Da lacht der Taliban: Hofreiter will keine „Terror-Azubis“ abschieben

Da lacht der Taliban: Hofreiter will keine „Terror-Azubis“ abschieben

„Danke, Grüne!” (Symbolbild:Grok)

Die Bundesregierung klopft sich gerade mächtig selbst auf die Schulter: Es ist ihr gelungen, 81 Afghanen in ihre Heimat abzuschieben! Die ausgeflogenen Herrschaften haben sich ihre Abschiebung redlich durch allerhand Strafbares verdient, unter anderem Sexualstraftaten und schwere Körperverletzung. Wahrlich, ein irrer “Erfolg” – verbleiben somit doch nur noch rund 11.400 ausreisepflichtige afghanische Staatsbürger (bei einer Gesamtzahl von akut über 250.000 Abschiebepflichtigen) übrig. Zum Glück sind diese nicht alle solche kriminellen Schwergewichte; trotzdem müssten sie wegen ihres verworfenen Asylstatus sofort die Heimreise antreten. 0,7 Prozent der Afghanen sind also geschafft – das reicht für Schlagzeilen und ein beruhigtes Sich-Zurücklehnen der Behörden, während die ersten Bedenkenträger sich schon um das Wohlergehen der Rückgeführten sorgen.

So lässt UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk über eine Sprecherin verlautbaren, wie sehr er um die Sicherheit der (natürlich ausgestattet mit üppigem steuerfinanzierten Handgeld) Abgeschobenen fürchtet, die vor Ort in der Heimat “willkürlichen Verhaftungen” ausgesetzt sein könnten. Der Schutz der deutschen Bevölkerung vor willkürlichen Übergriffen auf Leib und Leben scheint dagegen wieder einmal zweitrangig zu sein – obwohl selbst nach geltender Gesetzeslage ein Asylbewerber seinen Schutzstatus verliert, wenn er “die öffentliche Ordnung entscheidend stört”.

Fachkräfte-Förderprogramm für Islamismus und Terrorismus?

Da fragt man sich unwillkürlich, was in den Augen der Volker Türks dieser Welt passieren muss, damit das Kriterium einer Störung der öffentlichen Ordnung erfüllt ist: Die Zündung einer selbstgebastelten Atombombe vor dem Brandenburger Tor etwa? Angesichts des “explosiven” politischen Engagements vieler Studenten in der Bundeshauptstadt fiele das in Berlin eventuell bereits unter Wissenschaftsfreiheit. Ach, unsere Fachkräfte! Zwar gibt es bislang noch keine direkte Verbindung zwischen Pro-Gaza-Protesten und den Taliban, aber das ”Mindset” ähnelt sich auffallend.

Apropos Fachkräfte: Auch Anton Hofreiter von den Grünen hängt an “seinen” Afghanen, allerdings bringt er ein Argument vor, welches sich fast noch absurder anhört als die lediglich auf Vermutungen beruhende These ihrer sofortigen Verhaftung nach der Landung in Kabul. Hofreiter fürchtet nämlich, die Taliban könnten die zurückgekehrten harten Jungs mit Kusshand in ihre Reihen aufnehmen, sozusagen in ein “Fachkräfte-Förderprogramm für Islamismus und Terrorismus”: Besoldung in Anlehnung an den Terror-Tarif der palästinensischen Autonomiebehörde, Leistungsprämien für die “fachgerechte Beseitigung von Ungläubigen”, zehn Tage Urlaub pro Jahr inklusive – und nach dem Ableben im Märtyrerdienst erhält die Witwe eine angemessene Rente, jede weitere Witwe immerhin noch 50 Prozent. Darf man sich das in etwa so vorstellen?

Unser Asylsystem gleicht einer Drehtür

Deshalb findet Herr Hofreiter, die Straftäter seien in deutschen Gefängnissen fachgerechter aufgehoben, damit die Reihen der Taliban nicht mit ihnen aufgestockt werden können. Zugegeben: Ganz von der Hand zu weisen ist die Befürchtung nicht, denn für eine Karriere bei den Taliban ist eine gewisse Gewaltaffinität durchaus nützlich. Die solcherart mit einer Terrorismus-Zusatzausbildung versehenen Afghanen könnten nämlich anschließend wieder nach Deutschland zurückkehren, um dort ihr Unwesen zu treiben. Auch das ist nicht auszuschließen – denn schließlich hat neben Angela Merkel auch die Partei der Grünen für eine Politik der offenen Grenzen gesorgt. Hofreiter will also ein Problem lösen, welches wir ohne Schwarz-Rot-Grün gar nicht hätten.

