Das gespielte Opfer: Immer mehr „rassistische Anschläge“ entpuppen sich als Schwindel

Das gespielte Opfer: Immer mehr „rassistische Anschläge“ entpuppen sich als Schwindel

Schauplatz eines angeblich „rassistischen“ Brandanschlags, der von den Betreibern selbst gelegt wurde: Das „Maharaja“ in Aachen (Foto:ScreenshotYoutube)

Heute Aachen, gestern Sebnitz, Chemnitz, Halle: Wenn „fremdenfeindliche Anschläge“ inszeniert und zur Bühne politischer Moral werden, stirbt die Demokratie an der Förderung ihrer eigenen Lügen. In der aufgeheizten Arena des politischen Diskurses unserer Zeit scheint sich ein perfides Instrument zu etablieren: das Vortäuschen fremdenfeindlicher Anschläge. Was vordergründig Empörung entfacht, dient im Kern der Machtdemonstration – einer orchestrierten Schuldzuweisung, die zumeist die politische Rechte – seit ihrem Erfolg insbesondere die AfD – ins Visier nimmt. Diese inszenierten Akte sind keine bloßen Täuschungen, sondern strategische Manöver in einer Anerkennungsökonomie, in der der Opferstatus zur Währung moralischen Prestiges avanciert. Sie bedienen ein gesellschaftliches Reflexschema, das den „rechtsradikalen Täter“ und die „migrantische Verwundbarkeit“ als feste Größen voraussetzt.

Die Wahrheit wird dabei zum Opfer einer Erzählung, die politische Disziplinierung und ideologische Gefolgschaft erzwingt. Der jüngste Fall Mitte Juli in Aachen, wo die Betreiber des indischen Restaurants “Maharaja” sich selbst zum Ziel eines „rassistischen” Brandanschlags stilisierte, reiht sich nahtlos ein in eine ganze Kette von Vorfällen, die ein identisches Muster offenbaren: die Umkehr von Täter und Opfer als Werkzeug gesellschaftlicher Manipulation. Das Chemnitzer Restaurant „Mangal“ mag exemplarisch für dieses perfide Spiel stehen: Im Spätsommer 2018, inmitten der angespannten Atmosphäre nach dem Tod des Deutsch-Kubaners Daniel H. durch einen “Schutzsuchenden” , meldete der türkischstämmige Wirt Mehmet Ali Tulasoglu einen Brandanschlag auf sein Lokal. Die Presse stürzte sich begierig auf die Geschichte: Der “Spiegel” sprach von einem „Signal der rechten Szene“, die “taz” von einem „Angriff auf das friedliche Miteinander“. Politiker wie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) eilten herbei, um vor Ort Solidarität zu bekunden, und sogar Kanzlerin Merkel schüttelte Tulasoglus Hand.

Versicherungsgeld kassieren, gesellschaftliche Sympathie ernten

Das „Mangal“ wurde zum Symbolort vermeintlicher Chemnitzer Fremdenfeindlichkeit. Eine Sonderkommission der Polizei wurde eingerichtet, Spenden flossen, ein Benefizkonzert unter dem Motto „Küche gegen Rechts“ wurde organisiert. Doch die Fassade bröckelte schnell: Keine rechtsradikalen Täter, sondern der Betreiber selbst und ein Verwandter hatten den Brand gelegt – ein Versuch, Versicherungsgeld zu kassieren und gesellschaftliche Sympathie zu ernten. 2022 fällte das Amtsgericht Chemnitz ein Urteil: Acht Jahre Haft wegen versuchten Mordes in 15 Fällen in Tateinheit mit besonders schwerer Brandstiftung und Betrug; knapp 300.000 Euro Versicherungsauszahlungen musste der Gastronom außerdem zurückzahlen. Die Richterin sprach von einer „gezielten Täuschung der Öffentlichkeit“ und einem „Missbrauch gesellschaftlicher Solidaritätsreflexe“. Letzteres eine schöne Beschreibung für das hier angewandte wiederkehrende Muster.

