Die Börsen crashen – und natürlich ist Trump schuld

Die Börsen crashen – und natürlich ist Trump schuld

Medial geschürte Panik wegen purzelnder Kurse (Symbolbild:Grok)

Ja, es gab ihn, und er war ganz furchtbar – der jüngste Börsencrash! Seit Freitag rauschen die Kurse in den Keller und gehen die Börsen in die Knie. All das als Reaktion auf Donald Trumps Zollorgie. So jedenfalls schallt es aus dem Blätterwald und den Soundbars der Riesenglotzen. Man spricht von einem “Kahlschlag für die Anleger” und wähnt angesichts der Kurseinbrüche auch US-Firmen wie Apple, Microsoft, Tesla & Co. kurz vor dem Bankrott. Und diese Panikmache wird natürlich nicht durch die Welt posaunt, ohne den vermeintlich wahren Schuldigen zu nennen, den schlimmen Finger, der dieses “Horrorszenario” zu verantworten hat: Donald Trump, der Leibhaftige.

Putin, sonst an allem anderen schuld, war es diesmal nicht; nein: Es ist jetzt sein Spießgeselle Donald, der die Weltwirtschaft in den Abgrund schickt. Und die treuen, maximal voreingenommenen und entsprechend konditionierten Leser, Zuschauer und Zuhörer stimmen in das Gejaule mit ein. Nur die wenigsten machen sich wie üblich die Mühe zu hinterfragen, ob das, was ihnen da medial aufgetischt wird, überhaupt stimmt, ja stimmen kann.  Blinde Gefolgschaft gegenüber den “Qualitätsmedien” eben. Schaut man sich den Chart des Dow Jones (Industrial Average) über die letzten fünf Jahre an, so stellt man fest, dass hier – wieder einmal – vor aller (weitgehend blinden) Augen ein famosen Schauspiel inszeniert wird, das mit der Realität so wenig zu tun hat wie Politik mit Ehrlichkeit.

(Grafik:NYDJ)

Vor allem gut zu erkennen und in der vorstehenden Grafik launig markiert: Als die Aktienkurse 2022/23 einbrachen –und das übrigens noch wesentlich heftiger und dramatischer als aktuell –, interessierte das weltpolitisch niemanden und auch deutsche Medien kein Stück weit. Schon gar nicht machte damals jemand Joe Bidens desaströse Politik (oder den vergesslichen alten Lügner höchstselbst) dafür verantwortlich. Und Panikmache gab es damals schon gar nicht; auch keine künstliche. Jetzt, bei einem “Absturz” auf wesentlich höherem Niveau, wird die Katastrophe beschworen, brought to you by Donald Trump.

Natürlich reagieren alle Wertpapiere auf Zölle, wie auch auf Steuern und politische Rahmenbedingungen. Aber die Börsenkurse sind stimmungsgetriebene Momentaufnahmen, die Erwartungen reflektieren. Nach Trumps Wahl und dem Beginn seiner zweiten Präsidentschafts explodierten jeweils die Kurse; jetzt brechen sie ein. Diese Dynamik ist nicht überraschend – doch man erzählt den Menschen wohlweislich nicht, dass das Gezocke an den Börsen ohnehin mehr von Phantasie denn von realer Wirtschaft getrieben ist.

128 Billionen Dollar an den Weltbörsen

Dass das so ist, offenbart sich, wenn man sich die dazugehörigen Zahlen anschaut: An allen Börsen dieser Welt ist eine irrwitzige Summe von 128 Billionen US-Dollar notiert. Die globale Weltwirtschaftsleistung eines Jahres liegt jedoch nur bei etwa 103 Billion. Das bedeutet, vereinfacht gesagt, dass hier also rund 25 Billionen US-Dollar an den „Märkten“ herum, die durch keinerlei Waren oder Leistungen repräsentiert sind.

Davon wurden nun beim “Zoll-Crash“ nun gerade mal 6,5 Billionen US-Dollar “vernichtet” – die allerdings genauso schnell wieder “gewonnen” werden können. Und wenn nicht, macht das auch nix: Dann „druckt“ man halt neues Geld. Das läuft ja schon ewig so…


Besuchen Sie auch den Blog des Autors.

