
Der nachfolgende Beitrag persifliert ironisch, wie sich die Anhänger des Wokismus und der Critical Race Theory die Welt und die Geschichte der westlichen Zivilisation erklären. Ähnlichkeit zu Schöpfungsmodellen anderer Religionen sind selbstverständlich rein zufällig.
Kapitel 1: Der Ursprungszustand des Garten Edens
- Am Anfang herrschte Gerechtigkeit in der Welt.
- Die Welt war ein großer Garten Eden: Sie war voller Menschen, die Kriege führten und sich gegenseitig versklavten, vergewaltigten, ermordeten und eroberten. Dies geschah, weil sie alle gleich waren, ohne jede systemische Unterdrückung. Jede Herrschaft, die manche im Kampf erwarben, war nicht systemisch und konnte nicht lange anhalten, denn jeder war gleich unwissend wie jeder andere. Alle hatten die gleiche Menge an Macht.
- Jeder auf der Welt war daher in einer Art Frieden inmitten eines ständigen Krieges. Die vielen verschiedenen Völker der Welt waren glücklich. Die Welt war voller Gerechtigkeit und alle waren zufrieden.
- Diese Zufriedenheit war zwar geprägt von Konflikten aller Art sowie von Not und Elend, aber jede Kultur fand sich zurecht: Alle waren gleich und niemand war unterdrückt.
- Die vielfältigen Kulturen der Welt waren zufrieden inmitten all der Vergewaltigungen, den Kriegen und den Versklavungen, da sie keine Unterdrückung kannten.
- Sie glaubten noch an den Himmel und riefen: „Diese Welt ist hart, unsere Nachbarn wollen uns töten und unsere Frauen vergewaltigen, aber wir sind zufrieden! Wir sind nicht unterdrückt!“
- Unter den verschiedenen Kulturen der Welt gab es nun eine, die genau wie alle anderen Kulturen an Kriegen, Vergewaltigungen, Völkermorden und Eroberungen beteiligt war. Bisher größtenteils unbemerkt, lag diese Kultur im nördlichen Klima östlich des großen Meeres, das die Welt in zwei Bereiche teilte.
Verlockende Schlange
- Die Menschen dieser Kultur nannten sich Europäer, und aufgrund früherer Ungerechtigkeit hielten sich die meisten von ihnen für christlich.
- Ähnlich wie bei anderen Kulturen gab ihnen ihre Kultur und ihre Religon, das Christentum, eine Rechtfertigung für das Versklaven, Vergewaltigen, Ermorden und Erobern. Auf diese Weise waren sie auch ein Teil des Garten Edens.
- Die Europäer waren aber nicht so wie all die anderen Kulturen im Garten Eden, denn sie waren extrem neugierig. Ihre Neugier wurde irgendwann so groß, dass sie in ihre Geschichte zurückblickten, um Kenntnisse aus ihrer alten Kultur, welche sie zuvor noch verbrannt hatten, wiederzuerlangen.
- Auf diese Weise wurde in ihnen ihre Erinnerung an die alte griechische Kultur wiederbelebt. Sie begegneten einer verlockenden Schlange, die ihnen aus dem Baum der Renaissance zuflüsterte und ihnen eine Botschaft zu ihrer entfernten Vergangenheit erzählte.
- „Weißt du nicht, dass ihr frei seid? Erinnert ihr euch nicht an die antiken Botschaften? Habt ihr vergessen, dass es eine verborgene Macht namens Wissen auf der Welt gibt?“, flüsterte sie zu ihnen. „Schaut die Welt und ihre Gründe an und nutzt eure Freiheit. Dann werdet ihr euch an vieles erinnern, was vergessen wurde.„
- Von diesem Flüstern inspiriert, sahen die Europäer viel von dem, was einst vergessen worden war. „Ja„, sprachen sie, „das stimmt. Wir können uns an vieles erinnern, was einst vergessen wurde. Und sogar an noch mehr, was bisher vor uns zurückgehalten wurde.“
- „Ja, so ist es„, sprach die Schlange der Renaissance. „Dieses Wissen ist euer Geburtsrecht. Es wurde euch genommen und ihr habt es nun vor dem Untergang gerettet. Es ist also für euch. Studiert es und ihr werdet mächtiger werden als jede andere Kultur.“
- Und die Europäer nahmen die Frucht des Wissens vom Baum der Renaissance und pflanzten die Samen der Wissensgewinnung ein. Zu diesem Zeitpunkt widersetzten sie sich der Gerechtigkeit, da sie nun nicht mehr genauso unwissend blieben wie alle anderen Kulturen der Welt.
