
Deutschland steuert anscheinend unaufhaltsam auf den Zusammenbruch seiner Energieversorgung zu. Diese Entwicklung wurde mit der selbstmörderischen „Energiewende“ unter Angela Merkel eingeleitet, mit der sie 2011 ihren zuvor umgesetzten „Ausstieg aus dem Ausstieg” wieder rückgängig machte. Nun erhält die Krise aber, durch den drohenden Stopp russischer Gaslieferungen, eine neue Dramatik: Angesichts der dramatischen Situation, Verknappung und explodierender Energiepreise wäre es das Wenigste – darauf weisen Experten seit Wochen hin – und das einzig Vernünftige, die drei sich noch in Betrieb befindlichen deutschen Atomkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 zumindest noch bis Jahresende weiterlaufen zu lassen.
Dem allerdings verweigert sich diese Bundesregierung in einer verhängnisvollen Melange aus ideologischer Verbohrtheit und Inkompetenz weiterhin beharrlich. Dabei behaupten sie unter diffuser Berufung auf die Industrie, die Betreiber und die Versorger selbst, eine Laufzeitverlängerung sei kurzfristig gar nicht machbar, schon wegen fehlender Brennstäbe. Hierbei handelt es sich allerdings um eine perfide Schutzbehauptung, die erweislich jeder Grundlage entbehrt: Wie die „Welt” berichtet, haben Energiemanager von E.on., EnBW und RWE während eines vertraulichen Treffens mit Vertretern von Robert Habecks Wirtschaftsministerium und dem auch für nukleare Sicherheit zuständigen grünen Umweltministerium von Steffi Lemke versichert, dass die für den Weiterbetrieb der drei Kraftwerke erforderlichen Brennstäbe sehr wohl „in einem vernünftigen Zeitraum” beschaffbar seien. Dies gehe aus einem Brief von Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Graichen an die umweltpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Anja Weisgerber (CSU), hervor.
Fahrlässige Apodiktik
In dem Schreiben heißt es: „In diesem Gespräch wurde von Seiten der Kernkraftwerksbetreiber erklärt, dass die Beschaffung von Brennstäben in der Regel 18 bis 24 Monate dauere und gegebenenfalls eine Beschleunigung auf circa 15 Monate möglich sei.“ Die gebetsmühlenartig vorgetragene Begründung der Regierung für die angebliche Unmöglichkeit einer Laufzeitverlängerung bestand jedoch genau darin, dass diese Beschaffung der Brennstäbe viel zu langwierig wäre – weshalb dementsprechend der Vorschlag, der einen Weiterbetrieb zumindest bis Mitte 2023 ermöglicht hätte, fahrlässig und apodiktisch abgelehnt wurde. Doch damit nicht genug, hatte sich die Bundesregierung bereits wenige Tage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine Ende Februar an den US-Hersteller Westinghouse gewandt, der seit langem auch deutsche Atomkraftwerksbetreiber mit Brennstäben beliefert. Dieser hatte sogar zugesagt, bis Jahresende (!) Ersatzbrennstäbe beschaffen zu können – womit sogar ein nahtloser Weiterbetrieb der Reaktoren möglich sei. Das Thema wurde dann jedoch von der Regierung vorsätzlich verschleppt und nicht mehr weiterverfolgt.
Zwar gibt es durchaus auch von Seiten der Kraftwerksbetreiber mittlerweile Widerwillen gegen eine Laufzeitverlängerung. Man will die zugesicherten Entschädigungen nicht riskieren und war zudem heilfroh, nach einem jahrelangen Hin und Her, in dem die Merkel-Regierung erst die Laufzeitverkürzung und dann, nach der Fukushima-Katastrophe plötzlich wieder den völligen Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen hatte, endlich Rechtssicherheit zu haben. Deshalb wurde bereits Personal abgebaut oder versetzt, letzte Sicherheitsüberprüfungen wurden durchgeführt, interne Umstrukturierungen und Rückbauten haben begonnen. Zudem wäre auch unklar, wer im Falle einer nochmaligen Betriebsverlängerung die Sicherheitsrisiken tragen müsste – von langfristigen Genehmigungsverfahren ganz abgesehen. Hinzu kam das Problem der Brennstäbe, da die derzeitigen Einheiten nur noch den Weiterbetrieb auf halber Last ermöglichten.
