
Im am 27. Februar erschienen ersten Teil dieser Abhandlung lieferte ich einen historischen Rückblick auf das Selbstverständnis der Herrschenden und politischer Machtentfaltung, der im vorliegenden abschließenden Teil 2 seine Fortsetzung findet. Ich knüpfe an an das Zeitalter der Renaissance, das im 15. und 16. Jahrhundert eine völlig andere Art des politisch-gesellschaftlichen Denkens ein und die Rückbesinnung auf die Kultur der Antike mit sich brachte. Es war eine Epoche, die der geistlichen und weltlichen höfischen Prachtentfaltung durch die Förderung großartiger begnadeter Künstler keine Grenzen mehr setzte – vor allem in Italien mit Leonardo da Vinci (1452 – 1519), Michelangelo Buonarroti (1475 – 1564), Raphael Santi (1483 – 1520), Tizian (1488/1490 – 1576) und vielen mehr. Diese Entwicklung hielt auch Einzug in Denken und Fühlen der deutschen Fürsten, die es sich nicht nehmen ließen, mit dem ihren Untertanen im Schweiße deren Angesichts abgepresstem Geld glanzvolle Paläste im Stil der Renaissance zu errichten. Verständlicherweise wurde dadurch jedwede Wertschätzung und fürstliche Beziehung zur entbehrungsreichen Arbeit der Untertanen mit Füßen getreten und damit dem Prinzip „Der Staat bin ich“ auf rücksichtslose Weise Genüge getan. Man könnte es auch so formulieren, dass viele Herrscher den Staat samt seinen mehrheitlich erbärmlich dahinvegetierenden, unterprivilegierten Menschen – als persönliches Eigentum erachteten oder, wie man heute sagen würde, als eine Art rechtlose Beute.
Diese Ausplünderung der eigenen Untertanen zur Selbstüberhöhung der Herrschenden konnte auf lange Sicht niemals gutgehen. Der erfolgreiche Unabhängigkeitskampf der 13 Kolonien in Nordamerika gegen die englische Krone mit ihrer Erklärung der Grund- und Menschenrechte fand daher auch in Europa auf bald erfolgreiche Nachahmer. Das Paradebeispiel volksfernen und die Belange des einfachen Volkes mit Füßen tretenden monarchischen Fehlverhaltens in Europa bot in erster Linie das französische Königtum, welches die Zeichen der Zeit partout nicht erkennen wollte – und als der schwache, leicht zu beeinflussende König Ludwig XVI. (1754 – 1793) endlich zum Gegensteuern bereit war, lag das Kind schon tot im Brunnen. Hätte er bereits im Jahre 1777 die klugen und in zukunftsweisenden Ratschläge seines römisch-deutschen kaiserlichen Schwagers, des österreichischen Herrschers und deutschen Kaisers Josephs II. (1741 – 1790), ernstgenommen, die ihm dieser bei einem Besuch in Paris nahelegte ( bekanntlich weigerte sich Joseph, die angebotene Luxus-Logis im Prunkschloss von Versailles anzunehmen), wäre den Franzosen die am 14. Juli 1789 beginnende, zwischenzeitlich extrem blutige und eigentlich erst 10 Jahre später endende große Französische Revolution womöglich erspart geblieben. Aber Erste Stand, bestehend aus der Geistlichkeit, sowie der Zweite Stand, der Adel, hatten die frühen Warnungen ihrer Landsleute Jean-Jaques Rousseau (1712 – 1778) und des Barons de Montesquieu (1689 – 1755) achtlos in den Wing geschlagen, die beide – Rousseau mit seiner Schrift zum “Gesellschaftsvertrag” und Montesquieu mit seinem Werk „De l’esprit des lois“(“Vom Geist der Gesetze”) für eine erhebliche Begrenzung der uneingeschränkten Fürstenmacht plädiert hatten und leidenschaftlich für die Prinzipien von Volksouveränität (Rousseau) und Gewaltenteilung (Montesquieu) einstanden.
