
Es gehört zum festlichen Inventar der Republik: die Wiedervereinigung als lineare Aufstiegsgeschichte. Freiheit, Wohlstand, westdeutsche Institutionen – und schon sei „alles besser“ geworden. Diese patriotische Erzählung funktioniert wie ein Märchen: Sie glättet Brüche, erklärt Verluste zu marginalen Kollateralschäden und verweist die Zweifel derer, die anderes erlebt haben, ins Reich des Undankbaren. Genau diesen Mythos nennt die Sozialwissenschaftlerin Lara Bister in ihrer – trotz des brisanten Themas jüngst ausgezeichneten – Promotionsschrift ein „westdeutsches Wendemärchen“. Und die vorliegenden Daten geben ihr recht.
Wer die frühen 1990er im Osten als Kind oder Jugendlicher durchlebt hat, war Zeuge eines Totalumbaus: Betriebe fielen, Biografien wurden entwertet, Routinen brachen. Das traf nicht nur Erwerbsbiografien, sondern Familienklima, Selbstwirksamkeit und Zukunftsbilder. Die Effekte sind messbar: In einer Auswertung des Sozioökonomischen Panels (SOEP) berichten „Wendekinder“ – also die zum Zeitpunkt der Wende Minderjährigen – noch Jahrzehnte später von stärkerer psychischer Belastung als westdeutsche Vergleichsgruppen gleichen Jahrgangs und ähnlichen sozialen Hintergründen. Besonders betroffen: Frauen. Bisters Befund widerspricht dem bequemen Reflex, Differenzen mit dem Hinweis auf „neue Chancen“ zu übertünchen. Gewiss: Reisefreiheit, freie Berufswahl, pluralere Karrieren – all das zählt zwar; aber eine Erzählung, die systematisch die Preisfrage unterdrückt, erklärt sich selbst zur Ideologie. „Für manche wurde eben nicht alles besser“, sagt Bister – und genau so sei die Pauschalbehauptung vom allgemeinen Aufstieg „ein westdeutsches Wendemärchen“. Auf die über Nacht erlebte Grenzöffnung folgte die teils jahrelang erlittene Erfahrung, dass sich eine Tür nach der anderen wieder schloss.
Psychische Langzeitfolgen sind kein Ost-Exotikum
Die Märchenlogik arbeitet mit moralischen Zuschreibungen: Wer klagt, habe den Westen „nicht verstanden“ oder sei rückwärtsgewandt. Das Gegenteil ist der Fall: Die Daten zeigen, dass psychische Belastungen nicht auf individuelle „Defizite“ reduzierbar, sondern vielmehr Signaturen eines kollektiven Schocks sind. So zeigt die Untersuchung, dass die erhöhte psychische Belastung unabhängig davon auftritt, ob die Eltern arbeitslos wurden oder die Familie später in den Westen zog; der Wendeschock selbst wirkt fort. Diese Einsicht konterkariert den westdeutschen Belehrungsgestus, der die DDR-Vergangenheit pauschal als zentrale Ursache heutiger Probleme ausruft und die Nachwendejahre zur Erfolgsgeschichte verklärt. Bister betont: Die Lebensverläufe der Wendekohorte gleichen denen westdeutscher Jahrgänge – bis die Transformationskrise einsetzt.
Besonders deutlich zeigen sich Langzeitfolgen bei Frauen: geringere psychische Vitalität, häufiger Erschöpfung, in einer ergänzenden Analyse sogar Hinweise auf erhöhten Blutdruck- und Blutfettwerte – Marker für chronischen Stress. Das ist brisant: Ausgerechnet dort, wo die Ein-heitserzählung gerne mit „Emanzipationsdividende“ wirbt, finden wir eine stille Rechnung, die bis heute offensteht. Die geschlechtsspezifische Dimension legt frei, was der Märchenton übertönt: Frauen tragen Transformationslasten oft doppelt – im Erwerbsleben (Entwertung von Qualifikationen, prekäre Anschlussverhältnisse) und privat (Harmonisierungsdruck, Sorge, Verantwortung). Wer daraus eine moralische Schwäche ableitet, verwechselt gesellschaftlich induzierte Spannungen mit „fehlender Resilienz“.
