„Correctiv“ – Ein Jahr danach

„Correctiv“ – Ein Jahr danach

Sehen wir hier einen „Correctiv-Journalisten“ bei der Arbeit? (Symbolbild:Imago)

Vor einem Jahr berichtete “Correctiv” über ein sogenanntes “Geheimtreffen” in Hotel Adlon in Potsdam, bei dem angeblich über die Vertreibung von Millionen Ausländern diskutiert worden war. Unter dem Stichwort „Remigration“ hätten dort der “Rechtsextreme” Gernot Mörig und der Identitäre Martin Sellner ihre Pläne ausgeführt. Da auch mehrere Vertreter der AfD anwesend waren, geriet die gesamte Partei ins Visier. Eine bundesweite Bewegung gegen rechts formierte sich. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfing die “CorrectivJournalisten” und würdigte ihre “investigative Arbeit”. Ihnen wurde der „Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen“ von der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche verliehen. Zudem ehrte das “Medium Magazin” sie kürzlich als „Journalisten des Jahres 2024“.

Doch es wurden Zweifel laut. Handelte es sich nur um eine inszenierte Kampagne gegen die AfD? Was genau wurde eigentlich gesagt? Dass “Correctiv” seine Story wie einen Agentenfilm inszenierte, mag man noch akzeptieren; wer will denn keine Aufmerksamkeit für seinen Artikel? Aber das weitere Vorgehen ist dann doch fragwürdig. So gab es beispielsweise ein von “Correctiv” inszeniertes Theaterstück. Mal ganz abgesehen davon, dass die schauspielerischen Leistungen zu wünschen übrig ließen: Ist das nun Journalismus oder Entertainment? Auch über den Vortrag Mario Müllers und weitere weniger bedeutende Teilnehmer wurde erst nachträglich berichtet – wohl um ein wenig länger im Rampenlicht zu stehen. Und warum schreibt man von einem „Geheimplan gegen Deutschland“, wo es doch eigentlich ein „Geheimplan für Deutschland“ war?

Verdächtigtes Timing der Veröffentlichung

Auch fällt auf, dass der Artikel genau dann erschien, als die Bauernproteste, die sich gegen die Politik der Ampel richteten, an Fahrt aufnahmen. Für eine überhastete Veröffentlichung spricht zudem, dass ein kurz zuvor erschienener “Zeit”-Artikel über die Hotelbetreiberin ein wenig lieblos per copy & paste in den Text hineingeklatscht wurde. Diesen in den wichtigsten vier bis Punkten zusammenzufassen, hätte höchstens eine Viertelstunde gebraucht und den Text nur unwesentlich länger gemacht. Ebenso gibt es eine Passage, die besagt, die Enthüllung sei für die AfD „mit Bezug auf die Debatte um ein mögliches Verbotsverfahren juristisch heikel“. Dass “Correctiv” ein Verbot der AfD wünscht, kann sich jeder selbst denken – aber es so plump in den Artikel einfließen zu lassen, überrascht dann doch.

Die Story erschien nicht nur auf Deutsch, sondern auch in mehreren anderen europäischen Sprachen, aber auch auf Arabisch, Türkisch und Persisch. Dass der Artikel im Nahen Osten überhaupt jemanden interessierte, ist mehr als fraglich – offenkundig wollte man nur „Vielfalt“ zelebrieren. Übrigens gibt es die gesamte Enthüllung auch in leichter Sprache (also für geistig Behinderte) und in Gebärdensprache auf Youtube – denn Taube können ja bekanntermaßen nicht sehen und daher auch nicht lesen. Der Erfolg hält sich in Grenzen, die Videos kommen im Schnitt lediglich auf knapp über 1.000 Views. Ging es nur darum, hier stolz seine Toleranz zur Schau zu stellen und vielleicht irgendwie noch eine Verbindung zu den Behindertenmorden im Dritten Reich zu konstruieren?

Absurdes Framing von “Vertreibung”

Einmal abgesehen davon, dass sich über die zentralen Punkte des Artikels streiten lässt, fallen auch weitere Details auf: Da ist zum einen die Betonung der geographischen Nähe zur Wannseekonferenz. Tatsächlich wurde die Endlösung der Judenfrage in nur etwa acht Kilometer Entfernung geplant. Eigentlich würde sich schon eine Betonung der gedanklichen oder organisatorischen Nähe von selbst verbieten; aber der Verweis auf die räumlich kurze Distanz ist infam. Oder würde man beispielsweise über einen Grünen-Parteitag in Berlin schreiben, dieser habe nur acht Kilometer entfernt vom Haus der Wannseekonferenz stattgefunden?