Einzelne Lichtblicke des “aufgeklärten” Absolutismus
Kurzum: Die meisten Fürsten jener Zeit, als das „Zeitalter des Absolutismus“ bezeichnet, betrachteten den Staat und die darin lebenden Leistungsträger (und dies waren weit überwiegend die Bauern) quasi als Privateigentum im Sinn des „l’état c’est moi“. Aber inmitten eines verkrusteten Absolutismus gab es im 18 Jahrhundert im Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation doch einige wenige Lichtblicke, hier als aufgeklärter Absolutismus bezeichnet – eben in Gestalt des bereits erwähnten Reformkaisers Joseph II. und des preußischen König Friedrich II. (1713 – 1786). Beide setzten in ihren Herrschaftsbereichen ein beachtliches Reformprogramm in Gang, das im Kern bereits Entwicklungen vorwegnahm, die man durchaus als Grundlage späterer demokratischer Verfassungen interpretieren konnte. Der große Unterschied zum Konstitutionalismus bestand jedoch darin in ihrem ureigenen Festhalten am göttlich legitimierten Machtanspruch; beide handelten im Sinne des Prinzips „Alles für das Volk, jedoch nichts durch das Volk“. Alle Rechte wurden nur von oben zugestanden. Allerdings begann mit beiden genannten Herrschern – und dies konnten sie sich ans Revers heften – die Entwicklung, dass sich nach und nach auch andere Fürsten und Potentaten in diesem “ersten Reich” eher als „erste Diener des Staates“, nicht als absolutistische Willkürpotentaten verstanden, womit sie eine allmähliche Abkehr vom Prinzip „l’état c’est moi“ einleiteten.
Doch bereits kurz nach dem Tod Josephs II. und Friedrichs II. kam entlud sich der Volkszorn im benachbarten Frankreich 1789 eben in einer blutigen Revolution, und wohnt Revolutionen nun einmal die Eigenschaft inne, dass sie in den allermeisten Fällen in hemmungslose Gewaltexzesse mit Unmassen an Opfern ausarten. Neben der großen Französische Revolution galt dies später auch für die Russische Oktoberrevolution von 1917 – während in Deutschland die Revolution von 1848, die zwar auch einen nicht zu unterschätzenden Blutzoll forderte, hier aus dem Rahmen fiel – kam sie doch gewissermaßen “vor den Thronen zum Stehen” und erreichte ihre Ziele daher nur teilweise, weshalb ihre Schrecken deutlich moderatere Ausmaße annahmen. Ich bin versucht, an dieser Stelle auch die am 30. Januar 1933 schließlich vollzogene Machtergreifung der Nationalsozialisten in die Aufzählung der Revolutionen einzugliedern – denn diese Bewegung verfolgte, gemäß dem Credo ihrer Anführer, das Ziel, brachial mit allem bisher Dagewesenen zu brechen und es durch einen vollständig neuen Menschen und neue neue Rassen-, Volks- und Gesellschaftsordnung unter totalitärem Anspruch zu etablieren, die in einem neuen, dem “dritten” und angeblich „tausendjährigen Reich“ verwirklicht werden sollten, in dem der Einzelne – genauso wie im Kommunismus – nichts mehr zählte, dafür jedoch der Masse die absolute Priorität zukam. Auch die “Führer“ dieser neuen sozialistischen Volksgemeinschaften betrachteten den Staat als ihre Beute und unterschieden sich damit nicht im Geringsten von ihren früheren absolutistischen politischen Ahnen und Urahnen – bloß ohne spirituelle Werte und ohne Herleitung von Gottesgnadentum.
Begrenztes politisch-gesellschaftliches Mitspracherecht
All das vor den Napoleonischen Kriegen übliche absolutistische Gehabe verschwand nach dem Sturz des französischen Ancient Regimes in Frankreich jäh, zumal dessen Herrschaft vom gemeinen Volk einen hohen Blutzoll gefordert hatte, weshalb es ja begonnen hatte, gegen den absoluten Herrschaftsanspruch einer verschwindend kleinen Minderheit sowohl an Adligen als auch anderen Profiteuren der Macht aufzubegehren. Überall in Europa war der Schock der dortigen absolutistischen Herrscher und ihre Angst vor Machtverlust gewaltig, weshalb sie gegen das revolutionäre Frankreich – wenngleich letztlich vergeblich – zu Felde zogen. Napoleon, ein Geschöpf der Revolution, schlug zurück und machte sich bald ganz Europa untertan; nachdem er durch eine Allianz fast aller übrigen Staaten 1815 endgültig niedergeworfen war, folgte zwar im Zuge der Neuaufteilung Europas auf dem Wiener Kongress, eine Ära der Restauration – doch kluge Herrscher einiger deutscher Kleinstaaten begannen schon damals, ihren Untertanen ein begrenztes politisch-gesellschaftliches Mitspracherecht in Form von Volksvertretungen zu gewähren, wenn dieses zarte Pflänzchen bürgerlich-politischer Mitsprache auch schon wieder nur kurz danach, im Jahre 1819, durch die vom österreichischen Staatskanzler Klemens Wenzel Lothar, Fürst von Metternich (1773 – 1859) initiierten sogenannten Karlsbader Beschlüsse im Sinne einer Restauration der Verhältnisse vor der Französischen Revolution wieder ausgerissen wurde.