Das moralische Problem: Anerkennung statt Pädagogisierung
Das Wendemärchen produziert ein Anerkennungsdefizit. Wer die Nachwendebelastungen anspricht, wird schnell in diskursive Quarantäne geschickt: „Jammer-Ossi“, „Opfermentalität“, „ostalgisch“. Bister berichtet hingegen, dass sich viele Wendekinder “gesehen” fühlen, sobald die Forschung ihre Erfahrung ernst nimmt. Genau diese Anerkennung ist die Voraussetzung für gesellschaftliche Kohäsion – nicht neue pädagogische Programme, die Ostdeutsche zur Anpassungsleistung an westliche Normalitäten verpflichten. Die “Süddeutsche Zeitung” rekonstruierte diesen blinden Fleck der Wissenschaftsgeschichte jetzt unmissverständlich: Von westdeutschen Deutern dominiert, habe die Forschung Chancen „überbetont“ und Herausforderungen marginalisiert. Wer genauer hinsieht, entdeckt auf persistente Belastungssignaturen – und zugleich Befunde, die simple Ost-Pathologisierungen widerlegen, etwa geringere berichtete Gewalterfahrungen in DDR-Sozialisation im Erwachsenenrückblick.
Einheitskritik ist nicht Nostalgie, sondern Gesundheits- und Gesellschaftspolitik. Wenn tiefgreifende Umbrüche die psychische Grundlage junger Generationen auf Jahre schwächen können, folgt daraus eine staatliche Fürsorgepflicht: Prävention, psychische Grundversorgung, soziale Sicherungen und familienbezogene Entlastungen müssen in Krisenzeiten hochgefahren werden – nicht als Almosen, sondern als verfassungsfester Schutz vor Transformationsschäden. Genau darauf weisen viele mediale Interviewpassagen Bisters wie etwa im Spiegel hin: Belastbarkeit entscheidet sich über Jahrzehnte, nicht in Förderperioden. Wer heute auf „Resilienztrainings“ setzt, ohne die strukturellen Stressoren von Marktliberalisierung, Entwertung von Qualifikationen und regionaler Deindustrialisierung zu adressieren, verwechselt Therapie mit Therapieersatz. Politisch bedeutet das: eine Wirtschaftspolitik, die Krisen abmildert, flankiert von einer Sozialpolitik, die Familien durch Krisen trägt – nicht darüber hinwegpredigt. Es geht um eine Fortschrittspflicht hin zum Fürsorgerecht.
Das blinde Machtfeld der Einheit
Das „westdeutsche Wendemärchen“ wirkt nicht nur als Deutungshoheit über Erfahrungen; es stabilisiert auch institutionelle Hoheiten. Dirk Oschmann hat gezeigt, dass der Osten im vereinten Deutschland systematisch “fremdbeschrieben” wird: als Abweichung von einer westdeutschen Norm, die sich selbst unsichtbar macht. Aus der kulturellen Asymmetrie folgt eine “Machtasymmetrie” – die Unterrepräsentanz Ostdeutscher in Führungspositionen ist kein Zufall, sondern Resultat eines dichten Geflechts aus Habitus, Netzwerken und Gatekeeping. In Oschmanns Lesart ist der Osten weniger „nachholend“, sondern wird provinzialisiert: Wer den Maßstab setzt, muss sich nicht rechtfertigen; wer ihm entsprechen soll, steht permanent unter Bewährungsdruck. Damit ergänzt die Repräsentationsfrage unsere Diagnose der psychischen Langzeitfolgen: Nicht nur Biographien wurden entwertet – auch Stimmen. Oschmanns Kernthese: Der Osten ist in den Zentren von Politik, Medien, Kultur und Wissenschaft überwiegend “Gegenstand”, also Objekt, selten Subjekt der Darstellung. „Ostdeutsch-land“ erscheint dort, wo Probleme verhandelt werden – Migration, Demokratieverdrossenheit, Rechtsextremismus –, während Ostdeutsche kaum dort sitzen, wo Rahmen und Agenden gesetzt werden.
