Wir müssen beobachten, wie uns zum selben Thema konträre Nachrichten serviert werden, manchmal innerhalb eines Tages. Mal schrumpft die Wirtschaft und dann steigen die Exporte wieder. Man kann sich aussuchen, was man gerade glauben will. Mit dem Wetter und dem Klima läuft es aber noch perfider. Verhältnismäßig frühzeitig in diesem Jahr ist man dazu übergegangen, die angeblichen Hitzerekorde nicht mehr auf Deutschland selbst zu beziehen, sondern über “globale Temperaturen” zu schwadronieren, auch über die der Meeresoberflächen. Wo man in Deutschland noch eigene Erfahrungen über Hitze oder Kälte mit den Nachrichten vergleichen kann, ist das mit globalen Temperaturmeldungen unmöglich. Eigene Daten aus eigener Beobachtung stehen für die Allgemeinheit nicht zur Verfügung. Auf diese Weise stehen Schwindel und Manipulation Tür und Tor offen. Allerdings kann man auch hierbei sehen, dass sich die Meldungen zu schnell widersprechen: Nach Hitzerekorden der Meere wird jetzt gemeldet, dass sich der Nordatlantik unerwartet schnell abkühlt.
Wer etwas von Meteorologie oder der Physik von Wasser versteht, wundert sich nicht darüber. Die Temperatur der Meere wird heutzutage von Satelliten gemessen. Das heißt, nur die Temperatur der obersten Wasserschicht geht in die Daten ein. Das besagt aber nichts über die Temperatur in wenigen Metern Tiefe. Deswegen muss man genauer hinsehen – und sogar einen Blick in den Südpazifik werfen: Nach Tonga nämlich. Dort gab es im Januar 2022 einen gewaltigen Vulkanausbruch mit bislang ungekannten Folgen. Wegen der seltenen geringen Tiefe der Eruption von nur 150 Metern unter der Meeresoberfläche wurden bislang nie beobachtete Mengen an Wasser in die Atmosphäre geschleudert – bis in eine Höhe von 53 Kilometern. Die NASA sagt dazu, dass sich dadurch der Wasserdampfgehalt der oberen Atmosphäre um etwa zehn Prozent erhöht hat. Das ist gewaltig – und die Folgen auch.
Was aufsteigt, fällt auch wieder herunter
Wasserdampf ist ein hochwirksames Treibhausgas, abgesehen davon, dass das überschüssige Wasser auch wieder auf die Erde niedergehen muss. Das ist ein langwieriger Vorgang, der Jahre dauern kann, weil mehr Niederschlag auch mehr Verdunstung bedeutet und das wiederum mehr Niederschlag. Man kann das einen selbstregenerierenden Vorgang nennen. Die Folgen sehen wir allenthalben an den außergewöhnlichen Überschwemmungen auch an Orten, die eher als aride bekannt sind. So eben auch neulich in der Wüste Saudi-Arabiens oder in der Sahara. Vergessen Sie also Theorien über Wettermanipulierungen oder gar menschengemachten Klimawandel. Mehr über diesen Vulkanausbruch und seine Folgen finden Sie hier.
Die Systemmeteorologen wissen zwar, wie das Klima in 50 Jahren sein wird – sie wissen aber nicht, welche Auswirkungen diese erhöhte Wassermenge in der Atmosphäre hat. So konnte man bei der “Tagesschau” am 23. November 2023 folgendes lesen: „Nun ist Wasserdampf ein wirksames Treibhausgas, wirkt also erwärmend. Welche Komponente überwiegt, ist Gegenstand aktueller Forschungen. Jedoch ist bisher kein vergleichbarer Ausbruch beobachtet worden, so dass die Auswirkungen sowie deren Dauer auf die globale Mitteltemperatur und die oberflächennahe Meerestemperatur noch unklar sind.“ Und es wäre nicht die “Tagesschau”, wenn sie nicht noch auf den „menschengemachten Klimawandel“ reflektierte: „Sicherer sind jedenfalls die Auswirkungen der menschengemachten Klimaerwärmung.“ Woher die das auch immer wissen wollen. Ich merke an, dass mein oben verlinkter Artikel zum Thema vom 5. August 2023 stammt – und der der “Tagesschau” wahrscheinlich eine späte Reaktion auf meinen.
