Die Titelzeile dieses Artikels entstammt dem „Lied der Linde“, einem anonym verfassten, prophetischen Gedicht, das um 1850 im hohlen Stamm einer uralten Linde in Oberfranken gefunden wurde. In diesem Gedicht wird unter anderem erstaunlich präzise die innere Zerrüttung Deutschlands am Anfang der 1920er Jahre, etwa durch Fürstensturz und Inflation, vorweggenommen. Darauf bezieht sich auch das hier zitierte „Elend“. Man kann die Titelzeile auch als Negativ der berühmt-berüchtigten Verse von Emanuel Geibel (1815-1884) – „Und es mag am deutschen Wesen einmal noch die Welt genesen“ – ansehen, die übrigens in einer auffälligen zeitlichen Nähe zum „Lied der Linde“ anzusiedeln sind. In beiden Dichtungen wird Deutschland eine besondere Rolle zugesprochen, die mit dem Schicksal der gesamten Welt verbunden ist.
Mir sind diese Zitate deshalb in den Sinn gekommen, weil sich Deutschland – zumindest in der Eigenwahrnehmung vieler seiner Bewohner – heute wieder in einem elenden Zustand befindet, aber sich in diesen Tagen auf eine merkwürdige Weise mächtige Personen dieser Welt als Retter andienen: Aus den USA sind dies Donald Trump und Elon Musk, aber auch der russische Staatspräsident Wladimir Putin richtet propagandistische Rettungsversprechen an das deutsche Volk. Sie tun dies mit Sicherheit nicht uneigennützig, aber allein ihr starkes Interesse an Deutschland beweist, dass ihnen unser Land alles andere als egal ist. Droht also wirklich Deutschlands Elend zum Ruin der Welt zu werden, sodass Hilfe von außen auch im Interesse der (mutmaßlich) Helfenden nötig ist? Über mögliche derartige Zusammenhänge möchte ich in diesem Artikel einige Überlegungen anstellen.
Auch Trump und Musk sind Nationalisten und Egoisten
Beginnen wir mit Trump und Musk in den USA. Die neue US-Regierung scheint Deutschland für irgendetwas zu brauchen. Das heißt zunächst einmal, dass ihr Interesse anscheinend nicht vorrangig darin besteht, die Bundesrepublik durch hohe Energiekosten und Zölle wirtschaftlich zugrunde zu richten. Dies ist schon einmal ein Vorteil gegenüber dem mutmaßlichen Pipeline-Sprenger und wirtschaftlichen Protektionisten Joe Biden, der sich Deutschland gegenüber aufführte wie ein Mafioso und uns als Gegenleistung für „Schutzgelder“ in Gestalt der Kosten für extrem teures Fracking-Erdgas aus den USA eine fragwürdige äußere Sicherheit gegenüber Russland versprach. Nur sind auch Trump und Musk Nationalisten („Make America great again!“) und vor allem Egoisten. Um ihre Interessen zu verstehen, muss man zunächst auf den Ukraine-Konflikt schauen, wo Trump meiner Meinung nach mit Sicherheit nicht das tun wird, was allzu naive Vertreter deutscher Alternativmedien von ihm erwarten. Der Krieg wird auch mit Trump nicht dadurch beendet werden, dass die USA endlich eine quasi-natürliche Zugehörigkeit der Ukraine zu Russland anerkennen und Putin „Kleinrussland“ als Beute überlassen.
Trump würde damit seine zweite Präsidentschaft mit einem US-Debakel beginnen, das in seinen politischen Auswirkungen Afghanistan, den Irak und vielleicht sogar Vietnam überträfe. In der Ukraine haben zwar, wenn überhaupt, nur wenige US-Soldaten gekämpft und den Tod gefunden, aber man hat dort einen gewichtigen geostrategischen Gegner mit einem ungeheuren Einsatz von Waffen und Geld gleichsam auf dessen eigenem Terrain bekämpft. Wenn Putin siegt, dann steht dieser Gegner, der im Laufe der letzten drei Jahre die russische Wirtschaft und Gesellschaft in eine Kampfmaschine verwandelt hat, hochgerüstet an Grenzen, jenseits derer es für die USA richtig ungemütlich werden würde. Die Ukraine darf also nicht fallen, aber gleichzeitig müssen die USA in ihrem vitalen Eigeninteresse die Geldvernichtung durch den Krieg und mehr noch einen gefährlichen Verschleiß ihrer Waffen- und Munitionsreserven stoppen. Alle diese Ziele ließen sich dadurch erreichen, dass die Lasten der westlichen Kriegführung auf die Europäer abgewälzt werden, und dies geht nicht ohne eine maßgebliche Beteiligung Deutschlands. Schon wird offen davon gesprochen, dass die deutschen Rüstungsausgaben nicht nur auf zwei, sondern sogar auf bis zu fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes ansteigen sollen.
