
Männer wie Erich von Däniken gibt’s heute kaum noch. Ein Schweizer, der die Welt mit einem kühnen Blick auf die Sterne und einem unerschütterlichen Glauben an das Unmögliche eroberte. Der, stets mit einem schelmischen Funkeln in den Augen, die Welt auffordert, größer zu denken. Am 14. April 2025 feierte der Mann, der die Prä-Astronautik aus der Science-Fiction-Nische ins Rampenlicht katapultierte, seinen 90. Geburtstag. Geistig ist er immer noch ein Vulkan – sprühend, unkonventionell, ein Querdenker, der sich nicht beugen lässt. Seine Thesen? Umstritten, aber faszinierend. Seine Energie? Ein Wunder. Erich von Däniken, kurz EvD, bleibt eine Legende, die mit einem Augenzwinkern die Menschheit auffordert: Schaut nach oben!
Geboren 1935 in Zofingen, Kanton Aargau, wuchs Erich in einer streng katholischen Familie auf. Schon als Schüler im Jesuiten-Internat in Freiburg stellte er die Bibelübersetzungen infrage. Waren die Engel vielleicht Raumfahrer? Gott ein Außerirdischer? Diese Fragen trieben den jungen Erich um, der nach einer abgebrochenen Schulzeit als Kellner, Koch und Hotelier arbeitete. Seine Neugier jedoch war unbändig. In den 1960er-Jahren, als die Welt vom Mondfieber gepackt war, begann er, Mythen, Bauwerke und Schriften zu studieren. 1968 erschienen seine “Erinnerungen an die Zukunft”, ein Buch, das wie eine Bombe einschlug. Die These: Außerirdische besuchten die Erde und prägten die Menschheit. Die Welt sprach von „Dänikenitis“ – ein globales Fieber war geboren.
Ein Leben zwischen Zofingen und den Sternen
“EvD” heiratete 1960 Elisabeth Skaja, mit der er eine Tochter hat. Heute lebt er in Beatenberg, hoch über dem Thunersee, wo bereits zu Lebzeiten ein Erich-von-Däniken-Weg an sein Wirken erinnert. Privat ist er bodenständig, charismatisch, ein Mann, der mit einem Whisky in der Hand über das Universum sinniert. Doch sein Leben war nicht ohne Schatten: In den 1960er-Jahren wurde er wegen Betrugs und Veruntreuung verurteilt, schrieb Teile seines zweiten Buches im Gefängnis. Doch die Verkaufszahlen seiner Werke machten schnell ihn frei, unabhängig– und reich.
Mit 49 Büchern, übersetzt in über 30 Sprachen und einer Auflage von rund 75 Millionen Exemplaren, ist er der erfolgreichste Schweizer Sachbuchautor. Von “Zurück zu den Sternen” (1970) bis zuletzt “Notizen aus meinem Leben” (2024) blieb er seiner Mission treu: die Menschheit auf außerirdische Spuren zu stoßen. Sein bereits erwähnter erster Bestseller “Erinnerungen an die Zukunft – Ungelöste Rätsel der Vergangenheit” und seine Begründung der Disziplin der Prä-Astronautik reizten etablierte Wissenschaftler zum Widerspruch, doch seine Erklärungen sind faszinierend, sein Schreibstil packend und fesselnd.
Die Karriere: Ein Kosmos aus Büchern und Visionen
Seine Thesen, dass die Erde einst von Zivilisationen aus dem All besucht wurde und dass die Pyramiden, die Nazca-Linien oder die Bundeslade auf außerirdische Technologien hinweisen sollen, inspirierten Hollywood-Größen wie Ridley Scott (“Prometheus”) und Roland Emmerich (“Stargate)”. Er gründete auch den “Mystery Park” in Interlaken; ein Traumprojekt, das zwar 2006 scheiterte – aber doch Zeugnis seiner Schaffenskraft und seines Unternehmergeistes wurde.
Kritiker wie der Archäologe William Rathje werfen ihm vor, Funde aus dem Kontext zu reißen und die Leistungen früher Hochkulturen, ja menschliche Kreativität insgesamt zu unterschätzen. Michael Shermer nennt seine Argumente einen „Gott-der-Lücken“-Fehlschluss: Unerklärliches wird automatisch Aliens zugeschrieben. Und doch: von Dänikens Geschichten fesseln – weil sie die Phantasie beflügeln. Sie sind nicht unbedingt wissenschaftlich, eher fiktiv und spekulativ. Aber sind sie deshalb wertlos? Seine Vorträge, selbst mit 89 noch mitreißend, zeigen einen Mann, der Unterhaltung und Spekulation meisterhaft verbindet.