Diese anhaltende Fremddefinition erzeugt ein diskursives Gefälle: Westdeutsche Erfah-rungen gelten als „allgemein“, ostdeutsche als „besonders“ – und damit erklärungsbedürftig, pädagogisierbar. Die gängigen Selbstentlastungen – „Pipeline leer“, „Qualifikationen fehlen“ – übersehen das kulturelle Kapital der Elitenreproduktion: Auswahlgremien, Stiftungslandschaften, Feuilletons, Parteizentralen veredeln habituelle Passung (Sprechweisen, Netzwerke, Bildungswege) zu vermeintlicher „Eignung“. Oschmanns Pointe: Nicht der „falsche“ Osten scheitert, sondern der homogenisierte Westen reproduziert sich. Wer nicht über westliche Seilschaften, Ortsbiographien oder Institutionensozialisation verfügt, bleibt die Ausnahme – oder wird zur “Quoten-Expertise” für Ostthemen abgerufen, nicht jedoch für allgemeine Leitfragen.
Provinzialisierung durch Deutungskorsette
Unterrepräsentanz ist auch eine Folge des Rahmens, in dem über den Osten gesprochen wird. Wenn Ostdeutsche vor allem als Demokratiesorgenkind erscheinen, wird ihr “gesellschaftliches Innovationskapital” – von “Chaoskompetenz” sprach die Ethnologin Juliane Stückrad im Spiegel: Unternehmensgründungen, kommunale Praxis, Transformationserfahrung – unsichtbar. Das bekräftigt negative Auswahlspiralen: Man sucht für zentrale Ämter jene, die den „richtigen Ton“ treffen – und der ist westdeutsch sozialisiert. Ergebnis ist eine “Doppel-Unsichtbarkeit”: Ostdeutsche fehlen auf den oberen Ebenen, und ihre Abwesenheit wird nicht als Skandal, sondern als “Normalität” wahrgenommen. Feiern, Gedenkjahre, Förderprogramme – all das erzeugt symbolische Sichtbarkeit bei gleichzeitig materieller Unsichtbarkeit in Leitungsgremien. Oschmann spricht von einem Ritualismus der Einheit, der Empathie ausstellt, ohne Kompetenzzugang zu öffnen.
Das Märchen der gelungenen Verschmelzung überblendet, dass die Schlüsselpositionen – Redaktionen, Intendanzen, Ministerialspitzen, Hochschulleitungen – überwiegend westdeutsch besetzt sind. Die Folge: Ostdeutsche erscheinen als Publikum der Einheit, nicht als deren Mitgestalter. Die Unterrepräsentanz erzeugt einen Rückkopplungseffekt: Wer sich in den Entscheidungszentren nicht wiederfindet, erkennt Entscheidungen schlechter als legitim an. Die vertraute Moralisierung („Populismus“, „Unreife“) verkennt, dass “Teilhabe” kein pädagogisches, sondern ein institutionelles Problem ist. Eine Republik, die die Transformationslasten des Ostens anerkennt, muss seine Erfahrungswissensträger dahin bringen, wo Zukunft definiert wird – nicht nachträglich als „Stakeholder“ beteiligen, sondern mitentscheiden lassen.
Korrekturprogramm ohne Bevormundung
Aus der Kritik folgt kein identitätspolitischer Bonus, sondern ein republikanisches Korrektiv. Zu denken sind an Transparenzpflichten für Auswahlverfahren und Gremienbesetzungen; Herkunft als offenzulegende Diversitätskategorie neben Geschlecht und sozialer Lage. Oder, noch weitergehend: Herkunft als Pfadöffner in Ausbildung und Karriere mit Fokus auf ostdeutsche Bildungs- und Berufsbiografien – nicht als Gnade, sondern als Nachholen strukturell blockierter Chancenräume. Auch Rotationsprinzipien und Amtszeitbegrenzungen in strategischen Spitzen, um geschlossene Netzwerke aufzubrechen, sowie die Umwidmung ostdeutscher Leitungskompetenz als Normalfall und nicht als Spezialthema sind zu bedenken.
Die Repräsentationsfrage ist die politische Seite der beschriebenen psychischen Langzeitfolgen. Wer Jahrzehnte nach der Wende erhöhte Belastung misst, darf nicht bei Therapieangeboten stehen bleiben, sondern muss Zugänge zu Macht und Sinn öffnen. Unterrepräsentanz reprodu-ziert Ohnmachtserfahrungen – Repräsentation transformiert sie in Verantwortung. Genau hier endet das Wendemärchen und beginnt Republik: nicht als Belehrung, sondern als geteilte Ver-fügung über die gemeinsame Zukunft.