Neuartige Kämpfe um Wissen
Kapitel 2: Die Ungerechtigkeit kommt in die Welt
- Einige Europäer, die den Versuchungen der Schlange verfielen, waren versucht, das Wissen zu verfolgen, das ihnen einst genommen worden war. Nun waren sie von dieser Frucht des Wissens fasziniert. Plötzlich stellten sie Fragen, die vorher nicht fragbar waren, Menschen wurden dafür zwar auf dem Scheiterhaufen verbrannt, doch trotz aller Repressionen wurden viele neue Kenntnisse entdeckt.
- Ihre neugefundene Macht machte diese Europäer stolz. Mit ihrem Stolz betrachteten sie ihre neuen Konstruktionen und kämpften dafür, dass diese hegemonial werden sollten. Unter den europäischen Menschen entstanden so neuartige Kämpfe um Wissen. Zum ersten Mal seit Anfang der Welt gab es Ungerechtigkeit unter den Europäern, und daher konnten die Europäer nicht mehr im Garten bleiben.
- Als die Europäer mehr über die Welt lernten, wurden sie mit dem Zustand der Welt unzufrieden. In ihrer Lust nach Macht und Wissen verließen sie den Garten, den sie nun als barbarisch und unzivilisiert betrachteten. Aus ihrer Sicht hatten nur sie eine Kultur, und Kultur war etwas, was den Wichtigsten unter ihnen vorenthalten war. Damit kam zum ersten Mal die Ungerechtigkeit auf die Welt.
- Durch ihr Wissen und ihren Stolz brachten die Europäer die Hegemonie in die Welt. Sie verließen den Garten freiwillig und versuchten, ihn zum Teil ihrer eigenen Kultur zu machen.
- Sie hatten vergessen, was die Gerechtigkeit des Garten Edens war. Nun strebten sie danach, die Welt zu regieren und alle anderen Kulturen ihnen gleich zu machen.
- „Mit diesem Wissen können wir herrschen“, riefen sie zu sich selbst: „Wir können nun besser Krieg treiben, Vergewaltigen, Erobern und Völkermorden als alle anderen. Wir werden Krieg führen und ihre Länder und Frauen erobern und alle töten, die sich uns in den Weg stellen. Wir werden neue Reiche errichten!“
- So hochmütig war ihr Stolz aufgrund ihres Wissens. Damit begann das europäische Projekt des Kolonialismus und dabei entstand zum aller ersten Mal Hegemonie und systemische Unterdrückung.
Unterjochung der Welt
- „Der gesamte Garten Eden soll uns gehören, und unsere Kultur soll hegemonial sein! Unter unserer Herrschaft werden wir es besser machen als es jetzt im Garten Eden ist.“, sprachen sie, und machten sich auf, um ihre weltweite Herrschaft zu errichten. „Wir werden die Welt durch unsere Kultur, der bestmöglichsten Kultur, zivilisieren“, riefen sie, als sie diesen neuen Krieg führten.
- Auf diese Weise wurden die Europäer zu Kain und der Rest der Welt zu Abel. Durch all ihre Schiffen, all ihre Kanonen, ihrem Reichtum und ihre furchtbaren Krankheiten verbreiten sie ihre europäische Kultur, die sie schlicht als „Kultur“ sahen. In ihrem hochmütigen Stolz vergaßen sie die Vielfalt der Welt. Und wie es ihr Plan war, wuchsen ihre europäischen Reiche und sie unterjochten die Welt.
- Rasant verbreitete sich die systemische Unterdrückung auf der ganzen Welt mit Schwertern und Krankheiten. Die vielfältigen Kulturen der Welt erfuhren zum ersten Mal systemische Unterwerfung, die es zuvor noch nie gegeben hatte.
- Die Unterdrückung betraf die Europäer nun auch selbst durch Armut, Hass, Rassismus und Sexismus. Die Europäer konnten ihrer eigenen Kultur nicht entkommen.