Querdenker mit Biss: Der Tweet-Sturm
Von Däniken ist nicht nur ein Erzähler kosmischer Mythen, sondern auch ein Querdenker im besten Sinne dieses durch Corona so beschädigten Begriffs, der die etablierten Narrative in Frage stellt. Besonders deutlich wird das auf Twitter/X, wo er seit 2009 aktiv ist. Letzte Woche polterte er dort: „Ich kann das Gejammer über den (angeblich!) vom Menschen verursachten Klimawandel nicht mehr hören. Alle 20 000 Jahre wird die Sahara grün und wechselt dann wieder zur Wüste. Der Mensch hat darauf NULL Einfluss.“ Ein typischer EvD eben: Dem Zeitgeist mal eben kurz und bündig in den Arsch getreten!
Seine Geburtstagstweets vom 14. April 2025 zeigen ihn ebenfalls in Höchstform. Ein User schrieb: „Herzlichen Glückwunsch zum 90., Herr von Däniken! Ihre Bücher haben meine Jugend geprägt.“ Der Jubilar antwortete: „Danke! 90 Jahre, und die Neugier brennt noch wie am ersten Tag.“ Ein anderer gratulierte: „Ein Pionier der Wahrheit! Bleiben Sie uns erhalten!“ Von Dänikens Replik: „Wahrheit? Ich suche sie noch. Aber danke!“ Geistig fit, humorvoll, nahbar – das ist der Däniken von heute.
Ein leuchtendes Vermächtnis
Gesundheitlich angeschlagen, musste Erich von Däniken seine Vortragstour 2025 leider absagen. Doch sein Geist bleibt hellwach. Seine autorisierte Biographie von Hans Peter Roth, “Sein Leben – Sein Lebenswerk”, zeichnet einen Mann, der nie aufgab und nie damit aufhörte, die Menschheit zum Staunen zu bringen. „Er hat sein Bestes versucht, den Zeitgeist zu verändern“, formuliert von Däniken einen ihn charakterisierenden Nachruf auf sich selbst. Und das hat er in der Tat. Seine Thesen mögen eher Fiktion als Tatsachen sein und wissenschaftlich auf wackeligen Füßen stehen – doch sie öffnen Türen die zu den Mysterien und Geheimnissen unseres Existenz.
90 Jahre ist er nun jung – und er träumt noch immer von der Zeitkapsel, die Aliens hinterlassen haben könnten. Erich von Däniken, der kosmische Rebell, bleibt unvergessen. Auf die nächsten Geschichten – hier oder unter den Sternen!
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13 Antworten
Der Mann tut das einzig richtige…
Er stellt, ganz unverfroren, die richtigen Fragen und klammert nichts im Vorhinein, aus.
Beginnend mit: Was wäre Wenn..??
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Neueste Doku -> Nur in der Schweiz verfügbar
Auf der Spur von Ausserirdischen – Die Welt des Erich von Däniken
ca 55min.
https://www.srf.ch/play/tv/dokumentationen-aus-aller-welt/video/auf-der-spur-von-ausserirdischen—die-welt-des-erich-von-daeniken?urn=urn:srf:video:95f6a614-cc3f-4a13-8fe3-6c451439ba09
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Darum, von 2024 etwa 35 min.
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Eine Reise mit Erich von Däniken – Den Ausserirdischen auf der Spur
Ich mag den Mann und sein unkonventionelles Denken!
Alles Gute ihm.
Nachtrag
Habs doch noch gefunden.
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Auf der Spur von Außerirdischen – Die Welt des Erich von Däniken
ca 55 min.
Erich von Däniken behauptet, dass einst Außerirdische auf der Erde waren und die menschliche Entwicklung beeinflussten. Mit dieser These wurde er zu einem der erfolgreichsten Sachbuchautoren der Welt. (Text 3Sat)
https://www.3sat.de/wissen/wissen-in-3sat/auf-der-spur-von-ausserirdischen-100.html
Verfügbar bis: bis 10.04.2026
Wems gefällt, viel Spaß.
