
Vier Jahre Ahrtal – und das erste, was ich sehe, ist das: Helge Lindh stapelt Sandsäcke, Deutschland stapelt Probleme. Doch es soll hier nicht um Helge Lindh gehen. Wirklich nicht. Helge ist nur zufällig in mein Blickfeld geraten, weil er wieder einmal dort stand, wo eine Kamera stand. Es fiel mir auf zum Jahrestag der Ahrtal-Katastrophe. Wir erinnern uns an das Bild: Sneakers blitzten, das Hemd war frisch gebügelt, der Blick betroffen wie ein Trauerredner mit Textlücke. Und da wusste ich: Helge ist nicht die Pointe. Er ist das Symbol. Er ist der lebende Screenshot des Zustands, in dem sich dieses Land befindet.
Man stelle sich ein Land vor, das unter Fachkräftemangel, Strompreisen, Behördenirrsinn und Staatsversagen ächzt und das sich gleichzeitig von Männern wie Lindh regieren lässt. Männer, die nie eine Firma gegründet, nie eine Schaufel in der Hand hielten, nie einen Haushalt ohne Subventionen gestemmt haben. Aber sie sind da. Und sie meinen es gut. Zumindest mit sich selbst.
Wie Pappmaché in der Flut
Helge Lindh wirkt wie der Theaterpädagoge eines Leistungskurses Demokratie. Er spricht viel, oft, engagiert, mit Worten wie „Diversität“, „Kulturraum“ oder „gesellschaftlicher Zusammenhalt“. Das klingt klug, fühlt sich aber an wie Pappmaché in der Flut. Und wenn er dann wieder mit einem Sandsack vor dem Ahrtal-Horizont posiert, frisch wie aus dem Biomarkt, dann fragt man sich, wie viele Leute in diesem Land eigentlich noch den Unterschied kennen zwischen einem Symbolfoto und einer tatsächlichen Katastrophenhilfe.
Lindh ist natürlich kein Einzelfall. Er ist der Prototyp. Der Beta-Test. Der Vorgeschmack auf eine neue Politiker-Generation, die weniger regiert als präsentiert. Deutschland wird nicht mehr verwaltet, es wird gedeutet. Jeder Auftritt ein Statement, jeder Satz ein Gefühl, jede Tat ein Signal. Statt Brücken zu bauen, baut man Bilder. Statt Lösungen zu finden, findet man Worte. Und währenddessen bröselt das Fundament. Es gibt Länder, da schieben sich Minister durch Schlamm und Krisen, ohne Kamera. In Deutschland schiebt sich die Kamera durch Minister. Und wer am besten aussieht, gewinnt den Hashtag des Tages.
Das perfekte Profil
Helge Lindh hat dafür das perfekte Profil: Intellektuelle Aura, empathische Mimik, die moralische GPS-Funktion stets auf Empfang. Nur leider fehlt da oft das, was man früher als Führung bezeichnete. Oder Realitätssinn. Oder wenigstens das Bewusstsein, dass echte Probleme sich nicht mit Betroffenheit wegmoderieren lassen. Wenn Männer wie Lindh die Zukunft dieses Landes verkörpern, dann sollte man sich nicht fragen, wie es so weit kommen konnte, sondern wie lange das noch gut geht.
Wer so redet, regiert bald gar nichts mehr. Er erklärt nur noch. Und glaubt, das reiche. Und so steht er da, der Mann mit dem Sandsack. Während um ihn herum die Republik absäuft. Und man kann ihm nicht einmal böse sein. Denn eigentlich meint er es ja gut. Genau wie der Kompass im Bermuda-Dreieck.
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25 Antworten
Die Rückkehr zum Planet der Affen??
Ich finde diesen Kerl widerlich! Tut mir nicht leid!
Fliehendes Kinn, schwächliche Statur, für mich versinnbildlicht er den an sich wehrlosen Linken, der beim ersten Schuß zur Mama flüchten würde.
Unfähig, sich selbst oder gar Andere zu schützen, reißt er das Maul auf, möchte das ganze Land mit Migranten überziehen und vergißt dabei, das er einer der Ersten sein würde, die „aussortiert“ werden würden.
