Der Stich ins syrische Wespennest

Der Stich ins syrische Wespennest

Freudenschüsse und Allahu-Akbar-Jubel: Islamistische Rebellen gestern in Hama (Foto:Imago)

Unter den zahlreichen bemerkenswerten Ereignissen der letzten Tage hat für mich die überraschende, blitzartige Offensive sunnitischer Rebellen in Syrien eine solche Bedeutung, dass ich sie zum Gegenstand einer tiefergehenden Analyse machen möchte. Es wird dabei um eine verwirrende Vielzahl von Mächten gehen, die in diese Ereignisse verstrickt sind. Die Auswirkungen reichen bis nach Deutschland, wo ja bekanntlich seit dem großen Flüchtlingszustrom von 2015/16 eine nicht geringe Zahl an Syrern lebt. Die jüngsten Entwicklungen in Syrien könnten einem Stich in ein Wespennest ähneln und unübersehbare Folgewirkungen hervorbringen.

Zunächst einmal soll jedoch auf Besonderheiten des syrischen Staates eingegangen werden, die zum Verständnis der gegenwärtigen Lage unerlässlich sind. Das Land wurde 1946 (von Frankreich) unabhängig und wird seit 1970 quasi-monarchisch vom Assad-Clan beherrscht. Auf Hafiz al-Assad (1930 – 2000) folgte sein Sohn Baschar, der das Land bis heute diktatorisch regiert. Mit der Assad-Herrschaft untrennbar verbunden ist eine Vorrangstellung der kleinen religiösen Minderheit der Alawiten über eine zum weitaus größten Teil sunnitische Gesamtbevölkerung. Diese Konstellation macht das syrische Regime zu einer an das antike Sparta erinnernden Diktatur einer kleinen Gruppe von Bewaffneten über rechtlose Volksmassen.

Eskalation zu offener Unmenschlichkeit

Solch ein Zustand ist leider ungeheuer stabil, denn die Beherrschten können sich kaum wehren, während die Bewaffneten um ihres schieren Überlebens willen zu einer unbedingten Loyalität zum Herrscher gezwungen sind. Die syrische Regierung sieht – und das ist allzu vielen Beobachtern im Westen nicht bewusst – große Teile ihrer eigenen Bevölkerung als feindlich an. Dieser Konflikt eskalierte schon 1982 zu offener Unmenschlichkeit, als Regierungstruppen die Großstadt Hama, wo kurzzeitig sunnitische Moslems die Macht übernommen hatten, völlig zerstörten und dabei nach glaubwürdigen Berichten zehntausende Menschen töteten. Im Gespräch mit dem Journalisten Peter Scholl-Latour (1924 – 2014) erklärte damals ein syrischer Regierungsvertreter: „Beim nächsten Aufstand zerstören wir Damaskus mit seinen fünf Millionen Menschen.“ Dazu kam es glücklicherweise bislang deshalb nicht, weil in der Hauptstadt relativ viele Alawiten leben. Trotzdem wurde die Schreckensvision vom totalen Krieg des Assad-Regimes gegen das eigene Volk in weiten Teilen Realität, nachdem 2011 im Zuge des sogenannten „Arabischen Frühlings“ auch in Syrien zunächst friedliche Massendemonstrationen für Demokratie begannen.

Es würde zu weit führen, hier die gesamte darauf folgende Ereigniskette rekapitulieren zu wollen. Wichtig ist in unserem Zusammenhang vor allem, dass sich das Assad-Regime aus den weiter oben genannten Gründen mit einer ungeheuren Zähigkeit an die Macht klammerte. Ein großer Teil der syrischen Bevölkerung wurde aus dem Land vertrieben. Von Aufständischen gehaltene Ortschaften wurden rücksichtslos mit sogenannten „Fassbomben“ und Chlorgas bombardiert. Seit 2015 griff Russland, das in Tartus am Mittelmeer einen noch aus sowjetischer Zeit resultierenden Militärstützpunkt unterhält, mit verheerenden Flächenbombardements in die Kämpfe ein. Auch die Islamische Republik Iran entsandte Soldaten zur Unterstützung des Assad-Regimes. Ihr kam es vor allem darauf an, eine schiitisch-alawitische Achse von Teheran über Bagdad bis zur libanesischen Hisbollah-Miliz aufrecht zu erhalten, deren „Speerspitze“ auf den verhassten Staat Israel zielen sollte.

Recht des Stärkeren

Diese vereinten Anstrengungen führten zu einer fast kompletten Niederlage der Rebellen, die außerdem im Spätsommer 2013 schmählich von dem damaligen US-Präsidenten Barack Obama und weiteren westlichen Staats- und Regierungschefs im Stich gelassen wurden. Der Westen griff damals aus Angst vor einer Verwicklung in einen direkten Konflikt mit Russland nicht in den syrischen Bürgerkrieg ein, obwohl das Assad-Regimes praktisch offen chemische Waffen gegen die eigene Bevölkerung zum Einsatz brachte. Aufseiten der Rebellen versuchte auch die Türkei immer wieder in Syrien einzugreifen. Recep Tayyip Erdogan musste jedoch Wladimir Putin das Recht des Stärkeren zugestehen. Die Türkei konnte nur erreichen, dass im äußersten Nordwesten Syriens um die Stadt Idlib herum eine Schutzzone eingerichtet wurde, in die sich sunnitische Rebellen zurückziehen konnten. Von Idlib geht jetzt auch die eigenartige Gegenoffensive aus, bei der die Sunniten in kurzer Zeit die Millionenstadt Aleppo und jetzt anscheinend auch Hama unter ihre Kontrolle bringen konnten.

