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Das grüne Erbe: Von einer wohlhabenden Wirtschaftsnation in ein Dunkeldeutschland

Das grüne Erbe: Von einer wohlhabenden Wirtschaftsnation in ein Dunkeldeutschland

Zivilisationsverfall fürs “Klima” (Symbolbild:Pixabay)

Im der Fernsehsendung “WISO” wurde am 1. August 2022 erstmalig ausführlich die hohe Wahrscheinlichkeit von Blackouts diskutiert. Der Begriff “Blackout” (Dunkelflaute) charakterisiert eine Situation, in der eine Windflaute (Windstille oder Schwachwind) zusammen mit wetter- oder jahreszeitlich bedingter Dunkelheit auftritt und somit das Angebot von Wind- und Solarenergie nur gering ausfällt oder zum Erliegen kommt. “Dunkelflauten” treten je nach Wetterlage und Jahreszeit regelmäßig, in extremer Form etwa alle zwei Jahre auf, in denen bis zu zwei Wochen kaum Strom aus Wind- und Solaranlagen gewonnen werden kann. Eine “Dunkelflaute” gehört „zu den größten Risiken für unser Land“, so Wolfram Geier, Abteilungsleiter für Risikomanagement und Internationale Angelegenheiten im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Und der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, Jörg Asmussen, hat erkannt: “Leider sind wir in Deutschland auf die Folgen eines flächendeckenden Stromausfalls nicht ausreichend vorbereitet”, wie er in der “Tagesschau” vom 16. Februar 2022 sagte.

In dieser Frage sind sich alle Experten einig: Wenn es bei den Plänen bleibt, alle Atom- und Kohlekraftwerke zu schließen und die derzeitigen Gaskraftwerke lediglich zur Überbrückung einer Stromlücke zu nutzen, wird in Deutschland regelmäßig das Licht ausgehen – es sei denn, die Bundesregierung verabschiedet sich von ihrem Energiekonzept. Die Probleme sind systembedingt, werden gerne kleingeredet oder mit Phantasien, vom “Import afrikanischen Wasserstoffs” bis zur “Sektorenkopplung”, vom Tisch gewischt.

Luftnummern

Es sind Luftnummern, die den drohenden Absturz einer Industrienation nicht verhindern können. Denn in Deutschland gibt es fast nur im Off-Shore-Betrieb und im Bereich der Küsten ausreichend Wind für einen wirtschaftlichen Betrieb der Windkraftanlagen. In der Mitte Deutschlands und im Süden sieht es in puncto Wind eher trostlos aus. Im Jahr 2018 gab es von Mitte Februar bis Anfang März eine Periode mit Temperaturen von
bis zu minus 20 Grad Celsius, in der tagelang nur in geringem Umfang Strom aus erneuerbaren Energien in das Netz eingespeist worden ist. Das Jahr 2019 zeigte ein ähnliches Bild: Zwischen dem 20. und 25. Januar 2019 lieferten Solar- und Windkraftanlagen überwiegend weniger als zehn Prozent der Gesamtleistung (siehe hier). In den windschwachen Monaten Juni, Juli und August des Jahres 2019 erzeugten die Windkraftanlagen durchschnittlich nur 17 Prozent des erzeugten Stromes. Und ein windarmer November 2019 ließ die 30.000 Windkraftanlagen in Deutschland schwächeln, so dass am 20. November 2019 um 12 Uhr ganze 607 Megawatt ins Netz eingespeist wurden – bei einem Bedarf von etwa 76.000 Megawatt (76 Gigawatt) zu dieser Stunde.

Im Jahr 2020 waren – nach Angaben der Bundesnetzagentur sowie von “smard.de”
– 14 Perioden mit jeweils mindesten zwei Tagen zu verzeichnen, an denen Offshore- und Onshore-Anlagen weniger als 15 Prozent der benötigten Stromenergie lieferten. Und 2021 gab es laut Bundesnetzagentur an insgesamt 60 Tagen praktisch keinen Ökostrom. Im ersten Halbjahr sank hier der Anteil des von Windrädern ins Netz eingespeisten Stroms von 29,1 Prozent auf 22,1 Prozent, und vom 1. bis 15. September 2021 war eine 15-tägige Windflaute zu verzeichnen. Experten des Deutschen Wetterdienstes gehen davon aus, dass es in Deutschland im Mittel zwei Perioden pro Jahr gibt, bei denen die mittlere Energieproduktion aus Wind und Sonne über einen Zeitraum von 48 Stunden unter zehn Prozent der Leistung bleiben wird.