Auch der Gebrauch des Wortes “Deportation” dient eher historischen Anleihen. Im Englischen heißt „deportation“ wertneutral schlicht „Abschiebung“. Im deutschen Sprachgebrauch ergibt sich jedoch unweigerlich eine Assoziation zu den Judendeportationen im Holocaust. Auch das Wort „Vertreibung“ dient diesem Framing, denn es entsteht augenblicklich ein Bild von einem wütenden Mob mit Fackel und Mistgabel vor man dem inneren Auge, oder aber man fühlt sich an die ethnischen Säuberungen in den Jugoslawienkriegen erinnert. Tatsächlich sprach Sellner jedoch nur von Abschiebungen, die auch nach heutigem Gesetz möglich sind, oder über Maßnahmen, die einen Druck auf Migranten ausüben und sie zur (mehr oder weniger) freiwilligen Ausreise drängen.

Eher B- und C-Prominenz

Genauso wenig kann von einer „Planung“ die Rede sein – anders als beispielsweise bei der historischen Wannseekonferenz. Dort hatte der Beamtenapparat des Regimes nämlich tatsächlich die Ermordung der europäischen Juden geplant, sprich: organisatorische Fragen geklärt und diese auch in die Tat umgesetzt. Eine solche Machtoption hat Martin Sellner aber gar nicht, und die übrigen Teilnehmer waren nicht aktiv an seinen Ausführungen beteiligt, sondern nur Zuhörer, die allenfalls kritische Fragen stellten. Mal abgesehen davon, dass Sellner nur einer von mehreren Rednern war, die auch gänzlich andere Themenfelder behandelten.

Tatsächlich sind die Teilnehmer von Potsdam eher als B- und C-Prominenz einzustufen. Mehrere von ihnen wurden in der Berichterstattung nicht mit Namen genannt. Dies deutet darauf hin, dass sie es geschafft haben ihre Privatsphäre zu schützen, indem sie darauf bestanden, keine Personen des öffentlichen Lebens zu sein. Nur dann kann man darauf hoffen, der Berichterstattung zu entgehen. Andererseits: wer keine Person des öffentlichen Lebens ist, kann auch nicht besonders wichtig sein! Anwesend waren auch zwei Mitglieder der WerteUnion. Diese war schon damals unbedeutend und hat seitdem nur noch weiter abgebaut. Bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland im vergangenen Herbst scheiterte sie derart grandios, dass den Medien das Verfehlen der Fünf-Prozent-Hürde nicht einmal einen schadenfrohen Artikel wert war.

Die wahre “Verstrickung” der AfD

Ebenfalls zugegen war der frühere CDU-Politiker Alexander von Bismarck. Ein Name wie Donnerhall! Und ein erneuter Rückgriff auf die deutsche Geschichte. Doch auch hier gilt: Mehr Schein als Sein. Als Politiker fällt er kaum ins Gewicht. Er war nur für zwei Jahre Bürgermeister eines Dorfes mit gerade einmal 400 Einwohnern und trat bereits 2017 aus der CDU aus. Auch ist er keineswegs ein Nachfahre des Eisernen Kanzlers: Seine Linie und die Otto von Bismarcks hatten sich vor etwa 300 Jahren getrennt. Zudem gilt er als das „schwarze Schaf“ der Familie. Die Bismarcks ließen verlauten: „Wir sind eine weltoffene Familie und sind schockiert von den Inhalten, die auf dem Treffen in Potsdam zur Sprache kamen.“

Die Verbindungen zur AfD sind ohne Zweifel vorhanden, von einer offiziellen Parteiveranstaltung zu sprechen, wäre jedoch weit hergeholt. Tatsächliche Bedeutung hat Roland Hartwig, immerhin für eine Legislaturperiode Abgeordneter im Bundestag. Danach arbeitete er als Referent Alice Weidels in der Parteizentrale. “Correctiv” bezeichnete ihn als “de facto”-Generalsekretär seiner Partei. Diese Einschätzung ist sicher nicht falsch, aber sie suggeriert, dass Hartwig eben nicht als Privatperson, sondern als Abgesandter der Parteispitze nach Potsdam reiste. Und dafür gibt es keinen Beleg. Auch Gerrit Huy sitzt für die AfD im Bundestag allerdings fand sie bis zum Potsdamer Treffen in der Öffentlichkeit kaum statt. Ihr Name kann für beide Geschlechter stehen (auf Neudeutsch würde man wohl “non-binär” sagen); nicht auszuschließen also, dass manche sie fälschlicherweise für einen Mann hielten. Und Ulrich Siegmund ist Fraktionsvorsitzender der AfD in Sachsen-Anhalt – allerdings gemeinsam mit Oliver Kirchner. Der Landesvorsitzender heißt hingegen Martin Reichardt. Siegmund ist also nur zu einem Drittel “Landesfürst”.