Der Leser mag schon angesichts meines Verzichtes auf die Bezeichnung „Dschihadisten“ für die sunnitischen Rebellen bemerkt haben, dass ich mir hier nicht die russische und auch in Alternativmedien verbreitete Sichtweise auf den Syrien-Konflikt zu eigen machen will. Nach all dem bisher Gesagten muss man das Assad-Regime als eine der schlimmsten Diktaturen dieser Welt ansehen, für die jegliche Sympathie fehl am Platze ist. Natürlich kann man die Anfänge der syrischen Freiheitsbewegung von 2011 als eine typische „Farbrevolution“ bezeichnen, die von staatlichen (USA) und nichtstaatlichen (George Soros‘ “Open Society Foundations”) westlichen Kräften maßgeblich unterstützt wurde. Ähnlich wie bei der Ukrainischen Maidan-Revolution von 2014 ist dies aber aus meiner Sicht kein Argument, mit dem man den erklärten Willen eines Volkes zu Freiheit und Selbstbestimmung einfach als unberechtigt erklären kann.

Massenflucht aus Syrien – und die Ursachen

Ein sehr viel besseres Argument gegen die derzeit stattfindende Rebellenoffensive liegt vielmehr in dem Umstand, dass der syrische Bürgerkrieg ab 2013 die Steinzeit-islamistische Bewegung ISIS (“Islamischer Staat im Irak und in Syrien”) maßgeblich hervorbrachte, aus der dann im Jahre 2014 durch wilde Raubzüge in der gesamten Region das Terror-Kalifat des IS mit seiner abgrundtief bösen Barbarei entstand. Wenn jetzt im Zusammenhang mit dem Vormarsch der sunnitischen Rebellen Ängste vor einer Wiederholung dieser Geschichte auftreten, dann ist dies vollkommen verständlich. Man kann aus meiner Sicht aber nicht die Gesamtheit der syrischen Sunniten mit dem IS oder seinem Vorgänger al-Qaida identifizieren. Deshalb ist auch die Furcht vor neuen Flüchtlingswellen zunächst einmal wenig begründet.

Die Hauptursache der Flucht aus Syrien war und ist nach wie vor das Assad-Regime im Verbund mit seinen Helfershelfern aus Teheran und Moskau. Diesen Schurken muss man in erster Linie die unbequeme Tatsache anlasten, dass inzwischen mehr als fünf Prozent aller weltweit existierenden Syrer als Schutzsuchende in Deutschland leben – mitsamt allen unguten Folgen, die das hat. Wenn sich jetzt die sunnitische Bevölkerungsmehrheit in Syrien endlich ihr eigenes Land zurück erkämpfen würde, dann könnte es statt zu einer neuen Flüchtlingswelle nach Deutschland sogar zu einer Remigration im besten Sinne dieses Wortes kommen: Die Schutzsuchenden wären dann endlich dazu in der Lage, in ihre angestammte Heimat zurückzukehren, dort in Frieden und Freiheit zu leben und ein neues, besseres Syrien aufzubauen.

Begrenzte russische Leidensfähigkeit

Dies ist natürlich eine sehr positive Zukunftsvision. Es gibt aber noch viele weitere, positive wie negative Wirkungen, die von dem jetzigen „Stich ins (weltpolitische) Wespennest“ Syrien ausgehen könnten. Eine sehr interessante Frage wird sein, wie weit Russland noch willens und in der Lage sein wird, den syrischen Kriegsschauplatz in seinem Sinne zu beeinflussen. Wladimir Putin konzentriert all seine – trotz manch gegenteiliger Einschätzung insgesamt sehr begrenzten – Kräfte auf die opferreichen Frontalangriffe, mit denen er den Ukraine-Krieg zu seinen Gunsten entscheiden will. Die Wirtschaftslage in Russland scheint aller gegenteiligen Propaganda zum Trotze immer schlechter zu werden. Jetzt sind in Syrien und Georgien zusätzliche Fronten eröffnet worden, für die der Kremlherrscher nicht mehr genügend Menschen und Material zur Verfügung haben könnte. Auch ist die Leidensfähigkeit des russischen Volkes für letztlich unberechtigte, imperialistische Kriege begrenzt.

Es ist nicht auszuschließen, dass die russischen Kriege und die Putin-Herrschaft an irgendeinem Punkt ein jähes Ende finden könnten, das mit der deutschen Novemberrevolution von 1918 vergleichbar wäre. Die zunehmende Schwäche Russlands wird in der Türkei nicht unbemerkt bleiben. Erdogan hat sich zwar zunächst Putin als dem Stärkeren gebeugt, aber er wird seine Chance wittern, nach seinem inneren Umbau des türkischen Staates vom Kemalismus zum Islamismus einen ersehnten außenpolitischen Erfolg zu erringen, der das Land in der Tradition des Osmanischen Reiches wieder zur regionalen Großmacht machen würde. Eine Eroberung Syriens mit Hilfe der sunnitischen Rebellen wäre genau ein solcher Erfolg und würde es der Türkei nebenbei auch erlauben, die Millionen inländischer Syrien-Flüchtlinge wieder loszuwerden. Erdogan könnte zu diesem Zweck durchaus den russischen Militärstützpunkt von Tartus zerstören, damit die russischen Bombardements unterbinden und dabei darauf setzen, dass der Ukraine-Krieg Putin einen massiven russischen Gegenschlag im Schwarzen Meer unmöglich macht. Dass die Türken die sunnitischen Rebellen in Idlib unterstützt und massiv aufgerüstet haben, kann man als offenes Geheimnis ansehen.