Die Versorgung bricht auf allen Ebenen zusammen

Der Leistungsabfall von Windkraftanlagen ist physikalisch bedingt und nicht änderbar, da die Windgeschwindigkeit in der 3. Potenz mit der Energie skaliert. Das heißt: Bei halber Windgeschwindigkeit gibt es nicht die Hälfte Strom, sondern nur ein Achtel. Diese Zusammenhänge sind typisch für ein Binnenland wie Deutschland. Dunkel- und Halbdunkelflauten werden deshalb nach Abschalten der Masse der Kern- und Kohlekraftwerke eher die Regel als die Ausnahme sein. Selbst wenn die Anzahl der Windkraft- und Solaranlagen verdoppelt würde, so wäre die erforderliche Leistung bei weitem nicht verfügbar. Wenn kein Wind weht, stehen alle Windräder still – gleich ob 30.000 oder 130.000.

Wird dieses Problem nicht gelöst, so ist die Energiewende am Ende. Dem Industrieland Deutschland, das sich selbst in diese alternativlose Situation hineinmanövriert hat, wird dann durch den regelmäßigen Einbruch der Stromversorgung buchstäblich der Lebenssaft entzogen. Die Folgen wären dramatisch. Wir leben in einer technisierten und sich fortwährend stärker digitalisierenden Zivilisation, die allen Bürgern die sichere und selbstverständliche Versorgung mit den Grundgütern Wasser, Licht, Wärme, Nahrungsmitteln, Kleidung, Mobilität und Zugang zu modernen Medien bietet. Sie ist die Grundlage für die lückenlose Bereitstellung der Güter. Wird diese Versorgung durch Ausfall der Energieversorgung unterbrochen, ist der Zugang zu diesen Gütern unterbrochen. Das Leben steht dann still. Hält man sich vor Augen, dass Krankenhäuser nur für maximal 24 Stunden eine Notfallversorgung mit Strom aufrechterhalten können und nach etwa einer Stunde das Wasser wegen Ausfall der elektrischen Pumpen ausgeht, dass bei Stromausfall Zehntausende von Aufzügen stecken bleiben, kein Industrieroboter und keine digitale Steuerung arbeitet, den E-Autos der Strom zum Aufladen der Akkus fehlt, dass alle Bahnen vom ICE bis zur Straßenbahn in Sekundenschnelle ihren Betrieb einstellen, kein Kühlschrank läuft, keine Tankstelle und kein Wasserwerk betrieben werden kann, keine Aldi-Registrierkasse und kein Bargeldautomat arbeitet, weder Wärmepumpen zur Heizung der Gebäude, noch Handy, Netflix oder WhatsApp funktionieren, Kühe nicht mehr gemolken werden können und ein Massensterben von Nutztieren folgt, dann wird die zentrale Bedeutung dieses Problems sichtbar.

Abenteuerlich und unverantwortlich

Dauert der Ausfall länger als 24 Stunden, beginnen Menschen zu sterben, die Schwächsten und Patienten auf Intensivstationen zuerst. Ein Großteil der Krankenhaus-Patienten muss unbehandelt nach Hause geschickt werden und die von Medikamenten abhängigen Kranken bleiben unversorgt, denn kein Arzt hat ohne Strom Zugang zu den gespeicherten Daten. Ein Kollaps der gesamten Gesellschaft ist nicht mehr zu verhindern.

Die Sorglosigkeit, mit der die meisten Politiker mit diesem an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintretenden Szenario umgehen, ist abenteuerlich und unverantwortlich. Immerhin geht es um das Überleben als Industrienation; zumal dem Bundestag seit 2011 eine 260 Seiten starke Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen
Bundestag mit dem Titel “Was bei einem Blackout geschieht. Folgen eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls” vorliegt. Die Studie fasst in einem Fazit zusammen: “Bereits nach wenigen Tagen [ist] im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (lebens)notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen. Die öffentliche Sicherheit ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden. Damit verlöre er auch eine seiner wichtigsten Ressourcen – das Vertrauen seiner Bürger.