Direkte West-Ost-Konfrontation nur eine Frage der Zeit
Dieses Geld würde maßgeblich für Waffenkäufe in den USA verwendet werden, wodurch die US-Industrie eine gewaltige Finanzspritze aus Deutschland erhalten würde. Man sieht also überdeutlich, worum es bei dem erklärten Interesse von Trump an einem leistungsfähigen Deutschland wirklich geht. Alice Weidel, die AfD und die Meinungsfreiheit in Deutschland sind entweder nur vorgeschoben, oder Elon Musk spielt bei diesen Stichworten für Donald Trump die Rolle eines nützlichen Idioten. Der wirkliche deutsche Wunschpartner Trumps ist nicht Alice Weidel, sondern der Kriegsbefürworter Friedrich Merz, der sehr wahrscheinlich diese US-Connection bis zur Bundestagswahl noch im Verborgenen belassen wird. Danach könnte er sie unter Umständen sogar mit einer Weidel-AfD umsetzen, die auf diese Weise transatlantisch umgepolt werden würde und um der Regierungsmacht willen den sozialpatriotischen Flügel um Björn Höcke gleichsam als Ballast abwerfen könnte. Man muss meiner Meinung nach bereit sein, in solchen Bahnen zu denken, weil sich sonst das auffällige US-Interesse an Deutschland nur schwer erklären ließe.
Eine mildere Herangehensweise Trumps an den Ukraine-Krieg wäre ein „Einfrieren“ des Konfliktes entlang der gegenwärtigen Frontlinie. Damit sind aber gleich mehrere Fragezeichen verbunden. Erst einmal ist keineswegs klar, dass Wladimir Putin einer solchen Lösung zustimmen würde, denn angesichts der jüngsten russischen Vorstöße und einer zunehmenden Auszehrung der Ukraine sieht der russische Präsident seinen Triumph vielleicht schon in greifbarer Nähe. Für Deutschland wäre aber fatal, dass – gemäß aus Trumps Umgebung lancierten Plänen – die Europäer in einer solchen Situation die Rest-Ukraine militärisch sichern sollen. Auch hierbei würden die USA Deutschland als unverzichtbaren transatlantischen Verbündeten in ihrem Sinne benutzen. Angesichts des Umstandes, dass sich entlang einer Demarkationslinie ukrainische Nationalisten und ostukrainische Separatisten immer noch kampfbereit gegenüber stehen würden, wäre eine direkte Konfrontation russischer Truppen mit europäischen NATO-Soldaten mitsamt allen daraus resultierenden Konsequenzen nur eine Frage der Zeit. Man kann von Glück sagen, dass Putin einer solchen „Lösung“ höchstwahrscheinlich allein schon deshalb nicht zustimmen würde, weil sie genau jene NATO-Präsenz in der Ukraine zur Realität werden ließe, die im Februar 2022 nur als Fiktion existierte.
“Putinismus” wird nicht mehrheitsfähig sein
Damit kommen wir nun zum russischen Interesse an Deutschland. Es lässt sich zunächst einfach als Gegenbild zum US-amerikanischen erklären. Würde Wladimir Putin Deutschland aus der westlichen Pro-Ukraine-Koalition herausbrechen, wäre nach dem bisher Gesagten die gesamte US-Strategie in Osteuropa gescheitert. Das ist der Hauptgrund für die massiven propagandistischen Anstrengungen Putins, die Deutschen auf seine Seite zu ziehen. Er bedient sich dazu einer mehrstufigen Strategie. Zunächst einmal soll in Deutschland eine gewaltige Unzufriedenheit mit der politischen Gesamtsituation herbeigeführt werden. Dies ist schon sehr weit fortgeschritten, wie man an der allgemein verbreiteten Katastrophisierung unserer Lage sieht, die nur noch selten ernsthaften Widerspruch hervorruft, obwohl sie in einem starken Gegensatz zur Realität steht. Die unzufrieden gemachten Bundesbürger sollen dann in einem zweiten Schritt die liberale Demokratie, die vorgeblich nur Ineffizienz, Dekadenz und Korruption verursacht, als Hauptursache der Misere erkennen.