Der Iran als “Papiertiger”?

Weiterhin besteht natürlich eine Wechselwirkung der jetzigen Ereignisse in Syrien mit dem bereits seit dem 7. Oktober 2023 laufenden Nahostkrieg zwischen Israel und dem Iran mitsamt dessen regionalen Stellvertretern. Dass Israel bei der sunnitischen Offensive in Syrien im Geheimen mitmischt, zeigt sich vor allem durch Meldungen, denen zufolge die Kommandostrukturen des Assad-Regimes durch ferngesteuerte Explosionen elektronischer Kommunikationsgeräte gezielt geschwächt wurden. Mit einer ähnlichen Operation des „Schattenkrieges“ schwächte Israel schon im September die libanesische Hisbollah entscheidend. Mit einem Sturz des Assad-Regimes in Syrien hätten die Israelis darüber hinaus die Hisbollah von ihrer direkten Landverbindung mit ihrer Schutzmacht Iran abgeschnitten und somit den Grundstein für einen endgültigen Sieg über die libanesische Schiiten-Miliz gelegt. Der Iran ist ähnlich geschwächt wie Russland, nachdem Israel im Laufe dieses Jahres erst zwei iranische Großangriffe mit Raketen erfolgreich abwehrte und dann überzeugend seine Lufthoheit über iranischem Territorium demonstrierte.

Das Regime von Teheran müsste spätestens jetzt überzeugend reagieren, um nicht endgültig als „Papiertiger“ dazustehen. Dazu müsste es jetzt schnell ein Expeditionskorps nach Syrien schicken und weitere Raketenschläge gegen Israel oder die US-Truppen in der Golfregion initiieren. Ob es dazu noch in der Lage sein wird, ist fraglich. Die innenpolitische Stimmung im Iran ist schlecht. Die zahlenmäßig starke junge Generation drängt darauf, sich endlich von der religiösen Bevormundung durch die Mullahs zu befreien, und sie hat keine Lust auf opferreiche Kriege im Sinne eines schiitischen Imperialismus. Das oben erwähnte Szenario der deutschen Novemberrevolution von 1918 könnte jederzeit auch im Iran eintreten.

Auch Syrer sind lernfähig

Man muss selbstverständlich bei solchen pro-westlichen Argumentationen immer zwei fast unverrückbare Umstände sehen: Erstens hat der Westen im Nahen und Mittleren Osten keine Freunde, sondern allenfalls Zweckverbündete. Kräfte, die man im eigenen Interesse militärisch unterstützt, wandeln sich schnell zu Feinden, die man dann mit erneuten, noch aufwändigeren Militäroperationen bekämpfen muss. Saddam Hussein und Osama bin Laden sind Paradebeispiele für solche Wandlungen, und sie sind leider nicht die einzigen. Zweitens muss Demokratie in der islamischen Welt fast zwangsläufig zur Herrschaft von Islamisten führen. Das liegt hauptsächlich daran, dass die im Koran beschriebene Idealgesellschaft von Medina zur Zeit des Propheten Mohammed für Moslems in ähnlicher Weise als Synonym für Solidarität und Gerechtigkeit gilt wie im Westen der Begriff „Sozialismus“.

Auch wenn man dies bedenkt, muss aber ein katastrophales Ende der neuerlichen syrischen Rebellion keine Zwangsläufigkeit darstellen. Auch Syrer sind lernfähig, und es gibt im Lande durchaus auch gute Traditionen, an die sich anknüpfen ließe. Der Entwicklungsstand war vor dem Bürgerkrieg relativ hoch, und eine positive Eigenschaft des Assad-Regimes war eine weitgehende religiöse Toleranz, die vor allem den syrischen Christen zu Gute kam. Dies war weniger irgendeiner Menschenfreundlichkeit geschuldet, sondern vielmehr der Tatsache, dass die herrschenden Alawiten selbst eine religiöse Minderheit darstellten. Wenn sich dies in ein neues Syrien übertragen ließe, wäre eine wesentliche Vorbedingung für eine gedeihliche Weiterentwicklung erfüllt. Der weitere Fortgang der Ereignisse in Syrien wird spannend sein. Wie ich hier aufzuzeigen versucht habe, muss man sie nicht von vornherein als negativ bewerten. Eine solche Notwendigkeit besteht nur dann, wenn man die gesamte Weltlage durch die Brille des „Putinismus“ sieht. In dieser Sichtweise muss der Großschurke Baschar al-Assad genauso zum Sympathieträger werden wie sein „Pate“ im Moskauer Kreml. Alternativlos ist dies nicht.

54 Antworten

  1. Anzumerken ist, dass alle arabischen Staaten von irgendeinem Clan oder man kann auch sagen einer Familie beherscht werden. das kommt hier nicht in den Vordergrund!
    Was auch nicht angesprochen wird, es sind noch 4 Staaten uebrig, die keine Reservebank ala Bank of England oder FED haben, Kuba, Nord-Korea, Iran und ja wer wohl: Syrien.
    Solange dies der Fall ist, wird es keinen dauerhaften Frieden geben, da die Geldmacht das nicht zulaesst, der Rest ist dann nicht mehr so entscheidend…

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    1. Ja, genau – diese Clans, Rebellen u.a. sind „Analphabeten“ Eines Tages werde ich lesen, das ALLE ARABER versklavt
      wurden. Die sind ALLE viel zu viel mit sich selbst beschäftigt um die Gefahr durch die GLOBALISTEN zu erkennen, die
      wollen das arabische ÖL NICHT kaufen, sondern stehlen. Das gilt auch für die Saudis u.a. auch. Durch deren DUMMHEIT werden wir erneut in den KRIEG getrieben.