Von seinenm „Kumpels“, den Mohamedanern, die ihm mit Sicherheit ingesgeheim verachten und über ihn lachen.
Ein Verräter am deutschen Volk, wie m,an ihn sich besser nicht vorstellen kann!
„Fliehendes Kinn, schwächliche Statur,“
Du hast dir sicherlich deinen Körper selber ausgewählt?
Nein?
Dann bist du ein sehr oberflächlicher Mensch.
Die Nazi haben nach äußerlichen Merkmalen geschaut, woran man einen Juden erkennt.
In dieselbe Kerbe schlägst du. 🙁
Einfach nur widerlich.
Einzig und allein ihre Taten und Handlungen sind wichtig. Dahingehend sind wir einer Meinung.
Kurze Korrektur: Das Foto wurde in Wuppertal aufgenommen zu Zeiten der
Überflutung der Innenstadt im Juli 2021.
Dieses Bild diente als Vorlage etlicher Memes, die statt des Sandsackes dann z.b. eine Rolle Küchentücher (zewa) zeigten. Die Suche auf Twitter/X ist da hilfreich….
Sie haben recht, die Bildunterschrift war missverständlich. Ist präzisiert.
hahahah legal illegal scheißegal mit ki wird das die tage alles noch schlimmer…ein bild ist kein zeuge mehr sondern ein beleg zum täuschen…
Die ganze Regierung ist voll von solchen Menschen.
Und das dieser Mann eine intellektuelle Aura plus emphatischer Mimik hat, kann
ich leider nicht erkennen. Was ich erkennen kann, behalte ich lieber für mich.
Aber diese Menschen wurden alle gewählt und in ihre Ämpter gebracht.
Dann darf man sich auch nicht über die Ergebnisse wundern.
„Aber diese Menschen wurden alle gewählt und in ihre Ämpter gebracht.“
Stimmt, aber diese Menschen wurden nicht von allen Menschen in ihre Ämter gebracht, sondern nur von ihren Wählern.
Die dürfen mal schön die Klappe halten, aber die, die ihn nicht wählten dürfen und müssen sich über ihn beschweren.
Das bringt zwar nichts, dies lässt die Demokratie nicht einmal zittern, außer vielleicht mal die eigene innere Spannung abzubauen, denn seine Wähler wählen ihn wieder.
Demokratie halt. Man bekommt das, was man auf gar keinen Fall will.
@Wir erinnern uns an das Bild
da kann ich mich aber an anderes erinnern – es war das Jahr der Spritze und der Maßnahmen.
Es war das Jahr, in dem die Intensivbetten-Lüge aufflog !
Es war das Jahr, als die Maßnahmen auf der kippe standen, weil die Maßnahmen an Hand der echten Intensivbetten-Auslastung getroffen werden sollt !
Es war das Jahr in dem es von „AN Corona gestorben“ für Genickbruch und Einschüsse zu „an oder mit“ Corona gestorben kommen sollte !
Es war da Jahr, in dem Merkel für ihre Maßnahmen und den Spritzen-Zwang Ablenkung brauchte!
Und es war das Jahr, in dem das Regime vor einem Hochwasser im Ahrtal gewarnt wurde!
Es war das Jahr, in dem der Landrat weinen Porsche rechtzeitig in Sicherheit brachte, aber Regime und Katastrophenschutz untätig blieben !
Und es war das Jahr, in dem das Regime die freiwilligen Helfer nach Kräften behinderte und sabotierte, in dem die Regierung freiwillige Hilfe und Geldspenden ablehnte !
Es war das Jahr, in dem eine Flut die Probleme des Maßnahmen-Regimes fortspülte – und hätte es die Flut nicht gegeben, hätte man sie erfinden müssen !
Und es war das Jahr, in dessen Folge ein „Untersuchungsausschuß“ hinterher genau klärte, wer in der Nacht mit welchem Finger wie tief in welchem Nasenloch gebohrt hat – aber einen großen Bogen darum machte, warum Regierung und Katastrophenschutz die 3-tägige Vorwarnung nur für den Porsche des Landrates, nicht aber für die Bürger nutzte. Es wurde auch nicht geklärt, warum die private Soforthilfe von der Regierung sabotiert und behindert wurde !