Unbedeutende Garnitur

Danach wird es dürftig. So war beispielsweise der stellvertretende Potsdamer Kreisvorsitzende Tim Krause ebenfalls anwesend. Er soll allerdings laut Medienberichten in Geldnot geraten sein und wohnt offenbar selbst auf dem Gelände des Adlon. Er war also kein geladener Gast, sondern nur „eh schon da“. Wie auch Siegmund muss er sich seinen Vizeposten teilen. Maik Julitz, Kreisvorsitzender von Stade, wohnt in Buxtehude. Die norddeutsche Kleinstadt hat einen zweifelhaften Ruf. „Hinter Buxtehude“ bedeutet ungefähr so viel wie „am Arsch der Welt“. Selbst der frühere Bundespräsident Theodor Heuss reagierte einst überrascht, als er feststellte, dass die Stadt nicht nur in der Legende, sondern tatsächlich existiert.

Ulrich Vosgerau ist CDU-Mitglied, um aber dennoch eine Verbindung zur AfD herzustellen, berichtete der “Spiegel” gleich zweimal wortgleich, dass er die Partei „gern mal vor Gericht vertritt“. Inhaltlich kann man dieses Argument gern mal bringen – aber bitte nicht in diesem flapsigen Tonfall. Einige Zeit nach der großen Story wurde berichtet, dass die AfD noch enger als bisher bekannt mit dem Treffen personell verknüpft gewesen sei. Dahinter steckte folgendes: Der Schwager Mörigs, der für die AfD im Kreisvorstand Plön saß, hatte das Spendenkonto für die Veranstaltung betreut; im Klartext also: ein völlig unbedeutender Kommunalpolitiker aus einem der schwächsten Landesverbände überhaupt – Schleswig-Holstein – war irgendwie am Rande beteiligt.

Unterirdische Reaktionen und glatte Lügen

Manche der Reaktionen auf die Enthüllung waren vollends unterirdisch. Jeder erinnert sich noch an die deutschlandweiten Demonstrationen “gegen Rechts”. Die politische Klasse wiederholte währenddessen ihre Forderungen, die AfD entweder von der Parteifinanzierung auszuschließen, sie vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen oder gleich ganz zu verbieten. Etwas in Vergessenheit gerät dabei Kurt Krömer, der rumjammerte, als Enkel eines tschechischen Großvaters (daher sein tatsächlicher Nachname Bojcan) selbst eine Deportation befürchten zu müssen. Nun, in der AfD hat der Tscheche Petr Bystron es immerhin bis zum bayerischen Landesvorsitzenden gebracht. Offenbar hat Krömer ein Problem damit, in der Opferolympiade nicht mehr mit persons of color mithalten zu können. Anette Dowideit, “Correctiv”-Vize, hatte im ARD-“Presseclub” wahrheitswidrig behauptet, der Begriff „Deportation“ sei nie gebraucht worden. Es stimmt zwar, dass im ursprünglichen Artikel nicht von Deportationen spricht (abgesehen von einem kurzen Exkurs über den Madagaskar-Plans der Nazis), sehr wohl aber wurde ein Buch auf der Website von “Correctiv” mit Verweis auf die in Potsdam angeblich geplanten “Deportationen” beworben.

Mittlerweile hat sich das Meinungsklima in Deutschland um Nuancen gewendet. So gab es beispielsweise einen Artikel des Medienjournalisten Stefan Niggemeier unter Beteiligung des Medienrechtlers Felix W. Zimmermann und des Leiters der Henri-Nannen-Journalistenschule Christoph Kucklick, der kritisch anmerkte, dass der ursprüngliche Artikel zwar viel suggeriere, aber wenig Konkretes biete. Die Story sei „misslungen“. Auch die Zeit veröffentlichte jetzt eine längere Analyse, die natürlich vor den Gefahren von rechts warnt, aber eben auch kritische Fragen stellt. Neu ist zum Beispiel, dass längst nicht alle der Teilnehmer, wie gefordert, eine Spende in Höhe von 5.000 Euro entrichteten. Auch hätten einige Gäste kurzfristig abgesagt, während andere nur als Notlösung eingeladen wurden. Leider werden hier keine Namen genannt.

