Vier Menschen im Hochvakuum des freien Weltraums, 730 Kilometer über der Erde. Kein schützendes Schiff, kein trennendes Glasfenster, keine Luftschleuse. Nur eine weit offene Luke – mit dem Blick in die Unendlichkeit und hinab auf unsere kleine, blaue, fragile Heimat. Als Jared Isaacman auf der kleinen Leiter außerhalb der zum All geöffneten “Crew Dragon”-Kapsel steht und seine Arme in das kalte, lebensfeindliche Nichts ausstreckt, ruft er in sein Helmmikrofon: „Hello World – from Dragon!“ – und tausende Mitarbeiter von SpaceX, die von hier unten mit hochgefahrenem Puls diese Bilder live verfolgen, schicken einen Jubelschrei gen Orbit.
Dieser Mann außerhalb der Luke, im Hintergrund die Wölbung der Erde – das ist ein Anblick, der mich unwillkürlich an Ridley Scotts Film „The Martian“ (“Der Marsianer – Rettet Mark Watney”) von 2015 erinnert, an den Blick des von Matt Damon verkörperten Protagonisten aus der entkernten, rotierenden Kapsel im Marsorbit, weit hinaus ins Weltall. Spontane Gedanken hier unter dem blauen Septemberhimmel, während die Vier dort oben sind, ich den Livestream verfolge und bereits die ersten Zeilen dazu tippe.
Bilderbuchhafte Landung
Es ist geschafft: Ein genialer, verhasster Musk hat es wieder allen gezeigt. Ein perfekter Start vor drei Tagen. Die erste Stufe der Falcon 9 trennt sich problemfrei von der Oberstufe und fällt zurück zur Erde. Wer erneut die bilderbuchhafte Landung der wiederverwendbaren Falcon 9 -Erststufe auf einer schwimmenden Plattform sah, der ist – allein aufgrund der makellosen Schönheit, mit der dies geradezu nonchalant vonstatten geht – fast schon zum der Erkenntnis genötigt, das hier die Zukunft der Raumfahrt längst in vollem Gange ist. Erst vor gerade einmal acht Jahren gelang dieser zur Jahrtausendwende noch für gänzlich unmöglich gehaltene Akt erstmals überhaupt.
In den vergangenen 12 Jahren starteten bereits knapp 300 Falcon-Raketen zu erfolgreichen Flügen. Die gegenwärtige „Polaris Dawn“-Mission ist bereits der dritte Flug der wiederverwendbaren “Crew Dragon”-Kapsel namens „Resilience“ – und dies sind nur drei von bereits 46 Flügen einer “Dragon”-Kapsel. Während der über 100 Jahre alte Großkonzern Boeing mit seinem defekten „Starliner“ gerade erschreckend scheitert, erweist sich Elon Musks „Dragon“ nach nur sechs Jahren (Ersteinsatz der “Dragon” war im August 2018) als das zuverlässigste Zubringerschiff zur Internationalen Raumstation ISS neben den russischen, inzwischen allerdings fast 60 Jahre alten „Sojus“-Kapseln.
Tests in der Firewall zum Kosmos
Nun stecken also vier Astronauten in einer geöffneten Raumkapsel in ihren vollständig neu entwickelten Raumanzügen – die damit für sie während dieser knapp zwei Stunden Vakuum im genauesten Sinn des Wortes vier separate Raumschiffe darstellen. Diese vier Privatpersonen werden von abwertenden Zungen gern als „Weltraumtouristen“ bezeichnet; sie sind jedoch weit mehr als das: Neben Jared Isaacman, einem 41-jährigen, erfolgreichen US-Unternehmer, Kampfpilot und Wissenschaftsenthusiasten, der mit einem unbekannt hohen Teil seines geschätzten Vermögens von 1,8 Milliarden US-Dollar diese “Polaris Dawn”-Mission finanziert hat) sind der pensionierte Air-Force-Colonel Scott Poteet sowie die SpaceX-Ingenieurinnen Anna Menon und Sarah Gillis mit im Team.
Vielseitige Forschungsexperimente stehen auf dem Programm, etwa Tests des von Musk initiierten Satellitennetzwerks Starlink wie auch Auswirkungen der Strahlenbelastung auf Mensch und Technik innerhalb des Van-Allen-Gürtels; dieser magnetosphärische Schutzschild aus hochenergetischen Protonen und Elektronen verhindert, dass der Hauptteil der lebensfeindlichen Teilchenstrahlung der Sonne die Erdoberfläche und damit organisches Leben erreicht. Er ist damit quasi unsere „Firewall“ zum Kosmos – der wir übrigens auch die Schönheit der Polarlichter verdanken.