Riesengeschäft “Klimaschutz”

Der Klimaschutz ist längst zu einem Riesengeschäft geworden, an dem sich auch Politiker gesundstoßen. Eine Unzahl von NGOs, Instituten, Beratungsgesellschaften und Unternehmen ziehen ihren satten Profit aus dem Klimageschäft. Deren Anzahl ist schier unüberblickbar geworden. Zahllose Organisationen wollen genährt werden, verteidigen ihre Unverzichtbarkeit mit Händen und Klauen, produzieren Berge von Papier und zehren
am Budget, das eigentlich für Hilfe vor Ort gedacht ist. Nun ist die Zeit abgelaufen; die grünen Träume verdunsten rasend schnell. Spätestens wenn das Millionenheer
der Arbeitslosen und Einkommensschwachen auf die Straße geht, weil sie nicht mehr bereit sind, die Kosten einer “großen Transformation” zu tragen, werden die Gewerkschaften erkennen, was es bedeutet, Deutschlands Wirtschaft auf den Kopf gestellt und die Sorgen von Handwerkern, Kassiererinnen und vielen kleinen Leute missachtet zu haben, denen jede Strompreiserhöhung existentielle Sorgen bereitet.

Und dann endlich – vermutlich zu spät – werden auch unsere Abgeordneten sich fragen müssen, ob eine Politik, die einzig und alleine auf das Ziel ausgerichtet ist, den deutschen CO2-Anteil um einen für das Weltgeschehen völlig unerheblichen und nicht mehr darstellbaren Minimal-Prozentsatz zu senken, nicht unverantwortlicher Unfug ist.

Rolf Bergmeier ist Autor des im Juni 2022 erschienenen Buches „Ratlos. Die Agonie der deutschen Klima- und Energiepolitik”.

18 Antworten

  1. Das IHK hat doch auch (ein) Labor(e), wo mit lustigen Bazillen,Viren gespielt wird. Nix zu fressen, dafür Ebola und Milzbrand?

  2. “Der Begriff “Blackout” (Dunkelflaute) charakterisiert eine Situation, in der eine Windflaute (Windstille oder Schwachwind) zusammen mit wetter- oder jahreszeitlich bedingter Dunkelheit auftritt und somit das Angebot von Wind- und Solarenergie nur gering ausfällt oder zum Erliegen kommt.”

    Warum diese unsinnige Einengung auf Solar und Wind? Ein Blackout kann viele Ursachen haben, der Solar- und Windhirnriss macht nur sehr viel wahrscheinlicher.

  3. Was der Autor hier vergessen hat
    ist der Hinweis auf die Zerstörung der Hardware für Computer, elektron. Steuerungen und Überwachung für öffentliche Anlagen wie Schulen, Universitäten, Forschungseinrichtungen, Bahn, Flugplätze, Trinkwasser- und Abwasseranlagen, Beleuchtung etc. und die ganzen automatisch gesteuerten und elektronisch überwachten Verarbeitungs- und Fertigungseinrichtungen der Industrie, Handwerk, Handel.

    Warum?
    Erfahrungen aus den black outs in anderen Ländern:
    Nach einem Stromausfall wird versucht, die Stromerzeuger wieder an das große Stromnetz anzuschließen. Je umfangreicher (großflächiger) der Ausfall ist, desto schwieriger ist dieser Neustart. Es kommt dann mit großer Wahrscheinlichkeit zu mehreren Versuchen bis ein Neustart gelingt. Bei jedem dieser Versuche gehen durch Stromspitzen und Abbrüche Teile einer Hardware kaputt. Die weiteren Folgen:
    trotz vorhandener Stromversorgung können die betroffenen Systeme nicht benutzt werden. Die Reparatur erfolgt mit neuen Chips und Schaltkreisen, die produziert und geliefert werden müssen – sofern die Produktion möglich ist und die Lieferkette funktioniert. Dringend notwendige Anlagen werden nicht sofort wieder produzieren können. Das betrifft dann auch die Lebensmittel- und Arzneimittelproduktion, sowie der Betrieb von Eisenbahn und Ladestationen für E-Autos.