Besonders perfide: Der Täter hatte das Konzert bewusst organisiert, um die Lüge zu zementieren, und Spenden unter dem Deckmantel des “Antirassismus” eingesammelt. Der Schaden war nicht nur materiell – über dem Restaurant befanden sich Wohnungen –, sondern auch moralisch: Das Vertrauen in die Ernsthaftigkeit rassistischer Gewalt wurde erschüttert. Doch die mediale Aufarbeitung? Ein kurzer Vermerk im Regionalteil, schweigende Sendeplätze bei ZDF und ARD, kein Rückzug der Politiker, keine Selbstkritik der Kulturschaffenden. Die Lüge wurde verhandelt, aber nicht verarbeitet – denn zu nützlich war das Opfer-Narrativ.

Wiederholung als Struktur

Der Fall „Mangal“ ist kein Einzelfall, sondern Teil eines wiederkehrenden Musters. Der angebliche Brandanschlag auf das „Maharaja“ in Aachen, der jetzt die Öffentlichkeit erschütterte, ist da nur der letzte Mosaikstein. Die Inhaber klagten über „rassistisch motivierte Gewalt“: eingeworfene Scheiben, ein angezündetes Lokal. Die Aachener Bürgermeisterin rief umgehend: „Wir dulden keinen Hass in unserer Stadt.“ Die Grünen forderten Aufklärung „im Umfeld rechter Netzwerke“. Dazu das, was die Richterin in Chemnitz “Solidaritätsreflexe” nannte. Doch die Ermittlungen enthüllten eine andere Wahrheit: Brandbeschleuniger im Inneren des Lokals, abgeschaltete Überwachungskameras, Spuren, die auf den Sohn des Betreibers hinwiesen. Das Motiv: Versicherungsbetrug und mediale Aufmerksamkeit. Die “taz”, die zuvor von „Brandstiftung durch Rechtsextreme“ sprach, brachte eine knappe Korrektur auf Seite 3 – ohne Kommentar, ohne Nachbesinnung.

Ähnlich in Bautzen: Das Hotel „Husarenhof“, das im Februar 2016 abbrannte und ein Asylbewerberheim werden sollte, wurde zunächst als Opfer fremdenfeindlicher Gewalt wahrgenommen. Das migrationskritische Klima in der Stadt und Berichte über Schaulustige, die die Lösch-arbeiten behindert haben sollen, nährten die Vermutung eines rechtsmotivierten Anschlags. Doch noch zwei Jahre später gab es keine Verdächtigen, wie das Landeskriminalamt Sachsen mitteilte. Stattdessen deuteten Hinweise auf interne Verwicklungen und mögliche Versiche-rungstäuschung. Das Grundstück wurde verkauft, die Ruine abgerissen, der Fall bis heute nicht geklärt. Was bleibt, ist die Erzählung – und die Bereitschaft, sie unhinterfragt zu akzeptieren.

Stigma durch mediale Hysterie

Ein nicht nur prominentes, sondern bis heute kommunikationswissenschaftlich vielzitiertes Beispiel für die Inszenierung fremdenfeindlicher Gewalt ist der Fall “Joseph” in Sebnitz, der in den frühen 2000er Jahren bundesweite Aufmerksamkeit erregte und von Wolfgang Donsbach in seinem Buch „Falsche Opfer: Der inszenierte Rassismus“ (2001) aufgearbeitet wurde: Im November 2000 hatten Medien, allen voran “Bild”, berichtet, dass drei Rechtsextremisten bereits 1997 den sechsjährigen Halbiraker Joseph im örtlichen Schwimmbad so lange gequält hätten, bis dieser ertrank. Die Eltern des Jungen behaupteten, Joseph sei Opfer eines rassistischen Angriffs geworden. Die Geschichte löste eine Welle der Empörung aus: Politiker, darunter Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), kondolierten öffentlich, und Medien wie der “Spiegel” und die “Süddeutsche Zeitung” stilisierten Sebnitz zum Symbolort rechtsradikaler Gewalt. Demonstrationen gegen Rechtsextremismus folgten, und die Stadt wurde als Hort fremdenfeindlicher Gesinnung gebrandmarkt.