    2. Nach den gestrigen und heutigen Ereignissen wird Syria, wie weiland Libyen im Chaos versinken, die USA werden weiter das Oel entwenden, es wird eine neue Landes-Bank geben, den Menschen dort wird es noch schlechter gehen als je zuvor , na dann, auf ins Nirvava.
      wie bei den zehn N….lein, jetzt sind es nur noch drei….
      Passt doch, solange die Weltoeffentlichkeit gar nicht bemerkt, was eigentlich gespielt wird!

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  2. Die absehbaren katastrophalen Auswirkungen dieser Entwicklung auf Europa – vor allem aber auf uns Deutsche – sollten jedem klar sein.

    Was soll eine wie auch immer geartete von außen übergestülpte Demokratie in dieser Weltgegend denn eigentlich bewirken? Demokratie funktioniert mittlerweile doch nicht einmal mehr bei uns so richtig. In Rumänien übrigens auch nicht.

    Um die Russen ist mir nicht bange. Deren Staat wird es sicher noch geben, wenn das politische Europa schon lange Geschichte sein wird …

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    1. @Peter Freimensch

      „Westliche Demokratie“
      Präsidentschaftswahlen in Rumänien annulliert, weil Wähler nicht so abgestimmt haben, wie die USA es wollen
      Am 24. November fanden in Rumänien Präsidentschaftswahlen statt, die anschaulich zeigen, wie die „westliche Demokratie“ funktioniert, denn weil die Rumänen falsch abgestimmt haben, wurde die Wahl kurzerhand annulliert.
      https://anti-spiegel.ru/2024/praesidentschaftswahlen-in-rumaenien-annulliert-weil-waehler-nicht-so-abgestimmt-haben-wie-die-usa-es-wollen/

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      1. Absolut!
        Und deswegen ekelt mich das Gequatsche von der ewigen „Demokratie die wir haben und anderswo verteidigen bzw einführen müssen“ dermassen an dass ich permanent koxxen könnte!
        ( aber in der Regel kann ich mit Jens‘ Artikeln sowieso nichts anfangen, Sorry. Wir ticken da zu unterschiedlich!)

        1. Dito!
          Was auch immer wieder von multipolaren Texte_schreibern
          nie verstanden wird:
          Moslems,vor allem in dieser Weltgegend ticken anders, für die steht Koran, Sunna, Umma und auch Sharia ganz oben ! Für die ist:
          „Koran das Gesetz Gottes, halt dich dran oder komme dadurch um!“
          .
          Nicht umsonst ist der Koran ein Regelwerk was einem vorschreibt wie man zu leben hat! Diese Denke ist auch bei uns auf dem Vormarsch!
          .
          Es gibt keinen Islamismus!
          Nur den politisch fundamentalen Islam mit der klaren Botschaft:
          „Unterwirf Dich!“
          Nur der Weg unterscheidet die einzelnen Länder!

          ….ich bin diese religiöse Verblödung und infantile Schei*** so leid!

    2. Putin war der derjenige, welcher die amerikanische Invasion der Plünderer, gestoppt hat. Gorbatschow und Jelzin haben Russland verraten und die Grenzen für die englischen und amerikanischen Räuber geöffnet haben. Aber Putin hat den Raub der Rohstoffe ein P vorgesetzt. Und das wird ihm dieses Gangster Kartell nie verzeihen! Deshalb wird hier in Europa der nächste WK geschürt!

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      1. Vermutlich stünde Rußland heute wirtschaftlich und politisch besser da, wenn „die englischen und amerikanischen Räuber“ nicht von Putin gestoppt worden wären.

    3. „Demokratie funktioniert mittlerweile doch nicht einmal mehr bei uns so richtig.“

      Sie hat und wird nie funktionieren, da diese Regierungsform ein Unterdrückungssystem ist.
      Die Mehrheit bestimmt über die Minderheit.
      Im schlimmsten Fall also 51 zu 49 %.

      Dazu kommt noch, wieso muss es denn etwas Richtiges sein, nur weil die meisten Menschen es als richtig empfinden? Sie kennen die Hintergründe doch gar nicht, sondern nur das, was ihnen gefiltert mitgeteilt wird.
      Es gibt keine schlimmere Regierungsform als die, der Demokratie. Nirgendwo ist das Individuum so machtlos und allein wie in einer Demokratie.

      Die Demokratie würde vielleicht funktionieren, wenn die Minderheit der Mehrheit nicht folgen muss. Aber die Grundvoraussetzung einer funktionierenden Demokratie wäre die Wahrheit. Diese gibt es aber nicht. Die Menschen werden belogen bis zum gehtnichtmehr. Ihnen werden Tatsachen vorenthalten und sie bekommen nur das mitgeteilt, was den Politikern nützt.
      Geheimkonferenzen, verschlossene Akten usw. haben in einer Volksdemokratie gar nichts zu suchen, denn das Volk ist der Souverän und die Politiker müssen sich vor dem Volk verantworten.
      Ist das so? War das schonmal so? Wird es je so sein?

