
In Norwegen wurde 2024 ein Gesetz beschlossen, wonach jeder Bürger das Recht haben muss, mit Bargeld zu zahlen; bis zu 20.000 Kronen pro Kauf, also rund 1.750 Euro, müssen dort verpflichtend für jeden Händler auch in bar akzeptiert werden. Und zwar nicht einmal pro Tag, sondern bei jedem einzelnen Einkauf. Diese Entscheidung erweist sich zunehmend als bedeutsame politische Richtungsänderung: Während in Deutschland immer mehr Menschen zur Kartenzahlung gezwungen werden, schützt Norwegen ganz offiziell die Freiheit, bar zu zahlen.
Auch Schweden, lange als bargeldloses Vorzeigeland bewundert, denkt um: Die Zentralbank empfiehlt dort nun, dass Supermärkte, Apotheken und Tankstellen wieder Bargeld annehmen müssen. Wo man einst stolz verkündete, dass das Bargeld bald Geschichte sei und elektronischen Zahlungsmitteln die alleine Zukunft gehöre, kehrt nun die Einsicht zurück, das Bargeld keine Altlast oder kein Institut von gestern ist. Es ist ein volkswirtschaftliches Rückgrat.
Bargeld ist Privatsache!
Was ich kaufe, geht niemanden etwas an. Ob Buch, Zeitung oder eine Flasche Wodka – das hat weder den Zahlungsdienstleister noch die Bank noch den Staat zu interessieren. Auch nicht den Algorithmus im Hintergrund, der dann bei zehn Flaschen Weinbrand pro Monat vor einer Kreditvergabe warnt, oder – China lässt grüßen – soziale Kontrolle ausübt, mir Kontingente für Reisen oder Sprit zuweist, die durch meinen CO2-Ausstoß limitiert sind oder gar bei unliebsamen Meinungsäußerungen das Konto sperrt.
Auch wenn ich meinem Automechaniker “bar Kralle” einen kleinen Schein für gute Arbeit zustecke, ist das meine Entscheidung! Bargeld bedeutet Schutz der Privatsphäre – und das ist ein Wert, den man nicht digitalisieren kann. Und: Bargeld funktioniert auch bei Stromausfall. Es braucht kein Netz, kein Passwort, keine Zustimmung eines Dritten. Es ist Selbstbestimmung und Mündigkeit – und Freiheit zum Mitnehmen.
Deutschland geht noch immer den falschen Weg
Während also Schweden und Norwegen aus Erfahrung klüger wurden, verschärft Deutschland den Druck auf Bürger und Händler: Immer mehr Geschäfte wollen kein Bargeld mehr annehmen. Kartenzahlungen werden überall als bequem und verlässlicher gepriesen – obwohl eigentlich das Gegenteil zutrifft. Die Gebühren dafür zahlen die kleinen Betriebe – und erhöhen die Preise entsprechend.
Wir müssen diesen Irrweg nicht erneut betreten, den zwei moderne skandinavische Länder bereits gegangen sind. Es sollte uns zu denken geben, dass sie zurückgekehrt sind – nicht aus Nostalgie, sondern aus Verantwortung gegenüber den Bürgern und der Freiheit.
Bargeld schützt vor Schulden
In den USA hat sich der allzu sorglose Umgang mit Kreditkarten längst gerächt. Kreditkartenschulden haben dort historische Höchststände erreicht: Laut Federal Reserve beliefen sich die gesamten Kreditkartenschulden im Dezember 2024 auf 1,21 Billionen US-Dollar. Pro Person sind das im Schnitt über 6.500 Dollar. Die Zinssätze liegen bei über 20 Prozent.
Bargeld schützt. Wer es nutzt, behält die Übersicht. Keine heimlichen Gebühren, kein Ratenkauf mit Spätfolgen. Wer bar zahlt, bleibt wach! Halten wir uns doch einfach an Martin Luther: “Was du kaufest, zahle bar. Was du redest, mache wahr.” Dieser Satz hat bis heute Bestand. Bargeld ist Ehrlichkeit. Bargeld ist Selbstkontrolle. Bargeld ist Würde – geprägte Freiheit.
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13 Antworten
Wann, wo ich wieviel Geld für was ausgebe geht NIEMANDEN etwas an. Daher bezahle ich alle meine variablen Lebenshaltungskosten AUSNAHMSLOS in bar.
Carpe diem.
Ich bin sehr dafür das die Möglichkeit mit Bargeld zu zahlen erhalten bleibt!
Auch wenn ich selbst überwiegend bargeldlos bezahle möchte ich die Wahl haben können.
Was Schweden angeht, wo ich selbst seit vielen Jahren lebe, kann man zwar in vielen Geschäften nicht mehr mit Bargeld bezahlen aber in Supermärkten und Apotheken konnte man das IMMER.
Dort muss es nicht wieder eingeführt werden.
Unser Bundesbankgesetz beinhaltet die Barzahlung an 1. Stelle.
Sie hat somit Priorität und da können die Volkszüchtiger machen was sie wollen, ob hier oder in einer seit Jahren unnötigen EU !
Kann man auch den Banken nur empfehlen, wenn man nicht einen signifikanten Teil der Bürger gegen sich aufgehetzt haben will! Denn digitales brennt so gut wie Papier, ohne Server kein Digitalgeld. Und marodierende Banden haben schon so manche Feuer entfacht in der Geschichte. Keine Drohung, nur Mahnung und Warnung!
Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel. Es besteht Annahmepflicht.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Das kann in Deutschland aber genauso geändert werden wie in anderen Ländern wie z. B. in Norwegen und Schweden die keien Diktaturen sind. Dort kann der Geschäftinhaber selbst entscheiden ob er Bargeld annimmt.