Das deutsche Asylsystem gleicht einer Drehtür: Wir können niemals sicher sein, wer hinein und hinausgeht. Wir erinnern uns an den Vater der just aus der Versenkung aufgetauchten Ex-Staatsekretärin Sawsan Chebli, der ebenfalls mehrfach aus Deutschland ausgewiesen wurde und immer wieder aus dem Nahen Osten zurückkehrte. Lag die von der Tochter immer wieder beschworene Armut der Familie womöglich an den ständig anfallenden hohen Reisekosten? Im Bezug auf Afghanistan herrscht zudem die Vorstellung vor, jeder, der vor den Taliban fliehe, müsse dies aus Ablehnung gegen deren religiösen Fundamentalismus getan haben. Um diesen Eindruck zu verstärken, erfinden “Aktivisten” wie Tarek Baé dann schon einmal einen afghanischen Migrationshintergrund für ein 11-jähriges Wunderkind, Deutschlands jüngste Abiturientin. Hätte sie ohne unsere Hilfe denn eine Chance im frauenfeindlichen Afghanistan gehabt? Lina Haider, um die es hier geht, stammt – wie man schon am Namen erahnen kann – nicht aus dem mittleren Osten, sondern ist hier geboren; auch ihre Eltern staunten nicht schlecht, als sie von ihrem angeblichen Migrationshintergrund erfuhren. Die Abiturientin selbst ist also echt – hat aber wahrlich nichts von den Taliban zu befürchten.

Aus Konkurrenz gewachsen

Die Schutzpatrone der afghanischen Migranten verstricken sich gerne mal in Widersprüche. Einerseits ist der Steinzeit-Islam der Taliban immer wieder dafür gut, an die Hilfsbereitschaft der Deutschen zu appellieren. Wir alle kennen die Bilder von bis zur Unkenntlichkeit unter Stoffschichten verborgenen Frauen, de sich neuerdings noch nicht einmal mehr in der Öffentlichkeit miteinander unterhalten und nur ein Auge unbedeckt lassen dürfen, da alles andere die sie umgebenden Männer ja in sexuelle Wallung bringen könnte. Den Frauen könnte man also durchaus religiöse Verfolgung attestieren – allerdings haben sie kaum eine Möglichkeit, das Land zu verlassen, es sei denn, als “Anhängsel” eines Mannes. Und faktisch kommen in der Mehrheit junge Männer zu uns, bei denen es oft mehr als zweifelhaft erscheint, ob sie diese Diskriminierung der Frauen tatsächlich ablehnen.

Man kann an der Grenze seinen Pass wegwerfen; die Mentalität behält man in der Regel. Die Zahlen der polizeilichen Kriminalitätsstatistik sprechen für sich: Dort sind aus Afghanistan stammende Männer überproportional häufig vertreten – eben weil sie die sexuelle Selbstbestimmung der Frau nicht akzeptieren. Und Politik und Gesellschaft unterstützen das indirekt mit ihrer großen Akzeptanz für muslimische Kopfbedeckungen aller Art. Nimmt man dann noch die oft milden Gerichtsurteile für die Täter hinzu, vermittelt das den so eingestellten Migranten die Botschaft: “Wir akzeptieren euch so, wie ihr seid und klopfen euch nur ab und an einmal pro forma auf die Finger!”. Denn Feindschaft zu respektive Verfolgung durch die Taliban muss nicht unbedingt eine liberalere Haltung zu westlichen Werten bedeuten, vielleicht ist beides nur durch Konkurrenz gewachsen, etwa der Zugehörigkeit zu rivalisierenden Gruppen.

Die Grundhaltung ist die gleiche

Da der Vergleich, der mir als erstes in den Sinn kam, eventuell eine Strafverfolgung nach sich ziehen könnte – er hat etwas mit konkurrierenden politischen Kräften in der Weimarer Republik zu tun –, könnte ich es so ausdrücken: Wenn zwei Pizzabäcker sich bis aufs Blut hassen und sich gegenseitig die Kunden abjagen, bleibt das Produkt beider Anbieter dennoch gleich, auch wenn auf der einen Teigware vielleicht eine Scheibe Salami mehr liegt. Auf das Afghanistan-Beispiel übertragen heißt das: Vielleicht möchte der eine Frauen das Zeigen beider Augen erlauben und Mädchen sogar bis zum vierzehnten Lebensjahr in die Schule gehen lassen – aber die Grundhaltung ist die gleiche.

Wenn unsere innere Sicherheit den Hofreiters dieses Landes schon nichts bedeutet, dann wollen sie wenigstens Afghanistan retten; ein ehrgeiziges, wenn nicht gar anmaßendes Projekt. Da bekanntlich ja schon unser Verfassungsschutz der Ansicht ist, das Kalifat sei eine “mögliche, denkbare Staatsform”, dann wird das mit der Bekehrung der Taliban kaum etwas werden. Mit etwas Pech bekehren diese eher uns – nicht ganz freiwillig. Aber wer wird denn gleich “islamophob” werden?

