft kontinuierlich hindurch, wobei allerdings die Flussgeschwindigkeit so zu regeln ist, dass die Adsorption möglichst quantitativ erfolgt und nicht ein Teil des zu adsorbierenden Gases einfach „durchbricht”, ohne reagiert zu haben. Wie dies in Anbetracht von Abertausenden Tonnen CO2 in der Abluft nur eines Kohle- oder Gaskraftwerkes über einen längeren Zeitraum hinweg zu bewerkstelligen sein soll (einschließlich des notwendigen Abtransports des reagierten CO2, dessen Verklappung in tieferen Gesteinsschichten oder in der Tiefsee sowie ja der notwendigerweise kontinuierlich ablaufenden Neubeschickung mit Adsorbens), will mir partout nicht so recht einleuchten.

Wunsch Vater des Gedankens

Die Einlagerung in tiefere Gesteinsschichten auf dem Festland könnte sich allerdings als durchweg problematisch erweisen, was mich an die großen Probleme in meiner Heimat bei Geothermie-Versuchen erinnert. In der 20 Kilometer südlich von Freiburg im Breisgau gelegenen Stadt Staufen führte dies zu starken Bewegungen des Untergrundes und in der Folge zu statischen Problemen (Risse im Gemäuer, Instabilitäten) bei vielen Häusern. Im nahegelegenen Basel wurde dadurch im Dezember 2006 sogar ein leichtes Erdbeben der Stärke 3,5 auf der Richter-Skala ausgelöst, woraufhin im Jahr 2010 alle diesbezüglichen Aktivitäten in der Region eingestellt wurden.

Die auf Wikipedia unter dem Titel „CO2-Abscheidung und -Speicherung“ beschriebenen Verfahren überzeugen mich leider alle nicht sehr; auch hier scheint — wie es auch in der Politik nur allzu häufig der Fall ist – der Wunsch Vater des Gedankens zu sein, und oft genug wird auch seitens der (gekauften) Wissenschaft nur das geliefert, was von Vornherein auch von ihr erwartet wird. All das erinnert nur allzu sehr an Effizienstudien zu Medikamenten, die dann just von denjenigen finanziert werden, welche diese Produkte auch selbst herstellen. Hat nicht auch ein Krankmach-Minister namens Karl Lauterbach an solch abstrusen Studien mitgewirkt und etwa dem Bayer-Präparat „Lipobay“ einst Unbedenklichkeit attestiert, obwohl es damit enorme Probleme gab, woraus sich am Ende ein handfester Skandal entwickelte?

Ein Dorado für Lobbyisten

Mit anderen Worten: Die Profiteure irgendwelcher neuer Pharmaka oder auch angeblicher die Umwelt entlastender Prozesse und Maßnahmen haben ihre Lobbyisten schon längst an den entsprechenden Stellen im Berliner Reichstag platziert. Es wird gemunkelt, dass dort inzwischen mehr Räumlichkeiten von Lobbyisten belegt sein dürften als von Abgeordneten samt ihrem Tross.

Anstatt also durch blindwütige Förderung der sogenannten „erneuerbaren“ Hirngespinsten nachzueifern, die sich bereits in wenigen Jahrzehnten als Billionengrab erweisen werden, und dem schlechten Geld noch weiteres gutes hinterherzuwerfen, würde ich mehr aufs Geschäft dem wohl umweltfreundlichsten Verfahren zur CO2-Absorption setzen: Der grünen Pflanzenwelt via Photosynthese, die sie zu diesem Zweck auch gehegt und gepflegt werden sollte. Es kann und darf einfach nicht so weitergehen wie bisher, dass aus dem Amazonas-Regenwald, der grünen Lunge und größtem Wasserspeicher des Planeten Erde, Jahr für Jahr eine Fläche der Schweiz – rund 42.000 Quadratkilometer – herausgeschnitten und entwaldet wird, die dann für eine erneute Aufforstung unwiederbringlich verloren ist. Dasselbe gilt auch für die entsprechenden Regenwälder in Afrika und Asien.