So weit wie seit 52 Jahren nicht mehr
Der aktuelle Flug führt erstmalig seit dem Ende der Apollo-Ära im Jahr 1972 wieder in die Region dieses Gürtels. Im Apogäum einer elliptischen Bahn erreicht Dragon zeitweise eine Höhe von 1.400 Kilometern, was weit mehr als der dreifachen Flughöhe der ISS entspricht sowie der doppelten Höhe dessen, was ein Space Shuttle in 30 Jahren je erreicht hat. Ebenfalls Fakt ist: Seit der letzten Mondlandung vor 52 Jahren war kein Mensch weiter von der Erde entfernt als diese vier Astronauten auf dieser Reise. Anekdotisch wäre hierbei noch zu erwähnen, dass Sarah Gillis und Anna Menon die in der gesamten Menschheitsgeschichte am weitesten von der Erde entfernt reisenden Frauen sind.
Und hier oben, weit außerhalb des geschützten irdischen Nests, gilt es mittels Experimenten sicherzustellen, dass für zukünftige Flüge zu Mond und Mars ein hohes Maß an Strahlensicherheit für Mensch und Technik durchaus gewährleistet werden kann. „Wenn wir’s eines Tages zum Mars schaffen, dann würden wir gerne zurückkommen und gesund genug sein, um den Menschen davon zu erzählen“, sagte Isaacman während eines Interviews, als es um die Gefahren der Strahlung im und jenseits des Van-Allen-Gürtels ging.
Eine Mission der Rekorde – und kaum jemand weiß davon
Als wichtigstes Missionsziel steht jedoch die Erprobung der neu entwickelten Raumanzüge auf der Agenda. Nicht nur in ihrer grazilen, futuristischen Eleganz, sondern vor allem aufgrund ihrer nie vorher dagewesenen Beweglichkeit und Flexibilität stellen diese High-Tech-Cocons ein völliges Novum dar: Sehr bald schon sollen sie die ersten Menschen auf der Oberfläche des Mondes und des Mars beschützen und am Leben erhalten. Wie sich ein Raumanzug bewährt, kann trotz tausender Tests unter irdischen Laborbedingungen abschließend nur während einer EVA, einer Extravehicular Activity, also einem echten Außenbordeinsatz, verlässlich ermittelt werden.
Bisher haben in 60 Jahren mehr als 260 Raumfahrer diese EVA-Erfahrung gemacht. Am vorgestrigen 12. September 2024 befanden sich erstmals überhaupt vier Menschen gleichzeitig, nur von ihren Raumanzügen geschützt, im Vakuum des Weltalls. Zudem darf angemerkt werden, dass sich mit diesen vier Neuankömmlingen gegenwärtig insgesamt 19 Bewohner unseres Planeten in dessen Orbit befinden – mehr als jemals zuvor in der Raumfahrtgeschichte. Dies ist eine Mission der Rekorde – und kaum jemand weiß davon.
Der erfolgreiche „Spinner“
Elon Musks Ziel war es, Raumfahrttechnik wiederverwendbar und damit bezahlbar, effizient und serienreif zu machen. Noch vor 20 Jahren wurde er dafür verlacht und als „Spinner“ geschmäht. Doch er hat das erreicht, was alle in der Branche für unmöglich hielten – und er hat es mit einem privaten Unternehmen und fast gänzlich ohne die Hilfe der NASA oder der Regierung geschafft. Heute stellt er mit SpaceX und dessen innovativer und hoch zuverlässiger Weltraumtechnologie selbst Führungsnationen und deren steuerfinanzierte, immens teure Raumfahrtprogramme in den Schatten.
Erst vor wenigen Tagen gab Musk bekannt, dass in zwei Jahren der erste unbemannte Testflug zum Mars starten wird – mit dem „Starship“, der mit Abstand leistungsfähigsten Rakete aller Zeiten. Der erste bemannte Flug zum Mars soll dann in vier Jahren folgen, so Musk optimistisch. Allen hysterisch lästernden Lach-Smiley-Kommentatoren in den Kommentarspalten der einschlägigen Social Media empfehle ich an dieser Stelle (sofern bislang verpasst), sich einmal das Videomaterial der aktuellen “Polaris Dawn”-Mission einzuverleiben. Wer danach noch immer nicht weiß, wie man Ambition, Erfolg und Zukunft buchstabiert, darf sich gern wieder auf seine Flacherde setzen und weiter Chemtrails zählen.
