
Wer “Das Reservat” (Original: “Reservatet”) einschaltet, erwartet höchstwahrscheinlich einen packenden skandinavischen Krimi mit Tiefgang. Stattdessen serviert uns Netflix eine weitere Portion ihres typischen, übermoralisierenden Einheitsbreis, der jede Nuance für woke Predigten opfert. Die sechsteilige dänische Serie, seit Mai 2025 auf Platz 1 der Charts, beginnt vielversprechend, endet aber als ideologischer Holzhammer, der seine Zuschauer für dumm verkauft.
Die Serie beginnt mit dem Verschwinden von Ruby, einer philippinischen Au-pair, die bei der wohlhabenden dänischen Familie von Katarina und Rasmus lebt. Die Nachbarin Cecilie (Marie Bach Hansen) und Angel, ihre eigene Au-pair, graben tiefer, da die Polizei untätig bleibt. Klingt nach einem spannenden Krimi? Ist es auch – für etwa anderthalb Episoden. Dann kippt “Das Reservat” in eine moralinschwere Gesellschaftskritik, die mit Subtilität so viel zu tun hat wie ein Vorschlaghammer mit Feinarbeit.
Weiße sind immer die Bösen und das Au-pair-System ist „kolonialistisch“
Netflix bleibt sich treu: Wenn es Bösewichte gibt, sind es garantiert die weißen, wohlhabenden Europäer. In “Das Reservat” ist die gesamte Vorort-Gemeinschaft nördlich von Kopenhagen ein Nest aus Rassisten, Frauenhassern und Ausbeutern. Jede Figur mit heller Hautfarbe scheint entweder aktiv bösartig oder zumindest mitschuldig zu sein. Die Serie deutet an, dass Wohlstand per se verdorben ist. Natürlich ist das Opfer, Ruby, eine unschuldige, unterdrückte Migrantin. Die Botschaft? Weiße Privilegien gleich moralischer Bankrott. Das ist nicht nur einfallslos, sondern auch beleidigend für Zuschauer mit Resthirn.
Der Gipfel der Absurdität ist die Darstellung des Au-pair-Systems als „kolonialistisch“ und „rassistisch“. Die Serie insinuiert, dass Familien, die Au-pairs beschäftigen, quasi moderne Sklavenhalter sind. Dabei wird ignoriert, dass viele Frauen aus Ländern wie den Philippinen bewusst nach Europa kommen, um als Au-pairs zu arbeiten – für bessere Chancen, Geld und Erfahrungen. Diese Realität wird in “Das Reservat” zugunsten einer woken Erzählung ausgeblendet, die jede Form von Haushaltshilfe als ausbeuterisch brandmarkt. Es ist, als würde Netflix den Migrantinnen ihre eigene Handlungsfähigkeit absprechen, um sie als hilflose Opfer zu stilisieren. Ironisch, oder? Wer ist hier eigentlich herablassend?
Karikaturen statt Charaktere
Die Figuren in “Das Reservat” sind flach wie ein Fladenbrot. Cecilie, die neugierige Nachbarin, mutiert von einer potenziell interessanten Protagonistin zur Sprachrohr-Predigerin für soziale Gerechtigkeit. Rasmus und Katarina sind so übertrieben böse, dass sie wie aus einem schlechten Comic wirken. Und die Au-pairs? Sie bleiben blasse Symbole für Unterdrückung, ohne echte Tiefe oder Persönlichkeit. Die Serie opfert Charakterentwicklung für ihre Agenda – ein Klassiker im Netflix-Repertoire.
Achtung, Spoiler: Ruby wird tot gefunden, und die Polizei stuft es als Selbstmord ein. Cecilie und Ermittlerin Aicha vermuten Mord, und tatsächlich: Rasmus’ Sohn Oscar hat Ruby vergewaltigt, was zu ihrer Schwangerschaft führte. Seine Mutter Katarina wird als Mörderin impliziert, vertuscht alles, und Oscar bleibt straffrei. Das Ende ist kein Krimi-Abschluss, sondern ein Fuchteln mit dem moralischen Zeigefinger: Seht her, so schützen Privilegien die Bösen! Keine Auflösung, keine Katharsis – nur ein bitterer Nachgeschmack. Diese Serie will nicht unterhalten, sondern belehren. Und das nervt kolossal.
Daumen runter
Ach, und übrigens: Ich bin durchaus einer, den man in Filmen ganz leicht in den Wald locken kann. Ich falle in der Regel auf jede Finte im Drehbuch rein und bin am Ende bass erstaunt, wer der Täter war. Wenn mir aber der Sohn bereits in Folge 1 oder 2 im Hintergrund in der Unschärfe beim Lauschen gezeigt wird, tja, dann weiß sogar ich sofort: Der war’s.
Netflix scheint tatsächlich zu glauben, dass wir Zuschauer keine Grautöne vertragen – oder schlimmer, dass wir alle dieselbe Moral gepredigt bekommen müssen. Liebe Macher: Hört auf, uns wie Kinder zu behandeln! Hört auf uns zu erziehen und moralisch mit holzschnittartigen, plump-manipulativen Drehbüchern zu bevormunden! Erzählt stattdessen lieber mal wieder eine Geschichte ohne Agenda. Bis dahin: Daumen runter für “Das Reservat”.
