Der gefährlichste Oktober der Weltgeschichte

Der gefährlichste Oktober der Weltgeschichte

In Erwartung des letzten Zündfunkens (Symbolbild:Pixabay)

Die Weltlage ist in diesen Tagen bis zum Zerreißen gespannt. Ich wage hier die Einschätzung, dass wir uns in einer vergleichbaren Situation befinden wie einst am Vorabend der Weltkriege im Juli 1914 und August 1939. Vom gefährlichsten Oktober der Weltgeschichte zu sprechen, erscheint angesichts der realen Möglichkeit eines Dritten Weltkrieges mit Nuklearwaffen als nicht übertrieben. Zwar fand eigenartigerweise auch die Kubakrise des Jahres 1962 im Monat Oktober statt, aber in der heutigen Lage scheint mir der „Atomknopf“ gleich für mehrere Akteure näher zu liegen als damals im „nuklearen Schachspiel“ der Supermächte USA und Sowjetunion. Eine Analyse der gegenwärtigen Situation ist deshalb äußerst schwierig, weil dabei gleichsam eine der Geschichtsschreibung entlehnte Perspektive auf die unmittelbare Gegenwart angewendet werden muss. Im Vergleich zu den genannten Bezugsmarken 1914 und 1939 muss bedacht werden, dass in beiden Fällen die uns heute bekannten Folgewirkungen keineswegs zwangsläufig waren.

Die Weltkriege hätten damals vermieden werden können, aber sie hätten auch mit grundlegend anderen Frontstellungen ausbrechen können als in der späteren Realität. Genauso existiert heute eine Vielzahl möglicher friedlicher und militärischer Szenarien, und es besteht auch keine Notwendigkeit für den vielbeschworenen „Flächenbrand“. Er wird aber dadurch sehr wahrscheinlich, dass sowohl der Ukraine-Konflikt als auch der Nahostkrieg einer unerbittlichen Eskalationslogik folgen, in der sich jeweils beide Seiten Frieden nur als Folge eines vollständigen Sieges vorstellen können. Darüber hinaus existieren Wechselwirkungen zwischen den beiden aktuellen Kriegsschauplätzen, zu denen sich als potentielles weiteres Schlachtfeld auch noch der Pazifik mit seinen Brennpunkten in Taiwan und Korea hinzugesellt. Der Dritte Weltkrieg würde dann zwischen dem Westen mitsamt seinem äußeren Vorposten Israel und den prowestlichen Staaten Ostasiens wie Japan und Südkorea einerseits und einer um Russland, den Iran, die Volksrepublik China und Nordkorea gruppierten antiwestlichen Allianz, der sich weitere Staaten, insbesondere aus der BRICS-Gruppe, hinzugesellen könnten, andererseits ausgetragen werden.

Große Täuschung

Beginnen wir die Analyse aber nicht auf den tatsächlichen und potentiellen Schlachtfeldern, sondern in einem anderen, nicht minder wichtigen Knotenpunkt der Ereignisse, nämlich in Washington. Dort erscheint die Lage als extrem unübersichtlich. Die Präsidentschaftskandidatur von Kamala Harris wirkt immer mehr wie eine große Täuschung. Der „Spiegel“, der natürlich vollkommen einseitig auf der Seite von Frau Harris steht, hat mit seiner Titelgeschichte von vorletzter Woche ihre Kampagne ungewollt entlarvt. Sie wird von ihrem Umfeld fast schon hermetisch von einer breiteren Öffentlichkeit und kritischen Diskussionen abgeschirmt. So gewinnt man aber keine US-Präsidentschaftswahl. Bewerber für das Weiße Haus müssen sich normalerweise in einer wahren Ochsentour durch alle 50 Bundesstaaten, die schon im Jahr vor der Wahl beginnt, allgemein bekannt machen und dabei vor allem Präsenz und Sensibilität für die Probleme der Bevölkerung demonstrieren. Genau das hat Kamala Harris nicht getan und tut es auch jetzt nicht. In besseren Zeiten hätte der „Spiegel“ sich eine Titelgeschichte über die demokratische Präsidentschaftskandidatin nicht aus den Fingern saugen müssen, sondern sehr wahrscheinlich ein längeres Interview mit ihr führen können, zumal Deutschland für die USA kein unwichtiger Verbündeter ist.

So gewinnt man den Eindruck, dass der eigene Regierungsapparat Frau Harris genauso von der Regierungsmacht fernhalten will, wie das schon in ihrer Funktion als Vizepräsidentin geschah, in der sie völlig farblos blieb. Gleichzeitig hat der demente Greis Joe Biden formal weiterhin eine Präsidentschaft inne, die er ganz offensichtlich nicht mehr annähernd angemessen ausüben kann. Donald Trump zieht währenddessen in der Rolle eines Messias durch das Land, für den er sich anscheinend auch selbst hält, aber dieser Schurke darf einfach nicht noch einmal US-Präsident werden und wird – zumindest meiner Meinung nach – auf irgendeine Weise auch daran gehindert werden. Es wird keine Wiederholung der Briefwahlmanipulationen von 2020 geben, weil die Republikaner dies durch ein dichtes Netz von Wahlbeobachtern unmöglich machen werden. Stattdessen scheint (wenn man die Möglichkeit von Attentaten einmal außen vor lässt) alles darauf hinauszulaufen, dass die Präsidentschaftswahl nicht mehr stattfinden wird, weil die USA schon vorher in einen großen Krieg eingetreten sind.