Den lichten Ausweg weist dann im letzten Schritt der „Putinismus“, also eine quasi-monarchische Herrschaftsform, die in ihrem eigenen Verständnis zu einer Identität von Regierenden und Volk führt und somit auf politische Opposition und den ganzen damit verbundenen Ärger einfach verzichten kann. Es ist erstaunlich, welche Wirkungen sich damit in einem deutschen Volk erreichen lassen, das scheinbar nach mehr als 75 Jahren Bundesrepublik und der demokratischen Revolution von 1989/90 in der DDR die liberale Demokratie schon verinnerlicht hatte. Trotzdem glaube ich nicht, dass der „Putinismus“ irgendwann in Deutschland mehrheitsfähig sein wird. Dem widerspricht nämlich nicht nur ein hässliches Gesicht Putin-Russlands mit seinen Menschenrechtsverletzungen, den massiven Zerstörungen in der Ukraine und einer bedenkenlosen Opferung junger Männer für einen äußerst fragwürdigen Krieg.
Rettet uns am Ende die EU?
Dazu kommt eine in Deutschland tief verwurzelte Russenangst, die sich aus den schlimmen Erfahrungen des Katastrophenjahres 1945 und der de facto bis 1990 andauernden Besatzung Ost- und Mitteldeutschlands durch die Sowjetunion speist. Das unüberhörbare prorussische Geschrei in Teilen der deutschen Opposition spiegelt mit Sicherheit nicht die Meinung einer Bevölkerungsmehrheit wider, obwohl uns russische Internet-Trolle beständig vom Gegenteil überzeugen wollen. Das heutige Russland ist auch kein biblischer katechon („Aufhalter“), der im Sinne kultureller und religiöser Werte verzweifelt Widerstand gegen einen satanisch geworden Westen leisten würde und damit letzten Endes auch uns Deutsche vor einem endgültigen Abgleiten in Bosheit und Dekadenz schützt. Das ist alles Propaganda, die zwar eingängig, aber durchschaubar ist. Die russischen Versuche, Deutschland für Moskaus Zwecke zu benutzen, sind ebenso zurückzuweisen wie die weiter oben geschilderten Bemühungen der Trump-USA.
Ein echtes ausländisches Interesse am Wohlergehen Deutschlands ist vielmehr an einer ganz anderen Stelle zu verorten, die uns auch geographisch sehr viel näher liegt als die USA und Russland: Die überschuldete EU und mit ihr das gesamte Euro-System können schon lange nicht mehr ohne die Zahlungsfähigkeit und Bonität der Bundesrepublik überleben. In der deutschen Opposition wird dies vielfach – und teilweise durchaus zu Recht – als Ausbeutung kritisiert, der man mit einem „Dexit“ leicht entkommen könnte. Die beschriebenen Verhältnisse haben aber auch eine Kehrseite: „Wer zahlt, bestimmt die Musik“, heißt es nicht nur sprichwörtlich. Der europäische „Zahlmeister“ Deutschland besitzt auch Macht, und dies hat sich nicht zuletzt bei der „Griechenland-Rettung“ von 2015 gezeigt, als Angela Merkel und Wolfgang Schäuble den Griechen gegen deren in einem Referendum erklärten Volkswillen geradezu demütigende Bedingungen aufzwangen. Nicht nur in der Finanz-, sondern auch in der Realwirtschaft ist unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel ein „deutsches Europa“ entstanden, in dem sich die Volkswirtschaften vieler europäischer Länder auf das deutsche Zentrum hin ausgerichtet haben.
Intensive Sonderbeziehungen etablieren
Daraus folgt aber, dass die EU-Europäer kein Interesse an einem schwachen Deutschland besitzen, das diese Führungslast nicht mehr tragen könnte. Deutschlands Elend wäre also nicht der Welt, aber doch Europas Ruin. Vor allem Frankreich hat sich in jüngerer Zeit in eine Staats- und Finanzkrise hineinmanövriert, die ohne die deutsche Stützung des Euro sehr leicht in einem Kollaps enden könnte. Aus dieser Interessenverschränkung ließe sich aber leicht etwas sehr Positives machen, wenn man nur endlich das „Völkergefängnis“ und Bürokratiemonster EU in eine tatsächliche europäische Zusammenarbeit zum Wohle aller Beteiligten verwandeln würde. Dazu müsste man die verstaubte deutsch-französische Freundschaft wieder mit Leben füllen und vor allem mit dem aufstrebenden Polen, dessen Bedeutung in Deutschland immer noch sträflich unterschätzt wird, eine ähnlich intensive Sonderbeziehung etablieren.