Süßwasser ist leichter als Salzwasser
Doch sehen wir uns an, was große Süßwassermengen (Regenwasser ist Süßwasser) mit den Ozeanen machen. Süßwasser ist leichter als Salzwasser. Das heißt, zunächst schwimmt das Regenwasser auf dem Salzwasser der Meere. Es vermischt sich nur zögerlich mit den darunterliegenden Schichten. Bei wenig Wind kann das sehr lange dauern. Das wiederum heißt, die von Satelliten gemessene Oberflächentemperatur der Ozeane ist die Temperatur der frischen Süßwasserschicht. Ist diese noch dazu wärmer, zum Beispiel durch tropischen Regen, will sie sich noch weniger mit den darunter liegenden kalten Schichten vermischen. Kaltes Wasser ist schwerer als warmes. Aber selbst eiskaltes Süßwasser, geschmolzen von Gletschern und Eisbergen, liegt für lange Zeit auf wärmerem Salzwasser. Zur Erinnerung: Wasser ist ein sehr schlechter Wärmeleiter, kann aber Wärme gut transportieren.
Wir beobachten also weltweit auf beiden Seiten des Äquators ungewöhnlich hohe Niederschlagsmengen, die von dem Vulkan bei Tonga stammen. Die bringen nicht nur Flutkatastrophen an Land, sondern verändern das Temperaturgefüge an der Oberfläche der Ozeane. Einmal Richtung warm, in tropischen Gefilden, und in Richtung kalt, in polnäheren Breiten. Auch vermehrter Zufluss warmen und kalten Süßwassers aus Flüssen muss angenommen werden, wegen der höheren Niederschläge. Auch dieses Flusswasser wird sich zunächst an der Meeresoberfläche finden, weil es leichter als Salzwasser ist. Mit diesem Wissen, das den „Experten“ bekannt sein sollte, kann man sagen, dass die Satellitenmessungen der Oberflächentemperatur der Ozeane nur wenig aussagen können, über das Temperaturgefüge der gesamten Wassermasse. Erinnern Sie sich: Es war John Kerry, der US-Präsidentenanwärter und Klimaaktivist, der Anfang der 2000er Jahre fest behautet hatte, der Nordpol würde 2013 eisfrei sein. Ach ja, und die grünen Klimakasper haben schneefreie Winter für Deutschland als gesicherte Zukunft vorhergesagt.
Rapide Abkühlung des Atlantiks seit Mai 2024
Warum werden uns diese Zusammenhänge verschwiegen? Warum war der Vulkanausbruch bei Tonga nur verschwindend kleine Meldungen wert? Weil das nicht zur Klimahysterie passt. Einen Vulkanausbruch kann man nicht mit CO2-Steuern verhindern. Warme Meeresoberflächentemperaturen hingegen werden als „Beweis“ für den menschengemachten Klimawandel missbraucht, groß publiziert. Die Meldung hingegen, dass sich der Nordatlantik unerwartet schnell abkühlt, muss man schon suchen; hier zum Beispiel, doch auch dort wird behauptet: „Eine Erklärung dafür gibt es nicht.“ Und sie reflektieren natürlich brav auf den menschengemachten Klimawandel. Für die Abkühlung…
Dabei ist die Erklärung einfach: Es muss nur genügend Wind aufkommen, und schon vermischt sich das Oberflächenwasser mit den darunterliegenden Schichten und zeigt eine ehrliche Temperatur der gesamten Wassermasse. Auch konstanter Nordwind kann das kalte Oberflächenwasser weit nach Süden treiben, eben auf den Nordatlantik. So kann ich feststellen, dass das gesamte Wetter- und Klimagefüge wirklich komplex ist; so komplex, dass man bis heute keine zuverlässigen Vorhersagen über das Wetter machen kann, die mehr als eine Woche betreffen. Vulkane an sich schleudern derart hohe Energiemengen in die Atmosphäre, dass alles, was der Mensch so treibt oder treiben könnte, als Nebensächlichkeit abgetan werden muss. Der Verlauf des Wetters der letzten zwei Jahre ist außergewöhnlich, eben genau so einmalig, wie der Vulkanausbruch bei Tonga. Aber wie gesagt, damit kann man weder eine Steuererhöhung begründen, noch jede Menge Geld den Bürgern aus der Tasche ziehen. Das wissen all die Klimakasper.
