Der öffentlich-rechtliche Staatsfunk übt sich mal wieder in Verharmlosung des Islamismus

Der öffentlich-rechtliche Staatsfunk übt sich mal wieder in Verharmlosung des Islamismus

Islam-Lobbyistin Hübsch bei „Zapp“: Das übliche Relativieren und Flucht in die Opferrolle (Foto:ScreenshotYoutube)

Wer dachte, mit der ARD-„Klar“-Sendung hätte ein gewisses Umdenken in den Redaktionsstuben des gebührenfinanzierten Rundfunks Einzug gehalten, dem sei noch einmal in Erinnerung gerufen, dass für jeden halbwegs realistischen Beitrag zu evidenten Problemen mit Migration mindestens zehn Sendungen erscheinen, die das Problem noch immer  beschönigen. Einer davon ist ein Beitrag des vom “Norddeutschen Rundfunk” produzierten Magazins “Zapp” von Gründonnerstag unter dem Titel „So verzerren Medien das Bild von Muslimen“. Gemeint sind hier natürlich all jene Medien, die auch nur zaghaft zu einer halbwegs realistischen und objektiven Darstellung der Zustände in Deutschland und den inzwischen erreichten Grad der Islamisierung bereit sind.

Die meisten Berichte über Muslime in den Medien, so “Zapp” seien negativ, es würde sich häufig um Anschläge und Islamisierung drehen und es gäbe nur wenige positive Berichte. “Nein! Doch. Oh!“ möchte man ausrufen angesichts dessen, wie wenig dieses Medienmagazin von seiner vermeintlichen eigenen Profession zu verstehen vorgibt. Denn zum einen liegt es generell in der Natur von Nachrichten, dass sie über die Abweichung von der Norm berichten. Medien berichten nicht darüber, dass ein Mann sein Leben lang jeden Tag zur Arbeit geht, sondern erst wenn ihm ein Unfall widerfährt, und auch nicht darüber, dass jeden Tag Zehntausende Flugzeuge in Europa starten und landen, sondern erst, wenn es eines abstürzt.

Störung des Narrativs

Angebrachter wäre es, würde man sich bei “Zapp” auch einmal fragen, warum über Muslime, nicht aber über Buddhisten oder Juden so oft im negativen Kontext berichtet wird, und warum diese Dichte an Gewalttaten und Schreckensmeldungen bei Einwanderern etwa aus Vietnam oder Peru absolut und relativ zu ihrer Anzahl nicht ansatzweise vergleichbar ist. Liegt das vielleicht daran, dass Muslime überproportional viele Straftaten begehen? Dass Verbrechen wie Ehrenmorde kulturell islamisch konnotiert sind? Dass beinahe alle Anschläge von Muslimen begangen werden – und das nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa?

Dieser Frage geht man beim NDR natürlich lieber nicht nach, denn das würde nur das Narrativ stören. Also findet man alternative “Erklärungen”: Es liegt natürlich mal wieder an der Mehrheitsgesellschaft und an verzerrter, geradezu rassistischer Berichterstattung. Das Problem, das eine „diversere Berichterstattung“ verhindere, seien nach Aussage des Kommunikationswissenschaftlers Kai Hafez vor allem die Chefredakteure: „Positive Themen werden nicht gewollt, als verharmlosend betrachtet, Negative Themen werden als Pflichtübung interpretiert“, so dieser “Experte”. Also sehen es die Chefredakteure doch tatsächlich eher als ihre Aufgabe an, über Anschläge wie in Aschaffenburg oder über die Überrepräsentation von Einwanderern aus muslimischen Ländern bei Gewalt- und Sexualdelikten in der Polizeilichen Kriminalstatistik zu berichten – aber zu wenige bringen Sendungen über die vier Zuwanderer, die ein Vogelbaby gerettet haben? Nein. Doch. Oh!

“Begriffe positiv besetzen”

Wenn es um die Paradedisziplin der Verharmlosung des Islam im ÖRR geht, darf natürlich Eine nicht fehlen: Maryam Hübsch, die man gerichtlich bestätigt nicht eine Islamistin nennen darf und die dennoch der islamischen Ahmadiyya-Gemeinschaft angehört, deren Kalif schonmal durch Aussagen wie „Schweinefleisch macht homosexuell“ von sich reden machte. Sie sieht das Problem, natürlich, auch bei der Mehrheitsgesellschaft, die zu schlecht über den Islam informiert sei. „Sharia, Kalifat und Dschihad sind regelrechte Triggerwörter.“ Nein. Doch. Oh! Warum denn, liebe Maryam? Warum denken Menschen, wenn sie das Wort “Dschihad” hören, wohl bloß an Gewalt, warum bei “Scharia” an Enthauptung und Verstümmelung? Warum bei “Kalifat” an frauenfeindliche, theokratische Autokratien ohne persönliche Freiheiten? Doch nach der Auffassung von Hübsch ist all das nicht das Ergebnis das Verhaltens der Muslime, sondern ein Mangel an Information. Man müsse diese Begriffe eben einfach wieder positiv besetzen!