Gibt es nun einen Mitschnitt oder nicht?

Entscheidend ist die Personalie Jean Peters: Dieser hatte sich unter falschem Namen im Potsdamer Adlon eingemietet und war mit versteckter Kamera „versehentlich“ in den Konferenzsaal gestolpert. Er wurde von der “Zeit” befragt, wich aber vielen Fragen aus und wurde stellenweise pampig. Immerhin gab er zu, das Wort „Vertreibung“ sei gar nicht genutzt worden – aber Sellner habe es natürlich “so gemeint”. Nun denn, wenn es in diesem Berufsstand Telepathen gäbe, könnte Journalismus künftig deutlich einfacher sein! Auch wird kritisch angemerkt, dass Peters in einer Selbstbeschreibung angegeben hatte, dass er gern „Geschichten erfinde, mit denen ich in das politische und ökonomische Leben interveniere“, und er 2016 Beatrix von Storch mit einer Torte beworfen hatte. Dass dies gegen so ziemlich alle journalistischen Standards verstößt, muss gar nicht erst betont werden.

Entscheidend ist aber etwas ganz anderes: “Correctiv” will auf Nachfrage nicht beantworten, ob es einen Mitschnitt der Konferenz gibt. Denn so oder so würde die Antwort niemanden zufrieden stellen. Angenommen, es gab keinen Mitschnitt. Wie zuverlässig sind dann die Angaben über die besprochenen Inhalte? Im Artikel heißt es, Peters wurde beim Lauschen an der Tür erwischt. Durch eine geschlossene Tür lassen sich aber üblicherweise nur Wortfetzen vernehmen – und nachdem er ertappt wurde, kann er ja kaum weiter mitgehört haben. Dann bliebe also noch die Option, dass einer der Teilnehmer Informationen an die Medien durchstach; irgendjemand hatte ja schließlich auch das Einleitungsschreiben zur Konferenz weitergeleitet. Sich aber im Detail an alle Vorträge einer Konferenz zu erinnern, ist unmöglich. Anderenfalls würden Studenten, die eine Vorlesung besuchen, auch die anschließende Klausur automatisch bestehen.

Das Gesetz muss angepasst werden

Wenn es aber einen Mitschnitt gibt, dann hat “Correctiv” gegen geltende Gesetze verstoßen – und es stellt sich überdies die Frage, warum man die Aufnahme nicht einfach veröffentlicht, denn dann wäre eindeutig geklärt, was gesagt wurde. Im Übrigen zeigt sich daran, dass die bisherigen Gesetze unbedingt geändert werden müssen: In Zeiten, in denen Journalisten es mit der Wahrheit nicht allzu genau nehmen, ist eine Tonband- oder Videoaufnahme unerlässlich. Während das bestehende Gesetz früher dem Schutz von Vertraulichkeit und Privatsphäre diente, stellt es heutzutage eher eine Gefahr dar.

Die Lehre aus dem “Correctiv”-Skandal muss daher lauten: Bei jedem “Geheimtreffen” oder jeder Konferenz, die über ein Vier-Augen-Gespräch hinausgehen, sollte sicherheitshalber eine Aufnahme angefertigt werden – von den Anwesenden selbst. Diese Lektion haben Roger Beckamp (MdB) und Lena Kotré (MdL) offenkundig gelernt: “Correctiv” berichtete neulich über ein rechtes Treffen in der Schweiz, bei dem beide anwesend waren. Sie stellten allerdings anschließend Videos der Konferenz online. Tenor: Wir haben doch nichts zu verbergen!

Was Sellner wirklich sagte

Gegen das ZDF-“heute-journal” und die ARD-“Tagesschau” hatte Vosgerau bereits erfolgreich geklagt; gegen “Correctiv” selbst gelangen ihm bislang jedoch nur Teilerfolge. In einem dieser Prozesse musste das Recherchenetzwerk allerdings sogar zugeben, dass es „zutreffend“ sei, dass „die Teilnehmer*innen nicht über eine rechts-, insbesondere grundgesetzwidrige Verbringung oder Deportation deutscher Staatsbürger gesprochen haben.“ Wie die “Zeit” berichtet, holt Vosgerau nun zum Gegenschlag aus und will auch gegen die Kernaussagen der “Correctiv”-Berichterstattung juristisch vorgehen. Beatrix von Storch trug bereits vor Gericht einen Sieg davon: Man darf nun offiziell von „dreckigen Lügen“ sprechen.

