In diesen Septembertagen ist die bundesdeutsche Stimmungslage in einem deutlich fühlbaren, selten dagewesenen Tief. Die Krisenängste sind so zahlreich geworden, dass sie sich kaum noch aufzählen lassen: Wirtschafts- und Finanzkollaps, sichtbare Auflösungserscheinungen im Gesundheitswesen, nukleare Drohungen angesichts neuerlicher Eskalationen im Ukraine-Konflikt, außer Kontrolle geratene Migrationsströme, Straßen- und Bandenkriminalität, Klimawandel, Bildungsverfall et cetera. Mit diesen Ängsten korrespondiert eine innenpolitische Situation, in der man immer mehr den Eindruck hat, als müsse hier – frei nach Karl Marx – die deutsche Geschichte von 1932/33 in Gestalt einer Farce wiederholt werden: Zunehmende Radikalisierung und Bereitschaft zu politischer Gewalt, Wahlergebnisse mit destruktiven, also nicht regierungsfähigen Parlamentsmehrheiten und die Ersetzung des demokratischen Wettbewerbes durch einen Wettlauf in eine autoritäre Staatsform zwischen Rechtsextremisten, Linksextremisten, Islamisten, Klima-Apokalyptikern und zunehmend totalitär agierenden Verfechtern des Status Quo.
Trotz der offenkundigen Brisanz der Lage spreche ich hier von einer „Farce“, denn der allgegenwärtigen Angstkulisse steht eine Realität gegenüber, in der es den meisten Menschen alles andere als schlecht geht. Gerade im Vergleich zu 1932/33 ist der Unterschied überdeutlich sichtbar: Damals hatte eine kaum durch einen Sozialstaat abgesicherte Massenarbeitslosigkeit von fünf bis sechs Millionen Menschen – unter den damaligen Verhältnissen überwiegend männliche „Familienernährer“ – große Teile des deutschen Volkes buchstäblich ins Elend abstürzen lassen. Heute gibt es zwar relative Armut und – trotz eines gefühlten Arbeitskräftemangels – auch eine keineswegs unerhebliche Arbeitslosigkeit. Diese Probleme werden aber noch sehr gut abgefedert, weil der Sozialstaat leistungsfähig ist und praktisch jedem einen Anspruch auf ein existenzsicherndes Bürgergeld gewährt. Die große Mehrheit ist zwar nicht reich und muss immer mehr mit dem verfügbaren Einkommen haushalten, aber von einem an die frühen 1930er Jahre erinnernden Zustand sind diese Menschen in aller Regel weit entfernt.
Allgemeine Krisenangst
Natürlich existieren handfeste Risiken, die eine Projektion unserer Gegenwart in eine noch weit vor uns liegende Zukunft höchst unwahrscheinlich machen. Ein jäher Absturz steht jedoch nicht auf der Tagesordnung. Selbst die VW-Krise hat in meiner Heimatstadt Wolfsburg wenig an dem hier üblichen bräsigen Wohlstandsleben mit Urlaubsreisen, Vergnügungen und Autokäufen verändert. Trotzdem ist eine allgemeine Krisenangst vorhanden, die sich auf der Ebene der Gesamtbevölkerung bis hin zu akuten Katstrophenerwartungen übersteigert. Ein Grund dafür ist sicherlich eine allgegenwärtige russische Internet-Propaganda, die uns dazu treiben soll, alles derartig schlimm zu finden, dass schließlich Wladimir Putin als einzig denkbarer Erlöser erscheint. Eine große Mehrheit der Menschen hat sich aber genug eigenständiges Denken bewahrt, um dies als sinnlos zu erkennen. Meiner Meinung nach liegt eine Hauptursache der großen Unzufriedenheit an einer ganz anderen Stelle: Wir haben es uns angewöhnt, die Jahre des westdeutschen „Wirtschaftswunders“, also etwa die Zeit von 1950 bis 1975, zum bis heute gültigen Maßstab von Normalität zu erklären. Die Politik hat uns viel zu lange in diesem Wahn bestätigt. Daraus folgt aber eine Anspruchshaltung, die unter keinen Umständen befriedigt werden kann, denn die Zeit des Wirtschaftswunders war eben nicht normal, sondern eine unwiederholbare historische Ausnahmesituation.
In Ostdeutschland ist der Zusammenhang ein wenig komplizierter, liefert aber ein ähnliches Deutungsmuster: Das westdeutsche Wirtschaftswunder wurde dort neidvoll über die Mauer hinweg beobachtet und führte im Herbst 1989 zu einer Revolution, welche die westlichen Verhältnisse auch für sich selbst beanspruchte. Diese Zielsetzung konnte nicht erreicht werden, weil das Wirtschaftswunder zu jener Zeit im Westen schon Geschichte war. Es gab nach der Wiedervereinigung im Osten zwar viele individuelle Aufstiege, aber trotzdem ein Grundgefühl eines kollektiven Abstieges. Dieses Trauma wirkt bis in unsere Gegenwart hinein, ja es erreicht in diesen Tagen vielleicht erst seinen Höhepunkt. Die Retro-Partei AfD verspricht – ähnlich wie auf der anderen Seite des Atlantiks Donald Trump – die Welt des Wirtschaftsaufschwunges der Nachkriegsjahrzehnte auf einfache Weise rekonstruieren zu können. Die Zukunftsvisionen von Sahra Wagenknechts BSW laufen hingegen auf eine Gleichzeitigkeit des DDR-Sozialismus mit „Westgeld“ und westlichem Wohlstand hinaus, also genau auf jene schon damals unrealistischen Träume der DDR-Arbeiterschaft von 1989/90.