Prioritäten, Relevanz und Niveau
Apropos: Wie weit der Menschheit allgemeines Bildungsniveau sowie die Fähigkeit, wissenschaftliche Sachverhalte auch nur in Ansätzen zu verstehen, in den letzten Jahrzehnten flächendeckend abhanden gekommen ist, wird bei Kenntnisnahme von geschätzten 80 Prozent komplett sinnfreier Einträge in den Kommentaren während des Live-Feeds zum dem oben geschilderten epochalen Ereignisses auf der Wissenschaftsplattform “Space.com” deutlich: „Alles Hollywood-Fake!“; „Es gibt keinen Weltraum!“; „Lest die Bibel, da steht, die Erde ist flach!“; „Das ist alles Lüge!“; „Im Studio gedreht!“; „Alles schwarz – wo sind die Sterne?! Haha!“; „Glaubt an Jesus, nicht diesen Lügnern!“; „Niemand war je im Weltraum!“; „Raumschiff Enterprise sieht echter aus!“; „Musk ist Satanist – begreift das endlich!“; „Gähn… jeder Film ist besser“. Et cetera, et cetera.
Das ging über Stunden so. Ich weiß nicht, wie und wann genau aus schlichter Einfalt Verdummung und aus Verdummung schließlich geistige Umnachtung geworden sind; es ist jedoch offenkundig passiert. Eine einst prosperierende, inspirierte Welt wird zu einer Bühne der geistig Verzwergten, ohne Befähigung zu Logik und Verstand, verloren in esoterischer Phantasie aus infantilen Ammenmärchen und Verschwörungstheorien als Realitätsersatz. Stadium: pathologisch.
Bezeichnende Vorbilder unserer Zeit
Und während in mehr als 700 Kilometern Höhe über ihren Köpfen ein weiterer Meilenstein der modernen Raumfahrt gesetzt wurde, posten wieder andere, in völliger Unkenntnis dieses signifikanten Ereignisses, lieber den altbekannten Verschwörungsmüll zum 9/11-Terroranschlag vor 23 Jahren oder die neuesten „Chemtrail“-Bildchen aus ihrem Vorgarten. Dem Staatsfunk ist es eine Meldung wert, wenn das Pop-Trällerpüppchen Schneider Flott die Plapperpuppe Harris wählt; das Genie Musk wird dagegen zum Schmuddel-Faschisten gestempelt, weil er Mr. Trump für die deutlich klügere Wahl hält. Taylor Swift: 283 Millionen Follower; SpaceX: 133 Millionen – weit weniger als die Hälfte. Noch Fragen?
Die Astrophysiker und Professoren Neil deGrasse Tyson und Brian Cox sind – nach dem 1996 viel zu früh verstorbenen, ebenso visionären wie brillanten Carl Sagan – gegenwärtig weltweit vermutlich die beeindruckendsten Koryphäen darin, der Allgemeinheit die Faszination von Wissenschaft, Kosmos und Unendlichkeit medial zu vermitteln. Doch seien Sie ehrlich: Kennen Sie sie? Tyson hat 2 Millionen und Cox 230.000 Follower. Wenn etwas Bände spricht, dann das.
Wo ist unser Platz?
Als sich vor 500 Jahren die ersten zerbrechlichen Segelschiffe auf den Weg über den Ozean in die Neue Welt machten, standen die Leute winkend am Hafen. Die Menschheit brach zu neuen Ufern auf. Brechen wir heute zu neuen Gestaden auf, hier, von unserem irdischen Ufer des kosmischen Ozeans: Dann sollte dies eigentlich etwas sein, an dem wir uns mit Herz und Seele begeistern. Stattdessen jedoch wird diskreditiert, verächtlich gemacht, ins Lächerliche gezogen oder erst gar nicht berichtet. Und im sterbenden Deutschland, diesem Land der einstigen Erfinder, Visionäre und Raketenentwickler, stürzen derweil die Brücken ein.