- Mit der Zeit war die weltweite Herrschaft der Europäer unübertroffen. Das lag daran, dass die Europäer den Mantel der systemischen Macht namens Wissen trugen. Somit konnten sie alle niederringen, die ihnen entgegenstanden. Die Welt war nun weniger geheimnisvoll.
- So verging die Zeit. Das Kriegstreiben, Vergewaltigen, Erobern und Völkermorden wurde systemisch, denn niemand konnte sich den Europäern entgegenstellen. Dies änderte doch an ihrer Neugier nichts. Um ihren Wissensdurst zu mildern und ihre Machtlust zu befriedigen, wollten sie immer mehr wissen.
Korrumpiertes Recht
Kapitel 3: Die Herrschaft des weißen Mannes
- Als ihr Wissen wuchs, verwarfen die Europäer vielen Kenntnisse von anderen Kulturen, auch viel von dem, was sie einst selbst Wissen genannt hatten, als unwissend und unkultiviert. „Nur wir allein haben Wissen und Kultur„, erklärten sie in ihrem Stolz. „Kultur ist das, was wir für unsere Elite reservieren„, sprachen sie und glaubten es auch.
- „Wir müssen die Kultur in die Welt bringen, denn wir sind die Träger der Philosophie und der Wissenschaft“, erklärten sie. Mit Philosophie und Wissenschaft sahen sie sich als die Kultur, die nicht mehr unkultiviert war. Gerechtigkeit musste vor ihnen weichen, wo immer sie waren.
- Der Garten von Eden war fast gezähmt, da sie auf der ganzen Welt Kriege führten, versklavten, vergewaltigten, Völkermorde begingen, eroberten und herrschten. Durch ihre Philosophie und ihre Wissenschaft wurden die Europäer zu Kolonisatoren. So wurden sie zu den unbestrittenen Herrschern der Welt.
- Auf diese Weise verbreitete sich die Ungerechtigkeit erstmals vollständig auf der ganzen Welt. Einige Länder wurden gestohlen und annektiert. Andere Land wurden kolonisiert und durch eine europäische Rechtssprechung korrumpiert. Manche Länder blieben von den Europäern physisch unberührt, aber durch die verführerische Wirkung ihres Wissens kam die Ungerechtigkeit auch zu diesen.
- Zum Symbol des Wissens wurde die weiße Haut und die Männlichkeit von weißen Männern. Das „Westliche“ wurde weltweit begehrt, als sich die Europäer weltweit ausbreiteten.
- „Wir sind kultiviert, und ihr seid unkultiviert, also ist es zu eurem eigenen Wohl“, sagten die Europäer zu allen, die sie eroberten, egal ob durch Gewalt oder durch subtile Verführung.
- Die systemische Unterdrückung wurde somit zur Norm der Welt. Sie verdrängte die Versklavungen, Vergewaltigungen, Morde und Eroberungen, die zuvor noch Teil der Gerechtigkeit waren, durch systemische Unterdrückung.
Falsche Götzen
- In seinem großen Stolz erklärte sich der westliche Mann zum Standardmann. „Es ist ganz natürlich, dass wir alle anderen regieren, denn das sind primitive Dummköpfe“, erklärten die weißen Männer, „Schließlich sind wir allein kultiviert und alle anderen sind unkultiviert. Wir allein haben das Wissen und alle anderen sind unwissend. Wir haben die Feuerwaffen und alle anderen haben nichts, was ihnen widerstehen kann. Und es liegt in der Großartigkeit unserer weißen Haut und der Macht unserer Penisse, dass wir zu ihrem eigenen Wohl regieren.“ So wurden Rassismus und Sexismus zu den hegemonialen Standards der Welt.
- „Es ist für euer eigenes Wohl, dass ihr euch unserer Überlegenheit unterwerft“, erklärten sie und legten den weißen, westlichen Mann als dominante Macht der Welt fest. Und alle anderen unterdrückten sie mit ihrem Wissen, auf das sie so stolz waren.
- Auf diese Weise dominierte die systemische Unterdrückung mit Rassismus, Sexismus, Frauenfeindlichkeit, Ableismus und Eurozentrismus die Welt als vermeintliche Hochkultur. Die Gerechtigkeit zog sich immer weiter zurück und ging immer mehr verloren.
- Und in seiner Arroganz betrachtete der weiße, westliche Mann seine eigene Überlegenheit als natürlich.
