
Was sich in diesen Wochen in Deutschland abspielt, ist kein Konjunkturtal, kein vorübergehendes Tief, kein Teil eines normalen Zyklus, wie ihn Optimisten so gern beschwören. Es ist der Anfang vom Endes. Die deutsche Industrie, über Jahrzehnte Fundament des Wohlstands, zieht ab. Nicht in einzelnen Branchen, sondern quer durch alle Sektoren. Was früher ein schwacher Rinnsal war , wird nun zum reißenden Strom. Seit 2018 ist die Industrieproduktion um fast 18 Prozent eingebrochen – allein im August um weitere 4,3 Prozent. Das ist keine Delle mehr. Das ist der ultimative Verlust der Substanz. In der Autoindustrie verschwinden die Jobs mittlerweile in Zehntausenderschritten: Volkswagen minus 35.000, Bosch minus 18.500, ZF minus 14.000, Continental, Schaeffler, Hella, Kostal: überall Kürzungen, Werksschließungen, Insolvenzen
Die Betriebe der zweiten und dritten Reihe fallen still, erst unbemerkt, dann endgültig. Die Insolvenzberichte füllen sich, die Werkshallen leeren sich, die Lichter gehen aus. Der britische Chemiegigant INEOS, der gerade zwei Werke in Deutschland schließt, spricht vom „industriellen Selbstmord Europas“.
Zu Recht. Denn während Amerika mit billigem Gas und Förderprogrammen neue Werke baut, erstickt Deutschland an seiner eigenen Bürokratie. Während China und Indien riesige Energie für ihr Wachstum aufwenden, verteuert Deutschland seine Energie bis zur Selbstvernichtung, und ruiniert die eigene Zukunft in Verordnungen, Verboten und Selbstzweifeln.
Warten auf den Einschlag
Die Politik nennt es Transformation, doch die Unternehmen nennen es Flucht; Flucht dorthin, wo noch gut ge- und erwirtschaftet werden kann: Mercedes baut 3.000 neue Stellen in Ungarn, Hella verlagert nach Litauen und Rumänien, ZF eröffnet in Michigan ein Forschungszentrum, während hier Kurzarbeit und Entlassungen herrschen. BASF, Bosch, MAN: Sie alle verlagern Entwicklung, Produktion und Investitionen dorthin, wo keine Verrückten regieren. Wer bleibt, für den wird es immer kritischer. Creditreform meldet bereits den tiefsten Eigenkapitalstand im Mittelstand seit neun Jahren. Fast ein Drittel der Betriebe steht mit dem Rücken zur Wand, ein Drittel hat kaum noch Reserven – und der Rest wartet auf den Einschlag.
Das alles vollzieht sich nicht über Jahrzehnte hinweg, sondern in Monaten. Es ist eine Kettenreaktion. Erst gehen die Aufträge verloren, dann die Arbeitsplätze, dann das Vertrauen. Und am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Deutschland kein Industrieland mehr ist, sondern nur noch ein ruiniertes Schulden- und Umverteilungsprojekt im Würgegriff eines Selbstverwaltungsapparats. Die Politik redet von Bürokratieabbau und Strompreisbremsen, als wären dies Lösungen; dabei sind sie Teil des Problems: Energiepreise, Steuerlast, Auflagen, Sozialkosten, all das hat sich zu einer Mauer aufgetürmt, durch die kein Unternehmen mehr blickt.
Das Ende des industriellen Zeitalters in Deutschland
Wer jetzt hierzulande noch investiert, handelt gegen jede Vernunft. Der Standort ist “unproduzierbar” geworden. Es gibt Menschen, die glauben, das sei nur eine vorübergehende Phase – wie einst die Ölkrisen, die Dotcom-Blase, die Weltfinanzkrise. Sie irren. Diesmal bricht nicht kurzzeitig die Nachfrage ein, sondern es bricht das Fundament zusammen. Eine Nation, die ihre Kraftwerke abschaltet, ihre Autoindustrie stranguliert, ihre Chemie vertreibt und ihre Maschinenbauer enteignet, verliert nicht eine Branche, sondern das Rückgrat ihres Wohlstandes und ihre Identität.