Seltsame Einstellung zum bundesdeutschen Staat
Man kann sogar noch einen Schritt weiter gehen und behaupten, dass in der Nachkriegszeit mit der Bundesrepublik Deutschland ein Staatsgebilde erschaffen wurde, das überhaupt nur unter den Bedingungen des Wirtschaftswunders funktionieren konnte. Für diese These spricht, dass es erst der gewaltige Wirtschaftsaufschwung war, der die Westdeutschen mit ihrem neuen Staat versöhnte. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und allgemein Freiheit spielten eine sehr viel geringere Rolle. Dies zeigte sich sehr viel später geradezu exemplarisch in der Corona-Krise. Nur eine Minderheit von „Querdenkern“ war im deutschen Schicksalsjahr 2020 wirklich bereit, den institutionellen Putsch gegen das Grundgesetz mit einem Kampf für den Fortbestand der Demokratie zu beantworten, und selbst dieser Minderheit fehlte der letzte revolutionäre Impuls. Stattdessen nahm das deutsche Volk seine weitgehende Entrechtung hin, weil der Staat die ökonomischen Folgen der Krise mit gewaltigen Summen künstlich erschaffenen Geldes pufferte. Schon in der Nachkriegszeit zeigte sich diese seltsame Einstellung zum bundesdeutschen Staat überdeutlich. Das eigentliche Gründungsereignis der Bundesrepublik war nicht die Verkündung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949, sondern die Währungsreform von 1948. Neben den hohen Wachstumsraten und dem daraus folgenden Massenwohlstand trug insbesondere der Sozialstaat zur Akzeptanz der Demokratie bei.
Der neue Staat garantierte für Alte und Kriegsopfer Renten weit oberhalb der Armutsgrenze und trat dabei für Ansprüche ein, die zwei Währungsreformen überstanden hatten und teilweise sogar außerhalb des Deutschen Reiches bzw. der Bundesrepublik erworben worden waren. Nebenbei gesagt, widerspricht dies in hohem Maße der Vorstellung, dass eine „freie Marktwirtschaft“ die Grundlage des damaligen Erfolges gewesen wäre. Der Spitzensteuersatz war damals viel höher als heute, viele Personen im erwerbsfähigen Alter – Kriegsinvaliden, Kriegerwitwen und ihre Kinder – erhielten Sozialleistungen, und in Gestalt des Lastenausgleiches zur Entschädigung der Heimatvertriebenen existierte eine steuerliche Belastung von Vermögen, die weit über heutige linke Pläne für eine Vermögenssteuer hinausging. Trotzdem konnte der Staat, etwa auf den Feldern der Infrastruktur und der Verteidigung, seinen eigentlichen Aufgaben sehr viel besser nachkommen als heute. Das gewaltige Wirtschaftswachstum machte dies möglich. Heute sind dies nur noch schöne Erinnerungen. Der Wahn vom ewigen Wirtschaftswunder führt allerdings zu einer fatalen Einstellung: Wenn uns die Politik keine unbegrenzte Fortsetzung der Verhältnisse zwischen 1950 und 1975 garantieren kann, dann werden wir eben wieder zu Nazis oder Kommunisten.
Kein Geld mehr für Zukunftsinvestitionen
Es wurde im Laufe der inzwischen 75jährigen Geschichte unseres Staates leider versäumt, Freiheit und Demokratie wirklich in einem lebendigen nationalen Bewusstsein zu verankern.
Diese Abhängigkeit unserer politischen Ordnung von einer dauerhaften Fortsetzung hoher wirtschaftlicher Wachstumsraten führte schon in den 1970er Jahren zu einer fatalen Fixierung der Politik auf Wachstum um nahezu jeden Preis. Eigentlich hätte damals, am Ende des Wiederaufbaus und des ökonomischen Aufholprozesses nach dem Zweiten Weltkrieg, die Einsicht stehen müssen, dass von nun an die Erhaltung des Bestehenden im Vordergrund stehen müsse und weiterer technischer Fortschritt vorrangig in Arbeitszeitverkürzung statt in immer weitere Einkommenssteigerungen fließen solle. Genauso hatte es Ludwig Erhard (1897-1977), der „Vater des Wirtschaftswunders“, eigentlich vorausgesehen und gewollt. Stattdessen begann ein halbes Jahrhundert, in dem mit immer riskanteren Strategien der Wahn vom ewigen Wirtschaftswunder aufrecht erhalten wurde.
Unter Bundeskanzler Helmut Schmidt (1974-1982) wurde eine jährlich neue Staatsverschuldung zur bis heute anhaltenden Normalität. Spätere Kanzler versuchten dann zunächst erfolgreich, den Tiger der Globalisierung zu reiten und wirtschaftliche Vorteile für Deutschland aus ihr zu ziehen. Deutschland sollte hochwertige Industriegüter wie Industriemaschinen und „Premiumautos“ in Schwellenländer wie die VR China exportieren, auch wenn im Gegenzug der Import von Billigprodukten aus diesen Ländern einheimische Arbeitsplätze vernichtete. Der Untergang der DDR-Industrie Anfang der 1990er Jahre war hauptsächlich dieser Strategie geschuldet und hätte eigentlich ein deutliches Warnzeichen dafür sein müssen, dass all dies nicht wirklich funktionierte. Unter Angela Merkel wurde dann das ökonomische Heil darin gesucht, billiges russisches Erdgas zu importieren, das auf dem „Weltmarkt“ anscheinend unbegrenzt und sicher verfügbar war. Heute fallen uns diese verfehlten Strategien nahezu gleichzeitig auf die Füße und projizieren einen Wirtschafts- und Finanzkollaps in die Zukunft. Der deutsche Staat und noch mehr die Europäische Union sind hoffnungslos verschuldet und haben kein Geld mehr für dringend nötige Zukunftsinvestitionen.