Deutsche Regierung als willenlos Getriebene weltpolitischer Ererignisse

Wer in Washington wirklich die Macht hat und damit auch für diesen Krieg verantwortlich sein wird, wissen wir nicht. Man kann aber aus den bekannten Ereignissen schließen, dass diese hintergründige Kriegspartei schon sehr bald durchgreifende Siege über Russland und den Iran erringen will, um sich selbst an der Macht zu halten und dann mit diesen Siegen als Rückenwind einen wirklichen Biden-Nachfolger in ihrem Sinne im Weißen Haus zu installieren, den wir heute nicht kennen. Biden, Harris und Trump spielen meiner Meinung nach in der gegenwärtigen Krise keine entscheidenden Rollen mehr. Die US-Kriegspartei besitzt aber im Hintergrund eine fast vollkommene Machtfülle und wird diese in ihrem Sinne nutzen. In Washington stehen die Zeichen also auf Krieg und nicht auf Frieden. Dieser Zustand überträgt sich wegen des fast schon sklavischen Vasallenstatus der von Olaf Scholz geführten Bundesregierung gegenüber den USA direkt auf die Bundesrepublik. Der Unterschied besteht allein darin, dass unsere Regierenden nicht Treiber, sondern fast willenlose Getriebene der weltpolitischen Ereignisse sind.

Die ganze Art und Weise, wie die Ampelregierung seit fast einem Jahr schwere innenpolitische Krisen – Wirtschaftsabschwung, Demokratiegefährdung durch politischen Radikalismus gleich mehrere Akteure, Zerfall der Infrastruktur bis hin zu drohenden Systemkollapsen – als unwichtig oder gar als nicht existent abtut, lässt für mich nur den Schluss zu, dass aus der Sicht von Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner tatsächlich eine Problemlage existiert, welche die genannten Miseren in den Schatten stellt. Die Bundesregierung rechnet offenbar mit einem kriegerischen Ernstfall, der schon sehr bald eintreten könnte, und in dem sie dann ihre wahre Mission erfüllen will. Ein Bestandteil davon dürfte leider die kriegsbedingte Aktivierung der Notstandsgesetze von 1968 sein, was insbesondere die Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit für Oppositionelle stark einschränken würde. Das „Compact“-Verbot des vergangenen Sommers könnte nur eine leise Vorahnung für kommende „Medienputsche“ geliefert haben.

Raketenangriff auf Ramstein-Konferenz?

Eine weitere Bedrohung unserer inneren und äußeren Sicherheit steht schon in den nächsten Tagen an. Der Kriegsrat, den Joe Biden, Olaf Scholz, Wolodymyr Selenskyj und zahlreiche andere Staats- und Regierungschefs ausgerechnet in Ramstein abhalten wollen, bringt das politische Führungspersonal des Westens kollektiv ins Schussfeld russischer Raketen. Ramstein ist mehr als jeder andere Ort dieser Welt zum Synonym für unrechtmäßige und imperialistische Militäraktionen der USA geworden, für die seit mehr als 20 Jahren im ewigen, weltweiten „Krieg gegen den Terror“ jedes Mittel recht ist, also auch die gezielte Tötung von zu Unrecht unter Terrorverdacht gestellten Menschen bei Inkaufnahme massiver „Kollateralschäden“ mittels vor allem von Ramstein aus gesteuerter Lenkwaffen. Ich will hier einen „Enthauptungsschlag“ Wladimir Putins gegen die führenden Kriegspolitiker des Westens nicht als wahrscheinlich bezeichnen, aber man muss in der gegenwärtigen Weltlage, in der zunehmend Tabus gegenüber solchen Zivilisationsbrüchen fallen, wirklich alles für möglich halten. Ein russischer Raketenangriff auf die Ramstein-Konferenz ist ein reales Risiko, für das man nicht unbedingt auch noch die Voraussetzungen erzeugen muss, indem man ein solches Ziel unnötig selbst erst erschafft.

Damit sind wir beim Thema Ukraine angekommen. Appelle zu Friedenslösungen erscheinen dort mehr und mehr als völlig unrealistisch. Gerade Deutschland hat dazu viel zu wenig Einfluss auf die Kriegsparteien. Unverbesserliche „Friedensapostel“ müssten zumindest zur Kenntnis nehmen, dass auch die Vermittlungsversuche des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán im Juli zu keinerlei Ergebnissen geführt haben. Orbán selbst musste seinerzeit enttäuscht feststellen, dass beide Konfliktparteien keinen Frieden wollen, sondern einen vollständigen Sieg anstreben. Im Falle der personell ausgezehrten Ukraine wäre dies aber nur möglich, wenn massive NATO-Angriffe mit Flugzeugen oder Raketen Russland entscheidend schwächen würden. Genau so etwas soll offenbar bei der schon erwähnten Ramstein-Konferenz endgültig beschlossen werden. Russland selbst ist zwar längst nicht so stark, wie es viele Kommentatoren in deutschen Alternativmedien immer noch wähnen, aber es hätte ohne Zweifel alle Möglichkeiten, auf eine NATO-Attacke selbst mit Raketenangriffen auf NATO-Gebiet zu antworten.

Farce der Berliner “Friedensdemonstration”

In Deutschland gelegene Militärstützpunkte wie Ramstein oder Büchel wären nicht unwahrscheinliche Ziele solcher Aktionen, auch wenn in russischen Medien immer öfter Großbritannien als Hauptfeind Russlands genannt wird. Wie sich die Bundesregierung in einer solchen Situation verhalten würde, ist vor allem deshalb kaum vorhersagbar, weil man nicht genau weiß, wie groß der US-amerikanische Erpressungsdruck ist. Wenn Olaf Scholz allerdings nach einer amerikanischen Freigabe Tornado-Kampfflugzeuge der Luftwaffe mit US-Atombomben zu einer Revanche in Richtung Russland starten ließe, würde dies nichts anderes bedeuten als den Untergang Deutschlands in einem nuklearen Inferno. Die Brisanz der gegenwärtigen Situation ist allzu vielen Zeitgenossen kaum bewusst. Wenn ich mich an meine eigene friedensbewegte Jugend in den 1980er Jahren erinnere, komme ich unweigerlich zu dem Schluss, dass die damalige bundesdeutsche Bevölkerung, wenn sie denn in unserer Gegenwart existierte, zu Millionen für ihren schieren Selbsterhalt auf die Straßen gehen würde.