Ohne Messkontinuität gibt es keine stichhaltigen Ergebnisse
Immer wenn Messmethoden verändert oder ganz neue angewendet werden, ist ein Vergleich mit früheren Perioden unzulässig. Es fehlt die Kontinuität. So ist es wissenschaftlich unsinnig, ja nur Propaganda, wenn Vergleiche angeführt werden, die von “Rekorden” sprechen, die hunderttausende Jahre umfassen sollen. Die Klimageschichte, die zum Beispiel aus Eisbohrkernen zweifelsfrei nachgewiesen wird, zeigt extreme Klimaschwankungen, die weit vor dem industriellen Zeitalter stattgefunden haben – und die sind erheblich markanter als alles, was wir heute beobachten können. Und ja: Es gibt einen Zusammenhang mit der Sonnenaktivität. Aber definitiv keinen, der „menschengemacht“ sein könnte.
Die Klimahysterie ist ein Instrument, Menschen zu verängstigen und damit Profit und weitere Einschränkungen der persönlichen Freiheit als positiv darzustellen. Einen menschengemachten Klimawandel gibt es nicht, auch wenn sich die meisten „Experten“ über ihn “einig” sind… oder eben nicht, siehe hier.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.
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12 Antworten
Die reale Essenz auf den Punkt:
….Die Klimahysterie ist ein Instrument, Menschen zu verängstigen und damit Profit und weitere Einschränkungen der persönlichen Freiheit als positiv darzustellen. Einen menschengemachten Klimawandel gibt es nicht, ….
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Deutschland hat derzeit mindestens FÜNF große Probleme
-die ungesteuerte/ungehemte Masseneinwanderung (Invasion)
-ein Islam, der sich ungebremst ausbreitet (Gottesstaat)
-die wachsende Verdummung (Belügung) der Bevölkerung bei Strafandrohung
-Ideologiesierung/Verschwurbelung, Schlagworte a.d. linksrotgrünen Mottenkiste
-mangelnder gesellschaftspolitischer Widerstand gegen die derzeitigen Zustände
„Deutschland hat derzeit mindestens FÜNF große Probleme“
Deutschland hat für mich nur ein Problem: Politiker der Demokratie.
Alles, was du aufzählst, sind doch die Resultate dieser Politiker.
Statt die Probleme der Bürger zu beseitigen, werden die Bürger vor Gericht gestellt. Das nenne ich Arbeitsverweigerung und ist ein Entlassungsgrund.
Vieleicht als mediale Ergänzung zum Gesamtbild des „Deutschen Zustandes“ !
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Henryk M. Broder richtig sauer: Ampel, EU, Klimagipfel, Schwachkopf Anzeige
► Kapitel:
00:00 Intro & Vorstellung
01:33 Ampelende & Trump als Wahlsieger – Ihr Fazit?
07:48 Die Mainstream Medien haben keine Macht mehr
11:15 Thema: Deutsche Politik ist Chaos pur
14:52 Hybris der deutschen Politik
20:15 Ampelende und das Nachtreten von Scholz
23:09 Habeck als Kanzlerkandidat
25:22 Ideologie vor Vernunft
28:02 E-Autos und der Woke-Wahnsinn
32:45 Prognose: Vertrauensfrage und Neuwahlen
39:40 Brauchen wir verrückte Leute in der Politik?
42:44 Sehen wir in 5 Jahren AFD ganz vorne?