22 Antworten

  1. Ist egal, Trump ist schuld. Die einfachsten Erklärungen sind doch immer die besten, nicht wahr? Selbstständiges Denken ist schwierig, wenn denn überhaupt möglich. Die Masse Mensch ist dumm- diese Erklärung ist zwar auch einfach, aber sehr hilfreich.

    18
    1. Man kann den Linken, deutschen Trump hassenden Medien kein Wort glauben !
      Es findet z.Zt lediglich eine normale, zyklische Korrektur nach unten statt,
      die bereits vor 1 Mon. ihren Anfang hatte.

      S das short von Philip Hopf, Chef von HKCM

      Aktienmärkte Trump löst Crash aus NASDAQ Analyse

      https://www.youtube.com/watch?v=b0xmQaeWA5s

  2. Der DAX stand 1991 bei 1.322,68 Punkten.
    März 2025 bei 22.163,49 Punkten.
    Ist doch klar das die Blase eines Tages platzt.
    Damals gab es noch kein Präsident Tramp oder Putin.
    Die Gier hat die Börsen angetrieben jetzt ist das Gejammer groß.
    Die Gier ist Schuld wenn alles auf Normalmaß zusammenkracht.

  3. Ein kleiner Beleg dessen, wie „gut“ es Donald Trump mit uns meint
    Ein wenig gedämpfte Euphorie ist angesagt:

    „Unter meiner Führung werden wir anderen Ländern die Arbeitsplätze wegnehmen. Wir werden ihnen ihre Fabriken wegnehmen. Und wir haben es vor vier Jahren richtig krachen lassen. Wir werden Tausende und Abertausende von Unternehmen und Billionen von Dollar an Wohlstand zurück in die guten alten USA bringen.“

    „Und unter meinem Plan werden amerikanische Arbeiter nicht mehr befürchten müssen, ihre Arbeitsplätze an das Ausland zu verlieren. Stattdessen werden sich ausländische Nationen Sorgen machen, ihre Arbeitsplätze an Amerika zu verlieren.“

    „Ich möchte, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen Autofirmen werden. Ich möchte, dass sie ihre Werke hier bauen. Ich will, dass wir China in der Elektronikproduktion schlagen, und das wird uns leicht gelingen. Wir haben hier das größte Genie, die größten Köpfe, und dann bauen wir sie an anderen Orten. Vieles davon ist eine wirklich dumme Steuerpolitik. Ich möchte, dass G.E., IBM und jeder andere Hersteller, der uns verlassen hat, voller Reue an unsere Küsten zurückkehrt, und das werden sie auch.“

    „Als Ihr Präsident werde ich also jedem großen Unternehmen und jedem Hersteller auf der Welt einen Deal anbieten. Ich biete Ihnen die niedrigsten Steuern, die niedrigsten Energiekosten, die geringste regulatorische Belastung und freien Zugang zum besten und größten Markt der Welt, aber nur, wenn Sie Ihr Produkt hier in Amerika herstellen. Das alles fällt weg, wenn Sie Ihr Produkt nicht hier herstellen.“

    Der republikanische Präsidentschaftskandidat sagte während seiner Rede in Georgia, dass die Anreize, zu denen niedrige Steuern und wenig Regulierung gehören, nur Unternehmen angeboten würden, die ihre Produktion in die USA verlagern und amerikanische Arbeiter einstellen.

    „Ich möchte, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen Autofirmen werden. Ich möchte, dass sie ihre Werke hier bauen“, sagte Trump.
    Unternehmen, die ihre Waren nicht in den USA herstellen, müssten jedoch mit „sehr hohen Zöllen“ rechnen, wenn sie ihre Produkte in die Vereinigten Staaten schicken, sagte er.