Unbegrenzte Ausschüttungen von Zentralbankgeld
Der offene Weltmarkt kann durch machtpolitische Entwicklungen wie den Ukraine-Krieg jederzeit mit der Folge dramatischer Versorgungsengpässe verschlossen werden. Die einstigen Schwellenländer Asiens sind mit hohem Tempo dabei, in die „Erste Welt“ aufzusteigen und brauchen keine deutschen Spitzenprodukte mehr, weil sie diese selbst kostengünstiger herstellen können. Ein weiteres Thema, das hier nur angerissen werden kann, sind Umweltschäden, die bei der Jagd nach fortgesetztem Wirtschaftswachstum fast zwangsläufig entstehen müssen. Die Erkenntnis, dass im begrenzten Ökosystem des Planeten Erde keine unendlichen Wachstumsprozesse möglich sind, stammt ebenfalls schon aus den 1970er Jahren, aber hat sich nie wirklich durchgesetzt. Die langfristigen Folgen könnten dramatisch sein und beziehen sich keineswegs nur auf die sehr wahrscheinlich deutlich überschätzte „Klimakatastrophe“.
Die beschriebene Situation führt sowohl im polit-medialen Mainstream als auch in Oppositionskreisen weitgehend zu Ratlosigkeit. Der Mainstream versuchte in den letzten Jahren, mit der Hochrisikostrategie des Great Reset das erlahmende Wirtschaftswachstum noch einmal anzufachen. Gewaltige Anlageninvestitionen für eine „Große Transformation“ hin zu einer nicht mehr auf fossilen Rohstoffen basierenden Energieversorgung sollten über Jahre hinaus hohe Wachstumsraten erzeugen. Die Finanzierung sollte über nahezu unbegrenzte Ausschüttungen von Zentralbankgeld erfolgen, und die Menschen sollten durch die Corona-Politik gleichsam wie bei einem chirurgischen Eingriff so lange narkotisiert werden, bis sie in der schönen, neuen Welt vollkommener Klimagerechtigkeit aufwachen. Dieser wahnwitzige Plan ist inzwischen nicht nur auf politischer und ökonomischer Ebene vollständig gescheitert. Darüber hinaus hat sein dystopischer Charakter genau jene giftige Krisenstimmung maßgeblich verursacht, von der am Anfang dieses Artikels die Rede war. Allerdings hat die Gegenöffentlichkeit bis jetzt auch keine erfolgversprechenden Alternativen anzubieten. Im Gegenteil hält sich hier der Wahn vom ewigen Wirtschaftswunder besonders hartnäckig.
Was soll Arbeit eigentlich erreichen?
Ich nenne hier mit Roland Tichy („Tichys Einblick“), Prof. Eberhard Hamer („PI-News“) und Thilo Sarrazin (jüngstes Buch: „Deutschland auf der schiefen Bahn“) drei unter vielen Autoren, denen eines gemeinsam ist: Der Anspruch, das Wirtschaftswachstum der Nachkriegszeit zu erneuern, verbunden mit sich regelmäßig wiederholenden „Heldengeschichten“ aus der Zeit des Wirtschaftswunders. Die anscheinend übermenschlichen Arbeitsleistungen, die damals angeblich vollbracht wurden und zu einem tragenden Mythos der Bundesrepublik wurden, hat es in Wirklichkeit nicht gegeben. Die Gesamtzahl geleisteter Arbeitsstunden pro Jahr war in einer Zeit, in der verheiratete Frauen gewöhnlich nicht berufstätig waren, sehr viel geringer als heute. Wenn nun in der Gegenwart der Anspruch erhoben wird, dass man endlich die „Faulheit“ beenden und sich aus der Krise herausarbeiten müsse, wird selten die Frage beantwortet, was mit dieser Arbeit in einer zunehmend mit Gütern gesättigten Welt eigentlich erreicht werden soll. Der bereits erwähnten Zeitschrift „Tichys Einblick“ zufolge gäbe es heute in Deutschland etwa zehn Millionen Arbeitslose, wenn man den Begriff „Arbeitslosigkeit“ so definieren würde wie vor Gerhard Schröders Agenda 2010.
Dass trotzdem vielerorts Arbeitskräfte gesucht werden, ist leider eine Tatsache, aber eine Rückkehr zur Vollbeschäftigung kann offensichtlich nicht durch eine Erhöhung der Arbeitsleistung pro Person erreicht werden. Ähnlich fragwürdig ist die Vorstellung, die junge Generation müsse deshalb Bildungsanstrengungen unternehmen, damit Deutschland im Wettbewerb mit Ostasien mithalten könne. Natürlich ist Bildung wichtig und notwendig, aber kaum zu diesem Zweck. In der Volksrepublik China stößt der Wirtschaftsboom der letzten 45 Jahre langsam aber sicher an natürliche Grenzen. Es zeigt sich dort heute genau dieselbe Erscheinung, mit der in den 1970er Jahren auch in der Bundesrepublik der gefühlte Niedergang begann: Eine junge Generation, die besser ausgebildet ist als alle ihre Vorgänger, stößt beim Berufseinstieg plötzlich an unüberwindbare „gläserne Decken“, weil auch die beste Volkswirtschaft der Welt nicht in beliebigem Umfang hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen kann. Anstatt Konkurrenz und Leistungsdruck im Bildungsbereich immer weiter zu steigern, sollte man sich endlich wieder auf Bildung als einen Wert an sich besinnen, übrigens eine Einstellung, die lange vor dem Wirtschaftswunder in Deutschland weit verbreitet war, ohne dass dies irgendwelche Nachteile gehabt hätte.