AKW-Weiterbetrieb wäre problemlos möglich
In Habecks und Lemkes Ministerien griff man all diese Einwände gerne auf, um am finalen Aus für die deutsche Kernenergie zum 31. Dezember 2022 selbst dann festzuhalten, wenn bis dahin der große Blackout käme. Dafür setzten sie sich sogar über ein TÜV-Gutachten im Auftrag der bayerischen Landesregierung hinweg, das kürzlich zu dem Ergebnis gekommen war, ein Weiterbetrieb des Atomkraftwerks Isar 2 wäre über das Jahresende hinaus technisch problemlos möglich. Nicht einmal die bislang als wirtschaftsrational geltende FDP schritt ein: In ihrer typischen Schizophrenie sprachen sich führenden Liberale zwar für eine Laufzeitverlängerung aus, stimmten letzte Woche dann aber doch geschlossen gegen einen entsprechenden Antrag der Union. Diese hatte an ihrer Forderung festgehalten: „Wenn jede Kilowattstunde zählt, um die Gasverstromung zu reduzieren, dann ist es fahrlässig, drei sichere Kernkraftwerke Ende des Jahres abzuschalten. Wer sich vor dem Emir in Katar verneigt, der kann auch frische Brennelemente bei unseren Partnern in Kanada oder Australien ordern. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es wird Zeit für eine Politik ohne Denkverbote und für entschlossenes Handeln in der Krise“. Genau die wird allerdings aller Wahrscheinlichkeit nach ausbleiben. Die Schussfahrt in den energiepolitischen Zusammenbruch ist damit wohl nicht mehr aufzuhalten – weil die grüne 15-Prozent-Partei es so will.
Dabei gälte durchaus auch hier: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Im Fall der Brennstäbe hat sich dies nun gerade bestätigt. Doch es fehlt eben am politischen Willen – weil wir nicht von Pragmatikern, lösungsorientierten Entscheidern und am Wohl der Bürger orientierten Verantwortungspolitikern regiert werden, sondern von Extremisten und Jüngern der Klima-Endzeitsekte.
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
7 Antworten
Martin Reichardt (AfD):
„Wer Grüne wählt, wählt Krieg und Armut!“
https://youtu.be/FK9uJuX6H8c
Damit ist alles gesagt!
Es gibt keinen Unterschied zwischen den Grünen in Berlin oder den Grünen von anderswo.
Den Grünen ist es scheißegal, ob Menschen letztlich erfrieren oder verhungern. Wichtig ist ihnen ihre kranke maoistische Ideologie. Lieber verhängen sie Sanktionen, als dass sie sich um die Versorung der Bürger und das Eindämmen der Inflation kümmern. Lieber lassen sie Nordstream II gesperrt, als dass sie sich um warme Wohnungen für die Bürger kümmern.
Aber die Grünen wären nicht die Grünen, wenn sie sich nicht auch durch eine totale Hinterfotzigkeit auszeichnen würden.
So Bergith Frey-Seefelder oder Bergith Mmeremikwu-Seefelder(?):
„Müssen überlegen, die geplanten #Wärmehallen (gute Idee von den Städten übrigens!) an bestehende Impfzentren anzugiedern und die mRNA-Dreifachimpfung zur Voraussetzung zum Übernachten erklären. So ist sichergestellt, dass sich das todbringende Virus nicht ausbreiten kann.
https://images.app.goo.gl/nR8mN326FkAMEZHH9
Den Grünen geht es genau wie Mao um den „Großen Sprung nach vorn“.
Und wer wird dann die Windräder bauen? Menschen aus dem Arbeitslager?
Nein, ich glaube nicht, dass es „den Grünen“ Scheiß egal ist.
Viele wissen schlicht nicht, was sie da anrichten! Nicht die Grünen selbst, nicht die Klimahüpfer, nicht die Idioten, die sich auf Straßen festkleben!!
Wärmehallen zum warmhalten – klingt doch nett.
Was aber wirklich dahinter steckt, was das in der Realität bedeuten würde, erschließt sich vielen dieser wohlstandsverwahlosten Emporkömmlingen, die nie auf dem freien Arbeitsmarkt bestehen könnten, es nie taten, schlicht nicht!