    ??Es macht Sinn sich von der Idee zu verabschieden, dass Donald J. Trump ein Segen sein wird. Wir wissen, dass 10.000e in Deutschland auf den Retter Donald J. Trump auf seinem weißen Pferd warten.
    https://kammerspartakus.wordpress.com/2024/09/27/ein-kleiner-beleg-dessen-wie-gut-es-donald-trump-mit-uns-meint/

    Aber unter Biden läuft dieses Deindustrialisierungs-Programm schon jetzt ab. Europa wird dank Biden und Trump deindustrialisiert:

    Deutsche Unternehmen mit Rekordinvestitionen in den USA – „Wir fallen derzeit zurück“
    https://www.merkur.de/wirtschaft/deutsche-unternehmen-mit-rekordinvestitionen-in-den-usa-inflation-reduction-act-zr-92849203.html

    Laut DIHK erwägen ungewöhnlich viele deutsche Unternehmen Produktionsverlagerungen ins Ausland, vor allem nach Nordamerika. Sie lockt ein US-Subventionspaket.
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/702499/Subventionspaket-lockt-massiv-deutsche-Unternehmen-in-die-USA?src=live

    »Viele Unternehmen stehen unter Druck, in die USA zu gehen«
    Mit Milliardensubventionen lockt US-Präsident Joe Biden auch europäische Firmen in die Vereinigten Staaten. Der Chef der Europäischen Investitionsbank, Werner Hoyer, fürchtet die Abwanderung ganzer Industrien.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/streit-um-gruene-subventionen-viele-unternehmen-stehen-unter-druck-in-die-usa-zu-gehen-a-beded5f5-b0ca-4ba5-906c-c7475fbbe4c5

    4
    8
    1. Deshalb heißt es ja-> Amerika first.
      Noch immer nicht verstanden?

      Eine Nation muss selber stabil und finanziell gut dastehen um andere Verbündete zu unterstützen, so die das überhaupt wollen.
      Und D. Trump muss diesen wokistischen, seit Ronald Reagan immer mehr versifften Augiasstall ordentlich ausmisten!

      Genau wie wir unser Deutschland!
      Der Weg durchs Tal der Tränen dauert halt!
      Je mehr das begreifen um so besser!

      9
      1
      1. @Semenchkare

        „Und D. Trump muss diesen wokistischen, seit Ronald Reagan immer mehr versifften Augiasstall ordentlich ausmisten!“
        Sie haben wohl zu viele Lügenmärchen von pro-reüpublikansichen Presse gelesen,Ich bin weder Fan von Demokraten noch von den Republikanern. Aber eines weiss ich genau, da ich sehr viele Fakten über die USA weiß. Ronald Reagan mit seinen Reagonomics war kein Superheld oder Retter der USA. Wussten Sie eigentlich, dass unter Ronald Reagan der US Staatsschuldenwachstum erst so richtig an Fahrt aufnahm begann. Das Staasdeifzit wuchs rasant unter Ronald Reagan!
        Während ein gewisser Bill Clinton innerhalb von 8 Jahren es geschafft hat, was seine Amtsvorgänger G.Bush Senior und Ronald Reagan nicht geschafft haben. Bill Clinton schaffte es einen Haushalt mit Überschuss zu kreieren. Er schaffte es das STaatsdefizit auf Null zu senken und zwar nicht durch Zauberei, sondern durch eine sehr vernünftige Haushalts-, Finanz- und Wirtschaftspolitik!
        Das schaffte nicht einmal Trump in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident.
        Und nein ich bin kein Fan der Demofrauds…

    2. Nur Zitate und Links. Wie währe es mal mit selber Denken. Der Alias eines Prominenten zeugt noch nicht von besonderen Fähigkeiten. Armer Tropf.
      Mit Zitate und Verweise hätte ich meine ganzen Abschlussarbeiten auf technischen Gebieten nicht mit 1 bestanden.