Das nötige Gegen-Narrativ ist unbequem und produktiv: Die Einheit war zugleich Befreiung und Zumutung. Sie hat Freiheiten eröffnet und Schutzräume zerschlagen. Wer das zweite Glied un-terschlägt, betreibt Mythologie. Wer beides ausspricht, öffnet den Raum für gerechte Politik.
Rhetorik des Triumphs statt Trauerarbeit
Dazu gehören:
- Die Anerkennung der Langzeitfolgen bei der „Wendekinder“-Generation, insbesondere bei Frauen, vor allem mit Blick auf die arbeitsmarktpolitische Rücksicht auf Care-Biographien.
- Die Etablierung einer struktursensiblen Krisenpolitik statt symbolischer Integration; zu denken ist an einen Schutz vor biografischen Schocks wie Qualifikationsentwertung oder auch Übergangsgarantien.
- Kulturelle Fairness: Schluss mit dem moralischen Reflex, ostdeutsche Erfahrungen zu pädagogisieren! Anerkennung ist kein Trostpreis, sondern Grundlage politischer Loyalität.
Der Märchenton hat der Republik politisch nicht geholfen. Er produziert eine Rhetorik des Triumphs, wo Trauerarbeit nötig wäre, und eine Pädagogik der Anpassung, wo Fürsorge geboten ist. Wer die Einheit ernst nimmt, muss die Zumutungen beim Namen nennen – und die Betroffenen aus dem pädagogischen Objektstatus entlassen. Erst dann wird die Einheit zu dem, was sie sein sollte: keine Siegergeschichte mehr, sondern eine tragfähige Schicksalsgemeinschaft. Die vorliegenden Befunde sind Einladung und Auftrag zugleich: Entmystifizieren wir das „westdeutsche Wendemärchen“ – zugunsten einer Politik, die die seelische Topografie der Einheit mitdenkt und mitträgt!
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14 Antworten
Das war weniger „Wiedervereinigung“ – mehr wohl Annexion. Würde mit dem Wissen von heute und den Erfahrungen seitdem so wohl kaum ein zweites Mal passieren …
Stimmt der Westen wurde vom Osten annektiert.Siehe Merkel und co.
Einfach mal in Ruhe lesen und anhören:
„Sie haben noch Illusionen? „Diese Regierung … ist die Fortführung des Dritten Reiches.““ – https://coronistan.blogspot.com/2025/09/sie-haben-noch-illusionen.html
„Das Märchen der gelungenen Verschmelzung überblendet, dass die Schlüsselpositionen – Redaktionen, Intendanzen, Ministerialspitzen, Hochschulleitungen – überwiegend westdeutsch besetzt sind.“
Und damit stramm sozialistisch, links, zersetzend und zerstörerisch.
Wer 35 Jahre (also bereits fast 2 Generationen) nach der Teilvereinigung immer noch nach Himmelsrichtung pauschalisiert, hat echt nicht alle Kerne im Kürbis.
Dummerweise haben wir damaligen Straßenköter uns seinerzeit tatsächlich blenden lassen und so konnten die Linken nicht nur weitermachen, vielmehr sogar selbst den -seinerzeit zumindest nach außen hin einigermaßen „demokratischen“- Westen übernehmen. Spätestens mit IM Erika war ja wohl die Sache gegessen, alles Weitere ist jüngere Geschichte und gut dokumentiert.
So bleibt heute ganz im Gegenteil die DDR bzw. deren Gebiet die letzte Hoffnung bzw. der letzte Zufluchtsort für die halbwegs normal gebliebenen Deutschen, wenn selbst im niedersächsischen Provinzdorfe schon der Muezzin seine Parolen vom Turme herab kräht 😣😣
Dazu kommt noch das Märchen, daß der Wohlstand ungleich verteilt sei.
Die Wahrheit ist, daß Wohlstand gar nicht verteilt werden kann, denn Wohlstand wird erarbeitet von denen, die fleißig sind.
Die viel propagierte, sogenannte Teilhabe ist nur der Versuch der Faulen, die Früchte der Arbeit den Fleißigen wegzunehmen, um sich selbst daran gütlich zu tun.
So geht Schmarotzertum. Pfui!
Ende der Wende
Schaut man sich unter Ossis um,
dienen auch sie Politfiguren,
die machen wie einst Menschen dumm
assistiert durch Medienhuren.
Will hier nicht um Prozente streiten,
wählt auch im Osten eine Mehrheit
jene, die Deutschlands Tod bereiten
in schwarzrotgrüner Einigkeit.