    1. Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen! Abgesehen davon werden nach Tagen Unruhen ausbrechen, da die Versorgung mit allen notwendigen Dingen nicht mehr sichergestellt werden kann: Apotheken, Supermärkte und andere Versorger werden geplündert. Die Klientel, die hier umsoonst versorgt wird, wird bestimmt nicht dadurch auffallen, besonderes soziales Verhalten an den Tag zu legen. Die Bürger sind in den Jahren immer mehr entwaffnet worden. Womit also wollen wir uns und unsere Familien dann schützen? Unsere tollen, modernen Neubauten mit den riesigen Fenstern werden Niemanden schützen, dazu sind sie nicht konzipiert. Verweichlichte Deutsche werden schnell zu Opfern werden, moralische Hemmnisse kennen unsere Gäste nicht, sie kommen aus Kriegsgebieten und haben da ein vorstellbares Verhalten “erlernt”. Selig Die, die im Schützenverein sind!

    2. “Bei jedem dieser Versuche gehen durch Stromspitzen und Abbrüche Teile einer Hardware kaputt.”

      Was verstehe ich hier nicht?
      Wir hatten letztes Jahr hier in Berlin einen Stromausfall, der deutlich zeigte, dass gar nichts mehr funktioniert.
      Das Schlimme daran war, dass man überhaupt nicht mehr tun konnte. Kein Computer, kein Fernseher. Lesen ging auch nicht, da es zu dunkel war. Die Toiletten waren auch tot, denn die Wasserpumpen liefen nicht mehr. Gut, ich lebe alleine. Ich darf mir echt nicht vorstellen, wie das Familien gehandhabt wurde, die alle auf eine Toilette gehen mussten.

      Aber, als der Strom wiederkam, flogen die Sicherungen raus. Die mussten wieder reingedrückt werden und dann war alles wieder in Butter.
      Kaputt ging gar nichts. Jede Hardware funktionierte genauso, wie vorher auch.

  4. Die Ampelkoalition läuft Gefahr, allein schon der selbsternannten also inoffiziellen “Superminister” wegen, zu scheitern?

    Die letzen offiziellen “Superminister” waren Georg Leber 1969-72, Karl Schiller 1971-72 und wohl auch Wolfgang Clement unter Schröder, der ist aber im Wikipedia-Artikel “Superminister” nicht aufgelistet.

    Gemeint sind Minister, denen in “Personalunion” mehr als ein Fachbereich/Ministerium zugeteilt wird.

    Ich sag so locker “zugeteilt”, weil ich auf die schnelle nicht herausfinden konnte, wie das ablief und welche Rechtsgrundlagen dahinter stehen und was dann mit der dadurch möglich werdenden Machtverschiebung ohne Wählermandat ist.

    Bestimmt das der jeweilige Kanzler, bedarf es der Zustimmung des Bundspräsidenten oder Bundestages, oder wurde das alles etwa jeweils nach Gutsherrenart gedeichselt?

    Und was ist mit der Auslastung, ist dann nicht der Solominister unterfordert bzw. der Superminister überfordert, weil er für zwei oder gar drei arbeiten muss?

    Und was ist mit den Reden im Wahlkampf, haben die Kandidaten damals den Bürgern dann auch vor der Wahl erklärt, dass sie beim Wahlsieg dann “Superminister” werden, oder haben sie ihre Wähler einfach nach der Wahl damit “überrascht”, oder ergab sich das aus den “Koalitionsverhandlungen”, die ja genau genommen auch mehr oder weniger am Wähler vorbei veranstaltet werden?

    Gut, immerhin wurden seinerzeit die Bürger von der Politik und der Presse davon in Kenntnis gesetzt, dass “Superminister” eingesetzt werden, zumal diese Minister auch öffentlich entsprechende Doppel- oder gar Dreifachtitel trugen.

    Aber momentan kommt es mir so vor, als ob wir bei der Ampelregierung einige Minister haben, die sich quasi selbst zu “Superministern” ernannten, indem sie zuweilen in ihren Reden, auch bei Auslandsbesuchen, vielleicht auch in ihren inoffiziellen Tagungen ihren Zuständigkeitsbereich überschreiten, damit u.U. ihre Ministerkollegen brüskieren wie auch Wechselwirkungen generieren und damit ihren Einfluss, Entscheidungsgewalt und Macht erweitern, die ihnen und ihrer Partei allein schon aufgrund der Wahlergebnisse nicht zustehen.