Wir erleben das Ende des industriellen Zeitalters in Deutschland; nicht als Revolution – sondern als schleichenden Selbstmord. Niemand zieht den Stecker. Er wird einfach gezogen. Es sind viele Sargnägel. Der jüngste ist der gestrige Klimavolksentscheid von Hamburg. Wer glaubt, man könne das, was jetzt gerade vernichtet wird, später wieder aufbauen, hat nicht begriffen, wie lange es dauerte und welche historischen Kraftanstrengungen es brauchte, um das Niveau an Wissen, Infrastruktur, Netzwerken und, ja, auch Vertrauen wieder zu erreichen, das Deutschland nach 1945 geschaffen hat. Es war das Werk von Generationen. Heute ruinieren wir all das in kürzester Zeit. Und es ist keiner mehr da, der es wieder aufbauen kann.
Es gibt immer ein Ende. Man erkennt selten, wann das letzte Stündlein geschlagen hat. Aber man spürt, wenn es angebrochen ist. Und es ist angebrochen. Glaubt es mir.
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19 Antworten
Ich habe das auch schon verinnerlicht: Jedes Mal, wenn ich an einer der wenigen Neubaustellen im Lande vorbeifahre, denke ich: Spinnen denn Die?“
Und die Werte, die Generationen aufgebaut haben wurden auch von anderen Deutschen erwirtschaftet, von Menschen, die noch an eine Zukunft glaubten, an Familie, und an Frieden!
Sie waren voller Erwartungen, aber auch beseelt von beherztem Anfassen, Disziplin, Würde und Stolz, Innovation und stetiger Entwicklung.
Das war ein anderer
Schlag Deutscher, die teilweise im Krieg gelitten hatten, vor dem Nichts standen und doch wieder auf die Beine kamen.
Da gab es dann eine Welle der „Heimatfilme“ um sich wieder besser zu fühlen und keine bescheuerten Linken mit ihrem Größenwahn, die damals schon wie Gift gewirkt hätten, wären die technischen Möglichkeiten gegeben gewesen.
Oder man hätte sie einfach mundtot gemacht, weil man dieses Gift nicht brauchte nach den Schrecken des Krieges!
Vielleicht sind diese Kreaturen wohlstandsverwahrlost, aber doch nur, weil die „Alten“ dafür gesorgt haben, mit ihrem Schweiß und ihren Tränen, dass sie heute durch die Lande ziehen können, faul, besserwisserrisch und überheblich und unproduktiv bei allem (bis auf´s vermehren in manchen Schichten vielleicht).
Großer Gott, diese Schande, dieser Schmach, wenn das unsere Vorfahren wüssten! Und damit meine ich ganze Jahrhunderte, nicht, wie üblich, die Reduktion auf 12 Jahre Elend!
Ja. Ich schäme mich. Für damals. Aber auch für „heute“, denn das muß ich ertragen!
Ich sehe Verräter, die unser Land hassen und herschenken!
Ich sehe Invasion, wo Andere „Flüchtlinge“ sehen.
Und ich muß mitansehen, wie alles, aber auch alles ruiniert wird, in kürzester Zeit!
Gott strafe die jetzige eklige, weichgespülte und strunzdumme Generation und die davor!
Und er stafe Diejenigen ganz besonders, die wie ich ein „Boomer“ sind und das unterstützen!
Die linken Lärmenden auf den Straßen, die vorgeblich die Welt retten wollen, sind tatsächlich die Zerstörer der Welt.
Am Ende vernichten sie schließlich ihre eigene Lebensgrundlage.
Vieles von dem, was über Generationen erreicht wurde, wird dadurch unwiederbringlich verloren gehen.
Danach kommt eine neue Ära.
Darauf dürfen wir uns freuen.
„Darauf dürfen wir uns freuen“ ist hoffentlich sarkastisch gemeint. Der Great Reset wird alles andere als erfreulich.
wissen die linksrotzgrünen klimakasper dass ihre klimadiktaur die industrie ins ausland jagt… dort können sie ohne klimavorgaben wieder die umwelt verschmutzen… warum bleiben die nicht hier bei vernünftigen auflagen…??? jetzt ist es besser ihr denkverweigerer … herr wirf hirn herab die klimapolitidioten schädigen gezielt die umwelt…
Superbeitrag. Danke.