      3
      2
    3. Wer einen Spiegel Artikel zu Hilfe nimmt um das Trump Bashing weiter zu betreiben hat die Kontrolle ueber sein leben verloren und hat den Sinn und Zweck von Zoellen einfach nicht begriffen

  4. https://youtu.be/pZdLRF5Zy68

    Team Heimat Carsten Jahn 06.04.2025

    „WIR WERDEN VIEL KRAFT & MUT BRAUCHEN
    Sie wollen sich jetzt die dicken Brocken vornehmen. Mit der neuen Regierung soll es überall besser werden. In jeder Stadt, Dorf und Gemeinde. Noch besser?
    BW und Grüne wünschen sich ein Massenheer und den Wehrdienst für Frauen? Mehr Pazifismus geht nicht!
    Wie wäre es eigentlich, alle Zölle auf 0 zu setzen?
    Wie wäre es dann auch, diese EU gleich zu beenden?“

    Genießt die ehrlichen, vorausschauenden Worte von Carsten !

    1. Es geht nicht um Zölle. Es geht um ungehinderte Einfuhr versauter US-Lebensmittel, wie Chlorhühnchen und genetisch manipulierten Gemüsedreck, um den Verkauf von Automobilen, die in Europa unbrauchbar sind. Es geht letztlich um die Beherrschung Europas durch Zerstörung der europäischen Industrie.

      2
      3
  5. Das kleine wokebunte versiffte Deutschland hetzt doch seit dem erneuten Wahlgewinn von Präsident Trump gegen ihn. Eben wegen MAGA !

    Gerade auch eben im WELT TV . Da werden irgendwelche linken Spinner als
    (von den Demos/New York/Washington,etc) als neue „starke Karft“ verkauft!
    Ist einfach nur irre was hier abgeht!
    Ich kann da nur den Kopf schütteln und mich raushalten!

    16
    1
  6. Weder den Amerikanern noch den Europäern scheint wohl klar zu sein, was die völlig entgleiste Wirtschafts- und Außenpolitik des „Herrn“ Trump wirklich bedeutet. Seine Zölle sind ein Vernichtungsschlag gegen den amerikanischen Verbraucher, der mit gewaltig steigenden Preisen im Konsumgüterbereich zu rechnen hat, denn dort gibt es kaum noch Ausweichmöglichkeiten auf heimische Produkte – dank der von den USA forcierten Globalisierung. Im Bereich Elektronik, aber auch bei wesentlichen Nahrungsmitteln gibt es für den US-Verbraucher keine Alternativen. Faktisch sind die Zölle eine Verbrauchssteuer, die Trump eingeführt hat, um Steuergeschenke an Big Tech, Big Pharma und Big Finance machen zu können. Dem Mittelstand in den USA wird damit der Todesstoß versetzt. Für Europa und den Rest der Welt bedeuten die Zölle deutliche Abnahme der Exporte, mit entsprechenden Arbeitsplatzrisiken, es sei denn, die unsinnige Sanktionspolitik wird endlich beendet. Kein Unternehmer wird so dumm sein, in den USA Produktionsstätten aufbauen zu wollen, wo spätestens mit Ende der Amtszeit Trumps der Spuk vorbei sein wird. Die Schäden, die er anrichtet, werden aber weit über seine Amtszeit nachwirken – die USA sind weder in der Sicherheits-, noch in der Handelspolitik ein verlässlicher Partner mehr, da Trump faktisch der Welt den Krieg erklärt und mit Annektionsdrohungen untermauert hat.
    Wir sollten die Chance nutzen und Deutschland endlich aus den dystopischen Bündnissen Nato und EU lösen und uns nicht mehr an falsche Freunde klammern.

    2
    3
    1. Ich kann mir kein besseres Sozialprogramm vorstellen, als Arbeitsplätze zu schaffen und Wohlstandserzeugung ins Land zu holen. Gleichzeitig sinkt die Verschuldung im Ausland. (Dazu Steuersenkung wegen Kostensenkung in der Verwaltung)
      Deutschland macht es anders, erhöht die Steuern, die Verschuldung und verteilt mehr an unproduktive Kostgänger.
      In 30 Jahren sprechen wir uns wieder…mit Trump im Himmel und Merz plus Mischpoke in der Hölle.