Bleibt noch die Frage: Was genau hatte Martin Sellner gesagt? Wollte er wirklich alle Nicht-Deutschen vertreiben? Mit Sicherheit werden wir es nie wissen, außer “Correctiv” hat tatsächlich einen Mitschnitt und stellt ihn zur Verfügung. Man kann seine Aussagen aber durchaus erahnen: Zum einen hielt Sellner den Vortrag einige Tage danach erneut auf seinem Onlinekanal und verwendete dabei laut eigenen Angaben die originalen Vortragsfolien. Ebenso kann man nachsehen, was er in seinen Bücher „Remigration – Ein Vorschlag“ und „Regime Change von rechts“ schreibt. Zudem gibt es einen weiteren Vortrag, den er nur kurz nach dem Potsdamer Treffen für das Magazin “Compact” hielt: Dort sprach Sellner davon, dass etwa die Hälfte der 12 Millionen Bürger mit Migrationshintergrund für eine Remigration in Frage kämen. Irgendwo zwischen diesen drei Polen muss die Wahrheit liegen. Meist spult ein Redner, der häufig auftritt, immer das gleiche Programm ab. Allein schon aus Bequemlichkeit will man nicht für jeden Termin einen neuen Vortrag erstellen müssen.

Grotesk falsche Vorstellungen

Dann aber wiederum ist extrem unwahrscheinlich, dass Sellner gewaltsame Vertreibungen in seinem Vortrag anklingen ließ und wirklich forderte, sämtliche Nicht-Deutschen auszuweisen. Selbst wenn er insgeheim so denken sollte, würde er dies kaum vor vielen moderaten Bürgerlichen, auf deren Spenden er ja angewiesen war, aussprechen. In der Öffentlichkeit hält sich bis heute hartnäckig die grotesk falsche Vorstellung, die AfD würde generell jedem Ausländer, also auch den gut integrierten, feindselig gegenüberstehen. Dies widerlegen allein schon die vielen ausländischen Parteimitglieder. Und auch die Potsdamer Hotelbetreiber sind toleranter als häufig dargestellt: So ist das Paar beispielsweise eng mit der Europaabgeordneten Mary Khan befreundet. Auch der Youtuber Feroz Khan war bereits auf dem Anwesen eingeladen (Khan ist der häufigste Familienname in Pakistan.)

Es ist schon jetzt abzusehen, dass sich der “Correctiv”-Skandal in der Geschichte des Journalismus neben den fabrizierten Hitler-Tagebüchern und den Märchengeschichten des Claas Relotius einreihen wird.

7 Antworten

  1. Musk hat nicht umsonst sie linke Hetz und Lügenpresse hochgehen lassen..Es zeigt wie krank die Medienleute sind,nichts gelernt aus der Vergangenheit bis heute.
    Hitler,Stasi,Merkelschranzen alles das selbe Kaliber,macht und geldgeile ohne Skrupel…und das ist noch harmlos ausgedrückt.Der Westen hat vor der Wende über den Osten gelacht ,nach der Wende nicht mehr,weil unser Land jetzt vor dem Ruin steht dank der Wohlstandswessis .

    10
  2. Diese Correctiv-Ente stinkt nach einem OV.
    Also einem „oparativen Vorgang“ wie er früher gang und gäbe war!
    Genau das gleiche Schema.
    :::
    Operativer Vorgang (OV)

    Der Operative Vorgang (OV) war ein registrierpflichtiger Vorgang und Sammelbegriff für Einzel- bzw. Gruppenvorgänge (Registrierung, Teilvorgang und ZOV). Er wurde angelegt, um im Rahmen von verdeckten, aber zum Teil auch offenen Ermittlungen gegen missliebige Personen vorgehen zu können (Anweisung 14/52 vom 10.9.1952: Vorgangsordnung; 1976 durch Richtlinie 1/76 „zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge“ neu geregelt).

    https://www.stasi-mediathek.de/themen/schlagwort/Operativer%20Vorgang/

    Historisches Beispiel, 11 Seiten. Guggt es euch an und lest selber. Wenn das keine Plaupause für den Umgang mit der Oposition in den letzten Jahrzehnten ist, dann weiß ich auch nicht! :

    Auflistung schriftlicher Proteste im Januar 1989

    https://www.stasi-mediathek.de/medien/auflistung-schriftlicher-proteste-im-januar-1989/blatt/135/

    Die Politik hat die Bespizelung in private Hände, steuerfinanzierte NGOs, abgegeben um unangreifbar zu sein.