Stattdessen kommt es zu traurigen Farcen wie der Berliner „Friedensdemonstration“ des 3. Oktober. Dort versuchten Sahra Wagenknecht und Co., eine Volksfront aus Linksradikalen, Rechtsradikalen und Islamisten zu schmieden, deren Bindemittel ein kaum verbrämter Antisemitismus und die Erwartung sind, sich durch ein Bündnis mit Wladimir Putin von der Westbindung Deutschlands zu „befreien“ und ein Weltbild anzunehmen, das im Umfeld des unsäglichen Ribbentrop-Molotow-Paktes des August 1939 anzusiedeln ist. Noch schlimmer waren die Jubelkundgebungen zum ersten Jahrestag des nahöstlichen Zivilisationsbruches vom 7. Oktober 2023. Dass so etwas in der heutigen Bundesrepublik trotz aller staatlichen Repressionspolitik nicht einfach verboten wird, kann man nur als Schande für Deutschland bezeichnen.

Zweifelhafte israelische Überlegenheit

Damit haben wir zum Nahostkonflikt übergeleitet. Auch dort ist die Lage verworren, und der publizistische Beobachter muss sich zuallererst eingestehen, dass vieles unterhalb des Radars der Öffentlichkeit abläuft. Deshalb können hier nur einige Gedanken angerissen werden. Zunächst einmal ist Israel derzeit keineswegs so überlegen, wie es scheint. Die Israelis müssen schon jetzt ihre Luftwaffe an mehreren Fronten gleichzeitig einsetzen, und diese Dauerbombardements lassen sich weder über eine unbegrenzte Zeitspanne fortsetzen noch können sie den Krieg wirklich entscheiden. Die Bodenoperationen im Gazastreifen scheinen außer einem wilden Wüten, welches das Ansehen Israels in der Weltöffentlichkeit immer mehr herabsetzt, nicht viel zu bewirken. Nach einem Jahr Krieg kann die Hamas weiterhin Raketen von Gaza bis nach Tel Aviv schießen. Im Südlibanon sind die Berg- und Tunnelfestungen der Hisbollah noch sehr viel stärker als diejenigen der Hamas im Gazastreifen, und obendrein sind die Hisbollah-Kämpfer im Unterschied zur Hamas exzellent militärisch trainiert. Ein durchgreifender Sieg Israels erscheint deshalb auch im Libanon kaum als möglich.

Wenn die Israelis jetzt auch noch den Iran aus der Luft attackieren wollen, könnten sie sich damit hoffnungslos überfordern, und im Kampf mit den sehr leistungsfähigen russischen Luftabwehrsystemen Teherans könnte die israelische Luftwaffe stark dezimiert werden. Es ist darüber hinaus praktisch unvermeidlich, dass ein israelischer Angriff auf den Iran die USA direkt in den Krieg hineinziehen würde. Ähnlich wie Russland im Ukraine-Konflikt ist der Iran der feindlichen Koalition zwar unterlegen, aber trotzdem stark genug, um in seinem Überlebenskampf gewaltigen Schaden anzurichten. Die Versenkung von US-Kriegsschiffen im Persischen Golf wäre genauso möglich wie verheerende Attacken auf die mit dem Iran verfeindeten sunnitischen Golfstaaten mit ihren Ölanlagen und Wolkenkratzern. Auch eine Sperrung der Straße von Hormuz und damit eine Blockade eines großen Teils des weltweiten Handels mit Rohöl wäre denkbar. Nukleare Optionen will ich hier nicht herbeiphantasieren, aber sie existieren durchaus auf beiden Seiten. Für die USA und Israel besteht darin sogar die wohl einzige Chance auf einen endgültigen Sieg.

Dramatische Eskalation in Nahost denkbar

Andererseits könnte sich der Iran im Verborgenen bereits Nuklearsprengköpfe verschafft haben, sodass israelischen Angriffen auf die bekannten Atomanlagen in Natanz und Fordow gar nicht mehr die Bedeutung zukäme, die manche Analysten darin sehen. Von einem möglichen iranischen Atomwaffentest wurde in den letzten Tagen bereits berichtet, allerdings nicht aus zuverlässigen Quellen. Wenn der Iran „die Bombe“ bereits besäße, dann würde sich der geheimnisumwitterte israelische Atomreaktor von Dimona als Ziel geradezu anbieten. Die Folgen einer solchen Aufwirbelung von radioaktivem Material mag man sich lieber nicht vorstellen. Israel könnte in einer solchen Situation mit einem nuklearen Zweitschlag reagieren, der den Konflikt gleichfalls in den Bereich religiöser Endzeitszenarien treiben würde.
Es kann auch etwas ganz anderes, völlig Unerwartetes passieren. In diesem Zusammenhang ist es höchst interessant, dass in der letzten Woche in – allerdings unbestätigten – Medienberichten von Luftkämpfen Israels mit in Syrien stationiertem russischen Militär die Rede war. Dies würde die weiter oben erwähnte direkte Wechselwirkung des Nahostkonfliktes mit dem Ukraine-Krieg erzeugen.

