Der dumme Ökonom

Der dumme Ökonom

Träger des 8. Dans im Generellen Falschliegen: Ampel-Hofökonom Fratzscher (Foto:Imago)

Im Dunstkreis linker Politiker gibt es einen Ökonomen, der aussieht wie ein Deoroller. Es handelt sich um einen Mann, den zwar lange kein Schwein in der ernstzunehmenden Forschung gekannt hat, der dafür aber auch gar nichts zu sagen hat. Und dennoch wird er stets zitiert – ob von ARD, “Süddeutscher Zeitung” oder von den Herrschenden. Er ist der perfekte Steigbügelhalter einer ideologischen Industriezerstörungs- und Wirtschaftsabwrackpolitik, der elaboriert erklärt, weshalb es der heißeste Scheiß und eine Superidee ist, das Geld von anderen auszugeben. Doch das Schlimmste ist: Dieser Ökonom ist ein elitärer und damit gefährlicher Apparatschik, weil er die Büchsen für eine geisteskranke Politik spannt, deren einziges Ziel es ist, noch mehr Macht anzuhäufen, freilich auf Kosten der Bevölkerung.

Einen solchen angeblichen “Experten” könnte man durchaus guten Gewissens als Volksverräter bezeichnen – weil er die Argumente liefert, mit denen die so genannten Volksvertreter ihr eigenes Volk sprichwörtlich und im Wortsinn verraten – zum Zweck der Aufrechterhaltung ihrer widerwärtigen ideologischen Hegemonie Der Mann, von dem wir hier reden, heißt Marcel Fratzscher und er ist ein eitler Wichtigtuer, der keine andere Meinung neben seiner in Wahrheit unmaßgeblichen Einschätzung seiner Allerwelts-Ökonomik duldet. Dabei ist der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in seinem Auftreten unangenehm überheblich: Er tut stets so, als hielte er sich für Oberst Pups persönlich. Und das Tragische an seiner Erscheinung: Aus seiner mickrigen Forschung und verblödeten Lehre, die eigentlich eine Leere ist, folgt mit geradezu unheimlicher Beständigkeit eine Serie famoser Fehleinschätzungen. Fratzschers Prognosen stimmen nie – von rentenzahlenden Flüchtlingen über sinkende Inflationsraten bis zur bald wieder anziehenden Konjunktur. Schiefer kann man nicht liegen.

Menschen sind keine Maschinen

Seine wissenschaftliche Arbeit „Identifying the global transmission of the 2007–2009 financial crisis in a GVAR model“ („Identifizierung der globalen Übertragung der Finanzkrise 2007–2009 in einem GVAR-Modell“) ist dafür ein weiteres Beispiel. Das statische GVAR-Modell soll am Beispiel spezifischer Länder analysieren, inwieweit Regierung auf Krisen wie die von fast 20 Jahren reagiert haben. Das Problem ist, dass das Modell dahinter so statisch ist wie eine Litfaßsäule. Es ist der feuchte Traum kernverdummter Bürokraten und wirtschaftspolitischer Besserwisser, die es eigentlich besser wüssten: Die Suggestion, dass man mit ein paar relativ banalen mathematischen Gleichungen komplexe, dynamische Märkte vorhersehen könne und die Wirklichkeit “berechnen” könne – eine unfassbare Hybris, die Friedrich August von Hayek schon früh als gefährlichen Irrweg entlarvt hat: „Das wirtschaftliche Problem besteht nicht darin, vorhandenes Wissen weiterzugeben, sondern es zu nutzen, obwohl es über viele Individuen verstreut ist.