Das Volk ließ sich aber auch durch diesen Misserfolg nicht entmutigen und blies in den Märztagen des Jahres 1848 erneut zum Angriff. Wenngleich diese sowohl in Deutschland als auch Frankreich keinen Durchbruch brachte und die deutschen Fürsten, dank ihrer militärischen Macht, bereits ein Jahr später, zumindest vorläufig, wiederum fest im Sattel saßen, ließ sich das Rad der Geschichte nicht mehr vollständig auf den status quo ante 1789zurückdrehen – zumal sich das ideelle Erbe der Französischen Revolution mit seiner Parole „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ nicht mehr unterdrücken ließ. Dennoch wurde das Volk vom damals zweitmächtigsten Potentaten des zwischen 1815 und 1866 bestehenden Deutschen Bundes, dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795 – 1861), im Sinne eines abgewandelten Verständnisses von „l’état c’est moi“ erneut abgewatscht – indem er die ihm von Abgeordneten der Frankfurter Paulskirche angebotene deutsche Kaiserkrone als einen „imaginären Reif aus Dreck und Letten gebacken“, schroff zurückwies und damit die Chance einer friedlichen “großdeutschen” Einigung vergab.
Keine Abkehr vom Gottesgnadentum
Auch Wilhelm Gegenspieler im Deutschen Bund zwischen 1848 und 1866, der damals blutjunge Kaiser Franz-Joseph I. (1830 – 1916) und zugleich dessen Präsident, der im fernen mährischen Olmütz zum Kaiser gekrönt wurde, wohin auch die gesamte Regierung fliehen musste (aufgrund militanter revolutionärer Umtriebe in Wien), sah sich in der Anfangsphase seiner Herrschaft im Gegensatz zu seinem Urgroßonkel Joseph II. alles andere als ein Diener seines Volkes, sondern hing immer noch dem Gottesgnadentum an und damit ebenfalls dem absolutistischen Prinzip „l’état c’est moi“. Obwohl er schlussendlich einer Volkvertretung der im Reichsrat vertretenen sogenannten „cisleithanischen“, also westlich des Flusses Leitha liegenden Kronländer und Regionen zustimmen musste, stand er zeitlebens mit dem Parlamentarismus auf Kriegsfuß. Dennoch sah er sich mit zunehmendem Alter – vielleicht auch unter dem liberalen Einfluss seiner Ehefrau Elisabeth von Bayern (der legendären Sissi) eher als Diener des Staates denn als absolutistischer Monarch.
Nicht zuletzt spielte bei der Revolution von 1848 auch Prinz Wilhelm (1797 – 1888) von Preußen, als Wilhelm I. der spätere erste Kaiser des “Zweiten Reiches“, eine zwielichtige Rolle, weil auch er – offenbar in Verkennung der schon damals offen auf der Hand liegenden Fakten, – immer noch dem Gottesgnadentum anhing: Auch er konnte sich, wie sein Enkel und Nachnachfolger Wilhelm II. (1859 – 1941) später, nur bedingt für ein die unumschränkte Herrschaft einhegendes parlamentarisches System begeistern, und wandelte damit auf den ausgetretenen Pfaden eines bereits dem Untergang entgegentrudelnden Spätabsolutismus, welcher am 9. November 1918 mit der von Prinz Max von Baden (1867 – 1929) eigenmächtig verkündeten Abdankung Wilhelms II. endgültig in der Mülltonne der Geschichte entsorgt wurde. 15 Jahre später dann hat die Verbrecherclique des NS-Staates Deutschland im Sinne eines pervertierten „Der Staat gehört uns“ endgültig zum Freiwild der eigenen menschenverachtenden Blut-, Boden- und Rassenideologie erklärt.
Und in der Gegenwart?