Russische Raketenangriffe auf Israel würden die Konfliktlage dramatisch verändern. Ähnliches würde geschehen, wenn die fortgesetzte Intensität israelischer Luftangriffe mit ihren unvermeidlichen Folgen für die Zivilbevölkerung einen Volkszorn in den sunnitisch-arabischen Staaten auslösen würde, der die dortigen Regierungen zur Aufgabe ihrer uneingestandenen Sicherheitspartnerschaft mit Israel zwingt. Darüber hinaus könnte sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Ende seines politischen Lebens in der Versuchung sehen, sich als moderner sunnitischer Kalif zu inszenieren und mit einem großen Sieg über Israel in die Reihe der großen osmanischen Sultane einzugehen. Die militärischen Kapazitäten für ein solches Vorgehen besitzt die Türkei ohne jeden Zweifel. Insgesamt könnten sich Israel, und damit auch die USA, am Ende einer derartigen muslimischen Übermacht gegenübersehen, dass trotz ihrer erdrückenden qualitativen Überlegenheit keine Hoffnung auf ihren militärischen Erfolg mehr bestünde.

Hoffen auf eine gewaltfreie globale Lösung

Damit will ich die Spekulationen beenden. Was jedoch als völlig unrealistisch erscheint, sind Phantasien deutscher Mainstream-Medien wie der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ über eine „Mäßigung“ und sogar die Möglichkeit einer – in der Realität schon seit Jahrzehnten klinisch toten – „Zweistaatenlösung“. Die Zeichen stehen auf Eskalation – und zwar sowohl im Nahen Osten als auch in der Ukraine. Wir können als Deutsche nicht viel dagegen tun. Zwar sollte unser Land nicht aggressiv in bereits aus der Kontrolle geratende Konflikte eingreifen, aber das vollständige Sich-Heraushalten aus Kriegen, die uns angeblich “nichts angehen”, wie es viele Oppositionelle meinen, ist in der Praxis nicht möglich. Der Ukraine-Krieg ist uns räumlich viel zu nah, um ihn zu ignorieren, was allein schon die über eine Million ukrainischer Flüchtlinge in Deutschland beweisen. Darüber hinaus geht es dort um Prinzipien wie territoriale Integrität und nationale Souveränität, die für jeden Staat auf der Welt existentiell wichtig sind und deshalb keine Neutralität erlauben. In einer Welt, in der wie vor hundert Jahren Gebietsansprüche an Nachbarn mit der Vorstellung gerechtfertigt werden, dass fremdes Territorium „eigentlich“ dem eigenen Land gehören würde, wäre jeder einzelne Staat aus Gründen des Selbstschutzes zu einer irrwitzigen Militarisierung gezwungen.

Die „regelbasierte Weltordnung“ ist zwar keineswegs vollkommen – aber es hat seit der Gründung der Vereinten Nationen im Jahre 1945 trotzdem nur erstaunlich wenige zwischenstaatliche Kriege gegeben, was einen großen Fortschritt darstellt. Im Nahostkrieg kann Deutschland wiederum deshalb nicht neutral sein, weil Juden und Moslems – ob wir das wollen oder nicht – mit ihren äußeren Interessen Teil der deutschen Gesellschaft sind. Wir müssen mit den kriegerischen Bedrohungen unserer Gegenwart leben und können uns ihnen nicht entziehen. Es bleibt nur die Hoffnung, dass am Ende des gefährlichsten Oktobers der Weltgeschichte nicht wie 1914 und 1939 ein Weltkrieg steht, sondern wie bei der Kubakrise von 1962 eine gewaltfreie Lösung, die Ansätze zur zukünftigen Vermeidung unerträglicher weltpolitischer Spannungen in sich trägt.

27 Antworten

  1. Für mich kein Vergleich mit 1914 oder 1939. Denn heute ist es allein wohl nur eine Seite – und deren Wadenbeißer -, die an militärischer Selbstüberschätzung leidet.

    Eine Seemacht steht aber in Anbetracht heutiger Möglichkeiten der Militärtechnik verteidigungsmäßig sicher deutlich schlechter da, als eine militärisch ebenbürtige Landmacht.

    Zwischen den bis weit ins Landesinnere überfluteten Küstenstreifen gibt es zusätzlich noch einen satten EMP – das war’s dann: Willkommen im Mittelalter.

    Das weiß man zweifelsfrei auch bei besagter Seemacht …

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    1. In weiten Stellen ein gelungener Artikel.
      Allerdings ZITAT:
      „…. Dort versuchten Sahra Wagenknecht und Co., eine Volksfront aus Linksradikalen, Rechtsradikalen und Islamisten zu schmieden, deren Bindemittel ein kaum verbrämter Antisemitismus und die Erwartung sind, sich durch ein Bündnis mit Wladimir Putin von der Westbindung Deutschlands zu „befreien“ und ein Weltbild anzunehmen, das im Umfeld des unsäglichen Ribbentrop-Molotow-Paktes des August 1939 anzusiedeln ist…“

      Ist für mich ausgemachter Blödsinn! Wollen wir etwa heimlich die Ukraine aufteilen?
      Und ja. Ich halte Putin immer noch für einen überaus besonnen Politiker. Wäre ein Anderer an seiner Stelle, es wäre durchaus möglich, dass diese Zeilen hier gar nicht mehr möglich wären, da mein Rechner schon ein geschmolzener Brocken Platik wäre…und ich daneben, als Fleck.

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  2. Herr Woitas, informieren Sie sich einmal über die Vorgeschichte des Stellvertreterkrieges, den die USA über die Ukraine gegen Rußland führt.
    Lesen Sie Peter Scholl-Latours Buch „Rußland im Zangengriff“, dann erkennen Sie, daß die USA bereits 2004/05 eine Farbrevolution in der Ukraine anzetteln wollten, die zum Glück mißlang. 2014 hat es dann geklappt. Den Rest kennen wir.
    Ansonsten stimme ich ihnen zu: Wir leben in sehr bewegten Zeiten.

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  3. Dunkle Zeiten! Die Analyse ist beängstigend, aber durchaus realistisch. Ihre Vermutung, dass die schweren innenpolitischen Krisen von den Regierenden möglicherweise aufgrund viel gravierenderer Probleme einfach ignoriert werden, halte ich für durchaus wahrscheinlich.