Das GVAR-Modell tut genau das Gegenteil: Es packt Volkswirtschaften in eine Statistik-Schablone und behandelt sie, als wären sie lebloses Material, das sich mechanistisch beeinflussen lässt. Dabei sind Menschen eben keine Maschinen, sondern soziale, im Idealfall sogar empathische Wesen. Dass echte Unternehmer, Wettbewerb und Anpassung ignoriert werden, ist kein Zufall – die Verfechter solcher Modelle wollen lieber zahlengetriebene Steuerung statt freier Märkte. „Die Neigung, Wirtschaft wie eine Naturwissenschaft zu behandeln, hat mehr Schaden angerichtet als Nutzen gebracht“ fasst Hayek richtigerweise zusammen.

Ab in die Biotonne der Bedeutungslosigkeit

Fratzscher ist in der seriösen Wirtschaftswissenschaft so etwas wie Uwe Boll in der Filmwelt, Eddie the Eagle im Skispringen und die “Ärzte” im Punk: Er ist ein gefallsüchtiger Oberlehrer, der mit seinem GVAR-Modell den Leuten weismachen will, die wirtschaftliche Zukunft ließe sich zuverlässig modellieren und vorhersehen. Das alleine ist schon anmaßend; wenn dann auch noch ideologische Schlagseite und politische Tendenz hinzukommen, stimmt im Resultat fast nichts mehr — aber er dafür predigt Fratzscher zuverlässig das, was die Regierung hören will. Er kann als der perfekte Prototyp des staatsgläubigen und deutschlandhassenden Hofökonomen gelten: Wissenschaftlich unbedeutend, politisch aber umso nützlicher. Sein Glaube an das GVAR-Modell, diese statistische Glaskugel für Zentralplaner, beweist, dass er Märkte nicht als dynamische Prozesse, sondern als Rechenaufgabe für Bürokraten begreift. Wer Fratzscher zuhört, merkt schnell: Hier spricht kein unabhängiger Ökonom, sondern ein akademischer Apparatschik mit Hang zum Größenwahn.

Das alles wäre, wenn man mal von der absurden Überbezahlung dieses staatsnahen Assistenökonomen einmal absieht, noch zu verkraften. Doch Leute wie Fratzscher (was übrigens verdächtig stark nach „Fratze“) klingt, sind gefährlich. Sie treten von oben nach unten, suggerieren Ahnung und Tiefgang und trinken dabei eine Flasche Château Pontet-Canet, während sie sich insgeheim einen Ast ab, dass es dumme Politiker gibt, die ihren Unsinn tatsächlich glauben. Sie hassen alles, was ihnen nicht passt: Das deutsche Volk, deutsche Werte – und sogar deutsche Ökonomen wie zum Roland Baader, die wirklich etwas taugen. Es ist Zeit, solche “Experten” in der Biotonne der Bedeutungslosigkeit zu schicken – nach Abzug ihrer abartig hohen Pension. Marcel Fratzscher hätte es sich mit seinen Fehlprognosen redlich verdient, bei H&M Hosen zu falten und sich von den Kunden sagen zu lassen, er sähe aus wie ein Deoroller.

20 Antworten

  1. Vermutlich ist er auf dem Schulhof immer unter die Achseln bzw. in den Schwitzkasten genommen worden und will es jetzt allen zeigen. Dass er nun in dieser Position ist, überrascht nicht. In welchen Land wird schließlich jemand Wirtschaftsminister, der mit dem Land nichts anfangen kann und jemand Außenministerin, der die Meinung der Wähler erklärt schnuppe ist?

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  2. Danke für diesen wunderbaren Artikel. Schöner kann man diesen Pseudo-Experten kaum entkleiden. Der muß eigentlich jeden Morgen vor dem Spiegel knallrot anlaufen, vor lauter Scham von soviel Dummheit.
    Aber wie heißt es so schön: Wenn man weiß, daß Arroganz Dummheit voraussetzt, ist eigentlich alles gesagt.