      Wie sagte doch der erste Präsident der USA:
      Jede Demokratie endet in der Tyrannei.

      Weil dem so ist, wurde diese Regierungsform in den USA installiert.
      Wie recht er hatte, erlebt jeder mittlerweile mit.

      Lernt der Demokrat daraus? Nö … er geht wählen .

      1. Churchill: „Die Demokratie ist die schlechteste Statsform, aber es gibt keine bessere!“ – Was die vielen Westhasser, die alle Diktaturen und Despoten gutheißen, wenn die nur dem Westen feindlich, schädlich sind, auslassen: Es muß überall ein Minimum an Freiheit geben, von wegen wären Unterdrückungs-Regime eigenständige Kulturen in der multipolaren Weltordung (wer hat dieses Wort erfunden: Putin oder Chrupalla?), das zeigen seit Jahrzehnten bis Jahrhunderten die vielen Aufstände in den nicht-westlichen Staaten!

  3. ich weiß nicht – das klingt mir sehr einseitig US-orientiert – im Nachhall klang vieles anders außerhalb der US-Propaganda – auch was die Extreme betrifft.
    Mir fehlt da der Hinweis, das die USA schon einen Teil besetzt halten und Öl klauen !
    Des weiteren habe ich auch nichts von Erdöl bemerkt, das da vor der Küste im Meer liegen soll und an dem die USA natürlich großes Interesse haben – US-Demokratie gibt es nur da, wo es was zu verdienen oder zu plündern gibt !
    Und nebenbei sind da auch Israel – was evtl kein Unterschied zu den USA ist, die Türkei und Griechenland interessiert.
    Auch hat Russland dort seine letzte Mittelmeer-Basis, die verlorengeht, wenn die US-Söldner das Land übernehmen.
    Worum geht es also heir – darum, das die USA den Ring um Russland wieder etwas enger schließen ? Oder um die Vorbereitung, die Umvolkung nach Vorgaben des UN-Replacement-Migration-Paktes weiter zu treiben ?
    Wobei das eine das andere ja keineswegs ausschließt !

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    1. Genau.
      Es geht beim „Bürgerkrieg“ in Syrien nicht um die Syrier selbst.
      Es geht um die Rohstoffe in Syrien und Rußland. Dazu soll der Gürtel um Rußland enger gelegt werden (Syrien, Afghanistan, Ukraine). Wobei: Putin war auch in der Global Leader Ausbildung des WEF, ist aber inzwischen dort gelöscht worden.
      Was hier gänzlich fehlt, ist die Finanzierung der verschiedenen „Rebellen“ durch die CIA. Diese durften erst die Drecksarbeit machen und wurden dann fallen gelassen.
      Amerika first – war und ist immer das Primat aller Präsidenten (-Schauspieler) der USA.

      Hafez al-Assad:
      Der Lebenslauf ist durchaus beachtenswert.
      https://en.m.wikipedia.org/wiki/Hafez_al-Assad

  4. ..Und schon wieder ist der unsägliche Putin an allem schuld. Dabei hat doch die Frau Merkel alle Flüchtlinge der Welt nach Deutschland eingeladen.
    Ohne russische Einmischung hätte IS(damals wurden diese Kopfabschneider in deutschen Medien „moderate Rebellen“(!)genannt) schnell ganz Syrien erobert. Wäre das dem werten Autor lieber?
    Jetzt wird aus Syrien wohl ein zweites Lybien. Und spätestens da stellt sich die Frage, was besser ist, stabile Autokratie oder unkontrolliertes Chaos.

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    1. Du musst doch keine nehmen. Und Alkohol (eines der Rauschgifte) auch nicht.

      Aber es geht dich einen Scheiß an, was andere Menschen tun, solange sie dich durch ihre Handlungen nicht zum Opfer machen.

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  5. Was gerade in Syrien passiert, erklärt sich folgendermaßen. Es brennt rings um Russland. In Rumänien und Georgien schürt der „freie“ Westen wieder Unruhen, und stellvertretend für den Westen führen Israel und Dschihadisten gemeinsam Krieg gegen das multireligiöse säkulare Syrien als Stellvertreter für Iran und Russland. An Assads Generale sind wohl gewaltige Bestechungssummen geflossen, was den mangelhaften Widerstand erklärt.
    Die ersten Flüchtlinge aus Syrien waren Christen, die aus Angst vor den Dschihadisten flüchteten. Ich kenne selbst solche unierten maronitischen Katholiken. Es wurde damals sogar im ZDF darüber berichtet. Es gibt dort auch nicht nur Sunniten, sondern einen beträchtlichen Anteil an Schiiten, zwischen denen jederzeit ein Kampf um die Vorherrschaft ausbrechen konnte. Deshalb war es sinnvoll und wurde akzeptiert, dass die kleine Gruppe der Alawiten Spitzenpositionen einnahm. Das erklärt, warum das Regime stabil war, bis es mit Hilfe des Westens destabilisiert wurde. Und ja, die Türkei machte Idlib zu Dschihadististan, weil sie die heiligen Krieger nicht haben wollte, man sie nicht einfach erschießen konnte, und weil es in Syrien keine Kapazitäten gab, um sie einzusperren. Idlib ist ein einziges Flüchtlingslager. Hoffentlich macht dort nun kein schlechtes Beispiel Schule.