„Geschäftsmodell ohne Ende, aber auch ohne jede Wirkung”

Lassen Sie mich zum Schluss noch einen mir kürzlich zugesandten interessanten Beitrag des Biologen, Naturwissenschaftlers und engagierten Umweltschützers Professor Klaus-D. Döhler aus Hannover aufgreifen, der im Folgenden (mit seiner freundlichen Genehmigung) im Original zitiert sei:

Eine Reduzierung der CO2-Emissionen in der Atmosphäre sorgt nämlich gemäß dem Prinzip vom kleinsten Zwang von Le Chatelier & Braun (siehe Link unten) für einen Ausgleich durch Entweichen von CO2 aus dem Wasser, denn die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre stehen mit den 60-fach höheren CO2-Konzentrationen in den oberen Meerwasserschichten im Gleichgewicht. Ein Absenken von CO2 in der Luft führt unweigerlich zu einem Nachströmen von CO2 aus den Ozeanen. Das ist von der Natur bestens so eingerichtet, und das ist auch gut so, weil die Pflanzenwelt ohne CO2 absterben würde und ohne Pflanzen gäbe es weder Nahrung für Mensch und Tier, noch Sauerstoff zum Atmen – die Erde wäre unbewohnbar!!! Die unsinnige Idee, der Luft CO2 zu entziehen und es in unterirdischen Höhlen einzulagern, oder im Meer zu versenken, würde – zur Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Wasser und Luft – zwangsläufig zu erhöhtem Nachströmen von CO2 aus dem Meer führen. Es bildet sich dann wieder das vorherige Gleichgewicht zwischen der Konzentration von CO2 in der Luft und im Meerwasser. Je mehr CO2 der Atmosphäre entzogen wird, desto mehr CO2 strömt aus den Meeren zurück in die Atmosphäre und kann dann für viel Geld erneut abgesaugt werden – ein Geschäftsmodell ohne Ende, aber auch ohne jede Wirkung! Mit den 3,7 Milliarden verpulverten Euro in der Pilotphase und den noch anstehenden Billionen Euro in der Umsetzungsphase könnte man an vielen anderen Stellen Gutes tun.

 

12 Antworten

  1. @lukratives Geschäftsmodell
    nicht nur – die Klima-Religioten haben damit zwar gute Gewinne, aber wie bei jeder Religion ist die damit einhergehende Macht viel umfassender.
    Wer mit Co2-Konto und CO2-Bepreisung hantieren kann, der hat die Gläubigen in der Hand – er kann einen Mangel verwalten – und jeder Gläubige schaut furchtsam zu ihm auf, ob er dieses oder jenes noch darf – und ist dann bereit, jeden preis dafür zu zahlen bis hin zum eigenen Körper.
    Im Unterschied zu anderen Sekten sind die Machthaber allerdings mit den politischen Herrschern identisch – sie geben den Politikern vor, was sie dürfen und sollen, sie geben den Juristen vor, wie sie zu urteilen haben, sie geben den Journalisten vor, was und wie sie zu berichten haben.
    Es erinnert stark an das Mittelalter, als die Religioten mit den weltlichen Machthabern unter einer Decke steckten – oftmals der gleichen Decke, wortwörtlich – und nicht wenige waren blutsaufende Verbrecher, gegen die Dschingis Kahn ein Anfänger war.
    Geschäftsmodell ist richtig – aber nur ein Teil !

  2. aber – weil ich es gerade lese und es zum Thema paßt :
    https://uncutnews.ch/das-wef-ruehmt-sich-im-letzten-jahr-mehr-als-100-milliarden-dollar-durch-kohlenstoffsteuern-eingenommen-zu-haben/
    „Das WEF hat bekannt gegeben, dass im vergangenen Jahr weltweit 104 Milliarden Dollar durch Kohlenstoffsteuern aus den Taschen der Steuerzahler gezogen wurden, um Umweltprogramme zu finanzieren.

    In einem Artikel brüstet sich das WEF damit, dass dies ein neuer Rekord sei und Kohlenstoffsteuern und Emissionshandelssysteme nun 24 Prozent der globalen Emissionen ausmachten, verglichen mit 7 Prozent im Jahr 2013.“

    Im Grunde ein neues auf Glauben basierendes Geschäftsmodell als Ergänzung oder Ersatz der Finanzwirtschaft und im Gegensatz zur Realwirtschaft.
    Sie müssen nichts tun oder produzieren – sie müssen nur behaupten, das ihnen das Geld zusteht und jeder jede Lebensäußerung über sein CO2-Konto zu bezahlen hat – eine sehr aktuelle Form der Unterwerfung gegenüber den früheren Feudalisten !
    Ok – und diese Plünderer-Form wird noch einmal getoppt durch die WHO und ihren Gesundheitsterror – wer nicht geimpft ist, ist krank und muß isoliert werden!
    Sie werden sich vielleicht erinnern !