Doch die Ermittlungen der Polizei enthüllten eine andere Realität: Es gab keine Beweise für einen rassistischen Mord. Forensische Analysen zeigten, dass der Junge an einem Herzfehler gestorben war, nicht durch Fremdeinwirkung. Die Anschuldigungen der Eltern wurden als falsch entlarvt, und die Geschichte entpuppte sich als eine Mischung aus Trauer, Verzweiflung und möglicher Absicht, Aufmerksamkeit oder finanzielle Unterstützung zu erlangen. Donsbach, an dessen Institut der Verfasser dieses Beitrags 32 Semester lang die Ehre hatte zu lehren, wies in seiner Analyse darauf hin, wie schnell Medien und Politik die Erzählung übernahmen, ohne die Fakten zu prüfen, und wie die Stadt Sebnitz durch die mediale Hysterie stigmatisiert wurde. Der Fall zeigt, wie ein fingiertes Narrativ eine ganze Region in den Fokus moralischer Empörung rücken kann, während die spätere Entlarvung kaum Beachtung findet. Die Wunde, die der Vorwurf hinterließ, blieb; die Korrektur verhallte.

Die Inszenierung des Hakenkreuzes

Die Taktik ist nicht neu: Bereits in den 1990er Jahren tauchten ähnliche Fälle auf. 1994 behauptete ein Mädchen in Halle, Skinheads hätten ihr ein Hakenkreuz in die Wange geritzt. Über 10.000 Menschen demonstrierten gegen rechtsextreme Gewalt – bis das Mädchen gestand, die Tat erfunden zu haben. 2002 erschien die 14-jährige Tochter eines Kubaners in Guben auf einer Polizeiwache und berichtete, Neonazis hätten ihr ein Hakenkreuz in die Wange geschnitten. Die Beamten glaubten ihr zunächst, doch sie gestand die Erfindung. 2007 meldete eine 17-Jährige in Mittweida, Rechtsradikale hätten ihr ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt. Die Ermittlungen ergaben vier Wochen später: Selbstverletzung. Der CDU-Bürgermeister Matthias Damm richtete nur einen Tag vor dem Selbstbekenntnis eine eigene Dienststelle für Extremismusbekämpfung ein. Die Tat war gefälscht, doch die Konsequenzen real.

2015 behauptete in Kassel ein Asylbewerber, Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs geworden zu sein. Spätere Ermittlungen deuteten auf selbst zugefügte Verletzungen hin – möglicherweise, um Aufmerksamkeit oder Vorteile im Asylverfahren zu erlangen. In Passau wurde 2016 ein Brand in einer Asylunterkunft zunächst als fremdenfeindlich eingestuft, doch Hinweise wiesen bald schon auf Bewohner als Verursacher hin, vermutlich aus versicherungstechnischen Gründen. Es gab keine abschließende Verurteilung; die Vermutung einer Inszenierung blieb.

Nachfrage nach dem Opferstatus

All diese Fälle folgen einer präzisen Dramaturgie: Sie bedienen das gesellschaftlich eingeübte Schema von „rechtsradikaler Gefahr“, „migrantischer Verwundbarkeit“ und „zivilgesellschaftlicher Verantwortung“. Schuldige, rassistische Einheimische versus wehrlose, unschuldige Zuwanderer. Der Täter ist stets vordefiniert: Der weiße, biodeutsche, seit 2013 mutmaßlich der AfD nahestehende Rassist. Das Hakenkreuz, rassistische Parolen, zerstörte Fensterscheiben – sie sind Teil eines Repertoires, das die Nachfrage nach dem Klischee des fremdenfeindlichen Angriffs bedient. Der Effekt ist ein doppelter: kurzfristig mobilisiert die Inszenierung Sympathie, Spenden und mediale Aufmerksamkeit; langfristig skandalisiert sie die politische Rechte und zementiert ein ideologisches Feindbild. In der öffentlichen Wahrnehmung bleibt der Eindruck: Es könnte ja echt gewesen sein!

Die Inszenierung ist nicht nur strategisch, sondern gesellschaftspsychologisch tief verwurzelt. In einer Kultur, in der Opfersein zum Eintrittsticket in den moralischen Adelsstand geworden ist, wird Verwundbarkeit zur Identität. Wer beweisen kann, „angegriffen“ worden zu sein – durch Hass, Hetze oder rechte Gewalt –, gewinnt eine mediale Bühne, staatliche Förderung und ideologischen Kredit. Der Missbrauch dieses Mechanismus liegt nahe, weil die Nachfrage nach dem Opferstatus durch Medien, Politiker und NGOs vorgeprägt ist. Die Lüge wird zur Wahrheit im Dienste der Haltung.