    2. So kann man sich täuschen!
      Konsumgüter werden fast ausschließlich im Land selbst produziert. Weitere Produktion im Inland (statt Import) wird nun lohnend, das schafft Arbeitsplätze, Wohlsand, Steuern und vermindert Sozialausgaben. Und vermindert die Verschuldung im Ausland. Das alles bei der exorbitanten Verschuldung der USA im Ausland ist das Idealrezept zur Wiedererstarkung der USA. 60% der Amerikaner sehen das mittlerweile auch so.

  7. Die ganze woke Globalelite wird jetzt mit dem sinkenden Regenbogenbanner hetzen mit Hilfe der Medienmafia das Trump und der Rechtsruck in Europa schuld sind wenn die Wirtschaft bröckelt auf das die blinde sowie taube Masse sich formieren soll als letztes Aufgebot für das grenzenlose und wahnsinnige Experiment Agenda 2030. Ich rechne jetzt sowieso noch einmal das besonders im Westen der Republik die Linkeszene mit staatlicher Förderung mobil macht auf den Straßen und friedlich wird es nicht sein sondern Bilder wie wir sie kennen mit brennenden Autos und Müllcontainern, eingeschlagene Scheiben mit Plünderungen und Jagden mit der Polizei. Der bedenkliche Schwerpunkt liegt nach wie vor in Demokratie und Toleranzvereinen die Brutstätte und Fluchtkloster in einem sind für die feige und linkskriminelle Tuntifa. Solche Vereine sind nicht nur in Großstädten sondern auch in kleineren Kreisstädten zu finden. An Hand ihres Personals und Besuchern erkennt man diese Einrichtungen wo unser hart erarbeitetes Steuergeld fließt. Veranstaltungen und Konzerte mit einschlägigen Bands sind völlig normal in deren Räumlichkeiten. Roter Stern, Hammer& Sichel Anarchy-Logo und ACAB sprechen eine friedliche Sprache gegen Gewalt wo der Regenbogenwahn von Soros oberste Priorität hat. mfg

    3
    1
  8. Jeffrey Sachs: Zölle werden den Lebensstandard senken

    Sie werden die US-Wirtschaft ruinieren, und sie werden aus unglaublich bizarren und völlig falschen Gründen eingeführt.

    Lassen Sie mich das erklären.

    Die Vereinigten Staaten haben ein hohes Defizit im Handel mit Gütern und Dienstleistungen – das sogenannte Leistungsbilanzdefizit – und dieses Defizit beträgt rund eine Billion Dollar.

    Trump sagt: ‚Oh, das liegt daran, dass andere Länder die Vereinigten Staaten ausnehmen.‘

    Ich kann gar nicht anfangen zu beschreiben, wie absurd diese Behauptung ist.

    (Das Wort ist kindisch.)

    Ein Leistungsbilanzdefizit bedeutet – und zwar ganz präzise –, dass die Vereinigten Staaten mehr ausgeben, als sie produzieren. Das ist es, was zu einem Defizit führt: Man gibt mehr aus, als man produziert.

    Und wir geben mehr aus, als wir produzieren, weil wir eine sehr geringe Sparquote in diesem Land haben. Wir haben ein enormes Haushaltsdefizit.

    Die Regierung funktioniert wie eine nationale Kreditkarte – sie läuft auf Pump.

    Sie überweist Geld, finanziert Kriege, bezahlt Israels Kriege, unterhält Militärbasen in 80 Ländern weltweit, bezahlt jährlich über eine Billion Dollar für das Militär, sowie Hunderte Milliarden zusätzlich für das damit verbundene militärisch-industrielle System.

    Und sie vergibt Steuersenkungen für die reichsten Amerikaner.

    Sie erlaubt Steuerflucht – und ich meine Flucht, nicht Vermeidung – durch fehlende Prüfungen und durch die Zerschlagung der Steuerfahndung.

    So bluten wir Defizite und haben eine wachsende Staatsverschuldung.

    Und all das führt dazu, dass die Ausgaben unseres Landes deutlich höher sind als unser Volkseinkommen.

    Eine Billion Dollar höher als unser Einkommen.