Dass unter den Nazis nie das Wohl des Landes, sondern lediglich Partikularinteressen einer zahlenmäßig überschaubaren Gruppe von Kriminellen deren Handeln bestimmten, lässt sich wohl am besten aus den Worten Hermann Görings kurz vor seinem Suizid ablesen: „Hauptsache 12 Jahre gut gelebt“. Parallelen dazu gab es auch in den 40 Jahren sozialistischer Herrschaft der früheren DDR. Erinnert man sich nicht an die einzige, die neuen Realitäten vollständig verkennenden Rede des Ministers für Staatssicherheit (MfS) der DDR, Erich Mielke (1907 – 2000), die er am 13. November 1989 vor der Volkskammer hielt und Worte daraus folgendermaßen lauteten: „Ich liebe – Ich liebe doch alle – alle Menschen – Na ich liebe doch – Ich setze mich doch dafür ein“. Und damit sind wir in der Gegenwart angelangt. Erleben wir nicht seit einigen Jahrzehnten – und damit kaum 50 Jahren nach der größten Katastrophe der deutschen Geschichte – eine Renaissance der Ausbeutung der Bundesrepublik Deutschland durch eine Clique machtgeiler, korrupter, raffgieriger, inkompetenter, leider oft genug auch noch intellektuell unterirdischer Politiker ? Gewann man nicht bereits in der Ära von Helmut Kohl allzu oft den Eindruck einsamer, selbstherrlicher Personalentscheidungen, und potenzierte sich diese Praxis nicht geradezu durch das fatale linke, a sozialistische Handeln seines „Mädchens“, sprich: seiner Nachnachfolgerin Angela Merkel? Beide verfügten über einen herausragenden Machtinstinkt, der jedoch im Falle Merkels denjenigen ihres großen Mentors noch bei weitem zu übertreffen scheint: Wie es ihr gelang, sämtliche Medien (ARD, ZDF, DLF, Deutsche Welle und fast sämtliche Printmedien) im Sinne einer beispiellosen Hofberichterstattung zu rekrutieren, hat selbst ihr gegenüber weniger gut gesonnene Zeitgenossen tief beeindruckt.
Merkels farbloser und entscheidungsschwacher Nachfolger Olaf Scholz – er agierte ebenso wenig, wie er reagierte – konnte beileibe nicht auf das Macht-Gen seiner Vorgängerin zurückgreifen. Deren Handeln zum Schaden des Volkes setzt er jedoch nahtlos fort. Er ließ nicht nur den Karren, wie man landläufig sagt, einfach im Merkel’schen Sinne ungebremst weiter den Berg hinunterrollen und zog sich – wohl ebenfalls im Sinne eines „der Staat bin ich“, besser ausgedrückt „der Kanzler und Chef bin ich“ – auf sein Ego als Regierungschef zurück. Nein, er war sich auch selbst keinerlei Fehler bewusst – wie dies bereits über Jahrhunderte zuvor von Kaisern, Königen, Fürsten und sogar auch vom Papst praktiziert wurde, und hält sich sogar bis zum heutigen Tag für unfehlbar. Steht dieses quasi neoabsolutistische Handeln womöglich auch mit seinen Verstrickungen in die Affären um HSH-Nordbank, Cum-Ex-, Warburg-Bank und Wirecard-Affäre im Zusammenhang, bei denen es (wahrscheinlich nur dank weisungsgebundener Staatsanwaltschaften) bislang noch zu keiner Anklage kam?
Das deutsche Volk jedenfalls, wie es denkt, fühlt und tickt – das ging Scholz genauso wie seiner Vorgängerin stets an der hinteren Extremität vorbei.
Neoabsolutistische Komplettversager
Doch steigen wir zum Abschluss wir noch eine Stufe tiefer in die Niederungen von Scholz Gruselkabinett hinab. Sitzen – beziehungsweise demnächst hoffentlich: saßen – dort mit Figuren wie Baerbock, Habeck und vor allem Faeser nicht drei mit eigentlich wichtigen Ministerämtern Betraute, welche weder die fachlichen noch die moralischen Qualifikationen für diese Ämter erfüllen? Drei, die offenbar auch keinerlei Skrupel hatten, nicht nur Steuergelder für unnötigen Schnickschnack hinauszublasen (wie etwa Baerbocks Visagistin für mehr als 136.000 Euro jährlich oder Habecks Fotografen für bis zu 400.000 Euro jährlich), sondern die die Bürger auch noch mit für die wegen ihres inkompetenten Handelns zum Fenster hinausgeworfenen Millionen und Milliarden an Steuergeldern zur Kasse baten und das Volk damit – ganz im Sinne des Prinzips „l’état c’est moi“ – finanziell erleichterten?