Ein moralischer Markt: Die Kultur der Betroffenheit

Die Betroffenheit ist zur Ressource geworden – ein Geschäftsmodell, das auf moralischen Schauwerten basiert. In einem politischen Klima, in dem Aufmerksamkeit, Solidarität und Fördermittel an Opfererzählungen geknüpft sind, entsteht ein Markt des Opferseins. Je drastischer der „Angriff“, desto größer der symbolische Profit. Rassistische Graffiti, Hakenkreuze, brennende Unterkünfte – sie sind kalkulierte Requisiten, die das imaginäre Feindbild bedienen. Der ideo-logische Mainstream wird zum Komplizen, weil er die Nachfrage nach diesem Bild schafft. Wo die Realität die Erzählung nicht liefert, wird nachgeholfen.

Dieses Muster reicht bis in staatliche Strukturen. Milliarden fließen in „Demokratieförderprogramme“, die zivilgesellschaftliche Initiativen gegen „rechts“ unterstützen. Diese Programme hängen vom Nachweis aktueller Bedrohungslagen ab, wie Grit Hanneforth von der Mobilen Beratung in “der” taz schon vor Jahren indirekt zugab. Jeder vermeintliche Anschlag rechtfertigt neue Projekte, Fördertöpfe und Personalstellen. NGOs, Kulturvereine und Beratungsstellen werden zu Teilhabern eines moralischen Marktsystems, das auf der Existenz von Bedrohungen basiert – ob real oder konstruiert. Der Erfolg des „Kampfs gegen rechts“ erfordert paradoxerweise die künstliche Verlängerung dieser Bedrohung. Die Lüge wird nicht nur geduldet, sondern gefordert.

Framing ersetzt Fakten

Im Zentrum dieser Dynamik steht eine inzwischen als archetypisch geltende Figur: der „non-diverse”, rechte Indigene. Er ist nicht nur Feind, sondern funktionales Element der gesellschaftlichen Selbstvergewisserung – ein Sündenbock, der Schuld bündelt, um Erlösung zu ermöglichen. Ohne ihn kann sich die Gesellschaft nicht als „wach“, „vielfältig“ oder „anständig“ erleben. Wenn reale Täter fehlen, wird die Figur eben künstlich erzeugt. Es ist Teil der großen Projektion: Die Inszenierung fremdenfeindlicher Anschläge liefert den Gegner, ohne den die moralische Haltung kollabiert. Dabei verschwimmen Realität und Erzählung: Die Behauptung wird wichtiger als der Beweis, das Framing ersetzt die Fakten. Die Bereitschaft von Medien, Politikern und Strafverfolgungsbehörden, diesen Täter reflexartig anzunehmen, zeigt, wie tief diese pädagogische Matrix im öffentlichen Denken verwurzelt ist. Es ist kein Vorurteil, sondern ein Glaubensbekenntnis – eine ideologische Selbstverpflichtung, die Wahrheit dem Wirkungswunsch opfert.

Die Folgen sind verheerend. Der Rassismusbegriff, überdehnt durch fingierte Anschläge, verliert seine Schärfe. Reale rassistische Gewalt – so sie existiert – wird kaum noch differenziert wahr-genommen. Die Wahrheit wird relativ, die Lüge zur Variante moralischer Wahrheit. Juristisch ist dies ein Angriff auf den Rechtsstaat: Das Vortäuschen von Straftaten unter dem Deckmantel des Antirassismus missbraucht staatliche Ressourcen, delegitimiert echte Opfer und erschüttert das Vertrauen in Ermittlungsbehörden. Politisch sichert die Lüge Herrschaft: Das fingierte Opfer erzwingt Solidarität, der erfundene Täter diszipliniert die Opposition.

