Wofür ist Deutschland in der Welt bekannt? Für seine Autoindustrie, Pünktlichkeit, Strebsamkeit, die Marke „Made in Germany“. Und – nicht zu vergessen – für eine ewige, längst abstrakt gewordene Schuld, für die „wir” uns seit mehr als 70 Jahren rechtfertigen, weshalb wir im Ergebnis bis heute großzügig das hart erarbeitete Geld der Bürger in der ganzen Welt verschenken. Das scheint auch die oberste Priorität der aktuellen Bundesregierung zu sein; sie war es aber bereits bei allen Vorgängerregierungen. Dies zeigt gerade erst wieder die letzte Abstimmung zur Freigabe von neuen Schulden, irreführend „Sondervermögen“ genannt, in Höhe von 100 Milliarden Euro für Kriegsgeräte; angeblich zugunsten der Bundeswehr, vermutlich aber eher wieder für andere Länder. 100 Milliarden Euro, die noch von Generationen nach uns abgezahlt werden müssen.
Deutschland immer zuletzt: So scheint das Motto fast aller gewählten Politiker auszusehen. Nichts anderes beweist auch die Ignoranz des Gesundheitsministeriums gegenüber vielen Bürgern, die an einer kaum bekannten, bisher schwer oder gar nicht therapierbaren Krankheit leiden, welche sie arbeitsunfähig werden lässt und im schlimmsten Fall komplett aus dem Leben reißt: Es geht um das Chronische Fatique-Syndrom (CFS), die Myalgische Enzephalomyelitis; eine Krankheit, schon 1969 durch die WHO anerkannt, die jeden Menschen oft durch einen Virusinfekt von jetzt auf nachher regelrecht lahmlegen kann.
Verstärkte Bedeutung dank „Long Covid“
Die rund 400.00 Betroffenen in Deutschland, zumeist von unwissenden Medizinern als „psychisch Kranke” abgestempelt, leiden unter Konzentrationsstörungen, Muskelschmerzen, Bewegungseinschränkungen, chronischen Kopfschmerzen, Schwindel, Wortfindungs- und Durchblutungsstörungen und vielem mehr, und sind selbst bei nur leichten Symptomen kaum noch arbeitsfähig. Diese neuro-immunologische Krankheit, die sowohl Gehirn und Rückenmark als auch die inneren Organe betrifft, ist von einer schweren und lähmenden chronischen Erschöpfung der Betroffenen gekennzeichnet. Teilweise können kleinste Reize einen schweren Rückfall auslösen, nach dem die Erholung Wochen dauern kann.
Erstmals wird nun dieser Erkrankung verstärkte Bedeutung beigemessen – denn auch durch das Sars-CoV2-Virus können in durchaus bedeutsamer Anzahl bei 10-20 Prozent der Covid-Erkrankten vergleichbare Symptome auftreten, die nun unter der Bezeichnung „Long Covid“ subsumiert und als eine eigenständige Folgeerkrankung dargestellt werden. Und siehe da, jetzt endlich werden Forschungsgelder bereitgestellt – nicht für die Myalgische Enzephalomyelitis bzw. CFS, sondern für „Long Covid”.
Ein Hohn für die von CFS Betroffenen
Für eine Erkrankung also, die die gleichen Merkmale aufweist, zuvor aber eben nicht weiter ernstgenommen wurde. Welch ein Glück wenigstens für alle Menschen, die schon seit ewigen Zeiten unter diesem Krankheitsgeschehen leiden – bislang allerdings ohne jede Aussicht auf Abhilfe.
Jetzt plötzlich ist dem Staat diese Forschung 6,5 Millionen Euro wert – aufgeteilt auf 10 Forschungsprojekte. Wir können daher nur hoffen, dass man möglicherweise über den Umweg „Long Covid” zu günstigen Forschungsergebnissen für die Myalgische Enzephalomyelitis kommt. Für alle Betroffenen muß es jedoch wie ein Hohn klingen, dass der Staat gerade mal 6,5 Millionen Euro für diese wichtige medizinische Forschung ausgibt, um im Ergebnis hoffentlich viele Menschen von ihrem Leiden befreien zu können. Dieser Summe gegenüber stehen 100 Milliarden Euro für Kriegswaffen. Da bedarf es keiner Erklärung mehr, wo die Prioritäten dieser Regierung liegen.
Dieser Beitrag erschien auch auf beischneider.net.