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  4. „willenlos Getriebene“? Es gibt Menschen, die haben andere Ziele und Werte wie Sie. Und manchen Menschen geht es um Macht um jeden Preis. War „Alexander der Große“, … wirklich groß oder nur ein Besessener dem viele Menschen folgten?

    In Filmen wie „Planet der Affen“ (1968), „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ (2008), „Koyaanisqatsi“ (1982) … ist alles Wichtige gesagt worden. Bewirkt haben sie leider nichts.

    1. „Nimm dich in acht vor dem Tier mit dem Namen Mensch.
      Er allein unter Gottes Geschöpfen tötet aus Lust, Sport oder Gier.
      Er wird des Bruders Land rauben…
      … er wird aus deinem Land eine Wüste machen, denn er ist das Böse.“

      Nur aus der Erinnerung.
      Tja, was soll man da erwidern? Die Menschheit ist psycho, aber so richtig krass.

  5. By the way….:

    „…. zumal Deutschland für die USA kein unwichtiger Verbündeter ist….“

    WIR sind keine Verbündeten der USA, sondern ihr nächster Kriegsschauplatz für WW III.
    Das waren wir schon immer und nicht mehr. Alles Andere ist reine Kosmetik.

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      1. Auf deutsch heisst das soviel wie „Übrigens“.

        Und noch etwas: Das Ende der Neufassung des Films „Der Tag an dem die Erde stillstand“ ist immer wieder…hirnrissig.
        Der „Mann“ aus dem Weltraum hatte alle menschlichen Taten im Rückblick gesehen.
        Wer das sieht, der kann eigentlich nur GEGEN die Menschheit sein, nix mit noch eine Chance!
        Im Zeitraffer sieht man fast nur Krieg, Zerstörung und Elend.

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  6. Biden wird hurrikanbedingt ja schon mal nicht in Ramstein sein. Schade, ich hätte sie gern alle zusammen „fliegen“ gesehen.

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  7. Ich fühle mich in die Zeit des Kalten Krieges zurückversetzt. Nur jetzt weiß ich mehr Einzelheiten.
    In den 90iger Jahren erfuhr ich das von meinem ehemaligen Wohnort etwa 10 km entfernt sowjetische Atombomben lagerten. Wir hörten aber immer nur wie fast täglich die Flugzeuge die Schallmauer durchbrachen oder die Flugzeuge mit einem Knall von einer Rampe starteten. Streng geheim gehalten wurden die Abstürze der Flugzeuge. Im nachhinein erfasste mich noch ein kalter Schauer. Jetzt ist mir wieder ähnlich zu mute, nur das ich jetzt mehr Infos habe. Es sieht nicht gut aus auf dieser Welt. Die Apokalypse steht vor der Tür

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  8. Heiliger Bimbam!

    So viele verschiedene Themen in unzähligen Konjunktiven – da weiß der geneigte Leser gar nicht, was denn nun Sache ist.

    Wenn wir uns düsteren Spekulationen hingeben, haben wir uns von der Möglichkeit einer positiven Zukunft bereits verabschiedet. So wird das nichts. So kann es nichts werden. Zumindest nichts brauchbares.

    Wie wäre es denn mit positiven Spekulationen? Hier einige Beispiele:
    1. Die Ukraine hat den Krieg verloren, weil sie keine Kämpfer mehr hat. Dann gibt es von der deutschen Regierung auch kein Geld mehr.
    2. Israel wird keine Maßnahmen gegen den Iran ergreifen, weil sonst Tel Aviv und Haifa mit Überschallraketen platt gemacht werden.
    3. Es wird zwischenstaatliche Vereinbarungen geben, welche die private UN überflüssig machen, die daraufhin aufgelöst werden.
    4. Das gesamte Ausmaß der Verbrechen der „Impfpriester“ kommt an die Öffentlichkeit, und die Verbrecher allesamt hinter Gitter oder wegen Massenmordes an den Galgen.
    5. Es wird eine neue Weltordnung geben aber nicht die angekündigte NWO, sondern eine ganz andere, weil die USA auseinander fallen.
    6. Die auf der Welt verstreuten Völker werden sich in ihren angestammten Ländern wieder zusammenfinden, um dort unter ihresgleichen zu leben.
    7. Der Vatikan geht pleite, weil die Forderungen der unzähligen Geschädigten nach Entschädigung ihn finanziell austrocknen. Daraufhin wird der Vatikan aufgelöst.
    8. Der Sozialismus wird als geistige Pest eingestuft und in allen freien Ländern gesetzlich verboten.
    9. Der Inhalt der meisten „heiligen“ Bücher wird größtenteils als frei erfunden erklärt, der nur den Zweck hatte, die Menschen in spirituelle Zwangsjacken zu stecken.
    10. Die verblendeten Gläubigen haben ein Erweckungserlebnis und benutzen die obsolet gewordenen Bücher zum Heizen.
    11. Fasching ist das ganze Jahr über. Jeder darf sich so trans zeigen, wie er/sie/es gerne möchte. Die Kinder freuen sich über die phantastischen Aufmachungen und wollen bei dem lustigen CosPlay gerne mitspielen.
    12. Wir singen alle gemeinsam das bekannte Lied:
    „Ringel, Ringel, Rose, Butter in der Dose.“
    (Andere Lieder sind selbstverständlich auch zulässig.)

    So, jetzt bin ich gespannt, wieviele Beschimpfungen ich dafür bekommen werde. Ich freue mich schon darauf. 😁

    Bom dia! 💫

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  9. Was ist aus dem Text mitnehme:
    -Großer Krieg sehr wahrscheinlich
    -Wir brauchen ein starkes Militär um unsere Gebiete zurück zu erobern
    -Juden und Moslems müssen Deutschland verlassen
    -Austtritt aus NATO bzw. Neutralitätsanspruch wie Schweiz
    -Wir brauchen größere Atombomben

    Scheint vielversprechend zu sein.