Seine Fragen und Hypothesen sind jedenfalls um vieles rationaler, kritischer und berechtigter als die oft lächerlichen Antworten, die von Wissenschaftlern zu seinen Fragen gegeben werden! Z.B. Bildnis sein „Astronaut“ gegen „fachkundliche Interpreten mit „Bienengöttern“ …
Ich habe seine Bücher immer sehr gern gelesen. Fand es interessant, auch von Sichtweisen zu erfahren, die nicht der Schulmeinung der Wissenschaft folgen. Wie häufig diese daneben liegt, weiß man ja mittlerweile zur Genüge.
Diese war bekanntlich auch viele Jahrhunderte lang der Meinung, dass die Erde eine Scheibe sei.
Was nun aber letztendlich stimmt – oder eben auch nicht – wird vielleicht die Zukunft zeigen. Eines nahen oder fernen Tages …
Meine Glückwunsche an diesen mutigen Mann!
toller mann! alles gute!
Wer weiß, wann diese ‚Besucher von einst‘ wiederkommen zur Erde… es ist an der Zeit.
Hoffe, daß ’sie‘ es sind, die einen “Dritten Weltkrieg“ verhindern, auf den Merz & Co. unablässig zusteuern!
Alles Gute für die Zukunft, Herr von Däniken.
Vor einiger Zeit, ich bin jetzt zu träge um Daten und Namen hier zu dokumentieren, haben Whistleblower vor dem amerikanischen Kongress (Biden-Administration) ausgesagt, das Außerirdische (besser Nichtirdische) existieren und dass man technisches Material, Artefakte und Körper gefunden hat. Ebenso, dass die zahlreichen Ufo-Sichtungen reale Grundlagen haben usw. Ich habe mehrere der Videoübertragungen aus dem Kongress gesehen und auch die wochenlange mediale Nacharbeitung, meistens im Internet bei alternativen Portalen, von denen nicht alle einen schlechten Ruf genießen. Nur: das Thema ist schon wieder weg. Wir haben Klima, Krieg, Wirtschaftsniedergang. Es gibt also Wichtigeres. Das Neueste: die geheimnisvollen Säulen und Gänge unter den ägyptischen Pyramiden. Die Wissenschaftler, die das per Satellitenscan entdeckt haben wollen, wurden sofort attackiert. Diese Entdeckung ist technisch unmöglich und daher Unsinn. Neugier? Mal eine Grabung versuchen oder näher vor Ort Untersuchungen anstellen? Nichts davon. Wir befinden uns geistig wieder wie im Mittelalter, als Wissensdurst und Zweifel auf den Scheiterhaufen führten.
er soll 115 Jahre werden, mindestens
Zum 90. alles Gute und Glückwünsche zu der fantastischen Geschäftsidee. Wer sich tiefgründig mit Physik und Astrophysik befasst, wird wissen, dass zwar außerirdisches Leben geben kann, aber es nicht möglich sein wird aufgrund der außerordentlichen Distanzen, auch nur innerhalb eines Radius von wenigen Lichtjahren von einem Planetensystem aus zu ,,raumreisen“.
Für uns nicht. Aber die „Anderen“ ?
Und ich sag nur Generationenraumschiff! Wir sind derzeit zu unfähig (unwillig) einen Aussenposten auf Mond oder Mars zu errichten, aber andere Wesen könnten durchaus in Schiffen reisen, die Jahrhunderte, eben über etliche Generationen hinweg, zu einem interstellaren Ziel unterwegs sind.
Danke Erich!
Ob Sie recht haben oder nicht, »wir« sind nicht die einzige mit (Un)Vernuft begabte Spezies im All.
Nach der Wahrscheinlichkeitsberechnung (Drakegleichung, des amerikanischen Astrophysikers Frank Drake dürfte die menschliche Rasse nicht allein im Universum existieren. Drake geht von über tausend mit Vernunft begabten Spezies aus.
Die Drakegleichung
Die Drakegleichung dient zur Abschätzung der Anzahl der technischen, intelligenten Zivilisationen in unserer Galaxis, der Milchstraße. Sie wurde von Frank Drake, einem US-Astrophysiker, entwickelt und im November 1960 auf einer Konferenz in Green Bank, USA, vorgestellt; sie ist daher auch als Green-Bank-Formel bekannt. Die Formel wird häufig bei Überlegungen in Bezug auf die Suche nach extraterrestrischem Leben herangezogen.