Dazu wird es aller Voraussicht nach leider nicht kommen. In Frankreich zeichnen sich sowohl Links- als auch Rechtsradikale, welche die zukünftige Führungsrolle im Land nach dem absehbaren Ende der Ära Macron unter sich ausmachen werden, durch eine offen gezeigte Feindseligkeit gegenüber Deutschland aus. In Polen gewinnen anscheinend mit zunehmendem zeitlichem Abstand zum Zweiten Weltkrieg alte antideutsche Ressentiments aus dieser Zeit immer mehr Raum, wie sich nicht zuletzt an den völlig deplatzierten Forderungen nach Reparationen in Billionenhöhe zeigt. Letzten Endes schaden sich Polen und Franzosen aber mit solchen Haltungen selbst, weil nur in einem Zusammenspiel beider Nationen und anderer europäischer Staaten mit Deutschland die negativen Absichten der USA und von Russland gegenüber Deutschland und damit ganz Europa, von denen weiter oben die Rede war, zurückgedrängt werden können. Jeder einzelne europäische Staat, auch Deutschland, ist dazu viel zu schwach.
Eine neue Querfront?
Es gibt noch weitere Weltmächte, denen im Unterschied zu den bislang genannten das Schicksal Deutschlands wirklich egal sein kann. Dazu zählt insbesondere die Volksrepublik China. Dass in der Ära Merkel das wirtschaftliche Wohlergehen Deutschlands zu einem großen Teil vom China-Geschäft abhängig gemacht wurde und große deutsche Unternehmen wie die Volkswagen AG jederzeit von Chinesen übernommen oder gar durch Enteignung des sich in China befindlichen Vermögens ausgeschaltet werden können, ist ein vergiftetes Erbe jener schon als weit vergangen erscheinenden Zeit, mit dem sich in der Gegenwart nur schwer umgehen lässt.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Konflikte um mögliche deutsche Bündnisse mit anderen Staaten Risse quer durch die deutsche Opposition verursachen. Diese könnten sich zu großen Spaltungen erweitern, sobald klar wird, was ich hier darzustellen versucht habe: Donald Trump und Wladimir Putin arbeiten nicht gemeinsam am Weltfrieden und an der Rettung Deutschlands, sondern haben höchst unterschiedliche Interessen, für die beide Deutschland mit falschen Sirenengesängen als Bündnispartner zu gewinnen suchen. Anstatt einen wohlfeilen Streit zwischen „Transatlantikern“ und „Putinisten“ zu führen, wäre es sehr viel besser, sich nicht zwanghaft auf eine der beiden Seiten schlagen zu wollen. Auch das Ziel, sich durch einen pointierten deutschen Nationalismus in Europa aus den Fängen der EU befreien zu wollen, ist fragwürdig. Ohne ein starkes Europa, in dem Deutschland führt, ohne den Rest des Kontinentes dominieren zu wollen, wird es für uns Deutsche keine gute Zukunft geben. Deutschlands Elend ist vielleicht nicht der Welt Ruin, aber Deutschlands Wohlergehen ist durchaus auch für andere von Bedeutung. Man muss bei diesen anderen nur zwischen wahren und falschen Freunden unterscheiden können.
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28 Antworten
@Rettet uns am Ende die EU?
Was verstehen sie unter „retten“ ?
Mit der US-gelenkten EU-Diktatur sehe ich nur Verarmung, Verelendung und Hunger verbunden, Plünderung und Zerstörung.
Und das ist in meinen Augen als Pack aus Dunkeldeutschland etwas anderes als ein freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat ! Leyen ist die Demonstration der Zukunft, die ich mir nicht vorstelle !
beifall….kein schwein will den dreck sehen….Wundern Sie sich nicht, dass ab heute ihr Fernseher beim gewohnten Auswählen der ARD oder der Dritten Programme eine Infotafel mit Begleitton zeigt. Ihr Gerät ist nicht defekt, womöglich aber zu alt. Denn am 7. Januar wurde die Ausstrahlung der genannten Sender in SD-Qualität (Standard Definition in 720×576 Pixeln) eingestellt.
Warum sind ARD oder die Dritten Programme ab heute nicht mehr zu empfangen?
Alle Sender können weiter empfangen werden, nur nicht mehr in SD-Qualität. Die Ausstrahlung in dieser Auflösung wird nach 26 Jahren beendet. Ab sofort wird Das Erste und alle Dritten Programmen nur noch in HD-Qualität gesendet.
Ein gebrauchter 80 bis 105cm Flat LED mit Full HD kostet 30 bis 50 Euro. Der spart soviel Strom, dass der Fuffi ruckzuck amortisiert ist.
