Donnerstag, 28. März 2024
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Currywurst, Porsche, Rock ’n’ Roll: Menschheit kann gerettet werden

Currywurst, Porsche, Rock ’n’ Roll: Menschheit kann gerettet werden

Auch der Mainstream kocht allmählich vor Wut (Symbolbild:Shutterstocl)

Jetzt kommen sie aus ihren Löchern, sagte mir heute morgen eine Freundin und schickte mir einen Kommentar aus der “Nürnberger Zeitung“, den sie wegen seines hohen Unterhaltungswertes auch gerade auf ihrer Facebook-Seite gepostet hatte. Wer kommt aus welchen Löchern, fragte ich? Na die Mainstream-Journalisten, meinte sie, die sich in die Erdlöcher begeben hatten, um unter Kanzleuse Merkel das Dasein als meinungslose Freie-Medien-Simulanten in tiefster Anpassung zu fristen!

Meine Freundin hat völlig recht. Tatsächlich kommen nach und nach bei kleinen Medienmenschen, die eben auch ihre Wohnung beheizen und ihr Auto betanken müssen, die Fäuste aus der Tasche. Es ist eben ein totales Scheißleben auf dem Lastenfahrrad, welches uns die “Grün*Innen”, diese längst allzu übergroß geratene Hippie-Kommunarden-Sekte, als Vehikel ins Paradies verkaufen wollen. Angeschissen! Die Mitläufer schauen auf die “Stromanpassungen” ihres Versorgers – ho ho ho! Bald ist nur noch Billigfleisch, Billigklamotten und Billigurlaub angesagt.

Was für ein Theater“, schimpft da etwa am helllichten Frühmorgen in der gedruckten Ausgabe des “Offenburger Tageblatts” dessen Kommentator Christoph Reisinger – und legt sogleich los, dass so manchem Leser der Kaffeepott aus der Hand gefallen sein dürfte: Erst mokiert er sich mehrere Zeilen lang sarkastisch über das “tägliche Theater-Programm“ der Verantwortungslosen in Staat und Parteien, die sich “an Vorschlägen, wie man einen Finanzausgleich schaffen will, der für die Vielen, die vom rasanten Anstieg der Energiepreise überfordert werden“, geradezu überbieten würden. Dann knallt er dem regierenden Ökolinks-Mainstream die Rechnung vor den Lügenlatz und greift die Politik scharf an, weil diese “hektisch nach Lösungen sucht, die sie selber schuf.” Man reibt sich doch verwundert die Augen: Gilt nicht jeder, der auf alternativen Meinungsseiten, in Blogs oder auf seiner Facebook-Seite solche Attacken gegen die Merkel-Monarchie reitet, ansonsten als “Aluhut“, “Umweltsau” oder “Verschwörungstheoretiker“?

Angemessenes Kragenplatzen

Reisinger platzt durchaus angemessen der Kragen, und das ist gut so: “So gehört der höchste Verbraucher-Strompreis in Europa zu den wichtigsten Ergebnissen der verkorksten deutschen Energiewende.” Der Redakteur rechnet sodann auch noch vor, was bisher immer und überall gerne unerwähnt bleibt (vor allem dann, wenn in deutschen Talk-Runden Grün-Erleuchteten von unfähigen Moderatoren die Mikrophone vor die Nasen gehalten werden, damit sie ihre gruselige Öko-Klima-Linkspropaganda tagtäglich ohne kritische Widerworte promoten dürfen): Reisinger benennt offen den staatsgemachten Preisanteil von Steuern und Abgaben, der “rund zwei Drittel bei Heizöl und Gas“, ausmacht. Auch bei den Benzinpreisen nennt er die drastischen “zwei Drittel” der Staatsabzocke beim Namen.

Derartige Wahrheiten sind im Mainstream noch selten, aber sie bewegen sich langsam aus dem Stammtisch-Dunstkreises heraus, wohin sie erfolgreich aus der Debatte wegstigmatisiert wurden werden, und werden in den herkömmlichen Medien in dem Maße wieder hoffähig, wie der politisch korrekte Giga-Irrsinn mit seinen fatalen und katastrophalen Folgen inzwischen immer deutlicher zutage tritt. Die Realität bricht auch in die Wohlfühlzonen der ideologischen Wegbereiter im Journalismus ein, und so ist auch Redakteur Reisinger sauer und zeigt das seinen Lesern. Zum Beispiel, indem er sich beklagt, dass die Ursachen über die Finanzierungskatastrophe der unsäglichen “Energiewende” mit einem “Flunkern” der Regierenden einhergehe, wodurch sie eben die Ursachen der von ihnen angezettelten Katastrophe möglichst vertuschen wollen.