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8 Antworten
Diese „Schulden“nummer ist der größte Beschiss überhaupt. Verbrechersyndikate bedrucken Papier bunt und dürfen diese Papierschnipsel dann als „Geld“ „verleihen“? Was für eine gigantische Betrugsnummer!
Das ist ja weder neu noch überraschend – und wofür Deutschland im Ausland steht das ist ja längst Fama, vielmehr gibt es weder Pünktlichkeit´(siehe DB u.a.), noch Zuverlässigkeit, oder Strebsamkeit. Auch die Aussage über die Spendierhosen unserer Politiker entwickeln sich ja langsam zum Skandal! Sie reisen generell mit vollen Geldtaschen ins Ausland und kehren mit leeren zurück. Fehlt noch der Hinweis auf die Ukraine: Da haben unsere Politiker jedes Ehrgefühl verloren, da darf der ukrainische Botschafter in Deutschland nach Herzenslust pöbeln, selbst unser höchsten Staatsrepräsentant lässt sich das gefallen – er entschuldigt sich sogar! Tja,wofür Deutschland heute steht, das wagt man kaum auszusprechen
WOFÜR WAR MAL DEUTSCHLAND BEKANNT ??? Made in Germany lang,lang her! Wenn man Heute
bei Daimler – BMW -VW schreit „Ausländer raus“ bleibt vom Auto nichts mehr übrig!!!
An gesunden Menschen kann man NICHTS verdienen!!!
An Waffenlieferungen – eine Unmenge
Längst abstrakt gewordene Schuld – mit NICHTEN seit 1990 hat der IIWK einen anderen Namen
„Aggressive Markteroberung“ und da mischt der Deutsche an der vordersten Front.
Schweizer Notenbankchef entlarvt das EZB-Versagen
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Schweizer-Notenbankchef-entlarvt-das-EZB-Versagen-article23396685.html
„Die Inflation schockiert Deutschland. Nicht so die Schweiz. Dort steigen die Preise kaum. Denn das Hauptproblem der Inflation hierzulande liegt weder in der Pandemie noch im Ukraine-Krieg. Es ist die EZB und ihre Geldschwemme, die die Preise systematisch treiben.
In Deutschland ist die Teuerungsrate auf den höchsten Stand seit fast 50 Jahren geklettert: Das Leben kostete im Mai 7,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In der Schweiz hingegen sind die Preise fast stabil. Im Mai betrug die Inflationsrate dort gerade einmal 2,9 Prozent. Wenn deutsche Politiker die Inflation also achselzuckend als einen Schicksalsschlag darstellen, auf Pandemie und Ukraine-Krieg verweisen, dann liegen sie falsch. Inflation ist kein Schicksal. Sie ist das Ergebnis von falscher Geldpolitik. Denn die Schweiz erleidet genau die gleichen Schicksalsschläge, vermeidet aber durch seriöse Geld- und Schuldenpolitik die Rieseninflation.“
Falls sie mal als Grünländer (vormals Deutscher) durch die Schweiz nach Italien fahren und in der Schweiz noch zwischendurch Einkaufen; achten sie bei Migros auf die Sonderangebote bezüglich Raps- und Sonnenblumenöl. Es lohnt sich.
Wofür Deutsche bekannt sind? Für ihre Belehrigkeit!
Belehrigkeit ist eine typische Charaktereigenschaft Mehrheitsdeutscher und das Gegenteil von Gelehrigkeit.
Deutschland wird nun „Shadok“-Land. Und wie bei den Shadoks reichen 4 Gehirnzellen vollkommen aus, dazu noch Schubkarre schieben und alles ist gut.
Gruß an unseren „Professor Shadoko“.
Euer E. Koslowski II
Nur mal so ganz schnell zur Klarstellung: Vor Long Covid schützt keine Impfung: Nada, niente, zero, nicht das Schwarze unterem Fingernagel. Karlchen lügt so, dass sich die Schiffsspanten der von Ursula zusammen geflicken Gorch Fock bis zum Bersten durchbiegen. Fünf Millionen Veteranen in den USA wurden untersucht und ausgewertet.Dass gibt fast die höchste biometrische Sicherheit ever. Soll mir doch Karlchen als bester Medizmann ever doch erklären, wie die von Spikes induzierte AKs ins Hirn kommen sollen. S gibt ne Blut-Hirnschranke, da gehen selbst für Blut-Hirn beschränkte Professoren für Gesundheitsökonomie keine AKs durch. Selbst wenn se vom Affen oder Tiger gebissenn werden.