Der Zustand, der ist deutlich schlimmer,
schaut man nach Süden und nach Westen,
sind die Volksmassen noch viel dümmer,
Widerstand gibt’s in Form von Resten.
Sind die Regale noch gefüllt
und die Sklaven noch immer satt,
auf Fressen, Spiele, Sex gedrillt,
merken nicht, längst ist Deutschland platt.
Erst der Mangel an den Dingen
und noch mehr Mangel an Verstand
wird viele Deutsche dazu zwingen
zu sehen, was läuft schief im Land.
Was haben sie letztlich gewonnen?
Im neudeutschen Gesinnungsstaat
sind Illusionen längst zeronnen
durch bürgerlichen Volksverrat.
„Wer klagt, habe den Westen „nicht verstanden“ oder sei rückwärtsgewandt“
Ich denke viele „Ossis“ haben den Westen besser verstanden, als sich mancher Politiker vorstellen kann.
Eine Einheitsparteiendiktatur, ein Parteibonzensystem wie zu DDR Zeiten und Unterdrückung der
freien Rede hat man noch bestens in Erinnerung.
Also nennt uns nicht rückwärtsgewandt sondern vorausschauend, wie schnell sich eine „Demokratie“
ändern kann.
Irgendwie kann ich als Ossi diesen Beitrag nicht so richtig zustimmen. Es ist auch etwas zu verschwurbelt. Na ja. Der Grundgedanke ist schon richtig. Der größte Fehler wurde gemacht, als man die Kreidefressende SED und dann PDS „übernommen“ hat ohne überhaupt mal einen Gedanken daran zu verschwenden diesen Drecksstall aufzulösen. Nein, Kohl hat später sogar sein „Mädchen“ aus dem Umweltministerium dort gefunden. Es ist sehr viel schief gelaufen im Umgang mit den Kommunisten aus der DDR. Ich gebe Kohl alleine da keine Schuld. Der ganze Stasi – Apparat wurde nie ausgeschaltet und hat sich in die Westdeutschen Strukturen so richtig reinfressen können. Den Wessis war es scheiß egal. Denen hat man den Wohlstand in die Wiege gelegt. Die hat es nicht interessiert, das der Kommunismus Einzug hält. Das Ergebnis ist seit Merkel bekannt.
Träumen Sie weiter! Niemand, exakt niemand wird da einen Finger rühren. Das Thema ist gegessen! The Winner Takes it all! Nennt sich, historisch gesehen, doppelter Anschiss. 45, Gesamtdeutschland verliert. Der Kuchen muss nun durch vier geteilt werden. Ein Teil muss den Russen gehören. Alle die dort wohnen, sind schon mal Verlierer. Der Westen hat zwar genauso verloren, aber eben anders. Da wird in das Schaufenster zum Osten Geld reingepumpt. 1990, da steht der reiche Verlierer aus dem Westen und sagt dem armen Verlierer aus dem Osten, dass er sich jetzt anschließen darf. Komplett zu den Bedingungen und Gesetzen des reichen Verlierers. Da wird der arme Verlierer nochmal Verlierer, weil sein Wort oder Wünsche nicht zählt. Arm gegen reich, ganz einfach. Deswegen wird sich daran auch in diesem Land nichts daran ändern! Erst wenn sich ostdeutsche Gebiete als unabhängige Landesteile deklarieren, gibt es eine Chance auf einen eigenen, besseren Weg…
Die Ossis können stolz auf sich sein!
Herzlichen Dank an Lara Bister für Ihre Promotionsschrift, ebenso an ansage. org für die Analyse. Es reiht sich nicht in die Reihe der Meinungen vieler Systemwissenschaftler, oder soll ich Speichellecker sagen, die an Hochschulen und Universitäten tätig sind. Ich finde das Philosophen sich zu Zeit etwas rar gemacht haben. Und es gibt nicht nur Hr. Precht. Auch ein guter, aber philosophische Vielfalt, der „Streit“ im Wort ist gefragt. Da benachteiligt der Propaganda Funk sowieso seine Finanzieren. Man wird dumm gehalten mit Brot und Spiele. Es drängen sich Parallelen zum alten Rom auf. Dekadenz bringt halt Gesellschaften zu Fall. Dann kamen die Barbaren…..