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  3. Der steht so gar nicht allein im Raum, da massenhaft weitere Granaten seines Kalibers.
    „Das statische GVAR-Modell soll am Beispiel spezifischer Länder analysieren, inwieweit Regierung auf Krisen wie die von fast 20 Jahren reagiert haben.“

    Und der hat nicht mal erkannt (erkennen dürfen, denn für wen arbeiten die alle wohl wirklich …), daß dies keine Krise „war“, sie besteht fort. Es wurden Geldsäcke geworfen, staatliche Schulden um genau zu sein, dann wurden „Bad-Banks“ erschaffen, wo all der Investmentmüll landete, so weit das ging und seither darf das alles wieder anwachsen und wartet darauf, daß es sich nicht mehr verstecken läßt. Dann platzt die gleiche Bombe wie um 2008, nur eben noch größer. Das ganze System funktioniert nicht, auch an dieser Stelle.

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  4. Der Artikel fasst ziemlich punktgenau meine Meinung von diesem medial omnipräsenten Nichts zusammen. Der und der Umgang mit dem insbesondere der ÖRR illustrieren aufs Feinste deren ideologische Ausrichtung. Der Typ ist das Wirtschaftsäquivalent der „Klimaforscher“ vom Weltuntergangsvorhersageinstitut PIK in Potsdam.

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  5. Danke für den Artikel, er trifft genau meine Ansicht über diesen Fratzscher. Jedesmal wenn er im Fernsehen auftaucht und seine völlig überflüssigen Statements von sich gibt, möchte ich am liebsten einen dicken Felsbrocken ins Fernseh schmeißen!

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  6. Solche Leute sind vollkommen unnütz. Niemand braucht sie! Leider müssen wir sie mit unseren Rundunkgebühren alimentieren, damit es ihnen gut geht und sie ihren Dünnschiss unters dämliche Volk bringen können. Früher nannte man das Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahmen, heute sind das Experten.

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  7. Weshalb requirieren die immer mehr zu Polit-Sekten mutierenden links-grünen Weltverbesserer und oberlehrerhaften Gestalten immerzu wissenschaftliche Trolle aus der dritten oder vierten Reihe ? Die Antwort ist so einfach wie plausibel: Weil sie von ihnen jederzeit das erwünschte stromlinienförmige, systemkonforme Verhalten erwarten können. Schwache Politiker, wie sie zu Hauf die (H)AMPEL-Mann-Frau Riege bevölkern – ich kenne darunter leider keinen einzigen auch nur allermindesten Formats – ziehen sich immerzu schwache Berater heran, die auf Kosten der Steuerzahler stets liefern, wie bestellt. Mit anderen Worten, eine doppelte Negativauslese sowohl die Auftraggeber als auch die Auftragnehmer betreffend. Übrigens ist ein Doktor- oder Professorentitel schon lange kein Kriterium mehr für Intelligenz, Weitsicht, vernunftbasiertes und praxisbezogenes Handeln. Dasselbe gilt auch für das Abitur, welches man – ich übertreibe absichtlich etwas – quasi in der Lotterie erwerben kann. Mir sind solche frisch, fromm, fröhlich, frei und saublöd daherredenden Kreaturen zur Genüge begegnet. Dabei denke ich immer wieder an die Worte meiner geschätzten, vor fast acht Jahren verstorbenen langjährigen Gastgeberin in Südtirol: Wissen Sie, es gibt zwar Doktoren und Professoren, aber auch g’scheite Leut‘.

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  8. Meine Oma sagte immer: „Es gibt Doktoren und gescheite Leut“ das fällt mir immer bei den Experten der Regierung und der MSM Medien ein, komisch!!! Diese Experten dürfen keine Hemmungen vor „Einschüchterungs- Geld“ haben, also „KORRUPTIONSFEST“ sein. Charakter geht nicht, der wird ausgeschieden!!!