Wahn vom ewigen Wirtschaftswunder
China ist in unserem Zusammenhang vor allem deshalb interessant, weil noch am ehesten von dort Rezepte für den Ausweg aus der Falle eines Zwanges zu unendlichem Wachstum zu erwarten sind. Gerade die fortbestehenden sozialistischen Elemente im chinesischen Wirtschaftssystem könnten nämlich dafür sorgen, dass die politische Führung der Volksrepublik auf das unvermeidliche Ende der Boomphase besser reagiert, als es die westlichen Regierungen der 1970er Jahre taten. Überschuldung, Umweltzerstörung und eine falsche Konzentration auf bereits übersättigte Exportmärkte könnten zugunsten einer Politik der Bestandserhaltung in einer sich zwischen Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht befindenden Marktwirtschaft vermieden werden. Solch ein Gleichgewicht herbeizuführen, ist eine der großen Aufgaben des 21. Jahrhunderts. Dazu bedarf es keines „Sozialismus“, aber einer politischen Steuerung der Marktwirtschaft, die ebenso wie der Sozialstaat nur innerhalb von Nationalstaaten möglich ist. Die Globalisierung sollte nicht abrupt durch zwischenstaatliche Machtpolitik und Kriege abgebrochen werden, denn angesichts der bestehenden internationalen Verflechtungen wären die Folgen einer solchen Politik katastrophal.
Man muss sie allerdings wieder zugunsten von Volkswirtschaften im eigentlichen Sinne zurückfahren, und erste hoffnungsvolle Ansätze dazu sind mit dem Konzept einer „multipolaren Weltordnung“ jenseits der heutigen US-Hegemonie bereits vorhanden.
Was nicht weiterhilft, ist der Wahn vom ewigen Wirtschaftswunder. Hier muss gerade auch die deutsche Opposition umdenken, die vielfach in einer reflexhaften Ablehnung von „Sozialismus“ jegliche Vorschläge zu einer Verbesserung der ökonomischen Lage der Menschen verteufelt. Wie wir gesehen haben, hat auch zur Zeit des Wirtschaftswunders keine reine Marktwirtschaft geherrscht, sondern ein starker Sozialstaat, der zu Investitionen in Infrastruktur und einer zukunftsweisenden Industriepolitik in der Lage war. Wenn der reine Markt ein Garant für ewiges, unbegrenztes Wirtschaftswachstum wäre, dann müssten heute in Afrika paradiesische Verhältnisse herrschen. Angesichts einer notorischen Schwäche der dortigen Staaten herrscht auf dem „Schwarzen Kontinent“ nämlich schon seit Jahrzehnten ein urwüchsiger, freier Markt, ohne dass dies Wohlstand geschaffen hätte. Patentlösungen für unsere ökonomischen Probleme gibt es nicht, und auch ich kann hier keine solchen anbieten. Klar scheint aber zu sein, dass die in der bundesdeutschen Opposition zurzeit dominierenden libertären Ansätze, mit denen das Wirtschaftswunder erneut angefacht werden soll, eben keine Lösungen sind. Über bessere Konzepte muss dringend nachgedacht werden.
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18 Antworten
“Ein Grund dafür ist sicherlich eine allgegenwärtige russische Internet-Propaganda, die uns dazu treiben soll, alles derartig schlimm zu finden, dass schließlich Wladimir Putin als einzig denkbarer Erlöser erscheint.”
Hmm, dass ist interessant. Wo finde ich den diese Internet-Propaganda? Kann mir da jemand Quellen nennen oder Beispiele geben? Also, ich höre das in der letzten Zeit öfter, dass mit dem Putin und seinen Trollen. Wo sind die denn? Selber bin nicht auf X oder Instagram oder sonstigen Kanälen unterwegs. Deswegen bin ich für Hinweise dankbar.
Je, lustig.
Genau diesen Satz:
“…Ein Grund dafür ist sicherlich eine allgegenwärtige russische Internet-Propaganda, die uns dazu treiben soll, alles derartig schlimm zu finden, dass schließlich Wladimir Putin als einzig denkbarer Erlöser erscheint…” habe ich auch als erstes markiert.
Wo soll die sein, diese “allgegenwärtige Propaganda”?
Ich sehe nur allgegenwärtige Propaganda bei den ÖR, die nichts unversucht lassen, die AfD zu diskreditieren. Nicht mit Argumenten, sondern einfach, weil es sie gibt und die Meisten noch nicht einmal das Programm gelesen haben, um sich eine “Meinung” zu bilden.
Dann das Wirtschaftswunder, bis 1974?? Das war schon 1960 vorbei UND Türken hatten daran keinen Anteil!
Die türkischen Kollegen mußten wir nehmen, da es den USA gefiel, dort Raketen aufzustellen und die Türkei eine hohe Arbeitslosigkeit vorwies!
Und wir waren die Dummen, die den Deal ermöglichten. Aber nicht, weil wir das wollten.
Es gab noch andere Punkte, aber es wurde für mich immer schwerer, den Artikel zuende zu lesen.
Getan habe ich es zwar, aber er gefällt mir nicht.
Weil einiges einfach nicht stimmt und schon wieder in eine gewisse Richtung lenken soll.
Wenn ich manipuliert werden möchte, schaue ich die Tagesschau!
@Flik Flak
Ja, ja, der Putin ist ein schlimmer Finger: ob die Sonne scheint, ob es stürmt, regnet oder schneit – überall hat der Putin seine schmutzigen Hände im Spiel.
Und dann hat er auch noch die Dreistigkeit besessen, uns unschlagbar preiswertes Erdgas zu liefern, was den Niedergang der Wirtschaft der ehemals
erfolgreichen Deutschland AG verursacht hat.
Ja, wir müssen den Gürtel enger schnallen und uns vom Wahn einer erfolgreichen sozialen Marktwirtschaft schnellstens verabschieden. Denn Herr Klaus Schwab vom WEF, Davos, weist uns den Weg: ,”In 10 Jahren werdet ihr nichts mehr besitzen, aber ihr werdet glücklich sein!”
