Ein Traum – Zum 175. Jahrestag der Eröffnung des Paulskirchenparlaments am 18. Mai 1848 sowie in Anlehnung an Heinrich Hoffmanns “Struwwelpeter”, erstmals erschienen in Frankfurt am Main im Vormärz (1844).
Wenn der Regen niederbraust,
Medial das Bild durchsaust,
Bleiben des Ministers Buben
Familiär in ihren Stuben.
Robert also sagt nicht: Nein,
Draußen muss es herrlich sein! –
Vor der Presse patzte er
Und ein Schirm war da nicht mehr.
Staat! – wie pfeift der Wind und keucht,
Dass der Sekretär sich beugt!
Seht! den Mann erfasst der Wind.
Fliegt bald Robert auch geschwind
Durch die Luft zur Sonne weit?
Aero-sólar, stets bereit?
Auch die Woken stört er schon,
Energie kommt nicht davon.
Clan und Robert fliegen dort
Durch die Wolken immerfort.
Heizgesetz, flieg du voran,
Stoß zuerst am Himmel an!
Wo der Wind sie hingetragen,
Ja! das weiß kein Mensch zu sagen.
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2 Antworten
… witzig und sehr gut formuliert.
Schön wär’s. Vor allem, wenn er Faeser, Lauterbach, Baerbock und Konsorten gleich mitnähme.