  3. https://youtu.be/faAjG3Pzc4o!

    Vermietertagebuch – Alexander Raue vom 11.01.2025

    „Jetzt ist es offiziell. Der höchste EU Kommissar Thierry Breton hat in einem Interview bestätigt, das die EU die Wahl in Rumänien rückgängig gemacht hat und er hat angekündigt, falls nötig auch die Wahl in Deutschland rückgängig zu machen! Was für eine krasse Aussage von höchster Stelle! “

    Kommt damit die Diktatur kommt zu ihrer Vollendung?
    Wenn Faschisten Wahlergebnisse nicht passen, werden Wahlen in den Ländern der EU durch die EU für ungültig erklärt !
    So wohl auch nach den Ankündigung des EU-Kommissars auch bei uns !
    Der BP hier hat sich bereits zuvor ähnlich geäußert !
    Die EU mit gefährlichen Antidemokraten muss weg, so schnell als möglich !

    Kennt ihr den Unterschied unter Berücksichtigung des tun des A.H. in seinen Anfängen und den jetzigen Ankündigungen der EU ?
    Sind somit Parallelen identisch?
    Einheits-Mainstream-Presse, politische Intendanten und Programmdirektoren in den ÖR-Anstalten, Känzelung der Meinungsfreiheit, politische Staatsanwaltschaften, Richter,
    hohe Beamte in Schlüsselbehörden waren und sind die ersten Anzeichen für eine auf den Weggebrachte Diktatur, ganz ihnen genehm im Mantel einer nicht vorhandenen Demokratie !
    Solches kennt man eigentlich nur von Ländern mit einem Diktator !
    Es braut sich schreckliches zusammen, da sie unser Grundgesetz, unsere Grundrechte außer Kraft setzen wollen !
    Was Recht, Demokratie, Freiheit und Sicherheit ist, das bestimmt nunmehr bornierte Politik ./. das Volk.

    Der Fisch beginnt stets vom Kopf her an zu stinken und wer diesen zu sich nimmt und akzeptiert wird vergiftet und mehr!

  4. https://youtu.be/vuwNxnleLno
    Team Heimat – Carsten Jahn – 11.01.2024

    „EU WIRD DIE BUNDESTAGSWAHLEN, MÖGLICHERWEISE ANNULIEREN
    Der eh. EU-Kommissar Thierry Breton, gibt zu das die EU die Wahlen in Rumänien annulliert hat, wenn nötig, würden sie es auch in Deutschland machen.
    Zuckerberg gibt öffentlich zu, das er von der US-Regierung unter Druck gesetzt wurde. Jegliche Kritik (betr. Nebenwirkungen) zu löschen und zu zensieren.
    Die Masken fallen gerade so schnell, man kommt kaum noch hinterher.“

    Glaubt ihr Schlafschafe im Lande immer noch, das wir in einer Demokratie leben?
    Das System, Bornierte i.d. Politik wollen es uns Volkszüchtigungen als Demokratie eintrichtern!
    Es ist deren schreckliche und gefährliche Auffassung von Demokratie !
    Für solche Volksgegner, Volkstreter, habe ich nur noch ärgste Verachtung und verspüre im Geiste höchsten Ekel !
    Die EU mit sämtlichen anhängenden Nebenbehörden muss schnellstens beendet werden !

  5. Thierry Breton: Wir haben es in Rumänien gemacht, wir machen es auch in Deutschland
    11 Jan. 2025 12:13 Uhr
    kümmert euch lieber um Drecksäcke wie diesen, der die Wahl in Deutschland annulieren will wenn es der EU nicht passt.
    Die EU ist ein verbrecherischer Faschistenhaufen der von einer Terroristentochter geleitet wird.

  6. Die Welt ist so kaputt geworden, besonders die kommunistische BRiD.
    Kann sein das den Menschen in einer Irrenanstalt besser geht da Sie von der ganzen politischen Idiotie, Dummheit und Verlogenheit ferngehalten werden.
    Wann wird die Politik endlich verboten und unter die Strafe gestellt?
    Leider wird es in der nahen Zukunft nicht stattfinden da der Teufel bereits fast die ganze Menschheit vom Gottesweg weggebracht hat.
    Die menschliche Dummheit ist unendlich!

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