Hat der Autor die Propagandsbroschüre des Rockefellerschen Club of Rome ,Die Grenzen des Wachstums’ verinnerlicht. Ich kann ihn beruhigen, keines dieser Horrorszenarien ist bislang eingetreten. Alles nur billige Propaganda, um dem Märchen vom ‘Peak Oil’ zum Durchbruch zu verhelfen, wodurch der Ölpreis explodierte und die Interationalen Ölkonzerne sich eine goldene Nase verdienten! Vor allen Dingen Herr Rockefeller.
Was uns das Genick bricht, ist die ausser Rand und Band de-regulierte Finanzwirtschaft, die Ausgabe des Geldes in die Hände eines weltweit operierenden, privaten Bankenkartells und der Wahn , wir würden in einem ,postindustriellen Zeitalter’ leben. Die Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft (Big Data) soll’s jetzt richten.
Irrtum, Geld und Informationen kann man (leider, leider) nicht essen. Das wussten schon die alten Indianer in den grossen Grasebenen Nordamerikas!
Bei einigen Wahrheiten ist aber ein Wirrwarr von Zusammenhängen geschildert worden die genau genommen eigentlich nur unlogisch sind und nur Allgemeinplätze sind. Eine tiefe Analyse sieht anders aus. Dieses Wirrwarr kann eigentlich nur aus der Feder eines Altbundis stammen der nie gelernt hat logisch zu denken. Sagt ein politisch denkender Altossi. Die einzelnen unlogischen Darlegungen zu analysieren würden den Rahmen eines Kommentars sprengen. Also belasse ich das bei der einfachen Provokation.
Nach kurzer nachträglicher Recherche bestätigte sich meine Vermutung, ein alter Westlinker. Ganz typisch seine Gedankengänge.
Den Wohlstand für alle, den wollen die bestimmenden Kräfte im Schland und auf der ganzen Welt nicht, denn der würde die Macht der Wenigen zersetzen, weil dadurch Abhängigkeiten geringer werden würden und Menschen autonomer und souveräner handeln könnten. Man stelle sich nur einmal vor, die Deutschen hätten statt einer Wohneigentumsquote von knapp 42 % die der Rumänen von 94,8 % oder zumindest die der Ukrainer von ca. 85 %. Und auch diese 42 % im Schland werden beständig vom Staat abgemolken wie nirgendwo sonst auf der Welt. Die Wohnungskonzerne sind zum allergrößten Teil in ausländischen Händen und diese Hände gieren nach Profit. Die dummen Deutschen zahlen als Arbeitnehmer und Mieter den ganzen aufgeblähten Scheiß an den verschwendungssüchtigen Staat und an die ausländischen Shareholder. Würden alle Migranten ohne Arbeit in ihre Heimatländer remigrieren, dann würden nicht nur die Staatskassen und Sozialhaushalte um wenigstens 100 Milliarden pro Jahr entlastet werden, es würden auch die Mieten und damit die Immobilienpreise ins Bodenlose fallen.
Der Autor des Artikels ist total verpeilt, denn er glaubt wohl tatsächlich, dass das Bürgergeld für alle Ewigkeiten vom Staat bzw. von der stets kleiner werdenden Gemeinschaft der noch Arbeitenden und Besitzenden bezahlt werden kann. Nein, aller staatlicher Raub wird das Bürgergeld und alle anderen sozialen Errungenschaften auf Dauer nicht sichern können und dann wird es den Bewohnern im Schland noch viel dreckiger gehen als dunnemals 1929, denn massenhafter Mord und Totschlag, vorwiegend begangen von Migranten, wird dann der absolute Normalfall sein und das gigantische Elend um mehrere Hausnummern vergrößern.
Im Schland wäre ein gigantisches Wirtschaftswunder sehr wohl möglich. Man müsste nur die rigiden Rezepte eines Dr. Krall konsequent umsetzen und der Wohlstand für die Fleißigen würde sich automatisch einstellen. Die Verbrecher, die Schmarotzer, die Ausbeuter, die Faulen, die Verschwender und nicht zuletzt die kriminellen Kolonialherren werden es aber zu verhindern wissen, auch weil das deutsche Volk viel zu blöde und wirtschaftlich ungebildet ist.
. . . und daß der GLOBAL-Schulden-HIMALAYA (Global-Debt) seit “CorINna” in “20-20” von “284” Billionen (Tsd.Mrd.) USD auf just “330” (!!!) weiter-“e x p l o d i e r t” ist – bei einem Global-BIP von NUR “100” Bio. p.a. – bedeutet schlicht und einfach : > WIR sind mehr als DREI-fach “Über-Schuldet” < !!??!! (Quellen: – u.a. WEF und “See-Eye-Ey” / Egon v. Greyerz mit “Der Kreislauf des Bösen”) :-///
. . . und daher “mein” letzter Hoffnungs-Schimmer für die “Goldene Milliarde” (USA / Europa / Japan) – formuliert in “20-20”: – > WENN sich DER WESTEN in zehn Jahren noch als MUSEUMs-“Dorf” für Milliarden von TOURI-Asiaten erhalten kann, ist schon VIEL gewonnen < !!??!! 😉
Wer einen Blick in die Zukunft der kommenden zwei oder drei Dekaden unseres Landes werfen möchte:
Einfach nur ins heutige Argentinien oder nach Libanon schauen. So in etwa wird es voraussichtlich auch bei uns werden. Eine Mischung dieser zwei gefallenen Staaten auf deutschem Boden, aber alles bei schlechterem Wetter …
Wenn ich ein paar Dekaden in die Zukunft dieses Landes werfe sehe ich nur zwei mögliche Ergebnisse:
Verstrahltes, totes Land
oder ein neues Kalifat.
Wie hieß es so schön bei dem Film Piranhas aus dem Jahre 1974?