In Christopher Nolans grandiosem cineastischen Schatz „Interstellar“ gibt es eine Dialogszene zwischen Cooper und seinem Großvater Donald, auf der Veranda ihrer Farm: „Es ist, als hätten wir vergessen wer wir sind: Forscher, Pioniere, nicht nur Verwalter. Früher haben wir in den Himmel gesehen und uns gefragt: Wo ist unser Platz zwischen den Sternen? Heute sehen wir nach unten und sorgen uns um unseren Platz im Dreck.“ Quo vadis, Welt des Westens? Ich habe keine Antwort darauf, aber ich wüsste sie gern.
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20 Antworten
Ich würde vorschlagen, erstmal die Probleme hier auf der Erde zu lösen, bevor man in die unendlichen Weiten aufbricht. Was nutzt der Großteil der Menschheit ein Elon Musk mit seinem tollen Raumschiff wenn hier unten fleißig am Atomkreig gebastelt wird?
Was nutzt das alles, wenn wir alle halbtot gespritzt werden, durch Nahrung, Luft, Medikamente vergiftet werden?
Durch wahnsinnige die tödliche Viren und Bakterien entwickeln die freigesetzt werden, in Lebensgefahr gebracht werden, die Umwelt aufs brutalste ausgebeutet und zerstört wird?
Ganz zu schweigen von den Millionen die jedes Jahr verhungern, oder elendig verrecken weil ein paar Psychopathen den Hals nicht voll kriegen.
Für Technikfreaks wie Schneiderlein ist das natürlich irrelevant, hauptsache dicke Raketen sinnlos in den Weltraum schießen.
Wer hat davon einen Nutzen, was will man da?
Anne Wand:
Sie haben recht mit Ihren Hinweisen auf die drängenden Probleme hier. Warten wir bis die gelöst sind mit dem technischen Entwicklungen – hätten wir heute keinen Kühlschrank, keine Waschmaschine. kein Flugzeug, kein Internet und keine Operationstechnik für Herzkranke und weder Röntgen noch MRT zur Verfügung…
Ich habe nichts gegen sinnvolle technische Entwicklungen, aber in den Weltraum zu fliegen, ist nicht wirklich wichtig,und bringt keinem irgendwie etwas, außer vielleicht dem EGO der Beteiligten.
Zitat:”hätten wir heute keinen Kühlschrank, keine Waschmaschine. kein Flugzeug, kein Internet und keine Operationstechnik für Herzkranke und weder Röntgen noch MRT zur Verfügung…”
Stimmt alles und ist auch gut so, aber wie gesagt, was der Nutzen davon ist, in den Weltraum vorzustoßen erschließt sich mir nicht.
Was kann man dort lernen oder von dort mitbringen, was für die Masse der Menschheit von Wert wäre?
Da gibt es einfach nichts außer Hochvakuum und seeeehr weit von einander entfernt, ein paar Materieansammlungen(meist unbewohnbare Stein oder Gasplaneten/Monde).
Also sorry das ich den Hype um Musks tolles Raumschiff nicht mittrage, zwar ne erstaunliche technische Leistung, aber mal ehrlich, was soll das bringen?
Kaum jemand nahm Notiz – kann ich gar nicht verstehen. Ein vom Leben gelangweilter Milliardär, der sich absolut alles kaufen und leisten kann, fliegt in den Weltraum und hält seinen Drecksschädel ins All. Und die Weltbevölkerung will partout nicht vor lauter Begeisterung kollektiv auf den Arsch fallen – na sowas!
Propaganda:
Warum nennen Sie ihn Drecksschädel?
Hätte er sein Geld nur in Aktien der Rüstungskonzerne gesteckt oder er würde ganze Landstriche in Afrika aufkaufen und ausbeuten oder sich mit teuersten Motorjachten vergnügen, wir würden es kaum erfahren. Diese Investition ist sinnvoller, selbst wenn sie nur unter dem Gesichtspunkt eines zukünftigens Weltraumtourismus gemacht wurde. Elon Musk wird von den geistig minderbemittelten grünen Banausen gehasst und bedrängt, siehe die Terroranschläge und Vorwürfe gegen seine Fabrik für E-Autos in Brandenburg. Er und dieser Weltraum-Milliardär bringen für die gesamte Gesellschaft entscheidend mehr als diese grünlinken, saudummen, jedoch aggressiven Technikfeinden und Deutschlandszerstörern.