    Bei der letzten Bundestagswahl erlangten die, ich nenne sie mal die “klassischen” eher konservativen mehr oder weniger in der politischen Mitte angesiedelten, nicht extrem außen stehenden mehr oder weniger geistig verwandte vernunft- und erfahrungsgesteuerten Parteien, (SPD, CDU, CSU, FDP, AFD) zusammengerechnet einen Stimmenanteil von sage und schreibe 71,6 %.

    Da ist es schon ein Unding, wenn die Partei der diversen, extremen, teils widersprüchlichen oder gar fanatisierten einsamen kaum mehrheitsfähigen Ansichten, die “Grünen” eben, mit gerade mal 14,8 % Stimmenanteil “dank” Koalitionsverhandlungen, am tatsächlichen Wählerwillen vorbei derart Einfluss und Macht erlangen konnten.

    Das reicht ihnen aber offensichtlich noch nicht, also versuchen sie noch mehr Einfluss und Macht zu erlangen, indem sie sich wie oben beschrieben, eher still und leise zu einer Art “Superministern” küren um damit ihren Einfluss eigenmächtig zu erweitern versuchen.
    Aber kein Minister, vor allem einer der anderen Koalitionspartei, beschwert sich, wenn ein Kollege übergriffig in dessen Fachbereich besserwisserisch reinredet, und damit den Kollegen auch noch als inkompetent erscheinen lässt und zudem sich auch Einfluss und Machverhältnisse verschieben und Koalitionsvereinbahrungen nichtig werden können.

    Solche Charaktere, die sich ähnlich wie “Helikoptereltern” ständig um alles kümmern, immer den Überblick haben wollen und damit ihren Mitmenschen (etwa Ministerkollegen) Kompetenz absprechen, haben doch wohl etwas diktatorisches an sich.

    Dafür typisch und aktuell diese Schlagzeile:

    “Scholz hält AKW-Weiterbetrieb für möglich – Für Baerbock „keine Option“”

    Wenn ich da nichts verpasst habe, ist doch Frau Baerbock Außenministerin und nicht Umweltministerin, aber sie sieht sich ja offensichtlich als eine für alles zuständige “Superministerin”.
    Und Kanzler Scholz ist ihr Chef der die Richtlinien vorgibt und sie sich der Ordnung halber danach zu richten hat. Zudem ist Frau Baerbock nicht in der Opposition, was sie aber wohl noch nicht mitbekommen hat, dann könnte sie ja gerne dem Kanzler widersprechen.

    Und wenn eine Möchtegernkanzlerin aber spätere “nur” Ministerin einst in einem Interview betont “vom Völkerrecht” zu kommen aber in abfälligem Ton erwähnt, dass ihr Parteifreund von den Schweinen oder Hühnern kommt..(sind sie nach diesem Vorfall überhaupt noch Parteifreunde?)

    https://www.youtube.com/watch?v=nOMW8Kn4OLw

    war ihr in der Studienezeit wohl dass Arbeits-, Verkehrs-, Familien- oder Strafrecht zu popelig, es musste quasi die Krönung aller Rechte sein, das über allem stehende Völkerrecht, bei dem man sich ja dann wohl um alles kümmern und überall reinreden kann, mehr geht nicht.
    Solche Möglichkeiten hat ja noch nicht mal der Papst, weil sich sein Einfluss eher auf seine Glaubensgemeinschaft beschränkt.

    Nach meiner Wahrnehmung werden diese ganzen suboptimalen Vorgänge weder in Politik, noch in den Medien adäquat thematisiert.

  5. Die Schießbudenfigur Baerbock ist endlich an ihrem Ziel:
    “Wir sind ein superreiches Land, und das will ich ändern.”

    “Deutschland ist ein reiches Land und das will ich ändern – Baerbock im Wahlkampf”
    https://youtu.be/WH1qR8VucJs

    Und die Kinder werden vom ÖRR für ideologische Zwecke missbraucht.