” was übrig bleibt sind Knochen”
@vom ewigen Wirtschaftswunder
was mich etwas verwundert : Peak Oil ist kein Thema mehr – war das auch eine Propagandalüge zur Gewinnmaximierung ?
@der die Westdeutschen mit ihrem neuen Staat versöhnte.
nun ja – das Deutsche Reich wurde vernichtet, mit Preußen sein Kern ausgelöscht und eine Besatzungsmacht als Demokratiesimulation aufgebaut, die durch völlige Abhängigkeit und nicht zuletzt der Kontrolle der Medien stabil gehalten werden konnte. Inzwischen allerdings sind die letzten Reste der Reserven ausgeplündert und es geht bei der Verarmung und Verelendung so sehr ans eingemachte, das die Regime-Medien es nicht mehr vertuschen können!
Aber der Spaß kommt erst noch – wenn sich die USA zurückziehen und Europa verlassen, wird es erst richtig zur Sache gehen ! Also : Popcorn raus, zurücklehnen und genießen !
Wer mag wohl auf der Brücke stehen, wenn es demnächst nicht mehr zu verbergen ist – WEF Habeck oder Blackrock Merz ? Und natürlich “demokratisch” gewählt !
Als der Autor vom “Sozialstaat” fabulierte, habe ich aufgehört zu lesen! Anscheinend hat er übersehen, das den arbeitenden Menschen ca. 70-80% des Einkommens durch Steuern und Abgaben gestohlen wird. Und dieses Geld wird von politischen Parasiten in alle Himmelsrichtungen verteilt. Und dazu wurde ein Drangsalierungsapparat von unheimlicher Größe aufgeblasen. Dazu gehören auch die 50.000 überflüssigen EU Beamten!
Und das ist kein Sozialstaat , sondern eine schlimmere Diktatur als es die DDR jemals war!
Wer redet denn dauernd von einem neuen Wirtschaftswunder? Das sind doch die Politiker der Blockparteien (“grünes Wirtschaftswunder”). AFD und BSW zu beschuldigen, sie würden falsche Hoffnungen auf ein neues Wirtschaftswunder machen, ist voll daneben.
Der Autor geht offensichtlich davon aus, dass freie Marktwirtschaft und Sozialstaat sich gegenseitig ausschließen. Das ist falsch. Freie Märkte basieren auf wenig Bürokratie und staatlichen Auflagen. Subventionen und Quotenregelungen bei Bewerbungen haben dort auch nichts verloren. Trotzdem kann der Sozialstaat Arbeitslose, Kranke usw. finanziell auffangen.
Herr Woitas nennt leider nicht die Hauptursache für die momentanen Krisen: die unterirdisch schlechte Politik der Blockparteien. Damit sind wir wieder beim Thema freie Marktwirtschaft. In dieser Wirtschaftsform darf der Staat den Autobauern nicht vorschreiben, dass sie E-Autos bauen müssen. Genau das machen aber die Blockparteien. Die VW-Krise ist also selbstgemacht durch staatliche Vorschriften. Immer mehr Branchen geraten durch politische Eingriffe in die Krise (Wohnungsbau, Stahlproduktion). Die negativen Folgen davon sollen dann mit noch mehr staatlichen Eingriffen (Beispiel: Mietpreisbremse) abgefedert werden. Einen solchen Irrsinn kann man sich nicht ausdenken.
Ja, dem Autor fehlt es an den Grundlagen.
Beispiele prosperierender Staaten sind der Belle Epoque (1871-1914) zu entnehmen.
Basis war eine edelmetallgedeckte Währung.
Auch im Westen begann der Niedergang mit der Beendigung des Goldstandards (Bretton Woods).
Man brauchte ungedecktes Geld, um unnötige Kriege finanzieren zu können.
Seit dem Erstarken der grün-roten Sekten brauchen wir das Geld im wesentlichen für Umverteilungsaktionen.
Eine Staatsquote größer 60 %. Das muß man sich einmal auf der Zunge vergehen lassen.
Nein, die libertären Ideen kann dieser Artikel in keinem Zeitpunkt zerstören
Zitat: „Wir haben es uns angewöhnt, die Jahre des westdeutschen „Wirtschaftswunders“, also etwa die Zeit von 1950 bis 1975, zum bis heute gültigen Maßstab von Normalität zu erklären. Die Politik hat uns viel zu lange in diesem Wahn bestätigt.“
Dass ist im Grunde die gleiche Verharmlosung, wie jeden Kritiker zum „Nazi“ erklären zu wollen. Bei diesem „Wir“ bin ich und wohl auch die meisten nicht dabei. Es bedürfte in meinen Augen auch keines großartigen Wunders, sondern schlichtweg einfach die Benutzung des eigenen Verstandes, einer nationalbewussteren und sich von fremden Interessen freimachenden Regierung und einem ganz gemächlichen „Bleibt so“.
Mich puscht auch keine russische Propaganda, sondern mein Verstand und mein Stolz Deutscher zu sein verzweifelt an dieser deutschen Regierung, diesen Partei-gezüchteten Schwachmaten, die in den entscheidenden Belangen gerade nicht als „deutsche“ Regierung und im deutschen Interesse agieren.
Und im eigenen Interesse zu regieren heißt durchaus nicht gegen andere regieren – das werden auch alle in der EU noch merken, wenn der Zahlmeister Deutschland noch weiter absackt!
Um einen Krieg zu vermeiden, braucht es keine Wunder. Und auch um bezahlbare Energiequellen zu erschließen, braucht es ganz gewiss “keine Wunder”. Ein Mindestmaß an Hirn und Willen würden vollständig ausreichen.
Westlinker?
Das ist wohl gut möglich. Laienhaftes Sammelsurium.
In der Zeit des Kalen Krieges gab es den Wettbewerb der Systeme.