Die Entwertung der Wahrheit

Wer widerspricht, gerät unter Verdacht – als „Relativierer“, „Verharmloser“, „Rechtsoffener“. Die Diskursordnung funktioniert nur durch Mitspielen. Die mediale Nachbereitung solcher Fälle ist symptomatisch. Während der vermeintliche Anschlag Schlagzeilen macht, verschwindet die Entlarvung im Lokalteil – wenn überhaupt. Kein Kommentar, kein Rückblick, keine Entschuldi-gung derer, die das Narrativ kritiklos übernommen haben. Das zeigt: Es geht nicht um Wahrheit, sondern um politische Nutzbarkeit. Die Faktenlage wird untergeordnet, solange die Erzählung nützt.
Die wiederholten Fälle fingierter Anschläge sind kein Randphänomen, sondern Symptom einer Gesellschaft im moralischen Blindflug. Der „Kampf gegen rechts“ ist zur Chiffre für die Diffamie-rung oppositioneller Politik geworden, notfalls durch erfundene Beweise. Die Lüge wird zur Waffe, das Opfer zum Täter, die Gesellschaft zum Komplizen. Wer dies anspricht, gilt als Zyniker – doch in Wahrheit ist er Realist. Denn ohne Aufklärung, Wahrheitssinn und Zivilcourage dege-neriert eine Demokratie zur Bühne moralischer Erpressung.

Die Republik ist süchtig nach Empörung, Haltung und moralischem Schauwert. Der Opferstatus ist zur Währung der moralischen Moderne geworden, insbesondere wenn er gegen die politi-sche Rechte gerichtet ist. Diese Kultur der Betroffenheit ist kein Zufall, sondern Teil eines kulturpolitischen Kalküls: Der inszenierte Angriff bestätigt die eigene Ideologie. Die Lüge dient der Erziehung, und die Gesellschaft lässt sich willig erziehen. Die Gefahr liegt nicht nur in den Fälschern, sondern in der Struktur, die ihre Fälschung benötigt. In einer Zeit, in der politische Moral über Tatsachen triumphiert, wird die Lüge zum Garanten der Ordnung. Die Demokratie wird durch ihre eigenen Institutionen destabilisiert: durch Medien, die nicht hinterfragen; Politiker, die vorschnell verurteilen; Förderprogramme, die Täuschung belohnen; ein Bildungssystem, das Konformität statt kritisches Denken lehrt.

Wer dem entkommen will, muss den Mut haben, das Offensichtliche auszusprechen: Die Wahrheit ist nicht relativ. Der Rassismusbegriff zerfällt durch Überdehnung. Eine Gesellschaft, die ihre Konflikte durch Inszenierung bearbeitet, kann ihre Probleme nicht lösen, sondern nur darstellen. Der Ruf „Wehret den Anfängen“ verkehrt sich in sein Gegenteil: Wir sind längst am Ende. Am Ende der Aufrichtigkeit, der Beweiswürdigung, der politischen Mündigkeit. Was bleibt, ist die Klarheit des Blicks – und der Wille, ihn nicht zu senken.

10 Antworten

  1. Wenn Moslems aber Kirchen verwüsten, Schwule ins Krankenhaus prügeln oder der nächste IS-Anschlag vereitelt wird, dann müssen wir selbst jetzt noch „kultursensibel“ reagiern??! Dieses Land ist sowas von krank!!

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  2. Von den gefühlten Temperaturen und Opfern zu einem potentiell realen Opfer. In diesem ominösen Bus hätte ein Scharfschütze sitzen können und über die Spree freies Schussfeld auf Fr. Dr. Alice Weidel gehabt. Hat das ein einziger Berliner Polizist im befriedeten Bereich überprüft? Keine weiteren Fragen mehr.

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  3. Diese- in USA als „hoax“ genannt – bekannte Inszenierung wird sehr häufig von Linksextremisten oder Gewisse Minderheiten genutzt um eine mediale und gesellschaftliche Empörung und Hysterie auszulösen und zwar gegen— rechts, gegen AFD, gegen weiße , gegen Polizisten, u.a.. Die Täter inszenieren sich als Opfer und dann kommen die üblichen Akteure aus der Politik, aus den Medien und Kirchen, aus NGOs und Stiftungen, usw, usw.
    Ich kann nur sagen— moralische Empörung ist der Heiligenschein des Scheinheiligen – eigentlich sind das Verbrechen
    Und sollte verfolgt werden— aber weil es meistens Linke oder Minderheiten sind, gibt es keine Konsequenzen. Ich meine— wenn Leute in den höchsten Staatsämter lügen können ohne Konsequenzen , dann können auch andere

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  4. Von Betreibern der Gaststätte selbst gelegter Brand: Früher nannte man diese Form kriminellen Handelns „heiße Generalsanierung“ (vor allem der eigenen Finanzen).

