Freitag, 19. April 2024
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Das Ende des Ukrainekrieges

Das Ende des Ukrainekrieges

Showdown mit absehbarem Ausgang (Symbolbild:Pixabay)

Wir fangen heute einmal ganz locker mit einem Quiz an. Damit kann jeder testen, ob er bei diesem Thema auf Ballhöhe ist oder Wissenslücken bestehen. Erfahrungsgemäß klappt kein Gesang, wenn jeder von einem anderen Notenblatt singt. Die richtigen Antworten finden Sie am Schluss des Artikels.

1. Der NATO-Generalsekretär sagte, der Beginn des Ukrainekrieges war

a) 1991
b) 2014
c) 2022

2. Welches Land hat die meisten Ukraineflüchtlinge aufgenommen?

a) Polen
b) Deutschland
c) Russland

3. Von der polnischen Grenze bis nach Bachmut ist es so weit wie…

a) von Hamburg nach München
b) von Hamburg nach Venedig
c) von Hamburg nach Neapel

4. Von wem stammt das Zitat „Fuck the EU“ aus dem Februar 2014?

a) von der heutigen US-Staatssekretärin Victoria Nuland
b) von dem späteren Präsidenten Petro Poroschenko
c) von dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko

5. War Julia Timoschenko…

a) eine frühere, zweimalige Ministerpräsidentin der Ukraine
b) eine in der Präsidentschaftswahl 2019 gegen Selenskyj und Poroschenko unterlegene Kandidatin
c) diejenige, die gesagt hat: “Ich bin bereit dem Bastard (gemeint war Putin) in den Kopf zu schießen

6. Das Minsker Abkommen von 2014 war kein ernsthafter Versuch, zu einem Frieden in der Ostukraine zu kommen; die ehemalige Bundeskanzlerin Merkel selbst hat dies in einem “Zeit”-Interview im Dezember 2022 wie folgt kommentiert: “Das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht.” Ist dieses Zitat Merkels in der “Zeit”…

a) richtig
b) falsch

Soweit das Eingangsquiz. Der Punkt dabei ist: Es sind schon einige elementare Kenntnisse über die politischen Zustände in der Ukraine notwendig, um über sie urteilen zu können. Da ich persönlich über keinen Geheimdienst verfüge, bin ich ebenfalls auf Quellen von anderen angewiesen. Ich habe selbst eingestehen müssen, dass ich die Strategie Russlands anfänglich auch nicht richtig eingeschätzt habe. Zu sehr bin ich dem Mainstream auf den Leim gegangen. Mir ist kein deutscher Journalist bekannt, dessen Analysen über den Ukrainekonflikt lesenswert wären. Statt einem Peter Scholl-Latour, der noch selbst recherchierte, haben wir heute einen Paul Ronzheimer von “Bild”, der mehr als lächerlich mit schusssicherer Weste und Stahlhelm durch seine Videoclips hampelt und erzählt, wie furchtbar alles ist. Und statt objektiver Analysten und Militärexperten haben wir hier die NATO-Propagandisten, die das Narrativ des “von Russland (oder Putin) begonnenen Angriffskriegs gegen die Ukraine” in unseren Medien bestimmen.

Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges“, heißt es. Nicht umsonst beschäftigt das Pentagon zigtausende Spin Doctors in achtzehn (!) verschiedenen Geheimdiensten. Diese wollen alle beschäftigt werden – und da kommen dann eben auch mal solche Räuberpistolen heraus, dass fünf Leute, die zufällig auch mal wieder ihre Pässe haben liegen lassen, einfach so, en passant, eine Gaspipeline in die Luft jagen.

Welcher Quelle kann man trauen?