@Was sich in diesen Wochen in Deutschland abspielt, ist kein Konjunkturtal, kein vorübergehendes Tief, kein Teil eines normalen Zyklus, wie ihn Optimisten so gern beschwören.
ja – aber das ist nicht deshalb, weil irgendein CEO nächtens im Bordell nicht zum Zuge kam oder so – das ist lange geplant – als Merkel damals die „Energiewende“ und Abkehr von der Atomkraft und De-Carbonisierung vorgab, und sie vom Volk und Wähler nicht vom Hof gejagt, sondern bejubelt wurde, haben die den Schluß gezogen, das die Deutschen als Industrienation nicht mehr taugen und nach Auswegen gesucht. Subventionen werden noch mitgenommen, aber weg !
Was wir heute erleben, ist nur die Umsetzung der Entwicklung der letzten 20 Jahre – und völlig zu recht – hätte ich nicht anders gemacht ! Als Industrie-Verantwortlicher kann man die Deutschen nicht mehr ernst nehmen – weder die Politik, noch das Volk. Selbst wenn sie mal einen kompetenten Regierung haben – in der Wirtschaft muß man über 20-30 Jahre planen – also 4 Legislatur-Perioden, und nach einem brauchbaren Politiker kommt mit Sicherheit wieder ein Linker, der umverteilen will, was er nicht geschaffen hat – und dann ist noch nicht mal fertig aufgebaut !
Ein Volk, das 20 Jahre Grün-Rot wählt, Merkel, Scholz und Merz, ist aus Sicht der Wirtschaft nicht vertrauenswürdig. Mit dem kann man keine 40 Jahre Wirtschaftspolitik planen !
Und das hier :
@Die Betriebe der zweiten und dritten Reihe fallen still,
hat schon bei Schmidt und Kohl angefangen, als Politik der Umverteilung von unten nach oben gegen das Volk und für internationale Großkonzerne !
Wie würde unser Märchenonkel Robert
sagen.
Die Industrie hat nicht aufgehört zu
produzieren.
Sie macht es jetzt nur irgendwo in einem
anderen Land.
Aber ja kein Politikwechsel, ist ja bâääh und räächts. Aber wirklich, was hat die AfD hier Arbeitsplätze vernichtet. Wie man eine Politik wählen kann, die Deutschland regelrecht die Füße wegzieht, ist nicht nur mir ein Rätsel.
@ Wie man eine Politik wählen kann, die Deutschland regelrecht die Füße wegzieht
wobei inzwischen die Frage offen ist, ob der Wähler gewählt hat, was die Blockpartei auszählen läßt !
Ein gewisser Prozentsatz wurde immer gefälscht, aber heute schätze ich den Fälschungsgrad auf über 40%, da allerdings alle wesentlichen Institutionen von den Amtsträgern über die Justiz bis zu den Medien in den Händen der Fälscher liegen, wird das akzeptiert ! Die weisungsgebundenen Staatsanwälte können keinen Anfangsverdacht finden, die Parteienschranzen in den Gerichten nehmen den fall gar nicht erst an oder verschieben ihn auf de St-Nimmerleinstag ! Es ist heute nur zu erkennen, das die Politik gegen das Volk arbeitet – aber ob sie noch vom Volk gewählt sind ???
Danke! Das denke ich bei jeder Wahl heutzutage, auch bei der Wahl von Friedrich Merz zum Bundeskanzler. Möglicherweise sind die Westdeutschen gar nicht so doof, wie hier im Forum immer beklagt wird, sondern die Parteien sind es, die gegenüber der eigenen Bevölkerung vollkommen skrupellos agieren. Denn die Agenda ihrer Auftraggeber muß umgesetzt werden.
Bevor hier die „Politik“ wechselt entsteht eher ein Bürgerkrieg oder ein anderer.
„Krieg“ war schon immer das letzte Mittel einer Um sich schlagenden, untergehenden Kaste.
Und diesmal wird der Nero-Befehl sogar freiwillig ausgeführt!
Das muss man sich einmal vorstellen! Selbst am Ende des Zweiten Weltkriegs wollten Speer und andere nicht alles, was in Deutschland stand, zerstören.
Selbst in dieser düstersten Stunde gab es in Deutschland Menschen, die noch an eine Zukunft geglaubt haben, wie auch immer diese aussehen würde… und heute?
Ohne Not wird alles verbrannt und vernichtet was unser Land einmal lebenswert gemacht hat!
Wie verrückt, wie wahnsinnig muss man sein um das sehenden Auges zuzulassen?