Die Scheineinheit hat dem Westen der Richtung pleite war und auf seinen Produkten saß ein Plus beschert auf das auch A&Vs mit Gebrauchtwaren das fette Los zogen. Autos, Motoräder, Kleidung, Haushaltsgeräte und Unterhaltungsindustrie gingen ab wie warme Semmeln und das vielfach zum überhöhten Preis. Auch andere EG-Staaten und die USA konnten sich nicht beklagen da auch ihre Produkte Zulauf hatten und das nicht nur in Mitteldeutschland sondern im gesamten Ostblock bis Moskau. Hollywood, Walt Disney, MC-Donalds, Coca Cola, Levis, Dickies und was weis ich alles hatten Milch& Honig und das teilweise jetzt noch. Beschweren brauchen diese Großkonzerne nicht da sie ihre hohe Kante haben und ihre Arbeiter austauschbar sind wie Unterwäsche die halt im Akkord schuften mit Überstunden die fehlen auf dem Monatslohnzettel. Bei uns wurden erstmal sämtliche Betriebe dafür dichtgemacht als Manöver der NWO was jetzt auch den Rest der Republik betrifft. Die drei antideutschen Rachepläne Kaleris, van Hootons und Morgentaus sind im vollen Gange um uns Restdeutsche wie die Indianer in Reservate zu drängen oder ganz Geschichte sein zulassen wie die Dinos. Sind wir god damned germans weg dann sind alle EU-Nachbarn fällig mit diesem Teufelskuchen der Börseneliten von Übersee denn geizig waren wir nie. Ziel ist der grenzenlose Einweltstaat Agenda 2030. Diese utopische Totgeburt ist das Ende des Planeten da die Gier nach Macht weitergeht unter den auserwählten Pinocchio-Dumbos. Wissenschaftler und Techniker werden Trojaner und Programme in Maschinen einspeisen auf das es knallt wie im Science Fiction. Ein Dampfpilz ist die Ernte für den Welthunger und als neue Jahreszeit gibt es den nuklearen Winter. mfg
Der „Lügenkanzler“ Merz verbreitet Lügenmärchen über die AFD:
+++ Merz beklagt Spionage für Russland auch aus Reihen der AfD +++
Bundeskanzler Merz wirft Russland vor, „mit immer größer werdender Skrupellosigkeit“ zu versuchen, Deutschland und Europa mit hybriden Mitteln der Kriegsführung zu destabilisieren: „Mit Sabotage, Cyberangriffen, gezielter Desinformation, mit Spionage, auch aus Ihren Reihen“, so Merz, wobei er zur AfD-Fraktion blickt. In der ersten Reihe der AfD-Fraktion wird an dieser Stelle nur gelächelt. Erst kürzlich hatte der AfD-Vize im Bundestag, Markus Frohnmaier, angekündigt, im Frühjahr nach Russland reisen zu wollen. CSU-Generalsekretär Martin Huber warf ihm daraufhin vor, als „Vasall“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin bekannt zu sein. Die Gefahr, dass er geheime Informationen an den Kreml weitergebe und so die Sicherheit Deutschlands und Europas massiv gefährde, sei „hoch“. CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sagte, die AfD agiere regelmäßig als „Sprachrohr und verlängerter Arm des Kremls“.
https://www.n-tv.de/politik/Merz-wirft-AfD-Politikern-Spionage-fuer-Russland-vor-article26100825.html
Märchenerzählung von dem BND-Chef:
BND-Chef warnt vor einer zeitnahen Eskalation mit Russland
Der russische Angriff auf die Ukraine hat gezeigt, wozu Russland bereit ist. Der BND sieht eine reale Gefahr auch für Deutschland und Europa, die von Russland ausgehe. Militärische Schläge gegen Nato-Gebiet seien möglich.
Der Präsident des Bundesnachrichtendiensts, Martin Jäger, hat vor der realen Gefahr eines militärischen Konflikts mit Russland gewarnt. „Wir dürfen uns nicht zurücklehnen in der Annahme, ein möglicher russischer Angriff käme frühestens 2029. Wir stehen schon heute im Feuer“, warnte der Präsident der Behörde, Martin Jäger, vor Abgeordneten im Bundestag.
https://www.n-tv.de/politik/BND-Chef-warnt-vor-einer-zeitnahen-Eskalation-mit-Russland-article26092664.html
n – tv. wer schaut solche Dreckssender