Welcher Quelle kann man noch trauen? Grundsätzlich keiner. Populär ist ja Thorsten Heinrich, dessen langatmige Berichte zu Militär und Geschichte ungefähr so spannend sind wie das Verlesen eines Telefonbuches. Obwohl er aus seiner parteiischen Haltung zur Ukraine keinen Hehl macht, bemüht er sich, einen objektiven Eindruck zu erwecken. Ich habe allerdings den Eindruck, dass er allzu waffentechnisch orientiert ist. Da bevorzuge ich eher amerikanische Analysten, die nicht Genderwissenschaften studiert haben, sondern wissen, wie ein Panzer von innen aussieht, und für die strategisches Denken keine NATO-Blaupause ist. Dazu gehören der ehemalige Oberst Douglas Macgregor, Oberst Lawrence Wilkerson, Scott Ritter, der Ex-MI6-Agent Alastair Crooke oder der Serbe Aleks von Black Mountain Analysis. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie auf eine beachtliche Karriere zurückblicken können – und dass der Mainstream Gift und Galle gegen sie spuckt, weil sie so denken, wie sie eben denken und nicht, wie sie denken sollen.

Als Donald Trump im Jahr 2020 Douglas Macgregor als Botschafter nach Deutschland schicken wollte (dieser spricht übrigens ausgezeichnet Deutsch), eröffnete die “Washington Post” den Shitstorm mit einem Kommentar “Trump chooses for ambassador to Germany a racist Fox commentator who is pro-Putin and anti-Merkel”. Von wegen „Amerika, Du hast es besser“, wie einst Goethe formulierte, als an diese woke Demokratenclique noch lange nicht zu denken war!

Wette und Gegenwette

Putins Niederlage im Oktober” prognostiziert der Militärökonom und Künstler Marcus Keupp von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, der gerade innerhalb des Mainstreams wie eine Monstranz herumgereicht wird. Er zeichnet ein desaströses Bild der russischen Armee. Die Ukraine stellt laut Keupp von alter sowjetischer auf neue westliche Technologie um: “Sobald die ukrainische Frühjahrsoffensive losgehen wird – ich rechne mit Mitte April – wird man diesen Technologieeffekt dann deutlich sehen.” Das ist eine klare Position und da Prognosen schwierig sind, insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen, wage ich ebenfalls eine: Ich wette dagegen. Ich kann mir das leisten, denn ich muss gegebenenfalls mein Scheitern nicht vor meinen Studenten verantworten, sondern nur vor meinen Freunden und Bekannten, und die schauen mich seit Corona sowieso nur noch schräg an. Das kann ich verkraften.

Nun aber zur Begründung meiner Gegenwette: Der ukrainischen Armee gehen die Soldaten aus. Ob der Westen Lust hat, auch weiterhin diesen Staat zu pampern, wage ich zu bezweifeln. Die Völker Europas haben es langsam satt, das eigene bisschen Wohlstand dafür zu opfern. Sogar Macron hat sich nach seinem Besuch in Peking kritisch zum Kadavergehorsam gegenüber den USA geäußert. “Rentenalter hochsetzen!” und “Mehr Waffen für die Ukraine!” sind keine Slogans, mit denen Wahlen zu gewinnen sind. Ein Panzerfahrer lernt schnell, wie man andere Panzer fährt. Auch ein LKW-Fahrer, der nur Mercedes gefahren ist, kann in kürzester Zeit einen russischen Ural 4320 fahren. Das Problem ist eher die Instandhaltung und Reparatur des Materials. Für einen Abrams gibt es schlicht und einfach keine Werkstätten innerhalb der Ukraine. Die nächste Werkstatt ist in Polen und liegt (deshalb die Frage oben) über 1.300 Kilometer von der Front entfernt. Wie kommen die dahin? Per Eisenbahn? Per Sattelschlepper? Wer stellt die Mechaniker? Und die kämpfende Truppe braucht nicht nur Waffen und Munition, sondern auch Unterhosen, Strümpfe und etwas zwischen die Zähne.