  6. Das Land hat mind. seit 2015 fertig.
    Was A.M. angefangen hat, wird z.Zt.
    zur perfekten unsäglichen und Bürger
    feindlichen Perfektion durch Multi-Dilettanten
    vollendet.
    Was gibt es nur für dämliche Wähler, wenn es
    überhaupt bei Wahlen mit rechten Dingen
    zugegangen ist, f.d. Zukunft zugehen wird?

    1. Jeder, der wählen geht, ist dämlich.
      Denn er denkt, er hätte eine Wahl.
      Es spielt schlicht und ergreifend keine Rolle, wen man wählt. ALLE Parteien machen uns das Leben zu Hölle.
      Es spielt keine Rolle, wer den Kanzler stellt. Der ist nur ein Verkünder. Zu sagen hat er nichts.
      Ist wie in den USA. Der Präsident ist nur ein Verkünder. Versucht er seinen Kopf durchzusetzen, dann wird er einfach erschossen (Kennedy) oder durch eine getürkte Wahl abgewählt (Trump).

      Würden Wahlen etwas ändern, dann wären sie verboten.

      Es dauerte eine Weile, bis ich dieses Zitat verstanden hatte.

      Und es dauerte auch eine Weile, bis ich begriffen hatte, dass diese Demokratie die größte Volksverarsche ist, die man auf das Volk losgelassen hat.

      Ich bin überzeugter Nichtwähler geworden.

  7. Allein den grünen SPD etc die Schuld zu geben ist falsch. Die Vorarbeit hiervon begann schon unter der Regierung Kohl allen voran Edmund Stoiber mit den Privatisierungen und Verkauf der landeseigenen stromversorger. Die sich bundesweit durchzog. Zb Isar amper Werke Walchensee Kraftwerk und und… Die bis dato dem Steuerzahler gehörten und die Städte bzw Länder direkt Einfluss auf die Preise etc hatten.. All das passierte unter dem Alibi die EU fordert das.. Die wiederum der Gesetzes und lobby Arbeit der BRD folgte…

    1. Alles begann mit Adenauer.
      Kein Nachkriegskanzler arbeitete für das deutsche Volk. Kein Nachkriegskanzler diente dem deutschen Volk.

  8. Auch dies wieder einmal ein sehr guter und vor allem nachvollziehbar sachlicher Beitrag!

    Man müsste ihn denjenigen mal vorlesen und zu Stellungnahmen auffordern, die in der überraschend deutlichen ZDF-Sendung noch etwas von “beherrschbar” daherfaselten und sie fragen: Sind Sie so doof oder werden Sie für diesen Mist, den Sie hier erzählen, sehr gut bezahlt?

    Interessanterweise gingen auch den Report-Machern diese Lügen auf den Geist und die Nachfragen (leider dann an die Skeptiker!) ergaben entweder, dass da noch nichts fertig sei, dass das noch Jahre dauert, dass man an der Lösung allenfalls arbeite, dass die Speicher – hurra, doch einige Minuten einen Stromausfall kompensieren würden. – Geht’s noch???

    Selbst diejenigen, die sich jetzt mit teuren Aggregaten eindecken, sollten wissen, dass sie sich nur wenige Stunden “freikaufen” können – wenn denn alles klappt und sie genügend Treibstoff vorrätig haben. Und Wasser werden sie sich weder zuleiten, noch das Toilettenwasser mit Inhalt ableiten können, da die Pumpen dafür eben nicht mit ihrem Aggregat verbunden sind! Dass schon durch kurze Unterbrechungen jetzt schon erhebliche finanzielle Schäden entstehen, zeigt schon, dass die Ampel auf mehr als nur Dunkelgelb steht.

    Gauland wurde einst beschimpft, als er im Hinblick auf die Geschichte Deutschlands die Nazi-Herrschaft einen Fliegenschiss nannte. Diese Aussage kann man aufgreifen: Bei allem, was man vollkommen zu Recht, Hitler und den Nazis vorwerfen kann, Krieg, Millionen ermordeter, getöteter, gequälter Menschen, diese Verbrechen mutieren zu einem Fliegenschiss, wenn diese Regierung nicht endlich das Ruder herumreißt!