Und wenn dann zu Recht wütende Bürger diese Komplettversager – ich zitiere den früheren ZDF-Journalisten Peter Hahne – als das titulieren, was sie in der Tat sind, nämlich Idioten, werden sie von politisch gelenkten Staatanwaltschaften juristisch verfolgt und müssen sogar damit rechnen, von einem Rollkommando der Polizei aus dem Schlaf gerissen und abgeführt zu werden. Allein der Kinderbuchautor auf dem Chefsessel des Wirtschaftsministeriums brachte es bereits auf sage und schreibe mehr als 800 Anzeigen gegen Personen, die ihn kritisiert und damit angeblich im Sinne der Majestätsbeleidigung beleidigt hatten. Dass sich solche politischen Figuren, die sich – wie es auf Wahlplakaten der Grünen stand – mit markigen Worten wie „ein Mensch, ein Wort“ selbst beweihräuchern,, nicht schämen, im Ungeist Art eines leider innerhalb weniger Jahre neu entflammten Neoabsolutismus (man könnte in Anlehnung an den Originalausspruch auch sagen: “l’état ce sont nous“) die Bevölkerung zu düpieren, lässt tief blicken in Sachen Demokratieverständnis und Integrität.
Unterschied zu einst: Heute wählen die Ausgeplünderten ihrer Ausplünderer selbst
Die Lage ist ernst. Als Folge einer bereits von Angela Merkel eingeleiteten, mehr und mehr Züge einer sozialistischen Planwirtschaft aufweisenden und von Olaf Scholz nur noch weiter vorangetriebenen katastrophalen Migrations-, Energie-, Wirtschafts- und Geldpolitik hat das Realeinkommen der Bevölkerung stetig abgenommen. Unter der drohenden nächsten Union-SPD-Koalition stehen weitere, nie dagewesene Neuverschuldungsorgien an. Dieser Umstand hält die Kaste der Politiker insgesamt jedoch nicht davon ab, sich durch ständige Erhöhung ihrer bereits schon aktuell überdehnten Bezüge auf Kosten der Steuerzahler schadlos zu halten; wäre es nicht alleine schon deshalb nicht gerechtfertigt, davon zu sprechen, dass die politischen Repräsentanten den Staat auch heute wieder mehr und mehr als ihre ureigene Beute betrachten und sich daraus Filetstück um Filetstück herausschneiden, so lange es irgendwie geht? Zeigt sich ihr autokratischer Egoismus nicht darin, dass sie selbst im Falle ihrer Abwahl noch Beförderungen zuhauf für die Rundumversorgung ihres eigenen inkompetenten Personals aussprechen und damit weiter Steuergeld veruntreuen ? Erkennt man darin nicht auch einen Rückfall in alte feudalistische Muster der Herrschaft vergangener Zeiten im Sinne eines „l’état c’est moi“ (oder auch „l’état ce sont nous“)? Damals war es eine sehr kleine Gruppe an Adligen, die sich beliebig und schamlos am Volksvermögen bediente, während von denen, die dafür zu schuften hatten, fortwährend verlangt wurde, den Gürtel enger zu schnallen; wo liegt der Unterschied zu heute?
Mehr denn je erweist sich, dass eine parteiübergreifende Clique deutscher Politiker den Staat als Selbstbedienungsladen versteht, ihn schamlos ausplündert und damit das hart erarbeitete Geld der großen Masse der Bevölkerung für eigene, leider wenig hehre Zwecke nach Belieben verschwendet und missbraucht. Dass das deutsche Volk am 23. Februar 2025 leider nur allzu leichtfertig für ein „Weiter so“ dieser Zustände (und damit für eine Fortsetzung dieser neoabsolutistischen Abzocke durch den neuen “Polit-Adel” unserer Zeit) stimmte, macht es leider nicht besser. Der einzige Unterschied zum historischen Absolutismus besteht darin, dass das Volk diesmal nicht mit struktureller Gewalt – wie damals durch die der einstmals herrschenden Klasse – zu seiner eigenen Unterwerfung genötigt wurde, sondern sich ganz ohne äußeren Zwang und aus freien Stücken in die Arme dieser neuen Feudalherren wirft. Am Ende aber wiederholt sich Geschichte eben doch immer wieder.