„… wie lange es dauerte und welche historischen Kraftanstrengungen es brauchte …“
Das waren die Energien derer, die man aktuell als „alte, weiße Männer“ bezeichnet und alle Schuld zuweist.
Andere Völker ehren die Leistungen ihrer Vorfahren, in Deutschland verachtet man sie.
Die Strafe dafür wird Heulen und Zähneknirschen sein. Karma wirkt.
Das ist auch alles politisch genau so gewollt. Und danach übernehmen die Muslime. Passt schon.
„Wir erleben das Ende des industriellen Zeitalters in Deutschland; nicht als Revolution – sondern als schleichenden Selbstmord.“
Der Krebs, der für dieses Ende mitverantwortlich ist, sind die Politiker des eigenen Volkes.
Es sind Volksverräter. Sie betreiben Hochverrat.
Früher hätte man sie, zu recht, erschossen, aber heute wird man sie nicht mehr los. „Unsere“ Demokratie sorgt dafür, dass es weiter und schneller in den Abgrund geht.
Vielleicht habe ich echt noch Glück und mein irdisches Leben endet vor der Implosion.
Aber ganz ehrlich, die die das zu verantworten haben, die Demokraten, werden ihre eigene Politik zu spüren bekommen. Gut so.
Politiker sind eure Feinde.
Die Entscheidungen treffen Entitäten, die nicht nur nicht gewählt wurden, sondern auch nicht-menschlich sind.
Deren Gedanken finden Sie hier:
https://tkp.at/2025/10/13/plaene-zur-reduktion-der-weltbevoelkerung-auf-1-milliarde/
Die drei antideutschen Rachepläne Kalergis, van Hootons und Morgenthaus sind im vollen Gange. Ziel ist es beim Teufelsprojekt Agenda 2030 dieses erstmal an uns Restdeutschen zu testen was seit der Scheineiheit auch geschieht in Mitteldeutschland. Bis Mitte der 90er gab es Massenentlassungen und Betriebsschließungen als Vormanöver um Armut und Kriminalität zu schaffen was auch gelang. Mit Masseneinwanderung von Flüchtlingen durch schlepperbanden und den NATO-Einsätzen hat sich die stufe Terror entwickelt die Frau Merkel verwirklichte vor 10 Jahren im Herbst auf das wir die Schwelle zum Bürgerkrieg haben wie es bei den Neubürgern der Fall ist in ihren Herkunftsländern. Jetzt wird in Großstadtmetropolen über einen starken Antisemitismus gejammert aber die Herkunft verschwiegen auf das der Schlafsklave denken soll das es sich um einheimische Täter handelt. Fördermittel gegen Rechts werden locker gemacht an Demokratie& Toleranzvereine die wiederum Brutstätte sowie Fluchtkloster für die linkskriminelle Tuntifa sind. Diese bunten antideutschen Scharen sind Blockwart und Richter in einem als letztes Aufgebot des Großkapitals was sein darf und nicht in der Gesellschaft. Mit Drohungen und Gewalt wollen sie den Willen der Herrscher durchsetzen für einen grenzenlosen Einweltstaat mit Sklaverei und Feudalherrschaft unterm Regenbogenbanner als Machtsymbol über dem Planeten. Steht diese Totgeburt aus Finanzhyänen, Medienzaren, Wissenschaftlern und Großindustriellen wirklich dann haben die Wegbereiter ausgedient da die Revolution ihre eigenen Kinder frisst. Diese neue Welt mit KI und Robotern lässt die Gier nach Macht weiter steigen und die außerwählten Pinocchio-Dumbos werden sich genseitig mit Trojanern und Programmen bespitzeln um den Stuhl des anderen zu erobern. Es ist dann das Gesetz der Natur am Werk: Fressen und gefressen werden. Der Starke überlebt und der Schwächere zu Boden fällt. Mein Fazit: Geld stinkt einfach. Jeder Mensch wird nackt geboren und kommt nicht reich auf die Welt. mfg
Die Nieten in Berlin werden dem deutschen Michel noch weißmachen, das das Bürgergeld und der ganze soziale Klimbim für „Alle“ reicht!
Oder sie machen Denen weiß, dass „es“ bei den Anderen zu holen wäre….
Sehe ich auch so. Ist vorbei. Lohnt sich nicht mehr zu investieren. Den Jüngeren empfehle ich auszuwandern. Bei den Älteren, die vielleicht sogar ein Häusle haben, da weiss ich keinen Rat.