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    1. Interessant, was Sie dem Text entnehmen. Vor allem zu den Juden. Das steht dort zwar mit keiner Silbe, aber Ihre Fehlwahrnehmung sei ihnen unbenommen.

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  10. @einer vergleichbaren Situation befinden wie einst am Vorabend der Weltkriege im Juli 1914 und August 1939.
    nicht ganz – dieses mal steht einer der Akteure – die USA mit ihrem Anspruch der full-spektrum-dominance – vor ihrem Ende, wenn sie den anderen nicht nach ihren Plänen unterwerfen und plündern kann. Und es gelingt ihr nicht, wie 1914 und 1939 – die ganze Welt gegen ihr designiertes Opfer in Stellung zu bringen. Die ist da eher in der Situation wie Hannibal gegen Rum seiner Zeit, der war ja auch bis vor die Tore Roms gekommen – der Rest ist bekannt.

    @Deutsche Regierung als willenlos Getriebene weltpolitischer Ererignisse
    das ist so nicht zutreffend – die willigen Diener der USA haben zwar keinen eigenen Willen, aber dafür umso mehr die USA, die ihre Diener verwerten bis in den Untergang so nach dem Motto : vorwärts, Feigling – lass mich hinter’n Baum!
    Und die Diener marschieren eben blind und taub.

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  11. Auftakt für die neue Weltordnung im großen Chaos, die UNO
    als Friedensstifter. Der Zentralismus mit Weltregierung und
    Gleichschaltung auf allen Ebenen, das finale Ende.

  12. Eine aktueller Zusammenschnitt von 88 Kurzvideos aus sozialen Medien zeigt jedoch die ganze grauenhafte Realität, die mit deutschem Geld und Waffenlieferungen eine menschenverachtende Zwangsmobilmachung in der Ukraine möglich macht.

    https://odysee.com/@VideoStube:1/menschenjagd-ukraine-videostube-18.6.24:6

    Das Bildmaterial aus den Jahren 2023/24 könnte geeignet sein, die allgemeine Begeisterung der Ukrainer für europäische „Werte“ zu kämpfen, in Zweifel zu ziehen.

  13. WIR HABEN EINFACH ANGST OB DER UNFASSBAREN DUMMHEIT JA VERBLÖDUNG DER DEUTSCHEN BEVÖLKERUNG !
    EIN VOLK WELCHES NICHTS AUS SEINER GESCHICHTE BEGRIFFEN HAT EIN VOLK WELCHES SOLCHEN VERRÄTERN UND KRIMINELLEN WIE DIESEN PSEUDOPOLITIKERN FOLGT STATT IHNEN DAS FELL ÜBER DIE OHREN ZU ZIEHEN EIN SOLCHES VOLK IST EINE POTENTIELLE GEFAHR FÜR EINEN JEDEN MENSCHEN DER DEN GERADEN GANG DIE MENSCHLICHKEIT DIE VERNUNFT DIE DEMOKRATIE UND DIE FREIHEIT VERTEIDIGT!

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  14. „Das pure Böse“: Selenskyj verbietet Russisch-Orthodoxe Kirche komplett

    https://philosophia-perennis.com/2024/08/21/das-pure-boese-selenskyj-verbietet-russisch-orthodoxe-kirche-komplett/

    (David Berger) Vladimir Selenskyj hat die russisch-orthodoxe Kirche in der Ukraine nun komplett verboten.

    Dutzende von Priestern werden ins Gefängnis kommen. Dieses Regime ist das pure Böse. So Prof. Max Otte in unserem Tweet des Tages.

    Das Parlament der Ukraine (Rada) mit breiter Mehrheit einem Gesetz zugestimmt, das die russisch-orthodoxe Kirche in der Ukraine verbietet.

    Nun muss der Gesetzentwurf nur noch von Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichnet werden, was als sicher gilt.

    Eine uralte ukrainisch-russische Tradition auslöschen
    Betroffen sind von dem Verbot mehr als 10.000 russische-Orthodoxe Gemeinden, was auch zeigt, wie stark Russland ursprünglich mit der Ukraine verbunden ist:

    „Russland und weite Teile der Ukraine bildeten über Jahrhunderte einen einheitlichen Kirchenraum, der zum Moskauer Patriarchat gehörte“, muss sogar das ZDF zugestehen.

    Selenskyj bezeichnet die meist sehr frommen und einfachen Gläubigen als Agentennetz des Kremls, aber selbst westliche Partner der Ukraine gehen davon aus, dass es Selenskyj darum geht, die religiöse Spaltung in der Ukraine durch das Verbot weiter anzuheizen. …ALLES LESEN !!!