DAS was sie schreiben ist Substanzloses Opfergeschreie.
Besseres Bild gibt’s dann auch noch.
Mann,Mann,Mann…
Jens Wojtas, unser aller treuer Bote zu den neuesten Verdrehungen des links-grün-woken Mainstreams!
Neuer schlimmer Verdacht: Trump und Musk sind Egoisten und setzen sich im Gegensatz zum Altruismus der grün-woken Machthaber „unserer“ liberalen Demokratie (Klimahysterie, Deindustrialisierung, Weltsozialamt, Plandemie) hinterhältigerweise vor allem für US-amerikanische nationale Interessen ein.
Weil Egoisten müssen sie deshalb auch was Schlimmes gegen Deutschland im Schilde führen, andererseits müßten sie aus dem gleichen Grund nach Herrn Woitas‘ Meinung auch die – von den grün-woken europäischen Regierungen gewünschte – Fortführung des Ukraine-Kriegs weiter unterstützen??
Die eigentlich naheliegende Analyse, dass die neue nicht-woke US-Regierung ein ureigenes Interesse daran hat, die mit Unterstützung von Soros und des WEF an die Macht gewählten, kriegsbegeisterten europäischen Linksregierungen loszuwerden, und damit das transatlantische Bündnis zu erneuern, wird von Mainstream-Woitas gar nicht erwähnt.
Auch der Strohmann-Vorwurf eines angeblichen „Putinismus“ gegen die deutsche Opposition ist an den Haaren herbeigezogen; kaum jemand hierzulande macht sich Illusionen über die diktatorische Natur der russischen Regierungsform. Vielmehr überwiegen „egoistische“ Sorgen um den Zustand der eigenen Demokratie…
„Ohne ein starkes Europa, in dem Deutschland führt, ohne den Rest des Kontinentes dominieren zu wollen, wird es für uns Deutsche keine gute Zukunft geben. “
Kann es auch nicht, dafür gibt es einfach zu viele quirlschwafelnde Woitasse und keine nennenswerte Anzahl an Musks, Putins und Trumps im hiesigen „Failed State“.
Erst einmal sollte mit der Mär aufgeräumt werden, daß es Freundschaften (weder wahre noch falsche) zwischen Staaten gäbe. Es gibt nur gleiche Interessen – oder eben nicht.
Besser als jede Lagerbildung aber sind gute wirtschaftliche Beziehungen zu allen Seiten.
„… Wladimir Putin richtet propagandistische Rettungsversprechen an das deutsche Volk …“
Das ist mir entgangen. Was hat Putin dem deutschen Volk versprochen? Bitte konkret.
Und auch Musk und Trump haben Deutschland mE keine Versprechungen gemacht; Letzterer möchte mehr Geld für die Rüstung, damit wir dem Hegemon USA noch nützlicher sein können.
Das würde mich auch interessieren.
Ich kann diesen Ausführrungen nur seehr bedingt zustimmen. Dass für Trump „America first“ zählt, ist klar. Das bedeutet auch, dass er ein relativ starkes Deutschland braucht. Zugleich aber hat Trump mMn erkannt, dass die USA im Prinzip am Ende sind. Der Hegemon ist nicht mehr der Hegemon, die Macht des US-Dollars ist am Ende. Mit dem 6.1. sind weitere wichtige Nationen in die BRICS aufgenommen worden (fast 40 weitere wollen beitreten), womit der Dollar zu einem Stück Papier verkommt. Trump weiß das und Musk auch. Desweiteren wollen beide den DeepState ausräuchern, der auch bei uns im Land sein Unwesen treibt.
Ein fortgesetzter Krieg mit Russland hilft aber dem DeepState und beschleunigt das Ende der USA nur. Trump hat daher erkannt, dass er Kooperation braucht, nicht Konfrontation. Auch der „anstehende“ Krieg gegen China ist für die USA nicht mehr leistbar. Zum einen Ressourcentechnisch nicht mehr, da fehlen die Dollars und der Wille der US-Bürger, zum Anderen auch wafentechnisch. Die Amis haben militärtechnisch den Chinesen (siehe G6 Jäger, J55 Schiffe, etc.) und den Russen (Hyperschallraketen) schlicht nichts entgegenzusetzen. Die Wokeness hat die Armee und das Land zerstört.
Was bleibt also?
Putin wollte von Anfang an Kooperation mit dem Westen, ich darf an seine „Antrittsrede“ im BT erinnern. Ich sehe Putin daher eher als unseren Freund; eine Kooperation Europa Russland war schon immer von Vorteil. Ob die völlig durchgeknallten Altparteien da mitspielen (dürfen), ist eine andere Frage.