    Das Motto dieser „mit Geld überrumpelten“ Experten lautet: …Seht her, wir haben all diesen Wahnsinn entgegen der wichtigsten Grundrechte durchgezogen, wir sagen es euch sogar ins Gesicht, wir kommen damit durch und es gibt nichts, was ihr dagegen unternehmen könnt“. Das ist die Message dahinter. Auf der anderen Seite betiteln sie zugleich jene als Verschwörungstheoretiker/Verrückte, die das von Anfang an schon durchschaut haben. Das nennt man auch Gaslighting…. Hörer und Seher sind Opfer von Geisteskranken, lebensfremden Psychopathen eben, die sich anmassen, Experten zu sein!.

    Die sogenannten, bezahlten? Experten sagen alles in der Gewissheit, dass man ihn dafür ohnehin nicht belangen wird. Er sagt dies, weil er weiß, dass das die meisten Menschen nicht interessiert. Er sagt dies, weil die Politik es von ihm bestellt hat und weiter hinter ihm steht. Er sagt dies, aus fester??? LÜGE/ Überzeugung das Richtige zu tun und über seinen Mitbürgern zu stehen, weil er weiß, dass die große Mehrheit der Bevölkerung tatsächlich rein gar nichts vom Konzept der individuellen Freiheit versteht oder hält. „Die verkaufen uns für dümmer, als wir sind und das ist „schmutzig“.

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  9. Toller Artikel. Guter Ansatz, das mit seiner Verwendung des GVAR-Modells zu erläutern.
    Ich hätte von Ihne aber gerne noch mehr Details erfahren.

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  10. Der Mann hat überhaupt nichts verstanden. Wirtschaft ist Leben. Es ist meine Entscheidung, ob ich mir jetzt noch eine Halbe aufmache. So ist es mit Allem. Die Menschen entscheiden, Trottel wollen dirigieren.

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  11. Der ist nicht dumm. Dumm ist jemand, der aus seinen Möglichkeiten wenig macht: der macht aus wenig Möglichkeiten richtig viel.
    Es ist diese ganz besondere Mischung aus unbedingter Linientreue (auch und gerade bei wechselnden Dogmen) und fachlicher Mittelmäßigkeit, die in der „BRD“ zu doch erstaunlichem Erfolg führt. Ich bin nicht überrascht.
    Das ist sicher neben dem Kohleinfluß auch Honeckers Erbe, das wir durch die Gottkanzlerin importiert bekamen.
    (während unter Ulbricht die DDR noch zur Meritokratie umgebaut werden sollte, wurde spätestens mit Honecker die molluske Stromlinienförmigkeit zum primären Auswahlkriterium)
    Ansonsten fürchte ich um unseren jungen BWL-Absolventen Plutz, der nicht an deutlichen Worten „ad hominem“ gespart hat: das könnte zur Klageerhebung reichen – durch die Hersteller von Deorollern, die sich gegen den ungerechtfertigten Vergleich dazu berufen fühlen könnten?

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  12. Fratscher passt bestens in die Berliner Blase, in der man sich gegenseitig die eigene Genialität bestätigt. Einer der wenigen, die fundierte Standpunkte offensiv vertreten ist Hans-Werner Sinn. Sein Nachfolger Clemens Fuest hält das Fähnchen schön in den Wind.

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  13. 90% unserer „Experrten“, egal aus welchem Fachbereich, sind gekaufte Nieten, geistige Nackerpatzerl, aber trotzdem bauernschlau. Sie wissen jeden Freßnapf zu nutzen, egal in welchen Anus sie schlüopfen müssen. Empathielose Individuen mit oberflächlichem Halbwissen, dass sie zur alleinigen Wahrheit erheben. Populisten im Sinne einer verbrecherischen Regierung. Da wir ja die Bedeutung von Worten mitttlerweile ins Gegenteil verkehren, wie z. B. Krieg ist Frieden, bedeutet dies eigentlich für Jeden, der seine fünf Zwetschken im Oberstübchen noch unter Kontrolle hat, dass, wenn er diesen Begriff hört, er davon ausgehen darf, ja muß, mit dem genauen Gegenteil konfrontiert zu sein. Wer die Kontrolle über die Sprache aufgibt, darf sich nicht wundern, Alles zu verlieren, einschließlich sich selbst.