Da kann es dann passieren das man ziemlich dumm aus der Wäsche schaut wenn man nur Bargeld zur Verfuegung hat.
Von Schweden weiss ich, dass in Supermärkten und Apotheken Bargeld angenommen werden MUSS.
Schweden öffnet sich inzwischen wieder zum Bargeld hin was ich durchaus fuer richtig halte.
Deutschland hinkt ja fast immer in allem hinterher so das es wahrscheinlich erst mal in Richtung völlig bargeldlos geht bevor es zurueckrudert
nützt alles nicht s wenn zum schluß nur ein euro in bar angenommen werden darf…. ist bar aber rar….. ab warten… das pack ist energisch… geht um viel geld das die sich krallen wollen…
das kann die der merz dann genau erklären… lügen auf hohem niveau ist seine politikerqualität die er jedem vorgeführt hat… weiter so … legal illegal scheißegal… und warumn? weil du ihnen nicht s wert bist…
@Norwegen und Schweden machen es vor
das ist bedeutungslos – sie benötigen Politiker und eine Regierung, die das unterstützt – und die finden sie nur in der AFD.
Die Blockpartei wird das im Interesse der Finanzeliten, der Überwachung und Kontrolle umsetzen – egal, was Norwegen und Schweden machen.
Denken sie an Corona, an Kanada und an ihre träume : alle Staatsgelder für ungeimpfte sperren, Unwillige durch Geldentzug erpressen – dann müssen sie nicht die Konten sperren lassen, dann können sie das mit Knopfdruck direkt machen.
Und denken sie an andere Effekte der Planwirtschaft – sie können nur noch das kaufen, was der Staat ihnen erlaubt. Wenn sie was anderes wollen – erst beim Staat betteln.
Von Buyx gibt es gerade die Überschreibt : sie fand Ungeimpften-Bashing sexy – was glauben sie, wie Linksextreme es erst finden, wenn sie allen vorschreiben können, was sie noch kaufen dürfen – und wenn sie ständig zum betteln kommen müssen.
Wir erleben ja gerade verstärkt, wie das Regime dem Bürger die Taschen leert und dann „unterstützt“, wenn sie kaufen, was den Politikern vorschwebt.
Spruch meiner Großmutter:
Wer Geld ausgibt und nicht Rechnung führt verarmt ohne dass er es spürt.
Ich zahle bar bis zur letzten Sekunde, solange es erlaubt ist.
Da die Kassiererinnen bei Lidl und Aldi jedesmal fragen, ob bar oder per Karte gezahlt wird, verkünde ich meinen Beschluß immer so laut, daß die anstehenden Kunden es ebenfalls hören und sich vielleicht /hoffentlich auch selber ihre Gedanken zu dem Thema machen.
Konsequente Barzahlung ermöglicht es mir zudem, mein Konto gleich zu Beginn des Monats weitgehend leerzuräumen. Stehen bleiben nur Ausgaben, die abgebucht werden. Denn was vielen Menschen noch immer nicht klar ist: wenn es hart auf hart kommt, gehört das Geld, das sich auf den privaten Girokonten befindet, den Banken. Nur abgehobenes Geld gehört mir.
„Ich zahle bar bis zur letzten Sekunde, solange es erlaubt ist.“
Nun reise ich bereits ohne Unterbrechung über drei Monate in der Welt herum und habe noch keine einzige Hotelrechnung erhalten weil ich diese in bar bezahle! Als ultimative Währung führe ich einige Goldbarren mit, die ich vor Ort in Landeswährung umtausche – funktioniert wunderbar zur Begleichung der Lebenshaltungs- und Reisekosten!
Mein Opa – Gott hat in selig – hat seinen Enkelkindern als Unternehmer schon frühzeitig den Umgang mit Geld „geschult“; und ich muss sagen: er hat sein Wissen sehr gut an die nachfolgende Generation weitergegeben.
Erstaunlich ist ja, mit welchen Argumenten dem Bürger das Bargeld abgewöhnt werden wollte: Geld sei schmutzig, voller Bakterien, Drogenrückständen u.a.m. Die Produktion von Geld sei teuer und aufwändig, da es regelmässig gegen neues ausgetauscht werden müsse. Bargeld fördere die Kriminalität (Drogenhandel, Prostitution, Geldwäsche,). Bargeld könne verloren gehen oder gestohlen werden. Die Argumente sind zahlreich, habe ich noch eines vergessen?
Wir waren kürzlich essen. Um unseren Tisch herum bezahlten alle Gäste mit Karte, welche die Serviertochter eilfertig in ihr klobiges Gerät steckte und Knöpfe drückte. Ich steckte ihr dann zum Zahlen einen Hunderter zu, welchen sie wie angewidert mit spitzen Fingern entgegen nahm. Ich fragte sie, ob etwas nicht stimme, worauf sie ziemlich unfreundlich antwortete: Nein nein, es geht schon, aber Karten sind halt praktischer“!
Man sieht: Auch hier wie und anderswo, es funktioniert. Man glaubt jeden Blödsinn, und sei er noch so durchschaubar. Und: Man will ja modern sein, dabei sein, mitmachen. Und das sind dann die, welche im Supermarkt an den Selfscanner-Kassen Personal absorbieren (1 – 2 Angestellte machen nichts anderes, als den Tag lang dort herumzustehen und Problemfällen beizustehen), aber trotzdem ganz wichtig dreinschauen. Ob sich das rentiert für das Geschäft? Bei den Discountern rennt dann einfach die Kassiererin weg, mitten im Bezahlvorgang, um das Piepsen abzuschalten. Ist für den Barzahlerkunden auch nicht lustig!