Ende
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6 Antworten
@Der Staat bin ich
Glaube ich nicht, das die mit Staat etwas zu tun haben .
Meiner Meinung nach sehen die sich als gottgleiche Übermenschen, die ihr Spielzeug benutzen und über den Dingen stehen – frei nach Rothschild : wenn ich der Herr über das Geld bin, was interessieren mich die Gesetze !
Zitat:
„….Allein der Kinderbuchautor auf dem Chefsessel des Wirtschaftsministeriums brachte es bereits auf sage und schreibe mehr als 800 Anzeigen gegen Personen, die…“
Wenn ich da an die 80ger denke….oh Mann! Wie oft las man „Birne ist doof!“, zB in den „Werner“-Comics.
Oder im MAD. Als es noch richtig bissig war und sein durfte.
Sparten wie „Du weißt, dass du Ausländer bist, wenn…“ oder „Die da drüben wollen uns alle umleggen!Wir müssen Denen zuvor kommen!“ wären heute wohl undenkbar (und undruckbar).
Hat das Kohl auch nur einen Hauch von interssiert? Wenn ja, dann eher gutmütig und selbst, wenn er sich geärgert haben sollte, so war es auch undenkbar, das der BUNDESKANZLER sich die Mühe gemacht hätte, auf solch harmlose Artikel mit Strafanzeigen zu reagieren! Da hätte damals als schwach, feige und autoritär gegolten.
Wäre es auch gewesen. Von daher sieht auch das Volk von heute das noch so. Nur darf man das heute nicht mehr sagen.
Der „Majestäten-Paragraph“ verbietet, Deppen als Deppen zu bezeichnen. Schön eingefädelt. An den Tatsachen ändert das aber nichts. Und ich persönlich werde NIE! Niemals einen vollbärtigen Holzfäller-Typen als „Frau“ ansprechen!
Da käme ich mir dermassen bescheuert vor. Das geht einfach nicht! Geh weida!
Der Finanzfaschismus schlägt zu: Vor 60 Jahren Ehescheidungspropaganda, Abtreibungspropaganda, Arbeitsausbeutungspropaganda (alias Frauenemanzipation), Sexualverwirrung, vor 5 Jahren Gen-Spritzen … und nun die Zerstörung sogar der parlamentarischen Demokratie. Rumänien ist der Gipfel der neuen „Nazis“, wie die Rumänen aus Protest gegen die Nichtaufstellung des Kandidaten Calin Georgescu rufen. Tatsächlich sind die neuen Tyrannen Internationalsozialisten, denn sie terrorisieren wie Sozialisten und wollen die Nationen und die Volksintegrität zerstören. Die Wahlmanipulationen in Österreich und Deutschland sind andere Varianten des globalistischen Finanzfaschismus. Parasitäre Staatsverwaltungen kollaborieren mit parasitären Großunternehmen aus dem Geld-, Rüstungs- und Pharmabereich. Mögen die Völker – Bürger und gute Unternehmer – stark sein und den finanzfaschistischen Feind vernichten! Wer allein ans Wählen glaubt, hat die Freiheit schon verloren.
@vor 5 Jahren Gen-Spritzen
ja – und laut dem US Supreme Court schon vor Jahren sind diese genetische Veränderten keine Menschen mehr, sondern transhumane, Dinge und Eigentum des Patentinhabers.
Die Un-Modifizierten Politiker verhalten sich gegenüber den Transhumanen Mutanten jetzt schon so – bis man das öffentlich macht und geradestellt, mag es noch etwas dauern. Dürfte Teil der Agenda 2030 oder 2050 sein !
Tja, die Sklavennatur der Meisten!..
Übrigens, auch 1525 fand im Reich eine Revolution statt, war allerdings nicht konsequent genug.
Man sollte darauf verzichten, diese Figuren überhaupt mit irgendwelchen historischen Persönlichkeiten vergleichen zu wollen oder als Gestalten der Geschichte erwähnen. Sie haben nichts geprägt außer ihrer Inkompetenz und Arroganz ein Gesicht zu geben. Als Versager und Versagerinnen sind sie einfach unerreicht und unvergleichbar – in jeder Hinsicht!