Es wurde auch nicht geklärt, wie Regierung und Katastrophenschutz bei früheren Warnungen reagiert haben und warum sie dieses mal nichts taten.
Und es ist in meinen Augen noch nicht geklärt, warum die Verantwortlichen – also Dreyer und ihre Komplizen sowie die Verantwortlichen des Katastrophenschutz nicht entlassen und vor Gericht gestellt wurden.
Die „Politiker“, die sich da hinterher in Szene setzten in der Erwartung, daraus einen Vorteil zu ziehen, sind da dann nur noch Banalität !
Und für mich als Pack aus Dunkeldeutschland ist es dann eine spannende frage, welches Geständnis Dreyer als Kronzeuge zu machen bereit ist, um 20 Jahre Knast wegen 180 Ertrunkenen abzumildern ! Und natürlich, welches Lied die anderen Helfer dann singen, um die eigene Haut zu retten !
Immer nach dem Motto, das – wenn ich mich recht erinnere, der FBI-Agent Peter Sadusky an Benjamin F. Gates im Film „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ gab : „einer muß dafür ins Gefängnis – liefern sie mir einen anderen !“
„Es war das Jahr in dem es von „AN Corona gestorben“ für Genickbruch und Einschüsse zu „an oder mit“ Corona gestorben kommen sollte !“
Kleiner Fehler, an Corona ist ja niemand gestorben, sondern höchstens mit. Und das war der Grund warum „an oder mit“ eingeführt wurde.
Also so:
„Es war das Jahr in dem es von „MIT Corona gestorben“ für Genickbruch und Einschüsse zu „an oder mit“ Corona gestorben kommen sollte !“
Irgendwoher mussten die ganzen Coronafaketoten ja kommen, die Natur gab sie einfach nicht her.
Sie starben durch und an vielen Krankheiten, nur eben nicht durch und an Corona.
Helge kann einen Sack tragen ?
Na, wenn er ein Mann ist, dann liegt das in seiner Natur. Keine große Sache möchte man meinen. Nur heute muss man wohl darauf hinweisen, dass ein Mensch der Mitglied ist, auch einen Sack trägt.
wenn er ein mann ist mit glied vermutlich ja….
Lindh studierte laut eigenem Lebenslauf zunächst Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und dann Soziologie, Germanistik und Geschichte an der Universität Bielefeld. An der Universität Düsseldorf folgte das Studium der Neueren Deutschen Philologie, Germanistischen Sprachwissenschaft, Neueren und Neuesten Geschichte einschließlich Landesgeschichte und Soziologie. Dieses Studium schloss er als Magister Artium ab. Von 2012 bis 2017 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landtag von Nordrhein-Westfalen für die SPD-Abgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann.
So laut Wikipedia!
Vom Kreißsaal in den Hörsaal zum Plenarsaal. Richtig gearbeitet hat der nie. Nur viel geschwätzt, dumm rum gelabert, möchte ich sagen. Lebensleistung? Nicht existent! Nie mit der Realität konfrontiert, immer in einer Blase gelebt.
Und so etwas wird von uns alimentiert!
Weg mit dem Berufspolitikertum. Nicht mehr als 2 Legislaturperioden, danach ist Schluss. Nie wieder ein öffentliches Amt, keine überhöhten, ungerechtfertigten Pensionen!
Normalerweise sollte jemand nur antreten dürfen, der eine solide Berufsausbildung hat und mindestens
5 Jahre in diesem Beruf gearbeitet hat. Ein Handwerksberuf wäre wünschenswert. Der weiß dann auch wovon er redet und worum es geht und kann nicht mehr manipuliert werden. Aber das sind Wunschträume, die wohl nie in Erfüllung gehen werden.
Wer angesichts von 16,4 % bei der BTW irgend wie sich gegenseitig zujubelt, lebt in einer Scheinwelt. Die Bürger MÜSSEN realisieren, dass diese Politik sich mittlerweile meilenweit vom Bürger entfernt hat und fast vollständig von den parasitären Finanz–Eliten vereinnahmt worden sind. Vor kurzem gab es eine Bilderberg-Konferenz in Schweden. Dort werden die „Grausamkeiten“ wie Kriege vorbereitet!!!… Klingbeil war einer der VIELEN Politiker Anwesenden (war eingeladen). Das sagt alles. (Einladungsliste googeln!!!)