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    1. Kleiner Scherz am Rande. Ich war in der Kreditabteilung einer Bank beschäftigt. Ein Kollege schrieb damals in die Stellungnahme zur Kreditvergabe an einen Kunden u.a. „nach einem segensreichen Brand, der nur die Versicherung etwas unbefriedigt ließ…. „. Muss heute noch drüber schmunzeln.

  5. Die Demokratie ist eine Erfindung der Mächtigen, um sich vor dem Zorn der Bevölkerung zu schützen. In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was Politdarsteller Ihnen erzählen.
    Die gesamte Demokratische Politik ist auf Lügen aufgebaut…!

  6. Die bekloppten Aachener haben es gerade nötig. Als vor zwei Jahren jede Sradt meinte, ihren eigenen Demonstrationszug für „unsere Demokratie“ veranstalten zu müssen liefen am Anfang des Zuges zwei mit Schildern, auf dem einen stand „Gegen Hass und Hetze“ und auf dem anderen “ Ganz Aachen hasst die AfD“ und ich dachte nur, was für Idioten.

  7. Dass dieser „Anschlag“ eine Fals-Flag Action war, war mir von Beginn an klar. Als „alter“ Aachenr, der aber glücklicherweise dort nicht mehr leben muß, kenne ich die Stadt und auch den Ort, an dem das „Restaurant“ war/ist.

    Diese „Ecke“ befindet sich außerhalb der üblichen Flanierstrecken (auch bezüglich der Studenten), und die Parkmöglichkeiten sind dort mittlerweile katastrophal und unakzeptabel. Daß der „gute“ Mann dort ein Lokal eingerichtet hat, erzeugt bei mir ein „Schopfkütteln“. Ein „Pleitegehen“ war zu erwarten. Aber er kannte wohl einen „Grünen“ mit einem tollen Tip. Und die Oberbürgermeisterei ist dort ohnehin in tollen Händen.

  8. Rassistische Anschläge und Angriffe auf Linke und Migranten waren schon immer ein guter Vorwand um Aufmerksamkeit zu erlangen mit Versicherungsbetrug oder auch um im eigenem Milieu die Tat zu vertuschen. Meist wurden die Täter einfach beschrieben wie im Bilderbuch mit Grundkleidung und Frisur. Glatze, Bomberjacke und Springerstiefel mit weißen Schnürsenkeln. Der rechte arm war immer ausgestreckt und an Wortlauten gab es meist immer Sieg Heil und Ausländer raus beim Tatvorgang. Der Baseballschläger als Waffe fehlte nie wirklich. Es gab dann immer ein Medienecho durch das ganze Land aber wirklich wurde nie ein Verdächtiger gefunden. Ich weis noch als es das Lebkuchenmesserattentat auf Polizeichef Mannichl gab in Passau da konnte er nur Glatze als Frisur erkennen und an Tattoos war die Schlange entweder am Hals oder Gesicht und auch ein Kruzifix soll es gegeben haben wie es bei Knastologen üblich ist. Gefunden wurde natürlich Niemand aber dieser Tatvorgang wurde als Argument genommen ein zweites NPD-Verbotsverfahren zu billigen. In Wirklichkeit wenn rechtsradikale Straftaten entstehen dann hängt der VS drinnen oder auch Informanten von Toleranz& Demokratieprojekten. Es wird auf die Tränendrüse gedrückt nach Graffitiaktionen und der Fördertopf wird an linke Strukturen ausgeschüttet für den Kampf gegen Rechts der in Wirklichkeit nur eine Hexenjagd gegen die alte konservative Gesellschaft ist wo Heimatliebe, Herkunft und Tradition heilig sind. Wer sich gegen die Überfremdung, Islamisierung, den Regenbogenhorror und TEUROPA äußert der wird schon lange in die rechte Ecke gedrängt und bekommt den Stempel Nazi& Rassist von der blinden sowie tauben Masse der Gesellschaft aufgedrückt die nichtsahnend lachend in die Kreissäge des internationalen Kapitals läuft. Gewinner in erster Linie vorläufig in diesem bunten Schneeballsystem sind Direktoren und Betreiber von Demokratievereinen da erst mal ihr hoher Lebensstandart so gesichert ist um weiterhin brav als Vasall der Globalgötter zu dienen auf das der grenzenlose Einweltstaat steht mit dem Namen Agenda 2030. So sieht nämlich die Wahrheit aus in diesem dahinsiechenden Irrenhaus. mfg

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