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8 Antworten
Wow, immerhin scheinen noch drei von sechs Darstellern auf dem Foto dänischen Ursprungs zu sein… Auch die Filmindustrie hat keinen anderen Auftrag mehr, als die Köppe der Leute zu bearbeiten und deren Hirne weich zu prügeln. Selbsthass als Gebot der Stunde – aber mit den Massenimporten aus den minderentwickelten Ländern werden wir als strunzdoofe Mischrasse in eine glückliche, klimaneutrale Zukunft starten..!
Perfekt zusammengefasst!
:
Und nur so nebenbei, mich interessiert keine Streaming Gegenwarts-Gülle.
Die sollen gute History oder SF machen!
Wenn ich mal was mit modernen „Sklaven“ sehen will,
dann kuck ich mir „Dominationen“ mit W-Sub`s an!
Da geht der „Punk“ wirklich ab!
Auch mit dem größten Mist lässt sich heute noch Geld verdienen….Und diese ganzen linken, antikapitalistischen Woke-Deppen merken nicht, dass sie sich von den großen Kapitalisten- Globalisten vorführen lassen!
Wir leben demnach in spannenden Zeiten. Männer sind Frauen, Frauen sind Männer, Geschlecht ist ein soziales Konstrukt, das man beliebig wechseln kann. Mega-Schulden sind Sondervermögen, Wahlversprechen (habe mich versprochen!!!) sind Missverständnisse, Grüne Wirtschafts- NULLEN wollen CDU-ler vom Schuldenmachen abhalten. Und das ist nur ein winziger Aspekt dessen, was uns jeden Tag entgegenschwappt. Es scheint ein unausgesprochener Wettbewerb um den größten, ja irrsten Vorschlag, um die schrägste Performance des Tages zu gehen. Man sollte wirklich versuchen, es als eine endlose Comedy-Show zu betrachten.
Der einzige Trost ist, dass auch dieser Wahnsinn wie alles einmal enden wird. Bis dahin sollte man versuchen, in die Rolle des amüsierten Zuschauers zu schlüpfen, aber es ist schwer!!. Das ändert zwar auch nichts, ist aber besser für den Blutdruck. Und zur Aufklärung: Im Wort „Wahlversprechen“ ist das Versprechen ja schon enthalten, die Politiker haben sich nur versprochen, meinten also etwas ganz anderes. Bitte merken bis zu den Wahlen!!!
Netflix? Wer braucht das? Ich nicht! Schlimm genug, dass ich für den Mist von ARD und ZDF zwangsweise blechen muss, da tu ich mir den Schwachsinn von Netflix für unverschämte 20 Euro im Monat garantiert nicht an! Es geht natürlich auch billiger, wenn einen Werbeunterbrechungen jede Minute nicht stören.
Auch hier hilt der konsequente Boykott! Ohne Moos nix los. Gilt erst recht für die Wokidioten!
Was’n Quatsch.
Für 12,99 gibt’s das mittlere Paket ohne irgendeine Werbung. Null.
Das in HD und 4K. Das kleine Paket 8,99 in SD.
Argumente gegen Netflix gibt’s genug.
Aber dieses lügend Hass raus hauen in germanien ist zum kotzen.
Wenn Du jemanden sehen willst, der“ Hass raushaut“, dann schau in den Spiegel! Und ein Lügner siehst Du auch dort! Schon die Nachrichten von Netflix gehört? Nein, wahrscheinlich nicht. Netflix erhöht die Werbefrequenz! Nur das Premium-Abo bleibt werbefrei!
Das Gehirnamputierte Idiotenvolk hat sich garantiert soeben die „Nachrichten“ reingezogen. Wieder kein Schlaganfall und ein Schlag an die Klatsche. Es ist alles gut und schön hier in diesem Drecksstaat Hoffentlich sterben die unverbesserlichen SPD Idioten so schnell wie möglich aus.
Sexistische Klimapropaganda:
Studie zu Emissionen in FrankreichFrauen emittieren 26 Prozent weniger Treibhausgase als Männer
Frauen sind in der Regel besorgter ums Klima als Männer. Eine neue Studie zeigt nun: Sie verursachen auch deutlich weniger Treibhausgase als Männer.
https://taz.de/Studie-zu-Emissionen-in-Frankreich/!6087593/
„Toxische Männlichkeit“: SZ-Journalistin erklärt Männer zum Klimaproblem
Sogenannte „alte weiße Männer“ sind schon länger ein Feindbild linksgrüner Weltverbesserer – vor allem weiblicher. Jetzt legt die in München erscheinende linke „Süddeutsche Zeitung“ nach: SZ-Redakteurin Christina Berndt, Leiterin des Ressorts „Wissen“, erhebt schwere Vorwürfe gegen die „klassische Männlichkeit“. Diese sei nicht nur „ungesund und gefährlich“, sondern stelle nachgerade eine Bedrohung für den Planeten dar. „Gerade jetzt“ müsse man dieses Thema ansprechen, befindet die SZ-Frau, da sich eine „aggressive Rückwärtsbewegung“ ausbreite – angeblich inspiriert von Donald Trumps „Make Men Great Again“-Mentalität.
https://zuerst.de/2025/05/22/toxische-maennlichkeit-sz-journalistin-erklaert-maenner-zum-klimaproblem/