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  6. Als Russland den Präventionskrieg gegen die Ukraine eröffnete da sagte ich so zu mir, da werden sich noch viele Kriegslüsterne auf der Welt dran hängen und ihr eigenes Süppchen kochen . Genau so ist es gekommen. Es werden noch nicht die Letzten sein. Es schwelt noch in einigen Regionen auf er Erde. Das wird uns aber nicht gezeigt.

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  7. Wer immer noch, wie der Autor hier, die Fassbomben und Giftgas-Märchen aufwärmt, na ja. Die anderen Kritikpunkte wurden schon von obigen Kommentatoren aufgezeigt, US Ölklau usw, kennt der Autor auch nicht. Verschwendete Zeit hier…

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  8. wurden die vermeintlichen chemiewaffen nicht als fake entlarft? fassbomben sind primitiv und nicht zielgenau, warum sollte man diese einsetzen, wenn man aus russland besseres bekommt?
    und hat man nicht gehört, dass syrien grösstenteils wieder befriedet war, man konnte sogar urlaubsreisen buchen.
    ich blicke da nicht mehr durch, von allen seiten kommt propaganda…
    arabische länder werden meist von clans beherrscht, da ist syrien keine ausnahme.
    mir tun die normalen leute dort leid, das land muss zur ruhe kommen, auch in unserem interesse.
    syrien scheint mir ein spielball zu sein: russland, usa, türkei, israel mischen mit.
    den sogenannten rebellen mit schwarzen fahnen traue ich jedenfalls nicht und wer gibt der türkei das recht, dort militärisch zu agieren?
    ein labyrinth verschiedener interessen…

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  9. „Es würde zu weit führen, hier die gesamte darauf folgende Ereigniskette rekapitulieren zu wollen. Wichtig ist in unserem Zusammenhang vor allem, dass sich das Assad-Regime aus den weiter oben genannten Gründen mit einer ungeheuren Zähigkeit an die Macht klammerte. Ein großer Teil der syrischen Bevölkerung wurde aus dem Land vertrieben. Von Aufständischen gehaltene Ortschaften wurden rücksichtslos mit sogenannten „Fassbomben“ und Chlorgas bombardiert. Seit 2015 griff Russland, das in Tartus am Mittelmeer einen noch aus sowjetischer Zeit resultierenden Militärstützpunkt unterhält, mit verheerenden Flächenbombardements in die Kämpfe ein.“

    Herzlichen Glückwunsch. Sie erzählen eins zu eins haargenau die Propaganda der Mainstream Medien nach.
    Die in Syrien lebenden Christen standen schon kurz nach den Aufständen 2011 von Anfang an geschlossen hinter Assad in Syrien (darüber hatten auch mehrere US-Zeutungen und viele arabische Zeitungen berichtet). Und RUssland hat in Syrien nicht rücksichtslos alles in Grund und Boden bombardiert. Das ist lupenreine NATO-Propaganda.

    Es ist der Westen zusammen mit Israel, die immer wieder andere Staaten destabilisieren und neue riesengroße Flüchtlingsströme verursachen.

    Das ist auch jetzt im Falle von Libanon nicht anders
    Mehr als eine Million Libanesen mussten wegen der israelischen Angriffe bisher fliehen
    https://anti-spiegel.ru/2024/mehr-als-eine-million-libanesen-mussten-wegen-der-israelischen-angriffe-fliehen/

    Das war auch im Falle Syriens nicht anders, wo übrigens die syrischen Christen seit Ausbruch des Krieges sofort geschlossen hinter Machthaber Assad standen, während der Wetsen lieber seine Al-Qaida nahen FSA unterstützte, die aus Syrien einen Gottesstaat zusammen mit Al-Qaida machen wollten. Übrigens selbst der US-Fake-News Sender CNN hatte mehrmals seit 2016 US-Regierungen offen aufgefordert Al-Qiada bzw. Al-Nusra Milizen in Syrien zu unterstützen.Anstatt Syriens Machthaber bei seinem Krieg gegen die Terroristen zu unterstützen.
    http://www.longwarjournal.org/archives/2013/09/free_syrian_army_uni.php

    US-Kriege haben seit 9/11 2001 mindestens 37 Millionen Flüchtlinge weltweit verursacht
    https://geopoliticaleconomy.com/2023/05/18/us-911-wars-million-deaths-displace/

    https://www.anti-spiegel.ru/2020/brown-university-us-kriege-haben-seit-2001-bis-zu-59-mio-menschen-zu-fluechtlingen-gemacht/

    Mindestens 37 Millionen sind aufgrund der “Anti-Terror”-Kriege nach dem 11. September 2001 aus ihrem Zuhause geflüchtet, lautet die Bilanz von Autoren des “Projektes Kriegskosten” der US-amerikanischen Brown University. Gezählt werden Binnenflüchtlinge und Flüchtlinge jenseits der jeweiligen Staatsgrenzen aufgrund von acht Kriegen. Eine weniger konservative Schätzung würde auf sogar auf bis zu 59 Millionen Flüchtlinge kommen, wie der leitende Autor des Berichts, David Vine von der American University in Washington, gleich zu Anfang seiner Zusammenfassung schreibt.