Dass der Islam in der öffentlichen Wahrnehmung positiver und weniger angstbesetzt erscheint, ist allerdings keine Frage der Außendarstellung und journalistischer Berichterstattung; so etwas gelingt nicht durch Geisterhand und lässt sich auch nicht befehlen. Im Gegenteil: Die Menschen sehen inzwischen die nackte und verstörende Realität. Jahrelang hat man versucht, die Probleme mit dem eingewanderten Islam zu verleugnen oder zu relativieren, gerade auch bei ARD und ZDF – mit dem Ergebnis, dass inzwischen niemand mehr diesen Berichten glaubt. Wollen die Muslime das Bild von ihrer Religion ändern, so müssten sie sich zu allererst selbst ändern. Sie hätten es in der Hand. Doch soviel Selbstreflexion kann man von einer Frau Hübsch natürlich nicht erwarten. Leider gehört es zur Wahrheit, dass die angeblich gemäßigten Muslime in Deutschland auffallend wenig Distanz zu Terror und Gewalt im Namen ihrer Religion an den Tag legen. Nach Anschlägen herrscht dröhendes Schweigen, es gibt auch keine Demonstrationen und keine öffentlichen Verurteilungen jener Mörder und Fanatiker, die hier den Islam doch angeblich “missbrauchen”. Warum? Weil es eben letztlich ein und derselbe Islam ist, zu dessen Manifestationen Scharia und Dschihad genauso gehören wie Maryam Hübsch. Und sie alle werden – nicht von “Zapp” – verharmlost und gesundgebetet.

12 Antworten

  1. Islam und der Sozialismus sind der Faschismus des 21. Jahrhunderts! Sitzen nur noch Musel und Alt-68er in den Schreibstuben, dann wird der Faschismus freilich geschützt, verharmlost und beschönigt.

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  2. Die morgenländische Kultur kam leider in den 60ern mit den türkischen Gastarbeitern auf unserem Grund& Boden im Westen der Republik. Einjahrzehnt später wurden es die ersten Passgeburten und es gab in Großstädten die ersten Gebetsräume und die Genehmigungen für Moscheen wo Bremen, Hamburg, Frankfurt M., Stuttgart oder West-Berlin als Großstädte die ersten Spitzenreiter waren. Paar Problemviertel gab es doch alles war überschaubar. Mitte bis Ende der 80er waren manch Innenbereiche wie Kitas und Schulen beglückt mit der Multikultur. Bandenkämpfe waren schon Alltag unter verschiedenen Volksgruppen sowie harten Auseinandersetzungen mit einheimischen Jugendlichen. Selbst die Böhsen Onkelz mit ihrem anarchistischen Punkanhängern hatten Scharmützel mit verschiedenen Gruppen aus Türken, Marokkanern und Jugoslawen obwohl sie gegen die NPD sowie radikalere Organisationen waren die Überfremdungskritik übten. In dieser Zeit entstand auch der provokative Wutsong Türken Raus der ihnen noch bis heute angeheftet wird mutmaßlich rassistisch zu sein. Ihre Bandbiographie Danke für Nichts ist empfehlenswert mit ihren frühen Jahren. So nun wieder zum Hauptthema: Nach der Scheineinheit war in Mitteldeutschland noch alles ruhig bis auf paar kleine Großstadtplätze mit der Ausnahme von Berlin-Ost wo es Mitte der 90er schon westlich wurde. Ende der 90er da waren manch linksalternative Viertel schon buntgemischt aber es dauerte noch bis 2010 wo es weiter aufkeimte. 2015 da kam die große unbegrenzte Flut von der schwarzen Erika und jetzt haben wir die versprochenen blühenden Landschaften des Dicken der ihr Ziehvater war. Die alten Buntländer haben sich mit ihren Großstädten zu New York, L.A und Detroit gemausert. Na das spart den Strom da sich alles vor der Türe abspielt und so die Glotze ausbleibt;-( mfg

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    1. Es begann mit dem Familiennachzug, denn danach entfiel der Grund, nach Hause zurückzukehren. Man hätte den Familiennachzug nie genehmigen dürfen, aber es wird immer noch praktiziert, wie man bald tagtäglich sieht.

  3. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Islam und Islamismus?
    Ist der IS nun der Islamische Staat oder der Islamistische Staat?
    Hat jemand eine fundierte Erklärung diesbezüglich?

    1. Es gibt keinen „ Islamismus“. Es gibt nur e i n e n Islam( sagte mal Erdogan) und damit nur einen Koran und eine Scharia. Ein Teil der Moslems setzt die Regeln gelegentlich bis zur letzten Konsequenz um. Die anderen ( noch ) nicht…

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  4. „Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf!“ – Sure 9:5

    Nun besetzen wir das doch mal möglichst positiv…

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  5. Ein Blick auf die Namen der Mandatsträger in den Parteien reicht aus, um festzustellen, inwieweit Deutschland bereits Opfer des Islam geworden ist. Mittlerweile kann sich keine der Altparteien es erlauben, auch nur die leiseste Kritik an islamischen Gepflogenheiten zu äußern, angefangen von den diversen (und perversen) Spielarten der Tierquälerei, bis hin zu Taharrusch und Mord an „Ungläubigen“. Kaum erfährt die Öffentlichkeit etwas von solchen Untaten (aber erst, wenn es sich nicht mehr verheimlichen lässt), erfolgt gebetsmühlenartig die Verharmlosung nebst Warnung vor den angebrachten Pauschalisierungen.
    Deutsches Leben ist zwischenzeitlich in diesem Staat keinen Pfifferling mehr wert.

  6. Dass diese Dame (siehe oben, fotografische Abbildung der Dame) sich mit dem Kopptuch nicht hässlich vorkommt. Dieses Gewurschtel am Kopf der Dame macht die Dame erst recht hässlich.

  7. Khola Maryam Hübsch ist übrigens die Tochter des deutschen Islam-Konvertiten aus der 68er-Bewegung Paul-Gerhard Hübsch alias Hadayatullah Hübsch. 1968 nahm das Unglück seinen Lauf …

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