46:00 Was genau brauchen wir in Deutschland?
53:38 Machen wir die gleichen Fehler wie damals?
55:00 Thema: Klimagipfel als Geld-Maschine
01:03:09 Was möchten Sie den Menschen mitgeben?
ca 66 Min.
…!!
„Wasserdampf ist ein hochwirksames Treibhausgas“
weil die Atmosphere keinen Dach hat.
Dass aber heisst nicht, dass der Dampf keinen Wirkung auf die Temperatur hat: er blockiert die wärmere Schichten, dem All ihre Wärmeenergie zu übergeben und statt dessen diese in der Atmosphere akkumuliert.
Korrektur:
Wasedampf ist KEIN hochwirskames Treibheusgas, weil die Atmospheree kein Dach hat.
Aus einer weit weit zeitlich entfernten Welt….
..als die Republik noch existierte
..das Wahre Gute und Schöne noch etwas galt
..die Menschen noch denken konnten
..Sekten machtlos waren
..Menschen nach Wahrhaftigkeit strebten
..Logic noch nicht verboten war
.
..da ward es veröffentlicht
:::
3sat (2010): Klimawandel – Umweltschutz als neue Weltreligion
ca 6 min.
https://odysee.com/@einfach_ich:d/weltreligion:4
:::
…dann begann „….der heiße Scheiß“ ,die „Hoheit über die Kinderbetten“ und der „Kampf um die Köpfe“ zu eskalieren
Die Leute sollen total verwirrt werden, damit sie ihre Herkunft verlieren. Dazu ist denen jedes Mittel recht. Einen Wahrheitsgehalt benötigen diese nicht.
A pro po Wahrheit – dazu und zu den Windrädern habe ich hier einen interessanten Artikel:
https://www.thlemv.de/wp-content/uploads/2024/10/Der-MDR-framt-die-Waldbuerger.pdf
Achtung! Wahrheit:
Wenn etwas aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es garantiert kein Eichhörnchen. 🤫
gut ist böse
böse ist gut
schwarz ist weiß
kalt ist warm
Politiker sind blöd und korrupt – nicht umkehrbar
Die „Wissenschaft“ ist angepasst und kontrolliert – umkehrbar wenn WIR es wollen
Da ist ja nicht nur Wasser bis in 56 km Höhe geschleudert worden, sondern massenweise Salz.
Salz reflektiert das Sonnenlicht. Das bedeutet, es kommt weniger auf der Erde an und so kühlt sich alles ab.
„Nun ist Wasserdampf ein wirksames Treibhausgas, wirkt also erwärmend. “
Nein, es wirkt nicht erwärmend, denn Wasserdampf ist keine Heizquelle.
Wasserdampf wirkt isolierend.
Die Wärme kommt woanders her. Aus dem Erdinneren, von der Sonne und von der Abwärme, die der Mensch durch Energieumwandlungen erzeugt.
Kleidung wirkt auch nicht erwärmend, sondern isolierend. Die Wärme kommt vom menschlichen Körper.
Niedrigere Temperaturen hemmen das Wachstum kohlenstoffbasierten Lebens.
Je kälter es auf unserem Planeten ist, desto weniger Leben gibt es, das auf Kohlenstoff basiert. Da jedoch alles bekannte Leben auf der Erde auf Kohlenstoff basiert, ist die Propaganda zur Dekarbonisierung nichts anderes als eine Agenda zur Auslöschung des Lebens.
Der Weltraum ist aus physikalischer Sicht ein Vakuum. Dieses kann weder Wärme aufnehmen noch weiterleiten. Nur Wärmestrahlung kann dort übertragen werden.
Im Weltraum ist es darum nicht kalt, es gibt dort gar keine Temperatur. Wenn man einen Eimer Wasser in den Weltraum schüttete, würde sich das Wasser zu einer Kugel formen und ziemlich lange Zeit flüssig bleiben.
Die weit verbreitete Vorstellung, daß Wärme von der Erde in den Weltraum übergeht, ist hanebüchener Blödsinn.