    Ich möchte außerdem noch daran erinnern, dass Libyen ein sehr wichtiges Transitland für Migranten aus ganz Afrika geworden ist. Libyen ist mittlerweile ein Land, wo sich Schleuser udn Schlepper eine goldene Nase mit Migrantenschlepperei nach EUropa verdienen.
    Wer hatte Libyen zerbombt, destabilisiert und ließ das Regime von Ghaddafi beseitigen udn unterstützte in Libyen Al-Qaida nahe Milizen? Das war nicht RUssland, das war der Westen. Ghaddafi hatte unzählige Male öffentlich vor seinem Sturz gewarnt, dass Europa nach dem Sturz seines Regimes von einem Asyl-Tsunami heimgesucht wird. Alle diese Warnungen hatte der Westen komplett ignoriert!

    Über Syrien wird inzwischen auch seit Jahren so argumentiert, als ob Russlands Eintritt ins Kriegsgeschehen im Jahre 2015 einen Asyltsunami von syrischen Flüchtlingen nach Europa ausgelöst hatte. Und Putin sei angeblich für die Flüchtlingskrise ab 2015 schuld (laut Spiegel). Auch das ist eine extrem dreiste Lüge, die die westlichen Medien bis heute verbreiten.
    Erstens: Putin bot im Jahre 2012 den Rücktritt Assad’s an und war bereit den Krieg in Syrien durch einen Kompriss mit dem Westen zu stoppen. Der Westen hatte damals den Rücktritt Assad’s abgelehnt (darüber berichteten sogar viele westliche Medien)! Zweitens laut Eurostat begann der Asyl-Tsunami nach Europa nicht im Jahre 2015, sondern schon im Jahre 2014, also noch vor Russlands Kriegseintritt in Syrien!
    https://www.oe24.at/welt/russland-bot-2012-assads-rueckzug-an/204521795

    Syriens Machthaber Assad beschützt sein Volk vor diesen Terroristen. Und die syrischen Christen standen mit großer Mehrheit schon seit Beginn des Syrienkriegs seit 2011 hinter ihm, (darüber brichtete sogar die New York Times mehrfach). Die gesamte Arabische Liga schickte außerdem noch ihre eigenen Milizen nach Syrien um die ungläubigen (Alawiten, Christen,Kurden) alle auszulöschen.Assad ist ein Alawit.
    Und anstatt Assad zu helfen, haben sowohl die USA als auch Israel gegen Assad udn seine Armee Krieg geführt.Israel bombardiert seit 2015(!) bis heute völkerrechtswidrig die Stellungen von Assad’s Armee. Israel hatte im Syrienkrieg nie die Stellungen von Al-Qaida oder ISIS Terroristen in Syrien bombardiert. Ich hatte auch schon an anderer Stelle auf ansage geschrieben, dass die Hamas ebenfalls die Terroristen in Syrien unetrstützte, um Assad zu beseitigen!
    Die US Amerikaner unterstützten die Al-Qaida Ableger und die moderaten Kopfabschneider FSA. DIe US Amerikaner haben bis heute ihre Truppen aus Syrien nicht abgezogen und stehlen dort Öl im großen Stil.
    Nicht nur das Leid der Christen im Syrienkrieg, sondern auch das Leid der Christen im Irak hatten die US Amerikaner im Irakrieg ab 2003 ignoriert.Seit dem völkerrechtswidrigen US Amerikanischen Angriffskrieg gegen den Irak ab 2003, setzte ein regelrechter Exodus, also eine Massenflucht von Christen aus dem Irak ein. DIe US Amerikaner ignorierten deren Hilferufe. Das kritisieren bis heute viele christliche Hilforganisationen völlig zu Recht. Aber was soll man auch anderes erwarten von den Massenmördern wie Ex-Präs. G.W. BUsh oder dem Kriegsnobelpreisträger Ex-US-Präsident B.Obama ?
    https://www.gfbv.de/de/news/chronik-christen-verfolgung-syrien-7926/

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/2.1781/dossier-christenverfolgung-der-exodus-1597654.html

    Erdoğan wünscht den Terroristen in Syrien alles Gute beim Vormarsch auf Damaskus
    https://rtde.org/der-nahe-osten/228673-erdogan-wuenscht-terroristen-in-syrien/

    Und die Türkei ist nebenbei bemerkt NATO-Mitglied. Mehrere deutsche Zeitungen hatten schon im Jahre 2013 (!) zum ersten Mal zugegeben, dass Erdogan’s Regime im Syrienkrieg sadistische Dschihadisten unterstützt, die in Syrien viele Kriegsverbrechen begangen haben, viele Kriegsverbrechen vor allem an Christen und an den Kurden. Wieso gab es bis heute keine EU-NATO-Sanktionen gegen die Türkei oder gegen das Erdogan-Regime? Hat sich der Autor jemals diese Frage gestellt?

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    1. @ dass sich das Assad-Regime aus den weiter oben genannten Gründen mit einer ungeheuren Zähigkeit an die Macht klammerte.
      das machen andere auch – auch im Wertewesten – schauen sie die Dems in den USA oder die Blockpartei in Deutschland – Justiz und Polizei werden da schon demokratiefeindlich gegen die Opposition eingesetzt – in den USA heißen die NGO BLM und in Deutschland Antifa ! Der Unterschied liegt darin, das Assad Unterstützung aus dem eigenen Volk hat, während die Heldendemokraten im Wertewesten von den Finanz-Feudalisten der USA leben !