Eindrucksvolle Bandbreite der Abstrusitäten

Wie stellen sich unsere Regierungsvertreter eigentlich das weitere Spiel vor? Was sind denn die Kriegsziele der Bundesregierung? Glaubt dort allen Ernstes jemand, dass Herr Putin sich zurückzieht? Glaubt dort allen Ernstes jemand, dass dieser Konflikt ewig so weiter geht und dann im fade away endet? Dass die abtrünnigen Gebiete um Luhansk und Donezk wie auch die Krim an die Ukraine zurückgehen, und alles wird gut? Dass sich die Schwarzmeerflotte der Russen feierlich vor Sewastopol selbst versenkt, so wie einst die kaiserliche Flotte 1919 in Scapa Flow? Ich schließe nicht einmal aus, dass manche sich das so vorstellen. Man muss nur die Stellungnahmen eines Norbert Röttgen lesen, um die eindrucksvolle Bandbreite der Abstrusitäten zu ermessen.

Der Westen hat 2014 den Maidan-Putsch befeuert. Der gesamte Politzirkus der EU und die „Kanalratten“ der USA, Victoria Nuland, Geoffrey Pyatt und die Hardliner John McCain und Lindsay Graham, haben die dortige Bevölkerung aktiv gegen die Russen aufgewiegelt. Sogar Westerwelle ließ es sich nicht nehmen, dort in den letzten Tagen seiner Amtszeit noch aufzuschlagen. „Westerwelle und der ‘Geschmack des Unseriösen’” titelte das “Handelsblatt” am 5. Dezember 2013. Sein Nachfolger Frank-Walter Steinmeier war an der „Vereinbarung über die Beilegung der Krise in der Ukraine“ am 21. Februar 2014 beteiligt, die noch keinen einzigen Tag hielt. Bei Wikipedia liest sich das so: „Bereits am 22. Februar, d. h. am Folgetag des Abkommens, brach Janukowytsch einseitig das Abkommen, indem er nicht dessen Umsetzung unterstützte und stattdessen aus Kiew floh.“ Was nicht in Wikipedia steht, ist, dass man ihn andernfalls umgebracht hätte. So wird Geschichte von den Siegern geschrieben. Man wollte schlicht nicht den regulären Wahltermin in 2015 abwarten. Von den Gestalten, die dann an die Macht kamen, hört man heute nichts mehr. Sie alle haben sich nur die Taschen gefüllt. Und mit dem Ergebnis dieser strategischen Katastrophe leben wir jetzt im zehnten Jahr.

Die Illusion eines ukrainischen Sieges

Die Amerikaner werden demnächst andere Sorgen haben, als sich im Donbas ihre verleasten Panzer kaputtschießen zu lassen. Europa ist uninteressant geworden. Die Handelswege nach Russland sind zerstört, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie befindet sich im Tiefflug und Frau Nulands Feststellung ist wahr geworden: Die EU ist abgefuckt. Die Unternehmenschefs halten die Schnauze – und suchen sich neue Standorte. So ähnlich, wie Amerika von heute auf morgen aus Afghanistan, Irak, Vietnam und vielen anderen einstigen Kriegsgebieten abgezogen ist, wird es auch bei seinem Ukraine-Engagement kommen. Man kann es dann allenfalls noch als freundliche Geste verbuchen, wenn sie die Europäer wenigstens einen Tag zuvor über ihren Rückzug informieren. Die nächsten Vorstellungen laufen im Pacific Theater (übrigens: „Theater“ ist die wirklich zutreffende amerikanische Übersetzung von „Kriegsschauplatz“). Wenn die US-amerikanische RAND Corporation schreibt, dass „die Vermeidung eines langen Krieges für die USA eine höhere Priorität haben muss als die territoriale Integrität der Ukraine“, dann ist das keine Lappalie!

Die Gegenthese – was allerdings kein Widerspruch sein muss – sind die Leaks, die beweisen, dass unsere westlichen Siegermächte vereint die strategische Führung der ukrainischen Armee übernommen haben. Gekämpft wird bis zum letzten Ukrainer. Die Strategen und Drohnenbomberpiloten sitzen im warmen Polen oder Kiew und kennen das fließende Blut nur von den Bildschirmen. Zuvor haben sie in Afghanistan ihre Computerspielchen gemacht, und machen sie morgen vielleicht schon in Taiwan. Der militärisch-industrielle Komplex verträgt keine Pausen. Ziele sind zweitrangig. Verdient wird an der Zerstörung und nicht am Frieden. So wartet jetzt die Welt auf die ukrainische Großoffensive, die entweder gegen die Krim oder gegen das Asowsche Meer (Mariupol) gerichtet sein wird. Meine Einschätzung ist, dass diesem Unterfangen kein Erfolg beschieden sein wird.