Westberkib war die politische Atombombe.
Mein Bruder konnte damals noch über Berlin in den Westen abhauen..
Das stärkte das Fachkräftepotential im Westen. Unddie soziale Marktwirtschaft sollte ihre Überlegenheit gegeüber de Sozilismus beweisen.
Dafür wurde die Leistung hoch gehalten, aber so konnten auch reativ höhere Löhne gezahlt werden.
Die DM war damals eine starke Währung. Da konnte man günstig Urlaub machen in Italien, in Jzgoslawien, Griechenland und auch Spanien. Quelle und Otto bekamen Produkte aus der DDR zu niedrigen Preisen. Das war das Goldene Schuaufenster. Mit dem verneintlichen Ende der Geschichte konnte die DDR als Markt und kleine Werkbank angeschlossen werden.
Die Produktion wurde immer weiter nach Osten verlagert, weil dortwegen schwacher Währungen niedrige Löhne gezahlt werden konnten. Die Globalierung hat die meisten deutschen Unternehmen in US-amerikanische verwandelt und die Deiuschen haben nicht gewusst, dass sie von Anfang an fremdgesteuert waren. Die Leute in der DDR wussten das, die verordnete Freundschaft zur Sowjetunion gab es im realen Leben nicht, aber die russischen Soldaten waren die ärmsten Schweine in ihren Kasernen. Und wer an Westgeld in der DDR rankam, der konnte exquisit auch in der DDR leben.
Die DDR bekam für ihr Uran nichts, musste aber alle Lasten und Kosten tragen.
Das russische Erdöl musste dann auch von der DDR zu Weltmarktpreisen bezahlt werden, aber deshalb ging das Benzin dann in die Bonner Republik und war im Osten knapp, vorallen für die Betriebe.
Damals kostete der Liter Benzin im Westen um die 50 Pfennige, im Osten 1,50 MDN und ein Zweitakter säuft noh etwas mehr als ein Viertakter. Also ein Trabbi mit 27 PS brauchte 8 bis 10 l /100 kmh
Mein erster gebrauchter Audi 100 mit 135 PS brauchte auch nur 9 bis 10 l, daa war der Benzin-Preis dann schon bei über einer DM.
Anfang der 70er Jahre besorgte mir mein älterer Bruder aus dem Westen die Eheringe, da muss das Gramm Gold bei 15 bis 20 DM gelegen haben, heute liegt der Goldpreis weit über 50 Euro.
Früher waren die Reichen reich, aber nicht suoerreich. Heute machen sich Nichtskönner, Propagandisten und Märchenerzähler die Tasche voll und viele haben keine Lust mehr zum arbeiten.
Die Bilder wurden bunter, die Reklame raffinierter aber die Qualität der Produkte wurde nicht unbedingt besser. Eingebaute Obsoleszenz.
1990 konnte man sich mit 2 Durchschnittsverdienern noch Woheigentum aufbauen, Die nächste Generation war dazu schon nicht mehr in der Lage.
Wenn die Prouktion ins Ausland verlagert wird unddie einheimische Industrie ihre Produkte auf dem Weltmarkt zu niedrig verkauft und die Gewinne auer Landes fließen, aber die Armutsindustrie immer weiter ausgebaut wird, wo soll denn da der Wohlstand für die deutschen Werktätigen herkommen?
Die Lander rund über die Erdball haben zuerst die USA kopiert und mit ihr das Schulgeld, das erfundnewerden musste, weil die USA sich im Vietnamkrieg enorm verschuldet hatten.
Sie konnten den Dollar nicht mehr in Gold umtauschen, aber mit dem Dollar als Weltwährung für Rohstoffe konnten sie die Schulden der FED exportieren und mit teuren Waffen oder eben heute der Vormachtstellung der IT-Konzerne konnten sie sich einen Teil der Dollars zurückholen.
Heute sind die USA praktisch pleite, wir aber auch, die Ukraine ebenso.
Aber die olivhrüne Außenministerin leistet mal 100 Millionen Winterhilfe für die Ukraine, obwohl bei uns ds Geld hinten und vorne fehlt.
Ich abe in der DDR auch einen richtigen Beruf gelernt, 4 Schichten in der Chemie gearbeitet.
Da hieß es unter den Arbeitern, wenn etwas verlustig ging, das war für die Winterhilfe.
Das war eine soziale Stiftung im 3. Reich, die half die Sozialkosten für den Staat zu senken.
Damals beschwerten sich manche, dass die Winterhilfe schon vom Lohn abgezogen wurde.
Heute wird de Lohnsteuer abgezogen, beur Du den Rest als Nettozahlung bekommst.
Die Unabhängigkeit der USA vonder englichschen Krone war möglich, weil die Kolonisten dem Mutterland die Ablieferung der Steuern verweigerte.
Ich habe mich lange gefragt, warum deutsche Unternehmer nicht anfangen, die Zahlung von Steuern zu verweigern. Wenn uns nicht mal mehr die Deutsche Bank gehört, wie soll das auch gehen?
Monopole können Preise diktieren, sie können sogar die Lieferung verweigern, zum eigenen Schaden, wie bei SIEMENS. Die Manager sind doch keine Eigentümer mehr und die Ebtscheidungen werden gar icht mehr im eigenen Land getroffen.
Alle diese Punkte müssten geändert werden, werthaltiges Geld, echtes nationales Volkseigentum in Selbstverwaltung der Unternehmen, Kontrolle der Geldwirtschaft, Förderung guter Bildung und guter Arbeit, Verteidigung des Friedens und der Souveränität und das alles ohne jegliche Priesterkaste.
Wenn sich die AfD das noch auf die Fahnen schreiben würde, könnte sie locker die 50% überschreiten und eine Politik für ein freies Deutschland und damit auch ein freies Europa machen.