  10. das erscheint mir doch sehr einseitig berichtet. Und das mit dem Giftgas und den Fassbomben als sichere Wahrheit verkaufen zu wollen, erscheint mir als Lächerlich. Und das die Russen auch hier die alleinigen bösen sind, erschließt sich mir nicht. Waren es doch die Amis, die davon gesprochen haben, das Sie 5 ( oder waren es vier ) Staaten im Nahen Osten zerstören wollten. Hat dank der Russen ja nicht ganz geklappt. Und die paar Syrer die ich persönlich kenne, berichten auch anderes und sehen Assad nicht unbedingt als den großen Verbrecher und Diktator.. Und nebenbei bemerkt, kenne ich auch einige Ukrainer, die sich selbst als Russen bezeichnen und lt. eigenem Bekunden ,froh wären, wenn Selenski und seine Bande zum Teufel gejagt würden.
    Ansonsten ist es wie immer, jeder Glaubt was er Glauben will, da man ja letztendlich niemanden Glauben kann.

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  11. Egal wer, wie, was, wo, warum, weshalb …
    Es steht fest, der Koran und die Sharia (nur noch nicht klar, welche Variante) hat gewonnen!
    Warten wir ab , wenn das Schlachten entgültig vorbei ist, welcher politische Moslem seinen Kopf aus der Deckung streckt!

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  12. Was gehen uns denn die innerstaatlichen Konflikte Syriens an?
    Da kämpfen Araber gegen Araber. „So, what?“

    Ein Recht des Stärkeren gibt es nicht. Stärke bzw. Macht kann kein Recht begründen.

    Der Westen griff in den Krieg ein? – Die USA griffen in den Krieg ein. Sprach irgendwer vom amerikanischen Angriffskrieg in Syrien?
    Es gibt etliche Länder, in denen Araber den überwiegenden Anteil der Bevölkerung stellen. Dort wären die Flüchtenden unter ihresgleichen, kulturell und religiös.
    Warum „flüchten“ sie dann ausgerechnet nach Europa, speziell nach Deutschland, wo es doch hier von Nazis und Rassisten nur so wimmelt?

    Russland ist bald am Ende? – Russland hat noch gar nicht richtig angefangen. Zu unserem Glück!

    Die Stimmung im Iran ist schlecht? – Ich bin zutiefst erschüttert. Wie wäre es denn, wenn wir sämtliche „Böhmermanns“ dahin entsenden, damit die traurigen „Iranesen“ endlich was zu lachen haben?

    Wäre ich Christ in Syrien, wäre ich längst ausgewandert und zwar auf die reguläre, anständige Art mit Pass und Visum.

    Wenn der werte Herr Woitas die Situation in Syrien so spannend findet, warum geht er nicht unverzüglich dorthin und gibt den Syrern seinen weisen Ratschluß? Ich bin ziemlich sicher, daß die bereits sehnsüchtig darauf warten und ihn bei seiner Ankunft bejubeln.

    Ach ja, heute ist der zweite Advent!
    Der Weihnachtsbaum vor meinem Häuschen ist in der Nacht umgefallen. Da steckt sicherlich auch wieder Putin und sein Reich des Bösen dahinter, gell?

  13. dann können ja jetzt, die ganzen „asylanten“, die das hier abfeiern, zurück nach Hause!!!…

    Aaaaach, neeee, sind ja alle schon eingebürgert & neoplusdoitsche inkl Freifahrtsschein bzgl Sex & Messer Jihad. 🙁

  14. Jetzt, nachdem Assad weg ist, können all die „Geflohenen“, die vor dem Assad – Regime ins Deutsche Asylparadies „geflohen“ sind, doch wieder in ihre Heimat gehen. Der Unterschied ist zwischen dem deutschen und syrischen Drecksstaat eh nicht mehr so markant. Nur das es in ihrem Syrischen Dreckloch keine Alimentierung mehr gibt. Na ja. Die Herrschaften im Dummentag werden dafür aber bestimmt auch eine Lösung finden.

  15. Durch den „neuen“ Krieg in Syrien dürfte es eine neue Flüchtlingswelle nach Europa geben. Wie soll bei leerem Kassen die Unterbringung, Versorgung und Sozialhilfe von Massen zu wartenden.Flüchtlingen gelingen? Und vor allem wollen alle nach Deutschland, Österreich oder in die Schweiz, da in diesen Ländern die Sozialhilfegelder lebenslang reichlich fliessen ohne je arbeiten und Steuern zahlen zu müssen.

  16. Daran sieht man wieder, welche Auswirkungen immer noch die kolonialen Herrschaftsschrecken von Großbritannien und Frankreich bis heute haben. Nach Ausplünderung und Kulturvernichtung blieb stets verbrannte Erde. Krisenherde bis heute!
    Deutschland, dass seit mind. 1945 (m.E.n. seit 1918!), nie mehr souverän war, ereilt dasgleiche Schicksal. 80 Jahre Ausplünderung, Kulturvernichtung, Sprachpanscherei, Oikophobie und Volksverblödung.
    Zieht Euch warm an!

    1. „Oikophobie leitet sich von den griechischen Wörtern οἶκος (Bedeutung: Hauswesen, Haus oder Familie) und φόβος (Angst, Furcht, Scheu) ab. In der Psychologie beschreibt der Begriff, dass der Betroffene Angst empfindet vor Häusern oder davor, sich in Häusern aufzuhalten.“

      Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, du wusstest nicht, was dieses Wort bedeutet.
      Wer hat hier denn Angst vor Häusern oder sich in ihnen aufzuhalten. Obdachlose vielleicht?

  17. „Eskalation zu offener Unmenschlichkeit“

    Was ist denn Menschlichkeit? Das sollte doch erst einmal geklärt werden.