Ein totes Pferd geritten

Dann verliert die „Koalition der Willigen“ die Lust – denn eine Weisheit haben die Gringos von den ausgerotteten Dakota-Indianern gelernt: „Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”. Das bedeutet zwangsläufig, dass die Ukraine als Staat nur eine kurze Geschichte haben wird. Nutznießer sind Russland und Polen. Odessa geht (kampflos) an Russland, die Westukraine nach Polen. Falls es doch noch eine Restukraine geben sollte, dann wird das ein Ganoven- und Mafiastaat, ganz ähnlich wie das Kosovo.
Sollte es doch anders kommen – was heuristisch nicht ausgeschlossen werden kann -, dann ist Schluss mit lustig, und die polittouristischen Ausflüge unserer Politschranzen nach Kiew wird es nicht mehr geben.

Dann folgt das, was keiner will, aber durch die Unterlassung von Denkprozessen mitzuverantworten hat: Die Zerstörung nicht nur der Ukraine. Um Wolodymyr Selenskyj braucht sich übrigens keiner Sorgen zu machen: Wie man munkelt, hat er ausgesorgt und verfügt weltweit über mehrere nette Anwesen. Herr Keupp, die Wette gilt!

 

Und hier noch die Auflösung der Quizfragen:
1) b 2) c 3) b 4) a 5) alles richtig 6) a

19 Antworten

  1. Die westliche Finanzmafia hat bereits seit längeren reagiert. So hat z.B. Kanada schon vor Jahren eine Beteiligungsgesellschaft in der Mongolei errichtet.51 % für die Mongolen. Es geht um Schürfrechte denn in der Mongolei gibt es die drittgrößten Vorkommen an Kupfer in der Welt. Außerdem hat die Mongolei einen neutralen Status und durch ihr Land gehen die Lebensadern der Energie zwischen Russland und China. Sie sind nicht so blöd und kappen die Energiezufuhr,so wie es unsere polnischen und ukrainischen Freunde mit Deutschland gemacht haben. Auch ist mir zu Ohren gekommen, dass die CDU dort eine Stiftung unterhält bzw. die EU zur Förderung indigener Völker und den Erhalt der kulturellen Traditionen. Hier wird die Tradition und Vielfalt Deutschlands vernichtet und dort passiert das Gegenteil. Finde den Fehler, deutscher Schlaumeier, vor allem ihr lieben Brüder und Schwestern aus Altdeutschland.

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  2. “Das Ende des Ukrainekrieges”…

    “Henry Ford unternahm eine Reise um zu versuchen, den Ersten Weltkrieg zu beenden, und er brachte auf dieser Reise zwei Juden mit, den berühmten Journalisten Herman Bernstein und Rosika Schwimmer, mit denen er auf dem Friedensschiff sprach.

    Er sagte, er wolle den Krieg beenden, und er ging zu diesem Zweck auf eine Friedensmission nach Europa auf dem, was er das Friedensschiff nannte. An Bord dieses Schiffes sprach er mit diesen zwei Juden, die ihm mitteilten, dass die Juden den Krieg kontrollierten. Sie könnten ihn jederzeit beenden, und sie könnten ihn so lange verlängern, wie sie wollten, und ich glaube, das ist sehr relevant für das, was in der Ukraine passiert, denn dieser Krieg wird in die Länge gezogen, um die Ukraine zu entvölkern, die Männer im gebärfähigen Alter zu töten und den Exodus ukrainischer Frauen und ihrer Kinder zu verursachen. Das alles passt sehr gut zum “Heavenly-Jerusalem”-Projekt.”