Am gleichen Tag, ein Bundesland weiter, verliert noch ein weiterer Redakteur die Contenance – auf äußerst nterhaltsame Art und Weise: In der Kommentarserie “Aufg’schnappt” der “Nürnberger Zeitung“ (NZ) – besagtem Text, auf den mich meine Freundin aufmerksam machte – schreibt da halbcouragiert ein gewisser “ng“, der sich mit diesem Kürzel wohl die Nürnberger Antifa vom Leib halten will, nicht minder mit reichlichem Groll und geballter Faust gegen die politisch korrekte ökolinke Lufthoheit an – und sorgt dort oben für ein wenig Krawall: Da kotzt er erstmal ab über die Verbannung der Currywurst zuerst aus den VW-Kantinen und jetzt auch noch, “der ganzen Länge nach“, denen der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) in Regensburg – also quasi vor seiner Haustür.

Machen wir sie lächerlich!

Die Einschläge kommen näher. Für “ng” ist die Currywurst nämlich “Symbol eines luxuriösen Lebens“. Der NZ-Kolumnist mag den erkennbaren Einfluss der Klimasektierer auf unser ganz gewöhnliches Leben nicht fassen: Die Herstellung der Currywurst verursache also zu viel schädliche Emissionen, sagen LENK-Fanatiker, und das ausgerechnet in einem CSU-Land? Franz-Josef Strauss dürfte mit 180 Stundenkilometern in seinem Sarg rotieren und sich wünschen, als Maschinengewehr wiedergeboren zu werden.

“ng” ist klasse und dreht im folgenden richtig auf – einem Normalo könnte sein Text über das scheussliche Milieu, aus welchem dieser verdreckte und verklemmte Ungeist kommt, eine Sperrung auf Facebook einbringen. Ladies and Gentlemen, fuck political correctness, welcome back zu normal life in mainstream media! Danke, liebe NZ-Chefredaktion, dass ihr sowas nicht mehr wegredigiert und endlich auch mal zulasst: “Während ich diese völlig lachhafte Meldung auf dem neuesten iPhone lese, halte ich mit meinem Elektro-SUV kurz in der zweiten Reihe. Der bärtige Kerl, der mit einem Lastenrad seine zwei verrotzten Kinder vom Waldkindergarten abgeholt hat, muss schwitzend um mich herumfahren und verflucht mich mit ganz und gar nicht biologisch abbaubaren Schimpfwörtern. Ist wohl unterwegs zu einem Rohkostsalat.” Ist das schon Hassrede, ein Fall für den Presserat oder die linken Compliance-Wächter der Berufskollegen von Frank Überalls DJV? Doch “ng” legt unverdrossen noch eine Schippe drauf – und finalisiert seinen herrlich treffenden Text mit seiner Vision von einem Kaminabend mit Champagner in seiner Villa, wo ihm sein Butler “eine Currywurst servieren” möge.

So geht das, so muss das! Machen wir sie lächerlich – und dann lasst uns den Gegenangriff starten! Lang lebe die Currywurst, der Schampus, die Raserei eines erfüllten Lebens! It’s only Rock’n’Roll, but I like it! Die Hofreiters können sich zum Teufel scheren!

12 Antworten

  1. Nehmen wir uns für die nächsten 4 Jahre die Tüte Popcorn zur Hand ( ich bin Rentner ) und sehen genüßlich zu, wie die rosarotgrünen Träume zerplatzen ! Migration, Klimaziele Gendern usw…..

  2. „Grün*Innen“ ???????????????????????

    Warum gendern????????????????????????
    Wollen auch Sie unsere schöne Deutsche Sprache und deren Schriftform
    verunstalten indem sie diesen Dreck von Irren vorgemacht (vorgegeben) mitmachen????????????????????

    1. Warum so viele Fragezeichen? Wollen auch Sie unsere schöne Deutsche Sprache und deren Schriftform verunstalten indem sie diesen Dreck von Wichtigtuern vorgemacht (vorgegeben) mitmachen?

  3. Der Artikel spricht mir susder Seele. Wenn ich eine Currywurst in der Dönerbude kaufen muss, weil die Pommesbuden verschwunden sind, stmmi was nicht in unserem Land.
    Wer erinnert sich noch, als In Dönerbudennoch ins Tsatsiki onaniert wurde.
    Es wird Zeit wieder unser Leben zu leben.