Das ist der SPD-Sumpf hinter der Parteitagstüre. Draußen vor der Türe sieht die Welt ganz anders aus, da gibt´s praktisch keine SPD mehr (sie trauen sich nicht mehr zum Büreger). Die Partei ist tot, bedeutungslos. Die KOMATÖSE CDU hat sie aus dem Loch geholt, damit 2 STERBENDE Parteien regieren können. Erbärmlich, lächerlich!….Parteitage sind immer ein bisschen wie Hollywood. Versager hin oder her. Sie regieren weiter, sind an der Macht und ihre Schreckensherrschaft geht weiter. „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“
Wozu überhaupt Politiker?
Was wir wirklich brauchen, sind fähige Leute in der öffentlichen Verwaltung.
Eine Regierung brauchen wir eigentlich auch nicht. Die notwendigen Entscheidungen können vor Ort von den Bürgern getroffen werden. Zunächst in der Gemeinde, danach im Landkreis, den Regionen usw., und jeder kann mitmachen.
In der Hauptstadt kommen dann Vertreter der einzelnen Regionen zusammen und beschließen im Interesse der Bürger die Rahmenbedingungen für alle. Dieses Gremium dient nur als verbindendes Element.
Keine Parteien, kein Zoff, und alles viel billiger.
Meine Vision für die Zukunft. Na, wem gefällt das? 🙂
„Demokraten“ wie Herr Lindh
Mag auch das Land zu Grunde gehen,
solch „Demokraten“ wie Herr Lindh
für diese Sache aufrecht stehen,
sie sogar störrisch wie ein Rind
den Niedergang verteidigen
und gesunden Menschenverstand
mit ihrem Wahn beleidigen.
Den Abwärtstrend im ganzen Land,
Herr Lindh ganz sicher nicht aufhält
mit verlogenen Reimen.
Was läuft in der realen Welt,
in der Konflikte nicht nur keimen,
sondern die werden immer mehr
mit Gewalt ausgetragen,
und leugnet Lindh die noch so sehr,
sie sind real in uns’ren Tagen.
Schuldig für all die Widrigkeiten
wohl kaum die „bösen“ Rechten sind.
Die Deutschland in das Elend reiten,
sind „Demokraten“ wie Herr Lindh.
Der Helge, Sinnbild eines verwechlichten fremden Interessen unterwürfigen, rückgratlosen Selbstdarstellers. Hätte er ohne Zwangsalimentierung eine Chance auf ein normales Leben?
Als Pförtner könnte man ihn gebrauchen. Immerhin ist sein Hemd gebügelt.
😜
…als Diener bei einem reichen Moslem vieleicht?
So devot wie er ist.
einen sack hat er ja….. der mann…
Menschen wie Helge Lindh gibt es. Sie würden aber – außer vielleicht als Bedauernswerte im Prekaritats-TV – nicht in irgendeiner öffentlichen Diskussion wertvollen Platz einnehmen, wenn noch irgendetwas an diesem Gemeinwesen intakt wäre.
Nun, welchen Intelligenzquotienten muß man für so ein(en) Gesicht(sausdruck) unterschreiten?
Mir tut er ein bischen leid. Gab es da nicht einmal vor langer eine Fernsehserie, die die Integration eines geistig behinderten Jungen thematisierte? „Unser Walter“ oder so meine ich, hieß die. Herr Lindh wirkt auf mich geistig behindert. Ich mag mich irren, ich bin kein Arzt und auch kein Psychologe, aber man muß ja auch kein Koch sein, um festzustellen, daß eine Suppe versalzen oder eine Wurst schwarz verbraten ist. Er möchte augescheinlich Gutes tun, hat sich auch die jeweils dazugehörenden Sprechblasen fleißig gut gemerkt und gibt sie dann brav und artig wieder…. aber das war´s dann auch schon. Ich habe immer so den Impuls dem armen Manne über den Kopf zu streicheln, ihn zu loben, daß er das alles sehr, sehr schön gelernt habe, aber jetzt soll er bitte wieder spielen gehen und die Erwachsenen mal alleine lassen. Ist das jetzt falsch? Darf ich meine Meinung zu dem Mann sagen?