    Es ist allerhöchste Zeit, dass diese Regierung einsieht, dass Deutschland nicht einmal die Fläche hat, um alle erforderlichen Windräder aufzustellen, die man bräuchte und dass Deutschland über Jahre hinweg keine ausreichenden Stromnetze haben wird; dass auch die Verschandelung mit Solar-Parks keine Lösung bringen kann; dass auf Jahrzehnte keinerlei ausreichende Speicherkapazitäten vorhanden sein werden, um diese Stromschwankungen und Ausfälle aufzufangen und vieles andere mehr.

    Vor allem ist es absurd, alles derzeit genutzte Gas durch Strom ersetzen zu wollen. Das würde bedeuten, dass allein die Chemische Industrie so viel Strom bräuchte (wenn es denn überhaupt eingerichtet wäre), wie Deutschland insgesamt derzeit verbraucht (Einschätzung BASF).

    Es gibt einen Punkt, an dem Dummheit und Ignoranz ins Kriminelle umschlagen. Noch kann man verhindern, dass die letzten, einzig stabilen Kraftwerke mit Kohle und Atom erhalten bleiben, aber dank ausgeprägter Denkhemmungen will man schon zum Jahresende ideologisch, idiotisch und alle Warnungen in den Wind schlagend trotzig an die Wand fahren.

    Da bleibt nur der Aufruf:
    Bundesstaatsanwaltschaft, Bundesverfassungsschutz und Bundeswehr übernehmen Sie! Wenn die Regierung außerstande ist, Konsequenzen zu ziehen, dann sind sie gefordert – oder Deutschland wird vernichtet!

    1945 hatte man vor der totalen Vernichtung noch kapituliert. Auch jetzt wäre eine Kapitualtion die Rettung – es bedürfte vorläufig nur der Inbetriebnahme von Nordstream2 – auch wenn das natürlich das Eingeständnis einer Kapitulation wäre. Auf Unterstützung von Freunden sollten wir nicht zu sehr hoffen: Diese sehen alles „deutsch-verschuldet“ und dort auch die Verantwortung.

  9. Ich kann mich nur Waltraud H anschließen, Merkel hat angefangen uns zu zerstören und wenn Baerbock schon die Äußerung macht wie Wolfgang K. beschreibt dann hat Merkel ja für die richtige Nachfolge ihrer Zerstörungswut gesorgt.
    So lange wir Politiker wie Baerbock und die ganzen Grünen haben müssen wir nur noch mit der Dummheit dieser Menschen rechnen aber nicht mit einer Verbesserung für die Bevölkerung.
    Wie Hirn vernagelt die sind sieht man schon wenn sie an ihrem Vorhaben festhalten und keinen mm abweichen, egal was aus dem Land wird. Wenn Baerbock keine Option in einer Änderung sieht kommt immer mehr ihre grenzenlose Blödheit zum Vorschein.
    Wann wird dieses Weib endlich zum Teufel gejagt, denn Dummheit ist super gefährlich und sie ist wirklich Stroh dumm

  10. Den einzigen Black Out den ich sehe, sitzt in den Hirnen der Grünbesserwisser Fraktion. Immerhin stehen die Grünen gerade bei ca. 25 % im Aufwind, da geht sicherlich noch was, bis das Licht aus geht.

  11. Gut so. Sie werden obendrein als Massenmörder in die Geschichte eingehen, sie werden “gewürdigt” als das, was sie immer sein wollten.

  12. “Wenn kein Wind weht, stehen alle Windräder still”

    Mir fallen da schon welche ein, die unten zusammen an einer Kurbel drehen, wenn der Wind nicht weht. Nicht nur Unsinn verzapfen und dafür viel Geld einstecken, sondern zur Abwechslung etwas leisten!

  13. Der Witz (ein sehr schlechter) daran ist, dass die Windräder selber dafür sorgen, dass der Wind verschwindet.
    Jedes Windrad entzieht der Windenergie Energie, weil diese in elektrischen Strom umgewandelt wird.
    Das sorgt auch mit für die Trockenheit, nicht nur bei uns.

    https://eifelon.de/umland/windsterben-durch-windkraft.html

    Wer Grüne wählt, wählt den Untergang, Armut und Hunger.