Wir müssten aber auch lernen, unsere eigenen Computer, eigene Software entwickeln zu können, denn nicht nur Pager oder Znntrifugen können ferngesteert kaputt gehen oder gar exlodieren.
Die heutige KI ist grottenschlecht, aber sie liefert alles an die Hersteller.
Heise war noch vor 15 Jahren ein Forum, was noch relativ kritisch war.
IOS18 habe ich erst mal nicht installiert. Einer schreb bei Heise, liber ein habes Jahr noch warten und er bekam nur rot, kein grün. Die Verblödung hat extrem zugenommen. Früher saß der DAU nur vor dem Bildschirm, da gab es noch Leute, die sich den Code angesehen haben. Heute scheint es diese Leute nicht mehr zu geben. Dekompilieren ist ja inzwischen verboten. Wir sollen nicht mehr wissen, wie die Dinge funktionieren. Da stirbt man dann aber auch nicht als glückliche Kuh auf der Schlachtbank.
Dumm sterben hilft überhaupt nicht. Wenn man gestorben ist, ist man tot.
Es gibt weder Erlösung noch Leiden. Der Mensch ist einfach tot und nur die Hinterbliebenen leiden.
Aber das Sterben selbst kann sehr leidvoll sein.
Den Verbrechern wünsche ich keinen sanften Tod, aber sie werden alle sterben, das ist dann doch die letzte Gerechtigkeit, die immer noch gilt. Und sie werden in Schande sterben.
Die Welt zu ändern, das ist immer noch möglich Es müssen nur genug wollen und den richtigen Weg dazu beschreiten.
BSW fängt angeblich schon an intern zu bröseln. Wer hat das den Pioneer gesteckt. Die Gewerkschaftter, die Alt-Kader von der PdL? Gut möglich. Wagenknecht ist intelligent, sie hat aber keine Menschenkenntnis und sie war Autodidakt und hat dann die westlichen Universitäten durchlaufen.
Ich habe die Entwicklung des Netzwerkes Plurale Ökonomie seit seiner Gründung beobachtet.
Das Resultat ist die AGORA, Habecks Thinktank der Klimareligion.
Und Vorsicht Merz. Er will zwar die Atomkraft zurück holen, aber im Ausland, nicht in Deutschland.
Ein Transatlantiker darf kein starkes Deutschland bauen.
Es gab auch in Deutschland mysteriöse Todesfälle in den Kreisen der CDU, Missfelder war ein Name. Nicht dass ich den mochte, aber der wollte auf russiche Rohstoffe nicht verzichten.
Und wir hatten schon mal Medien, die investigative Fragen stellten.
“Nach allen Anschlägen erschienen Bekennerschreiben der “Rote Armee Fraktion” (RAF). Und trotzdem kamen in den 1990er-Jahren Fragen auf. Die drei Morde wurden mit einer ungeheuren Präzision ausgeführt, eher untypisch für die Verbrechen der ersten beiden Generationen.
Und: Sie richteten sich gegen RAF-untypische Opfer. Der Diplomat Braunmühl war ein Gegner des amerikanischen Raketenabwehr-Projekts, der Banker Herrhausen forderte Schuldenerlass für die Dritte Welt und Manager Rohwedder wollte den Arbeiter- und Bauernstaat retten.
In ihrem Buch “Das RAF-Phantom” vertraten die Journalisten Wolfgang Landgraeber, Ekkehard Sieker und Gerhard Wisnewski Anfang der 1990er die These, es habe nie eine dritte Generation der RAF gegeben. Die Morde seien in Wahrheit durch Geheimdienste begangen worden, um politisch andersdenkende und unbequeme Menschen loszuwerden.”
https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/raf/pwiegabeseinedrittegenerationderraf100.html
Aber genau das gehört zur Todesangst der USA.
Das Kultfahrzeug Schwalbe brauchte auf 100 km 3 bis 3m5 l Benzin, fhr halt mit Rückenwind auch fast 70 kmH. Eine 125 Honda i Jahr 2005 brauchte nur 2,5 l/100km undfur Sptze um die 110 km/h.
Da lag der Benzinpreis aber schon bei 1, 20 bis 1,30 Euro, alos 2,60 DM.
@”Die DDR bekam für ihr Uran nichts, musste aber alle Lasten und Kosten tragen.”
Wie den billigen Schnaps namens Kumpeltod. Auch die Krebsbehandlungen die die Bergleute bekamen und deren Familien die dicht an den Abraumhalden wohnten. Aus meiner Verwandtschaft sind betroffene dabei. Alle Frauen sind schwer gesundheitlich genetisch geschädigt aus der Blutlinie. B.z.w früh gestorben.
Das Thema ewiges Wirtschaftswunder lässt sich kürzer bearbeiten:
Quantitatives Wachstum stößt an recht enge Grenzen der verfügbaren Rohstoffe und anderer Ressourcen wie u. a. Land und Wasser.
Qualitatives Wachstum hingegen und damit objektive Wertsteigereung der insgesamt produzierten Güter kennt überhaupt keine Grenzen. Sie ist Ergebnis der Evolution der Ideen und wie jede Evolution prinzipiell ohne Grenzen.
Linksgrüne gaukeln uns unsere Klimasünden als Grund für den seit 30 Jahren stagnierenden Wohlstand vor. Dabei plappern diese Ahnungslosen nur das nach, was die von Geldaristokraten geförderten “wohltätigen” Organisationen an absurden Narrativen verbreiten – während die eigentlichen Ursachen für die Stagnation im Dunkeln gehalten werden. Denn die bestehen in der unfairen Privilegierung (faktischen Steuerbefreiung) internationaler Großkonzerne (die dadurch alle erfolgreichen kleinen Wettbewerber aufkaufen können) und den noch absurderen Privilegien des Bankensystems.