Nach dem Motto „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie halt Kuchen essen“
Die Mehrzahl weiß nicht was sie da anrichten. Die Mehrzahl der Bevölkerung weiß nicht was am Ende auf uns zu kommen könnte!
Ich lausche liebend gerne meiner Großtante. Diese Frau, welche meinen aller – allergrößten Respekt hat, ging durch die harte Schule. Sie weiß was es heißt ohne Strom zu leben, einen Laib Brot (mit blauer Kreide wie sie sagt)
Ich muss nur in meine Nachbarschaft gucken, auch hier verläuft ein Spalt, eine Kluft, auch hier finden Leute die Idee des „frierens gut“, wettern gegen Putin, gegen Nazis.. Bzw schieben die Situation auf solche… Das volle Programm.
Ich habe kein Problem damit, mir – auch in der Wohnstube – etwas anzuziehen. Aber dieser Russlandwahnsinn KANN doch kein echter Grund sein!! Oder als Ausrede für eine gescheiterte Wunschtraumenergiewende, die angeblich nur eine Kugel Eis im Jahr kosten soll(te)! Was passiert denn wenn ebergieintensive Industrie den Laden zumachen muss?!?
Denken die Leute auch mal weiter!? Was ist denn, wenn das Gas/Strom… wirklich weg sein sollte? Dann friert die Heizung bei entsprechenden Temperaturen kaputt! Anstatt 2 Grad „weniger warm“, hat man dann dauerhaft Außentemperaturen auch drinnen!!!
Kapiert Ihr es nicht? man will das auf keinen Fall, denn je früher der ganze Schwachsinn kollabiert um so eher sehen sich die grünen Global WEF Kommunisten an der Macht. Nur darum geht es und jedes Mittel ist denen Recht. Die Masse ist darauf dressiert das als Rechts zu diffamieren, dabei sagen die das alles selbst was die an krankem Irrsinn vorhaben. Darum ist es tatsächlich so, je früher das Ganze zusammen bricht um so früher gibt es auch ein Erwachen, vorher nicht. Viel Spaß dabei, ich schaue es mir aus der Ferne an und vor lauter Kopf schütteln wird einem schwindlig…Nicht umsonst werden Aufwärmhallen udgl eingerichtet, man will dann doch wegen der zarten empfindlichen grünen Moral nicht gar so häßliche Bilder haben. Aber die Deutschen merkeln es nicht, wie immer. Darum mit Vollgas gegen die Wand…
Wieso erinnert mich diese reaktionäre Ideologie-Mischpoke irgendwie an Mao’s Kulturrevolution? ?
Die Grünen, unter der Ägide von Robert Habück und Annalena Baerbock, führen Deutschland, oder vielmehr dessen traurige Überreste, mit offenkundigem Vorsatz und eiskalter Berechnung sehenden Auges in die Katastrophe. Das Schlimme dabei – niemand scheint sie aufhalten zu können. Meine Hoffnung – Wütende Bürger erwehren sich dieses üblen Ränkespiels mit deutlichen Mitteln und zeigen ENDLICH dass es reicht!
Damit sich die Masse erhebt, müsste man zunächst das Laiya-Lied so umtexten, dass diese Laiya keine Puffmutter sondern eine Kernkraftwerksbetreiberin ist.
Ganz tollt finde ich ja das Argument, es ginge um Gas und Öl und der Ausbau/Verlängerung von Atomstrom brächte da nix! Ganz der Habeck, der alte Physiker!
Dass vielleicht auch mehr Strom oder gar Strom-Sicherheit ein Argument sein könnte – nicht auszudenken! Noch schöner: Mein Backofen, meine Herdplatte und selbst mein Radiator und Frostschützer sagen: Doch das geht – wenn wir Strom haben, können wir – potzblitz – sogar Wärme oder ganz schlimm Hitze entwickeln.
Umgekehrt läuft aber meine Olheizung nicht, wenn der Brenner keinen Strom hat. Irgendwie doch zu verzwickt!
Ob Habeck derweil darüber nachdenkt, Gas durch Stromleitungen zu senden oder Öl wechselweise mit Trinkwasser durch die Leitungen schicken will, darüber ist noch nichts bekannt. Nur das: Alles läuft bestens!