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  14. Sachliche Kritik an Herrn Fratzscher und seiner Arbeit ist gerechtfertigt. Unangebrachte Sprache und Wortwahl entwerten diese Kritik – wie man so sagt: das turnt ab! Macht das Lesen diese Artikels – und eines Teils der Kommentare zum Misvergnügen!!!

  15. Ja, Fratzscher ist ein Appartaschik des Systems, Intelligenzia, die maßgeblich schuld ist an jener Verblödung, dass manche dumme Linke glauben, das Geld müsse nur gedruckt und besser anders verteilt werden.

    Es sind aber auch die Helfershelfer der gescheiterten Grünen Transformation.

    War es doch immer wieder Habeck, der mehr Geld umverteilen wollte in Projekte, die sich nie amortisieren werden.

    Niemand will über den Konstruktionsfehler des FIAT-Geldes reden, der den Banken aber letztlich die Macht über den Staat verleiht.

    Ohne diese Gelddruck-Maschine könnten keine Pensionen mehr gezahlt werden, keine Beamtengehälter, selbst das Börsenspiel käme zum Erliegen.

    Mit steigenden Aktienkursen werden die Illusionen von Wachstum und Reichtum an die Gläubigen vermittelt, aber selbst ein Finanzminister Lindner musste dann die Notbremse ziehen, weil eben der Staat auch Zinsen an die Banken zahlen muss, auch wenn er keine Tilgung vornimmt.

    Ohne Inflation kann das System nicht weiter sein Spiel betreiben und natürlich muss deshalb das Volk in Angst und Schrecken vor dem äußeren Feind gesetzt werden. Damit die Lobbyisten der Rüstungsindustrie ihren Sold nicht umsonst erhalten haben.

    Wir müssen uns über eine andere Ökonomie unterhaltenund über eine andere Organisation der Arbeit.

    Es fängt damit an, dass Menschen die tatsächliche Fehlkonstruktion in der heutigen Gesellschaft erkennen.

    Geld aus Geld herausschlagen ohne reale Produktion, das geht nur durch einen geschickten Betrug, den die meisten Menschen gar nicht verstehen.

    https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20251/macht-arbeit-frei/

    Uns fehlen Fachkräfte. Weil an unseren Universitäten nur Vasallen ausgebildet werden.
    Und selbst die Vorsitzende des VDA hat offennsichtlich alles vergessen, was sie im Physik-Unterricht der Gymansial-Stufe mal gelernt haben müsste. Die Frau Müller, CDU-Mitglied, jammert über das Versagen der Regierung in Berlin und der Bürokraten in Brüssel auf der Website des VDA und unterstützt die Hetzerin und Lügnerin Miosga, die immer noch der grünen Transformation anhängt, die genau eben nicht im Rahmen der Gesetze der Physik funktionieren kann.

    Die Dummheit ist also nicht nur bei den Politikern vorhanden, sondern auch bei den Wirtschaftswissenschaftlern, wobei schon Alfred Nobel wohl einen sehr wichtigen Grund hatte, diese nicht zu den Naturwissenschaften zu rechnen.

    Es ist nicht nur Fratzscher, auch der bekannte SPD-Ökonom Flassbeck liegt mit seiner Salden-Mechanik daneben.

    Die wäre nur richtig in einer exakten Buchhaltung ohne Maschen des Betruges unter der Bedingung, dass das Geld einen stabilen Wert hätte. Der aber ist bei ständiger inflation ja eben genau nicht gegeben.

    Professoren, die sich dem Konzept der Finanzialisierung widersetzen würden und auf die Idee einer demokratisierten Form der Akkumulation kämen, würden sofort entlassen werden.