    — Das Märchen von der Wiedervereinigung nachdem eine Mauer umgefallen ist – https://coronistan.blogspot.com/2023/04/das-marchen-vom-mauerfall-und.html

    Wo liegt “Heavenly-Jerusalem”? Genau, im Süden der Ukraine!

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  3. Wer ohne hin zu schaun alle Fragen richtig beantwortet hat, weiß das 1. Der Ukraine Krieg schon 1991 angefangen hat. Fragt mal Jelzin. Der Krieg gegen Russland hat nie aufgehört . Er wird seit 100 Jahren und mehr geführt und ist eine gigantische Schlacht unterschiedlicher und gleich geschalteter Systeme um die Ressourcen Russlands und sonst nichts.. 2. Die USA , die NATO sowie wie ihre Stiefellecker, (und da wie immer mit führend dabei Deutschland ) sind die kriegführende Partei gegen Russland und deren ständige Verursacher. Russland hat noch nie Europa bedroht. 3. Wer nur eine Frage falsch beantwortet hat, hat erst mal mit Zweifeln zu kämpfen. Wer mehrere Fragen falsch beantwortet hat, dem ist Geschichte fremd oder egal und er hat ein fest von den Eliten des transatlantischen Bündnisses gemeißeltes politisch propagandistisches Bild im Kopf, das er auch bei aller größten Bemühungen nur noch durch eigenes erleben und mit dem Willen seinen Geist zu erweitern ändern kann. 4. Und aus diesen Gründen wird uns “fleißigen Deutschen so hart wie Kruppstahl” auch der nächste Krieg nicht geschenkt. Vorbereitet von den USA gepaart mit der erfolgreichen sozialen, kulturellen und geistigen Zerstörung allen dessen was gut ist am deutschen und mit Drohnen von deutschen Boden also aus dem eigenen Land abgeschossen von einem “Freund” der uns als Sklaven sehen möchte. Wir sind verstecken mittlerweile voller Scham unsere eigenen geistigen philosophischen und kulturellen Größen vor der Welt und schämen uns dessen nicht einmal. Noch schlimmer wir Gendern gedankenlos mit hohlen Phrasen sogar die gesamte Weltliteratur. Selbst die arroganten und konservativen Briten können mehr mit unserem Wissensschatz und unseren Errungenschaften in Kultur und Kunst anfangen als wir Deutschen. Wir sind (k)ein Volk! Und was für eins!

  4. Na ja, Ihr Kollege Max Erdinger hat die Situation im Ukrainekrieg schon sehr treffend beschrieben. Selbst ein Herr Restle von Monitor hat schon ungefähr 2014 über die Schandtaten der Ukraine im Donbass berichtet.
    Nicht zu vergessen, ukrainisches Land wurde zu rund 25% an ausländische Investoren verkauft. Die hatten also ebenfalls ein Interesse, das ein Teil dieser Ländereien nicht an Russland fällt.
    Richtig ist, nach meiner Einschätzung, die USA haben einen Teilerfolg erzielt. Deutschland und die EU-Länder sind wirtschaftlich zerstört. Was noch übrig ist, erlediget die USA hörige Ampel.
    Das Beste war unser Kanzler, wie er unwidersprochen Bidens Ankündigung, die Nordstream Pipelines zu zerstören, entgegennahm. Wer solche Politiker und Parteien wählt, einschließlich der CDU/CSU, hat seinen Untergang redlich verdient.

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  5. Im Großen und Ganzen stimme ich zu. Es wird auf die Aufteilung der Ukraine hinaus laufen, die Polen haben ja schon umfangreiche Abkommen mit den Ukras abgeschlossen und waren schon seit langem ganz scharf auf ihre ehemaligen Ostgebiete.
    Was die Berichterstattung über den Krieg, die Ukraine und Russland betrifft sollten sie vielleicht mal beim Antispiegel von Thomas Röper vorbei schauen. Interessant sind die wörtlichen Übersetzungen die er liefert. Ansonsten haben sie recht, es wird gelogen, daß sich die Balken biegen, auf beiden Seiten. Wie sagte Bismark mal treffend: Nirgendwo wird so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd!