Trump brauch vor allem Ruhe für sein Land. Ich glaube, die Amis sind die ewigen Konflikte leid, ich sehe daher gute Chancen.
Und die Chinesen? Ohne ein relativ starke Europäer und USA haben die ein Problem: die kreigen dann ihre Produkte nicht mehr los, bekommen dadurch hohe Arbeitslosigkeit damit Aufstände. Die KPC wird was nicht risikieren.
Hofen wir, dass ich recht behalte und Trump, Musk, Putin und Xi der Welt endlich „ein bisschen Frieden“ bringen.
Vollkommen richtig!
… im Übrigen, die meisten Leute wissen garnicht das Putin damals im Bundestag gesprochen hat und von allen mit Beifall bedacht wurde!
:::
Video
Wladimir Putin 25.09. 2001 im Bundestag,
ca 38 min
https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-unvergessene-szenen/wladimir-putin-im-bundestag-onthisday-25-09-2001/phoenix/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTI2OTE0OWI2LTBhMDktNGY2MC04MDU2LTAyNjZmYTBiZjg1Yw
„deutsch-französischeFreundschaft“ ? — ein reines Propagandawort. Staaten haben keine Freunde, sondern nur Interessen!
Deutschland war das Herz Europas und das Scharnier zwischen Ost- und Westeuropa, kann es aber spätestens nach der Amputation nach dem
2. Weltkrieg nicht mehr sein und begeht übrigens ja auch derzeit Selbstmord.
Politikum ist wie russisches Roulett – Pardon, es bedarf die Fähigkeit der Politiker mit Verhandlungsgeschick zu einemKonsens zu kommen u. nicht mit einem Elefanten im Porzelanladen aufzutreten. Es ist eine menschliche Veranlagung, für sich stets das Beste (Egoismuns) zu erlangen. Gewählte Politiker haben aber nicht nur an sich zu denken; denn sie sind die Vertreter einens Landes für deren Bürger. Das Problem des Zusammenlebens beginnt ja schon in der kleinsten Beziehung bei Hempels unterm Sofa u. genauso benehmen sich auch die Staatsoberhäupte.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass diese mehr als korrupt u. Lobbysten sind u. sich gegenseitig die „Göttlichkeit“ abringen wollen u. letztendlich gibt es Krieg, weil die Staatsoberhäupte nur noch herumdüsen, große Konferenzen
abgeben ohne irgendetwas begriffen zu haben, in welcher Lage sich das Problem befinden, geschweige denn, wie
dies zu beheben ist. Stattdessen gibt es abschließend auch großes „Fress- u. Sauf-Buffet!!!!!!!
„…herumdüsen … Freß- und Sauf-Buffets…“
Sie werden doch nicht etwa die fernministernde Trampelolinspringerin gemeint haben?
Im Jahr ihrer Machtergreifung (über den steuergeldbezahlten Flugdienst) 2021 besuchte sie bescheidene 6 Länder.
2022 steigerte sich das auf immerhin 53 Länder. Jede Woche ein neues Land… (das 53. war die Ostkokaine?).
2023 wird es etwas unübersichtlicher. Da düste die oben genannte zu 73 Ländern.
2024 auch wieder 73 Länder.
Mancher mag sich sorgen, wie sich die obengenannte von den vielen Vergnüngungsreisen in die hundertausende Kilometer entfernt liegenden Länder erholen kann.
Ich mache mir hundertausend Sorgen wie sich unser Land jemals wieder von dem Schaden den dieses rethorische Stalingrad angerichtet hat erholen kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Auslandsreisen_von_Bundesau%C3%9Fenministerin_Annalena_Baerbock
Der war, bei aller Ernsthaftigkeit, ein echter Brüller, Vielen Dank.
Das ganze hin und her, was hier dargestellt wird, mag ja zum Teil richtig sein. Aus meiner Sicht hat Deutschland nur als künftiger Kriegsschauplatz zu dienen damit die USA, als Besatzungsmacht, verschont bleibt. Vorher soll natürlich noch kräftig an D verdient werden.
Russland und Brüssel wird dann an ein zerstörtes Deutschland kein Interesse mehr haben.
Gute N8 D.
Sie denken schon in die richtige Richtung, nur nicht zu Ende gedacht. „Aggressive Markteroberung“ war der Anfang
einer globalen Diktatur. Deutschland ist abgegrast – es muss erneut zerstört werden, um erneut neu aufgebaut zu werden – man will erneut DOPPELT VERDIENEN. Der „Trotteldeutsche“ verdient nichts anderes.