Es ist eine technische Meisterleistung – keine Frage. Für die Menschheit als solche ist die Bedeutung aber in etwa nur so, wie seinerzeit die Besteigung aller 8000er durch Reinhold Messner. Oder der Wettkampf von Amundsen und Scott um das Erreichen des Südpols.
Das sind beachtliche Rekorde, mehr aber auch nicht. Wenig echter Nutzen. Den ich persönlich aber auch in einer bemannten Marsmission eher nicht erkenne.
Der Kosmos ist allein schon von seinen Dimensionen her ganz einfach zu “unmenschlich”, als dass der Mensch da irgendetwas wirklich Bedeutsames erreichen könnte.
Als großen Pluspunkt muss man den mutigen Machern solcher Aktivitäten aber anrechnen, dass man dort nicht das Geld von Steuerzahlern – egal welcher Nationalität – verbrät, sondern das eigene …
“Ridley Scotts Film „The Martian“ (“Der Marsianer – Rettet Mark Watney”) von 2015 erinnert,…”
Zufällig lese ich gerade das Buch von Andy Weir, erschienen im HEYNE-Verlag (ISBN: 978-3-453-31691-1). Aktuell bin ich im Kapitel 9 Logbuch: SOL 79 angekommen und es wird immer spannender! Für Leute mit technischem “background” einfach ein LECKERBISSEN – man kann das Buch fast nicht aus der Hand legen!!!
Nun, die zitierten Kommentare sind ohne Zweifel völlig niveaulos.
Wer hat diese Menschen so verblödet, wo doch die Welt ein großes Dorf geworden ist?
Aber noch nicht mal eine der Sonden, die in die Nähe der Sonne , also 50 Millionen km weit, geschickt wurden, hat jemals versucht, im nahen Umfeld der Sonne mit ihrer doch bedeutend größeren Gravitation mal zu prüfen, ob die postulierten Naturkonstanten der Physik tatsächlich Konstanten sind oder Funktionen der Gravitation.
Das würde wirklich zu einer Klärung wichtiger Fragen führen, denn die kosmologische Physik steckt in einem Gefängnis der Unwissenheit, das lediglich mit Annahmen verhüllt wird, die lediglich Nichtwissen spiegeln, es aber als vermeintliches Wissen postulieren. Dunkle Materie, dunkle Energie?
Ein Vakuum im Gehirn der Wssenschaftler und die wenigsten geben das zu.
Aber könnte man nicht auch die Frage stellen, ob es Menschen gibt, die glauben, Sie könnten die Erde den Bach runtergehen lassen und sich dann in den Weltraum retten?
Welche Erkenntnis haben denn die vier “Aussteiger”aus der Perspektive von 1400 km mitgebracht?
Ich habe auf dieser Erde wohl so um die 300000 km zurückgelegt, das meiste aus der Perspektive eines Luchses, der das Treiben der Schafe mit ihrer Suche nach dem großen Hirten aber auch der Raubtiere von der Ebene der Baumwipfel der Wissenschaft aus betrachtet.
Ich verstehe trotzdem die Kritik der Schafe an der Vergeudung von Ressourcen, wo wir hier doch handfeste Probleme in der Zukunftssicherung des Friedens haben.
Den Mars werden wir nicht in eine zweite Erde verwandeln können, das ist sicher und wenn die Sonne dereinst zum Roten Riesen wird, ist es auch mit dem Mars vorbei.
Vielleicht sollten wir erst mal den Kriegsgott Mars besiegen, bevor wir auf einen Planeten fliegen, der große Teile seiner früheren Atmoshäre bereits verloren hat?
Die Zukunft ist noch nie so gefährdet gewesen wie heute, und selbst der Papst empfiehlt den US-Bürgern, das kleinere Übel wählen zu sollen. Das dürfte vermutlich Trump sein, sofern er den Krieg beendet.
Also, die richtige Antwort kann auch der Stellvertreter Gottes auf Erden nicht mehr geben. 😉
Wo ist denn nun die Alternative zu den Übeln dieser Welt?
Der Autor des Hauptartikels im Blog bei qpress.de beschäftigt sich recht trefflich mit den Ursachen der Verblödung, insbesondere der im Westen.
Ich habe das lediglich mit meinen Erfahrungen ergänzt.
https://qpress.de/2024/09/14/politik-medien-die-neutralisierung-der-wirklichkeit-teil-2-und-ende/#comment-92108
Sehr interessant! Aber in der gesamten Menschheitsgeschichte wurde jede neue Erkenntnis und Entwicklung militärisch genutzt. Mal sehen wie das wieder mal zur Unterdrückung Anderer benutzt wird. Auf dem Mars wird dann Musk schon sein Gebiet abstecken und als Eigentum anmelden.