- „Schau dir an, was ich alles weiß“, sprach er. Er wiederholte die Botschaft der Schlange: „Das liegt daran, dass ich überlegen bin. Ich allein habe mich daran erinnert, was fast vergessen wurde: Dass es eine Wahrheit gibt und dass wir weiße Männer sie finden können.“ Und dadurch wuchs seine Eitelkeit. Er nutzte die Behauptung seiner eigenen Überlegenheit, um Recht zu sprechen und dies als gerecht darzustellen, um Länder zu beanspruchen und dies als gerecht darzustellen, und vor allem, um Behauptungen „Wahrheit“ zu nennen, die dann im Vertrauen auf sein überlegenes Wissen als gerecht gelten sollen.
- Und so wurde die Gerechtigkeit fast vollständig aus der Welt vertrieben und durch die Hegemonien des weißen, westlichen Mannes ersetzt, die aber nur ein falscher Götze von vermeintlicher „Gerechtigkeit“ sind. Durch Rechtsstaatlichkeit und objektive Standards wurde die Gerechtigkeit bis hin zu den entferntesten Ecken der Welt verjagt, die der weiße westliche Mann noch nicht erobern konnte.
- Der weiße Mann hielt seine Herrschaft für gerecht, ordentlich, kultiviert, vernünftig, verständlich und wissenschaftlich fundiert. Er vergaß, dass auch er falsch liegen könnte, da dies seine Macht gefährden würde, mit der er die gesamte Welt beherrschte.
- Er hoffte, dass die Gerechtigkeit des Garten Edens nun verschwunden war. Schließlich hatte er die gesamte Welt „zivilisiert“.
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4 Antworten
Da kamen dann welche aus der Welt wo sich die Männer täglich in eine bestimmte Richtung verbeugten und einen brutalen Götzen anbeteten, die dann von verbiesterten Weiber aus unerfindlichen Gründen verehrten, der alte Weiße westliche Mann aber schon unter der Knute der verbiesterten dominanten Weiber stand und nicht widersprach. Als dann die zivilisierte Welt zusammenbrach, da war alles zu spät. Nun gab es nur noch eine Gerechtigkeit, die unter dem Halbmond. Der alte weiße westliche Mann schaute nur noch dumm aus der Wäsche als er keine Frau mehr ab bekam. Die Frauen wurden dann von den Halbmondmännern beansprucht und unter Schleiern versteckt. Oh Wunder.
Alles schön und gut! Aber schon mal darüber nachgedacht, dass das eigentliche Problem der Mensch an für sich ist?
Alles dreht sich letztendlich um ihn selbst. Das Aussenherum sieht er nicht mehr und will es auch nicht sehen. Er sieht sich als die Krönung der Schöpfung. Es könnte aber sein, dass er das gar nicht ist und irgendwann das Universum was anderes als Krönung hinstellt. Würde dann echt Scheiße, wenn der Zivilisierte merkt, dass er am unteren Rand der Schöpfung steht und aus dem Garten Eden vertrieben wird. Wer braucht schon den Menschen, ein Individium, dass sich selbst und alles andere mit Wollust zerstört?
Intellektuelle. Arbeitsscheue Elemente mit irren
Weltansichten und ohne Verantwortung für irgendwas
möchten mir als Familienvater mit 5 Kindern
Vorschriften machen wie ich zu leben habe.
Ich arbeite mit meinen bald 78 Jahren immer
noch in meiner Firma und fühle mich wohl.
In meiner Familie. In Deutschland brauchen
wir wieder Menschen mit Verantwortung.
Ade ihr unlieben Spinner!!!
Hoffentlich müssen nicht noch alle 5 Kinder und die Ehefrau in der Firma mit arbeiten.
Die würden mir aber leid tun. Ich bin froh das ich mich mal abgenabelt hatte und eine eigene Firma gegründet hatte. Meine Frau ging nach der Geburt des Nachwuchses nach 3 Jahren sich wo anders ihr Geld verdienen und der Nachwuchs bekam eine Ausbildung, durch mich finanziert, die jetzt einen ordentlichen Verdienst ermöglicht. Hab mit 59 meine Bude dicht gemacht wegen der politischen Rahmenbedingungen und ich wollte noch was von meiner Gesundheit haben. Vorher gut fürs Alter vorgesorgt. Wenn die Alten sagen ich mache das mit der Firma nur für meine Kinder, dann ist das oft nur für das eigene Ego.