  15. Herr Woitas, etwas schwierig Ihr Szenario. Leider beziehen Sie Ihre konkreten Konjunktive, die gefährlichen, immer nur auf die Russen. Die starten angeblich Angriffe auf Israel von syrischem Staatsgebiet aus! Dafür sind die aber garnicht dort! Wobei man natürlich auch mal fragen könnte, was haben israelische Kampfbomber in syrischem Luftraum zu suchen? Die wissen außerdem, dass dort die russische Armee ist, da ganz offiziell von Syrien eingeladen. Zweitens behaupten Sie, Russland könnte einfach so, weil grad mal 50 Kriegstreiber da sind, Ramstein bombardieren. Als Präventivschlag quasi, einfach so! Wie können Sie sich nur so einen Quark ausdenken? Und wann haben die Russen das in den letzten 50 Jahren einfach so gemacht? Niemals, richtig! Fragen Sie lieber mal bei der NATO nach und bei den USA! Die kennen sich mit der Bombardierung souveräner Staaten bestens aus. Beispiele finden Sie selber. Dabei könnten Sie auch herausfinden, warum der US-Präsident einfach so, seine sogenannten Verbündeten nach Ramstein einladen kann und sich als Veranstalter präsentiert! Völlig ungeniert. Ramstein ist kein exterritoriales Gebiet. Es liegt immer noch in Deutschland. Also, warum kann er das so einfach machen? Weil er immer noch Besatzer ist und Besatzungsrecht immer noch über deutschem Recht steht. Er muss also weder den Bundeskanzler fragen, noch hat der dabei irgendetwas zu sagen. Das Sie da noch vom Verbündeten sprechen, ist schlichtweg falsch. Untergebener. Deshalb hat der Habück bei seinem ersten Besuch in Gods own Country auch sofort ganz heilig versprochen, Deutschland werde führend dienen! So spricht kein Verbündeter, so spricht ein Lakai. Beste Grüße.

  16. UND DIESEN UKRAINE DRECK HELFEN DIE ALTPARTEIEN WOBEI DIE AfD FRIEDEN MIT RUSSLAND WILL !

    Eine aktueller Zusammenschnitt von 88 Kurzvideos aus sozialen Medien zeigt jedoch die ganze grauenhafte Realität, die mit deutschem Geld und Waffenlieferungen eine menschenverachtende Zwangsmobilmachung in der Ukraine möglich macht.

    https://odysee.com/@VideoStube:1/menschenjagd-ukraine-videostube-18.6.24:6

    Das Bildmaterial aus den Jahren 2023/24 könnte geeignet sein, die allgemeine Begeisterung der Ukrainer für europäische „Werte“ zu kämpfen, in Zweifel zu ziehen.

  17. „Bekanntlich hat Kiew das Abkommen danach zerrissen, als der Westen (USA) massive Waffenlieferungen versprochen hat. !!
    
    Anstatt eines fairen Friedens im April 2022 sind heute, zweieinhalb Jahre später, hunderttausende Tote zu beklagen und die Verhandlungssituation der Ukraine ist ungleich schlechter geworden !!
    
    Die „militärische Unterstützung des Westens für die Ukraine macht jeden Tag auf dem Schlachtfeld einen Unterschied aus“, indem sie Krieg, Leid und Sterben verlängert, ohne dass die Ukraine dabei etwas gewonnen hätte.“
    
    Ein Mechanismus, der leider immer wieder funktioniert !!
    
    Und warum funktionierte das in der Ukraine besonders ‚gut‘?
    
    Was geschieht mit Waffen und Geld in einem korrupten Staat?
    
    Und weshalb hat die ukrainische Regierung den Konflikt nicht längst beendet?
    
    An dem Sch…ß verdienen sich ein paar Leute (besonders im Westen & USA) eine goldene Nase !!

    Und viele andere bezahlen mit ihrem Leben und dem ihrer Brüder Schwestern, Eltern, Kinder, sie bezahlen mit ihrer Gesundheit und ihrem Hab und Gut, ihrer Zukunft.

    Von wegen Demokratie, Freiheit und Souveränität….die gibt es nicht im WESTEN !!

  18. Die USA können sich keinen Atomkrieg leisten, noch nicht.

    Der Iran könnte Israel koventionell vernichten, hält sich aber zurück.
    DerIron-Dom hält einen massiven Angriff nicht ab, er ist schon löchrig und die Produktion der Raketen kommt nicht nach.

    Selenskyj hätte sicher gern eine Eskalation mit dem direkten Eingreifen der NATO, aber die USA werden Selenskyj fallen lassen. Er hat schon versagt und verliert seine Anhänger, auch in der Ukraine.

    Kein Volk liebt seine Verlierer.

    Biden kommt nicht nach Ramstein, der muss sich um die Schäden kümmern, die das Wetter schon in den USA angerichtet hat.

    Die Chinesen wollen keinen Atomlkrieg, Putin will ihn auch nicht. Er wird aber reagieren müssen, wenn ihn die NATO in die Ecke drängen würde.

    Wenn Israel die Atombombe einsetzen würde, wäre es auch mit Israel vorbei.
    Das würde die Welte noch aushalten, Hiroshima, Nagasaki, Tschernobyl, Fukushima, die Welt het es überlebt, auch Tausende von Atomwaffentests, aber da wurde es schon kritisch.

    Noch ist es so, wer als erster von den Supermächten den Atomknopf zum massiven Atomschlag drückt, ist als Zweiter tot..

    Ein Ultimatum, etwa mit einer begrenzten Aktion, etwa der Zerstörung Londons oder auch von Ramstein ohne Präsidenten, da wäre ich nicht sicher, wenn es dabei bleiben würde. Es sollte auch keiner erpicht drauf sein, das austesten zu wollen.

    Interressant wäre es, wenn Putin die Auslieferung von Olaf Scholz und Toni Hofreiter fordern würde als Ersatz für etwaige Zerstörung Berlins.

    Das Gefählichste in diesem Spiel liegt in der Dekadenz der Kriegstreiber, die sagen, Putin blufft nur.

    Das ist ein Hochrisiko-Spiel, das nur Maulhelden riskieren, die nicht an die Front in einen Schützengraben geschickt werden

    Wozu sollte Putin dieser Tage Biden in Ramstein liquidieren?
    Biden tritt eh ab und der ist auch nur eine Marionette. Trotzdem müssten die USA reagieren, der Weltkrieg wäre ausgelöst.

    Gefährich wird es , wenn die Erstschlagsdoktrin der USA mit Hyperschallraketen Russland atomare Kapazitäten weitgehend ausschalten könnte. Die Situation haben wir aber noch nicht.