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  6. Die Lügen von Minsk: Neues Video erinnert an den Betrug, der zum Krieg führte

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=96236

    Ein aktuelles Video mit Frankreichs Ex-Präsident Francois Hollande lenkt den Blick noch einmal auf die Vorgänge während der Friedensverhandlungen von Minsk in 2015.

    Merkel und Hollande hatten sich zur Hinhalte-Taktik des Westens gegenüber Russland und den von Kiew angegriffenen Bewohnern des Donbass bereits öffentlich bekannt.

    Dieses Vorgehen bei dem „Friedensabkommen“ hat den Ukrainekrieg mit möglich gemacht. Angesichts dessen sind die heutigen Äußerungen der damals Verantwortlichen infam.

    Ein Kommentar von Tobias Riegel.

    Die Friedensverhandlungen von Minsk 2015 wurden von westlicher Seite mutmaßlich nicht mit dem Ziel geführt, den Konflikt mit den offiziell formulierten Kompromissen zwischen Kiew und Donbass friedlich zu beenden (unter anderem: Waffenstillstand, Teilautonomie des Donbass, territoriale Integrität der Ukraine).

    Stattdessen sollte mit diesen „Angeboten“ vor allem Zeit für die Aufrüstung der Ukraine „erkauft“ werden:

    Zumindest haben sich zu dieser Taktik mittlerweile Beteiligte öffentlich bekannt, etwa Ex-Kanzlerin Angela Merkel.

    Die heutigen zerstörerischen Folgen dieses Handelns, in Verbindung mit der ideologischen und militärischen Aufrüstung der Ukraine, sind ebenfalls bekannt.

    Nun gibt es ein Video mit dem ehemaligen Präsidenten Frankreichs, Francois Hollande: Er hatte Merkel bereits früher zugestimmt – seine aktuellen Äußerungen sind aber Anlass, noch einmal auf die wichtigen Vorgänge von Minsk hinzuweisen.

    Minsk ist vor allem wegen Verweigerung vonseiten Kiews gescheitert, die ausgehandelten Punkte auch umzusetzen.

    Dass diese Verweigerung akzeptiert wurde und dass die jahrelangen Angriffe Kiews auf die Zivilisten im Donbass nicht angemessen thematisiert und verurteilt wurden, das sind einige der Gründe, die zum Ukrainekrieg geführt haben.

    Das betont auch Jack F. Matlock, ehemaliger US-Botschafter in der Sowjetunion und Direktor für europäische Angelegenheiten im Nationalen Sicherheitsrat der USA, wie Florian Warweg in diesem Artikel zitiert:

    „Der Krieg hätte verhindert werden können – wahrscheinlich hätte er verhindert werden können -, wenn die Ukraine bereit gewesen wäre, sich an das Minsker Abkommen zu halten, den Donbas als autonome Einheit innerhalb der Ukraine anzuerkennen, auf NATO-Militärberater zu verzichten und sich zu verpflichten, nicht der NATO beizutreten.“

    „Friedenskanzlerin“ bekennt, dass Minsker Abkommen nur ein Trick war ….UNBEDINGT ALLES LESEN !!

  7. Selensky ist das was der Amerikaner einen Death man walking nennt und wenn seine “Frühjahrsoffensive” in die Hose geht, und das wird sie, dann vom Wertewesten fallen gelassen wird wie eine heiße Kartoffel.
    Vermutlich wird der lupenreine Demokrat dann von seinen eigenen Restnazis in Streifen geschnitten.