    Auch die Leute in Flassbecks Umfeld betrügen die Bürger. Denn wenn eine Zentralbank Schuldscheine aufkauft, verschwinden weder die Zinserträge der Banken noch die Aufblähung der im Umlauf befindlichen Geldmenge.

    Dann kommt wie bei der EZB noch hinzu, dass die wirtschaftlich schwachen Länder zu Lasten der stärkeren Länder agieren können, ohne ihre Hausaufgaben im eigenen Land zu erledigen.

    Es kommt nicht nur zur Insolvenzverschleppung, noch schlimmer ist, dass die vergebenen Kredite nicht nur auf Schulden beruhen, sie zwingen andere Länder gegen ihre eigenen Interessen zu handeln.

    Korruption ist so zum Werkzeug der EU-Kommission geworden. Deutlich zu sehen, wann Geld nach Ungarn oder Polen fließt oder nicht fließt.

    Finanzielle Repression und Erpressung und beim aufmüpfigen Bürger maiifestiert sich das mit einer Kontensperre durch die Bank. Ganz ohne erkennbaren politischen Einfluss, aber die Politik könnte das verbieten, macht das aber nicht.

    Eine Bank, deren Einlagen tatsächlich nur der Verfügungsgewalt der Einleger unterliegen würden, könnte automatisiert arbeiten, ganz ohne Banker, sie braucht nur gute Programmierer, die eine Kontensperre für den verfassungstreuen ehrlichen Bürger gar nicht erst zulassen würden.

    Also all das, was sie schon heute im Online-Banking machen.

    Nur bestimmen Sie dann als Bürger selbst, wem sie ihr Geld leihen möchten und zu welchem Zweck.
    Und der Empfänger muss haften, bis zu seinem Privatvermögen, wie das früher mal üblich war.

    Heute wissen Sie doch nicht einmal mehr, wer ihr Geld bekommen hat.

    Wenn die Bank behauptet, sie unterstützen nur nachhaltige Projekte, dann kann es sein, dass ihr Geld schon in einer nicht gebauten Batterie-Fabrik vergeudet wurde für Einkommen von Menschen, die Sie durch Schechtleistung betrogen haben.

    Es ist zwar richtig, dass das beriebswirtschaftliche Denken und Handeln im Widerspruch zum rationalen Denken im Rahmen der Volkswirtschaft steht, aber diesen Konflikt kann man erst lösen, wenn die großen Unternehmen vollständig auf dem Geldeigentum der Bürger beruhen und diese selbst nur den Wert ihrer Ersparnisse sicher in die Zukunft übertragen.

    Fragen Sie mal Prof. Flassbeck, was Organisationseigentum ist. Er wird es nicht wissen.

    Herr Wolfgang Waldner war selber mal Banker.

    https://www.wolfgang-waldner.com/

    Man kann sich ja mal mit seinen Reflektionen beschäftigen, kritisch und sich eine eigene Meinung bilden, aber er kommt den Ursachen deutlich näher, etwa wenn er das Handeln der Banker selber untersucht und beschreibt in den Hintergründen der Geldpolitik der letzten Jahrzehnte. Und trotzdem irrt auch Herr Waldner.

    Natürlich wirkt die Lohn-Preis-Spirale inflationsehöhend, aber vor allem, weil wir unnütze Arbeit bezahlen müssen, die wir gar nicht brauchen und dies auch noch in privilegierter Höhe.

    Und wer viel zur Seite legen konnte, profitiert selbst bei niedrigen Zinsen, auch wenn das Geld zum Fenster raus geschmissen wird. Nur langfristig geht dann eben eine ganze Volkswirtschaft den Bach runter.

    Und um das zu verdecken, werden Kriege gebraucht, dann kann man die Zerstörung durch die eigene Sanktionspolitik dem Feind in die Schuhe schieben.