    Deshalb muss das auch verhindert werden.
    Es gibt ander Alternativen, wenn Deutschland selbst autonome Atommacht würde mit Hyperschallraketen auf deutschen U-Booten in allen Weltmeeren. Ich denke 10 Stück würden zur Abschreckung reichen.
    Dann noch eine Bürgerwehr, die im Häuserkampf trainiert wird und die Drohnen unschädlich machen kann.

    Zur Verteidigungsfähigkeit reicht es, dass einpotentieller Gegner das Land nicht besetzen und dass man einem Aggressor auf seinem eigenen Territorium schwerste Schäden zufügen kann.

    Aber es wäre hilfrreich, wenn jedes Land keine fremdem Truppen auf seinem Territoium mehr akzeptiert.

    Insofern wäre es sinnvoll, von uns aus Ramstein, Büchl , Griesheim und andere Standorte zu schließen.

    Ich würde mit Trump folgenden Deal machen.
    Donald, Du brauchst uns nicht mehr zu schützen, wir machen das in Zukunft selber und wir helfen Dir dabei, dass Deine Soldaten nach Hause kommen können.

    Wir vergessen auch , was da in der Ostssee passiert ist, aber die ist jetzt für Dich passe.

    Mach Du Dein MAGA, wir machen Deutschland wieder groß ,-)

    Und dann würde ich mit den Österreichern einen Vertrag über die Nutzung und Erschließung der Thorium-Vorkommen in den Karawanken machen und dafür sorgen, dass die Bürger sich ein eigenes Energieunternehmen aufbauen, dass die neuen Atomreaktoren der 4. und 5. Generation zur Praxisreife führt.

    Ich will dann als Investor nur innerhalb der nächsten 10 Jahre meine Anleihe zurück bezahlt bekommen in werthaltiger eDM, dafür fließen die GEWINNE IN DEN STAATSHAUSHALT; um ein gutes Bildungswesen, Gesundheitswesen, Pflegedienst und stabile Renten für die Veteranen zahlen zu können.

    Für Auslandseinsätze würde ich keinen Pfifferling mehr ausgeben und wer nicht spurt, der fliegt raus, ganz einfach.

    Die Grünen können dann nach Afrika gehen und Solarpanele aufstellen, dort macht das wenigstens Sinn.

    Und Habeck schenke ich eine große Tüte Knallgas und warte, was passiert, wenn er das Licht ausmacht.😂

  19. Nur sehr wenige EU-Länder haben neben Österreich und der Schweiz ein Interesse am Erhalt unseres Landes wenn es zum Krieg käme. USA, GB und weitere sehen uns als Zahlmeister und dann als Kampfplatz gegen Russland.

    Russland, und dies hat Putin in seinen Reden im Deutschen Bundestag deutlich gemacht, hatte stets Interesse an einer engeren Zusammenarbeit und an einem kulturellen Austausch. Er bekam minutenlangen Beifall. Unternommen wurde von unserer Seite aus in dieser Richtung fast nichts.

    Es gibt aus unserer Sicht auch nicht einen einzigen Grund für einen Krieg gegen Russland, auch nicht wegen der Ukraine, wenn man die Vorgeschichte des Konfliktes und den 2+4-Vertrag kennt. Herr Woitas liegt da völlig daneben.

    Unsere Regierung müsste alles daransetzen uns aus den möglichen Kriegen herauszuhalten. Sie ist dazu nicht fähig und auch nicht willens. Nur ein rascher, radikaler aber demokratischer Politikwechsel kann uns helfen das Schlimmste abzuwehren. Wie das gewaltfrei gelingen könnte ist die entscheidende Frage, der wir nachgehen müssen. Welcher Kommantarschreiber geht endlich darauf ein?

  20. Geradezu bemerkenswert wie der Verfasser des Artikels alles was passieren kann objektiv und realistisch einordnet, auf der anderen Seite aber sich verweigert die Verursacher beim Namen zu nennen. Wenn der Autor allerdings erzählt das der Krieg in der Ukraine deshalb stattfindet weil Putin denkt die Ukraine sei kein eigenständiger Staat und gehöre deshalb eigentlich zu Russland, dann ist der ganze Artikel schon wieder für den Papierkorb.

  21. Das stille Sterben der deutschen Industrie
    https://blackout-news.de/aktuelles/das-stille-sterben-der-deutschen-industrie/

    Drohende Deindustrialisierung: Deutsche Wirtschaft verliert in allen Branchen an Boden
    https://blackout-news.de/aktuelles/drohende-deindustrialisierung-deutsche-wirtschaft-verliert-in-allen-branchen-an-boden/

    Unglaublich, aber wahr: Robert Habeck beschreibt die wirtschaftliche Lage als nicht «dramatisch schlecht». Nur die Zahlen seien es. Sehen Sie selbst
    https://weltwoche.ch/daily/unglaublich-aber-wahr-robert-habeck-beschreibt-die-wirtschaftliche-lage-als-nicht-dramatisch-schlecht-nur-die-zahlen-seien-es-sehen-sie-selbst/

    Ökonomen fordern neues 600-Milliarden-Sondervermögen
    Zwei Ökonomen werben für einen neuen, gewaltigen Schuldentopf. Damit wollen sie Straßen, Schienen und Schulen im Land modernisieren. Auf diese Weise würde man eine Reform der Schuldenbremse umgehen können.
    https://www.welt.de/wirtschaft/plus251518054/Infrastruktur-Oekonomen-fordern-neues-600-Milliarden-Sondervermoegen.html

    Während die deutsche Industrie ums Überleben kämpft, frodert der CDU-Mann Kiesewetter
    ein Sondervermögen von 300 Milliarden Euro für die Bundeswehr
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article250055512/Bundeswehr-Kiesewetter-fordert-Sondervermoegen-von-300-Milliarden-Euro.html