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  8. @Die Völker Europas haben es langsam satt
    nur interessiert das die US-Oligarchen nicht!
    Deren Ziel ist es, den Status Jelzin zurückzuholen, als sie den russ. Präsidenten eingekauft hatten und anfingen, die Rohstoffe zu verwerten – da machte das russische Volk nicht mit und es kam Putin.
    Das Top wäre dann die Zerstückelung Russlands und die Teile unter US-Vorherrschaft zu stellen – die Ukraine war ein Versuch!
    Und wenn es nicht funktioniert, werden sie auf anderen Wegen weitermachen – die Biowaffen sind ja noch gar nicht so richtig zum Einsatz gekommen – und die Liste der Viren – alleine in den Ukraine-Laboren – ist lang !
    Das NATO-gestützte Schießen mag zu Ende gehen – aber die USA kennen keine Freunde, sondern nur Länder, die sie unterworfen und geplündert haben und Länder, die noch auf der “To Do”-Liste stehen.
    Russland und China stehen auf der TO-DO-Liste.
    Offen ist nur, wie lange sie noch Zeit haben – es scheint, daß sie mit dem früher verpönten Fracking eine Brinkmanship-Strategie fahren, um sich mit den russischen Rohstoffen ihre Position zu retten. Wie lange werden die USA ihre “full spektrum dominance”-Ansprüche noch durchhalten, wenn sich Russland nicht unterwirft ?

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  9. V. Putin bekommt langsam aber sicher ein Problem, da er seit Monaten über keine grossen Erfolge seiner Truppen berichten kann und daher ist er in Bedrängnis. Der Angriff auf die amerikanischen Drohne in internationalen Luftraum zeigt dies auf. Dass die Amerikaner dabei ruhig blieben war sehr gut. Allerdings muss V. Putin sich im klaren sein, dass weitere Provokationen die USA nicht zulassen und er dann bald einmal eine Antwort erhält.

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  10. ALS MAN NOCH WEITGEHEND DIE WAHRHEIT SCHRIEB !!

    Nationalisten und Rechtsextreme marschieren durch Kiew

    https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-tausende-nationalisten-marschieren-durch-kiew-a-1172941.html

    “Tod den Feinden”: Rechtsextreme Gruppen zeigen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Stärke. Anlass ist der Gründungstag der Ukrainischen Aufstandsarmee vor 75 Jahren – die zwischenzeitlich mit den Nazis kooperierte.

    14.10.2017, 20.48 Uhr

    Nationalisten und Rechtsradikale haben in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mit einem Marsch an die Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee (UPA) vor 75 Jahren erinnert.

    Tausende teils vermummte Menschen marschierten am Samstag mit Fackeln durch das Zentrum. Die Organisatoren des Marsches gehen von bis zu 20.000 Teilnehmern aus, die auch Feuerwerkskörper zündeten.

    Etwa 5000 Polizisten sicherten den Marsch. Die rechtsradikalen Parteien Swoboda (Freiheit), Prawy Sektor (Rechter Sektor) und Nazionalny Korpus (Nationalkorps) hatten zu landesweiten Märschen aufgerufen. ….ALLES LESEN !!

  11. Dass der Herr Selenskyj ausgesorgt hat, mag in finanzieller Hinsicht stimmen – sein Überleben dieses Krieges ist dennoch fraglich. Gescheiterte, ehemalige “Verbündete” der USA leben bekanntlich sehr gefährlich.

  12. Ich wette mit und bin sicher, daß Khasaria(Ukraine) – nicht mal mit westlicher Unterstützung – nicht in der Lage ist, eine Offensive zu starten.

    Rolf

  13. und Jinping wandte sich an Vladimir Zelensky:

    Ich wende mich persönlich an den Präsidenten der Ukraine, Volodymyr Selenskyj, wir konnten nicht mit Ihnen sprechen, aber es wird noch Gelegenheit geben. Wie Sie wissen, habe ich Russland besucht und mit Präsident Wladimir Putin über die Ukraine-Krise gesprochen. Das Ergebnis unseres Gesprächs wird dramatische Auswirkungen auf die Situation haben.

    Ich fordere Sie auf, Ihre Waffen niederzulegen, das Leben der Einwohner Ihres Landes zu retten, das Leben der Soldaten zu retten, die Verwendung westlicher Technologie einzustellen. Im Falle Ihrer Ablehnung sendet China 500.000 … voll

    https://odysee.com/@jackalx:a/Xinping-wandte-sich-an-Vladimir-Zelensky—andernfalls-schicken-wir-500-000-Soldaten:4