Tja, warum muss man denn aufwendig den Van-Allen-Gürtel und seine Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit erforschen, wenn man ihn doch schon vor über 50 Jahren angeblich routinemäßig auf dem Weg zum Mond durchquerte, gekrönt von tollkühnen Landungen mit einer Fähre, die man eigentlich niemals erproben konnte (Teufelskerle diese Amis)?
Diese Frage ist für unseren Autor sicherlich Ausdruck meiner traurigen Verdummung. Und so erklärt der eine den anderen zum Idioten.
Wow! Gut dass Ihr berichtet! Das ist ja ein Jahrhundert Ereignis! Sehr spannend!
Danke, vielen Dank für diesen Artikel. War ich also nicht die Einzige, die das bahnbrechende Geschehen verfolgt hat. Machte Screenshots und Videomitschnitt, und hatte immer Angst, ob die Anzüge die Tests bestehen. Bytheway – ich bin 75 und genauso wissbegierig wie früher!
…die Antwort darauf ist – wir werden diese kleinlichen vinkulierten grün globalistisch satanische Kommunisten mit deren Bullshit Agenda 2030 auch noch überwinden. Die Welt und der Kosmos ist viel zu interessant als sich mit diesen Korinthenkackern dauernd zu beschäftigen. Leider ist es so, daß die in den letzten 10 Jahren extrem lästig wurden, mal sehen wie lange es dauert bis das wieder zurück schlägt. Meinen Teil trage ich dazu bei! Glückwunsch an Elon & Team und bleiben Sie der reichste Mensch aber auch einer der in den Spiegel sehen kann und sich nicht wegen dem Erfolg von diesen Irren auf der Gegenseite verbiegen läßt! Wenn er das schafft hat er echte menschliche Größe im Gegensatz zu so einer menschlichen Karikatur wie diesen Billy Boy…
Anekdoten am laufenden Band….
“… und seine Arme in das kalte, lebensfeindliche Nichts …. ”
Hoffentlich hatte er Sonnencreme und einen kühlen Drink dabei, es soll da bekanntlich etwas mehr als warm sein. Apropo Erde, war die nicht flach?
Und trara, schon wieder der nächtliche Stromausfall auf der Erde. Danke Energiewende!
Euer E. Koslowski II (Hohle Erde Fan-Club Mittelerde und Unterer Rand)
Klasse Artikel Herr Schneidereit!
An den Dialog erinner ich mich auch noch sehr gut. Der beste Kosmos Film aller Zeiten sowieso mit der besten Musik dazu. Und das es mit dem sinkenden Bildungsniveau zu tun hat, keine Überraschung. Dafür gibt es eben Schneider Flott! Musste sehr lachen über Ihre korrekte Übersetzung. Nicht verzweifeln, besser wird’s nicht mehr!
Aufwachende Menschen glauben an gar nichts mehr. Sie wissen, dass die NFOs und der Staat als Mitläufer von morgens bis abends lügen und betrügen. Es sei daher jenen verziehen, die sich vor Lug und Trug einfach nur schützen wollen.
In DE haben wir uns um das Einmaleins des Brückenbaus zu kümmern; der Weltraum muß daher zunächst jenen gehören, die sich als Gott-ähnlich empfinden
Ich war wohl einer von denen, der es mit bekam!
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Video 5 min.
https://www.welt.de/wissenschaft/article253474846/SpaceX-Atemberaubende-Bilder-Erste-Touristen-machen-Spaziergang-im-Weltraum.html
Für den Autor!
Ein ebenso guter Artikel aus russischer Sichtweise.
https://anti-spiegel.ru/2024/wie-in-russland-ueber-den-privaten-weltraumspaziergang-von-spacex-gedacht-wird/
Dieses dünne, faltenschlagende Hemdchen soll dem Innendruck von wohl ca. 1 bar gegen den äußeren Vakuumsog standhalten können? Komisch dass Vakuumkammern auf der Erde aus dickem Metall gebaut werden müssen …
Also was mindesten zu erwarten ist, ist dass sich das Textil Bibadon-(Michelin-)Männchen)-mäßig aufbläst. Irgendwas ist das faul.