@“… um erneut neu aufgebaut zu werden “
Das glaube ich nicht. Ein Beispiel. Die Römer, die eroberten ja auch so fast alles zu der Zeit, schluckten auch damals die Etrusker, eigneten sich alles Materielle und deren Wissen an. Vernichten damit alles was auf die Herkunft von den Etruskern hin weist. Heute weiß man nicht mal mehr welche Sprache die gesprochen haben. Die Etrusker sollen ein reiches und intelligentes Volk gewesen sein. Als ich vor ca. 50 Jahren davon gelesen hatte da ist mir intuitiv eingefallen das dieses Schicksal mal Deutschland erwischen wird. Gute N8 D.
„Ohne ein starkes Europa, in dem Deutschland führt, ohne den Rest des Kontinentes dominieren zu wollen, wird es für uns Deutsche keine gute Zukunft geben.“
Und schon wieder die urdeutsche Hybris, sich für auserwählt zur „Führung“ zu halten, sich über allen anderen zu wähnen, im Urbesitz der perfekten Moral.
Vergeßt es, ein Volk, dessen einzige Errungenschaft „Rasen betreten verboten“ ist und dessen Bürger fortwährend nach neuerlichen Verboten schreien, sollte überhaupt nichts führen.
Nicht einmal sich selber…
Lässt man das wolkige Wunschdenken beiseite, ergibt sich das folgende Bild:
Die deutsche Kuh, die jahtzehntelang gemolken wurde, ist bereits geschlachtet.
Die Industrie-Filetstücke werden gerade an die USA und an China verteilt.
In Südeuropa wird mit den Milliarden aus den Corona-Bonds weiterhin Party gefeiert. Ernsthafte Reformen gab es dort nie.
Zum Trost: Es ist wird die letzte Party auf unsere Kosten sein, denn werthaltiges Vermögen haben wir nicht mehr.
Die EU gleicht damit einem rostenden Bus ohne Motor, dessen freie Plätze mit Elendsmigranten geflutet werden.
Im Grunde hat Merkel vor rund zehn Jahren einen Amoklauf der politischen, medialen und wirtschaftlichen Elite gegen das eigene Land, aber auch gegen den eigenen Kontinent eingeläutet.
Wenn wir die anhaltende Kulturkrise überstehen sollten und die durchgeknallte politische Klasse dann zum Teufel gejagt ist, könnte ein tauglicher Neuanfang nur so aussehen:
Restauration einer zuverlässigen Energieversorgung.
Austritt aus der EU und dem Euro.
Sicherung der Grenzen und Remigration von Integrationsuntauglichen.
Restauration eines leistungsorientierten Bildungssystems.
Das ist selbstverständlich eine Generationenaufgabe, aber ohne Ausrichtung auf diese Ziele wird es halt bei dem Failed State bleiben, der wir schon sind.
passende analyse!
Deutschland sitzt zwischen den Stühlen. Mit den Russen, die einmal eine Vertretung bei der Nato in Brüssel hatten, hat man es verdorben. Die USA wollen kein starkes Deutschland. Auch Trump war gegen Nordstream, übrigens die Polen wegen derb Transitgebühren auch nicht. Beim Geld hört die Freundschaft eben auf. Nun ist Deutschland zum kranken Mann geworden. Das hat Auswirkungen auf die EU und den Euro. Die Aufhebung der Schuldenbremse ist unumgänglich, soll man die Migration und die Ukraine weiter finanzieren können. Die Schulden des Bundes und die Kreditzinsen werden steigen. Es besteht die Gefahr, wie sie weiland für die Euro-Südstaaten bestand, dass neue Schulden zur Tilgung der alten nicht mehr möglich ist und ein Retter erscheint – nur wer sollte Deutschland retten? Ich sehe niemanden. Das Ende des Euro, das durch Deutschland 2015 noch abgewendet werden konnte, könnte dann eher kommen als mancher denkt. Dazu braucht man nicht einmal eine eurokritische Partei.
betrachtet Bürger (aller Sexse) die Grün Grauenhafte Wirtschafts Entwicklung in BRD ,von Benzin Preise bis Sozialbelastungen und Fremd Völker ,muss Bürger Froh sein wenn Märkte im oder nahe am Dorf liegen.Die Supermärkte auf der „grünen_Wiese“ die zu erreichen wird zeitnah und Zielgeführt nur noch für Diätische Politiker Familienöglich sein !! Aber die Welt retten von BRD aus mit erhöhten Grünen Steuern!? BRD kaputt _EU kaputt! Gugst du Wähler!! Wohl dem der die Welt bereist hat,die wird GRÜNERDINGS immer Teuerer und enger.