  3. Der Kampf gegen CO2 ist der Witz des Jahrhunderts. Ich würde ja sagen, schickt alles CO2 in meinen Garten, denn ich liebe seine Vielfalt an Pflanzen und Insekten und Gröten und Vögeln und Mäusen und und und. Aber nach diesem langen Regen brauche ich jetzt erst mal eine Machete, um durch meinen Garten überhaupt noch durchgehen zu können.

  4. Es ist doch genauso wie die „Energiewende“. Da kann der größte physikalische Schwachsinn erzählt werden
    und doch glauben viele daran. Hauptsache man kann ordentlich Kohle (Steuergelder) abgreifen bevor jemand
    darauf kommt mal ernsthaftig nachzuforschen. Es ist wie mit den Kaisers neuen Kleidern.
    Alles nur Lug und Trug.

  5. Da kommt übelstes westliches Kapitalisten-Ausbeutertum zusammen
    mit dem östlich angesiedelten sozialistischen Menschenschindertum
    und bildet eine Chimäre.

    These, Antithese, Synthese – Satanismus.

  6. Wenn ich es richtig verstanden habe, war der CO2-Gehalt der Atmosphäre in der Erdgeschichte auch schon einmal 17-mal so hoch wie heute, eine Zeit der Fülle von Lebensformen vor dem Dinosaurier-Zeitalter, in der Kreidezeit immerhin noch 1,5-Mal so hoch wie heute.

    Sinkt andererseits der CO2-Gehalt auf die Hälfte des heutigen Werts, sterben die Pflanzen ab!

    Die einzig sinnvolle Methode, Kohlenstoff zu binden ist also das Pflanzen von Bäumen!

  7. Klaus Rißler hat das Wesentliche nicht kapiert und bringt vieles durcheinander.

    Ich unterstelle im Folgenden, dass das CO2 als Klimagas bei zunehmender Konzentration in der Atmosphäre eine Gefahr darstellen KANN (dies ist keineswegs erwiesen). Allerdings geht die von den rot-grünen Klimasozialisten geforderte Klimaneutralität eben davon aus. Für diese ist das CO2 gewissermaßen der große Satan. Wenn es nun gelänge, das CO2 aus den Rauchgasen der Kraftwerke global zu entfernen, verlöre dieses Narrativ seine Basis, unerträglich für die Grünen. Vor diesem Hintergrund wäre CCS ein Game Changer.

    Die CCS Technologie wurde in Deutschland entwickelt, aber verboten und musste deshalb nach Kanada ausweichen. Dass bisher damit nur vergleichsweise geringe Mengen von CO2 gespeichert wurden, ist kein Gegenargument, denn die Technologie ist erst dabei, sich zu etablieren. Die Hauptmasse des CO2 ließe sich ohne weiteres in ausgeförderten Erdgas-Lagerstätten unterbringen, deren Sicherheit dadurch bewiesen ist, dass sie das Gas für Millionen von Jahren einschließen konnten. Die Bindung an Basalte (wie in Island) ist eine eher exotische Variante und ist für Deutschland uninteressant.

    Die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre, die von Professor Döhler angesprochen wird, ist in der Tat abenteuerlich, und wird keine Rolle spielen. Dass CO2 das Grundnahrungsmittel für die Pflanzenwelt darstellt, ist unstrittig. Allerdings ist eine wesentliche Steigerung der CO2- Aufnahme durch Wälder (aber auch durch das Phytoplankton), wie sie gefordert wird, nur in begrenztem Maße möglich – einfach aus Gründen der Mengenbilanz. Wie auch immer, die CCS Technologie wird all dies in keinster Weise gefährden. Im übrigen kann man via CCS zwischengelagertes CO2 als Wertstoffreserve betrachten, vielleicht wird man es bald wieder benötigen.

    Im übrigen ist mir unverständlich, warum Klaus Rißler „Geschäftemacherei“ mittels CCS beklagt. Dass sich daraus ein Geschäftsmodell entwickeln lässt, ist sogar vorteilhaft, denn andernfalls wäre es ein weiteres Projekt, das subventioniert werden müsste, und das kann niemand wünschen.

  8. Der Handel mit diesen Zertifikaten – sagt ALLES !! Und das schreibe ich schon seit Jahren !! GELD,GELD und nochmals
    GELD !!
    Als diese dumme Göre vor dem Bundestag protestierte – schacherte Merkel drinnen um die Gewinne mit diesen
    Zertifikaten.
    Aber dumme Bürger sind Lernresistent – lassen sich gerne ausbeuten = zahlen freiwillig jede Abzocke.