8 Antworten

  1. Im Grunde genommen lachen die alle über uns.
    Weil durchgegriffen kann sowieso nicht werden. Es steht dann sofort eine Regenbogenarmada
    und die Omis gegen rechts bereit.

    Alexander Wallasch hat diesbezüglich einen Fragenkatalog an das Bundesinnenministerium, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und an die Bundespolizei geschickt.
    Die Antworten sind mehr als erschütternd.

    Aber wehe ein deutscher Bürgergeld Empfänger wagt es auch nur
    für 2 Tage irgendwo hin zu reisen ohne das zu melden. Da wird sofort sanktioniert.

    Heimreisen und Behördenchaos: Deutschland im zehnten Jahr des Kontrollverlusts

    https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/heimreisen-und-behoerdenchaos-deutschland-im-zehnten-jahr-des-kontrollverlusts

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  2. Diese “ abgeschobenen “ Taliban sind doch nur die Geldkuriere , die den Schleusern in Kabul die Euros bringen und in 2 Wochen wieder mit dem Ortskräfte Reiseveranstalter hier einreisen , samt neuem Pass und Bürgergeldbescheid …
    Afghanistan , Ukraine ….Die Zentren des Geldwaschens und des Waffenhandels….Da möchte Deutschland nicht aussen vor stehen , schließlich wird unsere Freiheit ja am Hindukusch verteidigt und stirbt in Mannheim ,Solingen ,Aschaffenburg und Essen jeden Tag ein weiteres Mal ….

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  3. Hofreiter mit abschieben.
    Hofreiter wohnt in Beelitz-Heilstätten, das ist eine kleine Landstadt an der Bahnstrecke nach Dessau (Hauptbahnhof), zwischen den Bahnstationen Potsdam-Rehbrücke und Bad Belzig.
    Da könnte man mal ordentlich demonstrieren und fordern, dass Hofreiter mit nach Afg… fliegt, ohne Dabei-Habens einer Rückfahrkarte.

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  4. Bei manchen Politikern wünscht man sich unwillkürlich die straffreie, post-natale Abtreibung bis in die Gegenwart.
    😜

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  5. „So lässt UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk über eine Sprecherin verlautbaren, wie sehr er um die Sicherheit der (natürlich ausgestattet mit üppigem steuerfinanzierten Handgeld) Abgeschobenen fürchtet, die vor Ort in der Heimat “willkürlichen Verhaftungen” ausgesetzt sein könnten.“

    Mister Türk scheint sich dagegen keinerlei Sorgen darüber zu machen, dass unschuldige Bürger Opfer schwerster Straftaten dieses afghanischen Abschaums geworden sind und auch weiterhin werden könnten. Das spricht für sich !

    Ein „tolles Menschenrechtsverständnis“ hat diese Gestalt.

  6. Also ich verstehe das nicht. Die abgeschobenen Kriminellen habe doch das getan, was der Koran vorgibt, Angriffe gegen das Leben und Eigentum der Ungläubigen. Danach müssten sie doch von den Taliban mit offenen Armen aufgenommen werden, es sind doch vorbildliche und korantreue Muslime. Die Grünen schäumen natürlich wieder vor Empörung. In „unserem“ Rechtsstaat darf es solche Abschiebungen nicht geben. Nee, wir müssen uns weiter umbringen, vergewaltigen und berauben lassen.

  7. Nun, wer die Altparteien einschl. „Linke-SED“ wählte, hat ja das „BESTELLTE“ bekommen. Die Frage ist nur noch
    „WIESO“ wollten oder konnten die Wähler eine solche Entwicklung der politischen „ALT-PARTEIEN nicht erkennen,
    aber der deutsche Michel hat ja noch nicht einmal die Hinterfo…. M/Ferkel erkannt“ u. verschlafen noch die Realität:
    „DEUTSCHLAND HAT FERTIG“!

  8. „Taliban“ ist Mehrzahl, so wie „Mujahedin“.
    Singular ist „Mujahid“, „Talib“ usw.

    „Da lacht der Taliban“ ist so wie „Da lacht das Hühner“.

    Da lacht der Talib
    oder
    Da lachen die Taliban
    wäre richtig, so wie „Da lachen die Hühner“.

    Ich mein ja nur. Hat mir übrigens im Jahr 2010 ein afghanischer Psychologiestudent in New York erklärt.
    Davon abgesehen liegt Mirjam Lübke ja richtig!

    (Ich weiß, einige Leser können sich nicht verkneifen, mir jetzt wieder Daumen nach unten reinzuklicken. Na schön, wenn sie es nicht lassen können …)

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