Schon alleine der Imageschaden für Deutschland, den Linke, Moslems und ihre Mitläufern verursachen, wird mit nichts mehr wieder gut zu machen sein.
Der Untergang Europas und Deutschland hat mit der Regierung Merkel angefangen. Wir sind zum Spielball kriegslüsterner „geisteskranker“ weiblicher WEISSKOPFGEIER geworden. Die vor allen noch nie eine Waffe in der Hand hatten, gelenkt vom „dementen“ WEF ler und den „Gitterbett Biden“. Durch den Austritt Englands aus der EU kann England wieder mt den Amerikanern zusammen spannen wie 1939, klingelt`s.
Der Merkelianer Merz, der aussieht wie ein Militärdienstuntauglicher, der Falschspieler Lindner und der Wirtschaftsexperte und Abrissbirne DE. Habeck wollen die Deutschen in den 3. Weltkrieg führen. Sind das die Nazis der heutigen Zeit? Und als Unterstützer, die Deutsche Presse, deren geistiger Zustand sich auf gleichem Niveau bewegt, die Idioten der heutigen Zeit!
Das deutsche Volk muss erst einmal erkennen und dann am 23. Februar aufstehen und bei der WAHL die KRIEGSHETZER Partein „ABWÄHLEN“!!! Die AFD wird dann der WElt klar machen, dass sich das deutsche Volk ganz klar von den kriegsfördernden Handlungen der NATO und EU distanzieren und alle Russland Sanktionen, die gemeinsam mit der EU gemacht wurden, zurückziehen. Weiteres sind unsere NATO und EU affinen Politiker zu ersetzen. Nicht Sie sind DEU., sondern das „deutsche“ Volk ist der Souverän.
„Zunächst einmal soll in Deutschland eine gewaltige Unzufriedenheit mit der politischen Gesamtsituation herbeigeführt werden. “
dazu braucht es keine putinpropaganda, das schaffen die aktparteien ganz alleine, das ist quasi ihre kernkompetenz.
„Ohne ein starkes Europa, in dem Deutschland führt, ohne den Rest des Kontinentes dominieren zu wollen, wird es für uns Deutsche keine gute Zukunft geben.“
also so wie die schweiz?
die ewg war gut und sinnvoll, die heutige eu ist es für mich ganz und gar nicht, die woke, demokratisch sehr fragwürdige ultrabürokratie mit ihrer einheitswährung ist teil des problems, nicht die lösung.
freie binnengrenzen und freihandel auf jeden fall, einen zentralistischen eu staat bitte nicht.
ansonsten eine lesenswerte analyse, danke dafür.
“ LIED DER LINDE „, Lesepflicht!
https://irlmaier.com/lied-der-linde/
„Zunächst einmal soll in Deutschland eine gewaltige Unzufriedenheit mit der politischen Gesamtsituation herbeigeführt werden. Dies ist schon sehr weit fortgeschritten, wie man an der allgemein verbreiteten Katastrophisierung unserer Lage sieht, die nur noch selten ernsthaften Widerspruch hervorruft, obwohl sie in einem starken Gegensatz zur Realität steht. “
Diese Unzufriedenheit ist wohl kaum durc h Putin herbeigeführt sondern Produkt der katastrophalen Politik von Merkel und Ampel und absolut berechtigt! Gegensatz zur Realität? Schöne Träume!
@ Jens Woitas
Glauben Sie allen Ernstes, die von der CIA ins Leben gerufene, kaputte und korrupte EU – der russische Dissident und Menschenrechtler, Wladimir Bukowski, nannte sie einst die „wiederauferstandene Sowjetunion“ – sei der Koenigsweg, um Deutschland aus dem ,Tal der Traenen´ wieder heraus zu holen?
Das darf doch wohl nicht Ihr Ernst sein?!
Ich bin ùeberzeugter Europaer, aber ohne eine grundlegende Umstrukturierung dieses antidemokratischen Molochs – hin zu einem Europa der Vaterlaender, so wie es einstmals dem grossen Charles de Gaulle vorschwebte, wird dieses Europa (zu Recht) untergehen.
Je eher, umso besser!
Die Loesung kann nur heissen: Anlehnung an ein freiheitliches Amerika (wie es z.Zt. wieder unter Trump und Musk entsteht) und gute, freundschaftliche Beziehungen zu Russland.