Auf Schwefel und Silizium basierendes Leben wird in der Gleichung nicht berücksichtigt, da nicht genau vorhersehbar ist, ob überhaupt und unter welchen Bedingungen solches Leben entstehen kann. Die Drakeschen Betrachtungen beziehen sich auf Leben, das sich unter bestimmten Bedingungen bezüglich der Verhältnisse von Stickstoff, Kohlenstoff und weiteren Unsicherheitsfaktoren entwickelt. Die Spezies Mensch gilt als Beweis, dass es funktionieren kann. Das System und der Planet, auf dem sich solches Leben entwickeln soll, müssen nach dieser Theorie bestimmte astronomische und physikalisch-chemische Voraussetzungen erfüllen:
Der Zentralstern muss eine geeignete zirkumstellare habitable Zone aufweisen. Dies ist der Fall für Sterne der Spektralklassen F-M und der Leuchtkraftklasse V. Damit sich einerseits Planeten mit geeigneter Chemie bilden können, andererseits diese Planeten vor allzu häufigen kosmischen Katastrophen wie Supernovaexplosionen geschützt sind, muss sich das System in der galaktischen habitablen Zone befinden. Damit genügend radioaktive Elemente zur Verfügung stehen, um einen Karbonat-Silikat-Zyklus in Gang zu halten, muss sich der Planet vor Ablauf des kosmischen habitablen Alters bilden (welches allerdings noch 10 bis 20 Milliarden Jahre andauern wird).
Neben diesen als allgemein anerkannten Bedingungen, gibt es einige Einschränkungen, die in der Astrobiologie aufgrund der Entwicklung unserer Erde zwar für wahrscheinlich gehalten werden, die aber nicht als unbedingt notwendig anerkannt sind. Zum Beispiel geht man davon aus, dass die Rotationsachse nicht zu stark geneigt sein sollte, damit es keine großen jahreszeitlichen Unterschiede gibt. Ein Mond in der richtigen Größe stabilisiert die Neigung der Rotationsachse und somit das Klima, allerdings kann auch ein Planet mit hoher oder sogar chaotischer Achsneigung habitabel sein.
[“ dem Autor Oliver, Flesch sei hier ein Dank ausgesprochen, für diesen lesbaren, erfrischenden Gedankengang über den Erich, der Familie Däniken, der im Geist, der Seele, als lebendes Wesen ein „Junger Spund“ also ein Energiebündel geblieben ist und sein Körper ihm ebenso dynamisch wohl so seiner Seele, Geist beisteht. Und ja, was er als lebendes Wesen und zu lesen und zu verstehen anbietet, bedarf der Einstieg in die „andere Welt“ denn es steht schon sehr viel darüber in den „Alten Büchern“ (greece: biblia) ge- wie beschrieben, mit wem und mit was wir es bis zur Stunde zu tun haben, worum es überhaupt in dem uns geschäftssüchtigst verkaufen „HANDELSKRIEG“ geht. Archonten-Reptiloiden-KI-Clone, hats die schon zur Pharaonen-Zeit und davor gegeben? Und sie toben sich heute immer noch aus, weil MISSION not accomplished, daher das laufende TRANSHUMANISM-BUSINESSES, leider akzeptiert und gedient als SERVI, aus Unwissenheit und nicht verstehen wollens, was der Mann Erich, uns nahe zu bringen hat. Danke, Werter Erich der Familie Däniken, möge Ihre Energie weiter uns aus der Dunkelheit über Wahrheit wieder ins Licht, Recht und Freiheit führen, in der Erkenntnis wer wir sind und nicht was, um den über uns HERRschenden LORDschaften in ihren KOSTÜMEN und MASKEN als DARSTELLER,(lat.:persona) als PERSONEN-PERSONAL ihrer Fiktionen, NEIN zu sagen. So wahr uns unser wahrer Gott in uns die Energie und Standhaftigkeit verleiht. Gruss aus Canada. Happy Celebration-Day..weiter gehts…what comes next? „]
Wenn die Behauptung Hoimar von Dithfurths, „Der Geist kam nicht von oben“ stimmt,dann, nur dann ist alles das möglich, wenigstens im Kopf.
Sonst nicht.