    Der Feind ist im Inland zu identifizieren und zu entmachten. Und sie haben Namen wie Robert Habeck, Baerbock, Scholz, Faeser, aber auch Merz und Sewing. Schwab und dann all die Dummen, die das gar nicht begreifen.

    Der Wert einer Ware muss als notwendiger gesellschaftlicher Durschschnitt verstanden werden, der sowohl die Reproduktion der Produzenten, der Unternehmen und der gesellschaftlichen Organisation in ermöglicht. Das hat sich natürlich im Laufe der Geschichte in den Formen und Methoden verändert.

    Wir könnten mit viel weniger Menschen auf dieser Erde viel mehr für eine gute Gesellschaft und eine gesunde Umwelt tun.

    Eine gesunde Gesellschaft braucht keine Soldaten, keine Polizisten, keine Priester, keine Rechtsverdreher, keine Banker, keine Politiker und sie würde auch keine Bettler erzeugen.

    Sie braucht lediglich Fachkräfte in Produktion und Entwicklung, die sich selbst kooperativ verhalten und organisieren können, die Qualität iher Produkte in den Vordergrund stellen und nicht das Geld als Fetisch behandeln, sondern als Instrument zur Organisation eines möglichst stabilen Reproduktionsprozesses, der eben über zeitlich verschiedene Zyklen erfolgt.

    In Europa können wir nur eine Ernte schaffen, im Süden sind bis zu 3 Ernten im Jahr möglich.
    Menschen müssen jeden Tag essen und trinken, Maschinen und Computer brauchen eine stabile Energieversorgung jeden Tag des Jahres, wenn sie in Gebrauch sind und auch diese müssen mal ersetzt werden, Gebäude unterschiedlicher Funktion, Brücken und Straßen ebenso.
    Und wo es kalt ist, brauchen wir eben Häuser mit einer guten Heizung.
    Manche modene Fabriken in China brauchen weder Beleuchtung noch Heizung, selbst unsere großen Häfen funktionieren bereits ferngesteuert. Aber nicht immer ist Fernsteuerung angebracht.
    Man kann ja gleich die Rolle der Politiker abschaffen, dann ist es egal, wenn die Bürger sich nicht fernsteuern lassen.

    Wozu Superreiche hoch besteuern, wenn gar keine Superreichen mehr entstehen können?

    Das Verbrechen erzeugt den Richter, den Polizisten, den Gefängniswärter, den Hehler, den Rechtsverdreher und die Priester der Errettung.

    Also warum schaffen wir nicht das Verbrechen ab, dann brauchen wir diese Rollenbilder gar nicht mehr.

    Es kann also gar keine Weltregierung geben, die das alles vernünftig in die Wege leiten könnte.

    Die Verschuldung des Staates rettet die Wirtschaft auch nicht, denn das haben wir ja schon lange praktiziert. In den USA wurden sogar Schecks von der Regierung an die Haushalte geschickt.
    Also weder QE von Draghi noch das Helikoptergeld haben die Krisen verhindern oder heilen können.

    Richtig ist, dass Geld fließen muss, aber dass es auch rostet, seitdem es nicht mehr an Gold gebunden ist. Und das Rosten kann nur durch Investieren aufgehalten werden.

    Es ist also das Problem des Zinsesszinses und der Kupon-Abschneider, wenn ohne echte Leistung Geld verteilt wird. Der Banker kommt aus seiner falschen Praxis nicht heraus, wir brauchen keine Banker, sondern Leute die ordentliche nützliche Arbeit leisten und dafür auch angemessen bezahlt werden.

    Und einen Teil der erwirtschafteten Erlöse müssen wir gesellschaftlich organisiert verteilen, denn wir brauchen noch Schulen und Lehrer, Selbststudium funktioniert erst, wenn wir gelernt haben, selbsttändig uns Wissen anzueignen und uns öffentlich darüber austauschen.

    Man kann den Sumpf nicht trocken legen, wenn man die Frösche fragt. Eine alte Binsenweisheit.

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