    Genau das ist die Diskrepanz zwischen unseren Importen und unseren Exporten von Waren und Dienstleistungen.

    All das bedeutet: Was Trump als ‚Abzocke‘ bezeichnet, ist in Wirklichkeit die absolute Verantwortungslosigkeit der politischen Klasse in Washington.

    Es ist ein korrupter, plutokratischer Gangster-Kapitalismus, der Steuern und Steuererleichterungen an die Reichsten verschenkt und einen Krieg nach dem anderen führt – auf Kredit.

    Und das führt zu diesen riesigen Defiziten, die Trump dann anderen Ländern in die Schuhe schiebt.

    Jetzt will er diese Defizite korrigieren, indem er die Zölle erhöht.

    Und natürlich wird das nichts davon beheben.

    Die Defizite werden bestehen bleiben, weil sie aus der Verschwendungssucht Washingtons stammen.

    Nicht, weil andere Länder uns (USA) ‚ausnehmen‘.
    https://uncutnews.ch/jeffrey-sachs-zoelle-werden-den-lebensstandard-senken/

    3
    2
    1. Ich hab’s schon mal gepostet, auch hier passt es:
      So kann man sich täuschen! Konsumgüter werden fast ausschließlich im Land selbst produziert. Weitere Produktion im Inland (statt Import) wird nun lohnend, das schafft Arbeitsplätze, Wohlsand, Steuern und vermindert Sozialausgaben. Und vermindert die Verschuldung im Ausland. Das alles bei der exorbitanten Verschuldung der USA im Ausland ist das Idealrezept zur Wiedererstarkung der USA. 60% der Amerikaner sehen das mittlerweile auch so.

    2. Immer noch nicht begriffen um was es wirklich geht? Du scheinst das korrupte System wirklich zu lieben

      Der Plan: Ein Geheimpakt mit China
      Im Schatten der globalen Macht haben Donald Trump und die chinesische Führung eine geheime Allianz geschmiedet. Die 34%igen Zölle, die China gegen die USA verhängt hat, sind keine Vergeltungsmaßnahme – sie sind ein inszenierter Akt in einem geopolitischen Drama. Trump und China sind Partner, die es auf den wahren Feind abgesehen haben: die europäischen/britischen Finanzeliten, bekannt als die „Deep State Globalists“. Diese Eliten kontrollieren Institutionen wie die Bank of England und die Europäische Zentralbank und manipulieren die globalen Märkte, um den Reichtum der USA durch Handelsabkommen und Finanzpläne abzuschöpfen und Amerika wirtschaftlich unterwürfig zu halten, während sie ihre Reichtümer im Ausland horten.
      Trump, dem dies seit seiner ersten Amtszeit durch geheime Briefings bekannt war, wusste, dass ein direkter Angriff auf diese Eliten scheitern würde – sie sind zu fest verwurzelt und werden von politischen Marionetten in London und Brüssel geschützt. Also entwickelte er einen Plan: China als Stellvertreter zu benutzen, um Chaos auf den globalen Märkten zu stiften und den tiefen Staat zu zwingen, seine Schwächen in einem wirtschaftlichen Spiel mit hohem Einsatz zu offenbaren.

      Das Schachspiel: Zölle als Marktfalle
      Die 34%igen Zölle Chinas, gepaart mit Trumps Androhung von 50%igen Zöllen, sollen die Weltwirtschaft stören. Trump weiß, dass die europäischen und britischen Eliten Milliarden in die amerikanischen und chinesischen Märkte investiert haben. Mit dieser Zolleskalation zwingt er sie, zu reagieren – Geld zu verschieben, Portfolios anzupassen und ihre Strategien offenzulegen. Es ist ein Schachspiel, bei dem Trump drei Züge voraus ist.
      Schritt 1: Panik auslösen. Die Zolldrohungen lösen Marktvolatilität aus. Handelswerte zwischen den USA und China – wie Technologie- und Produktionswerte – stürzen ab. Die Eliten, die Verluste befürchten, verlagern ihr Vermögen in „sichere“ Häfen: Gold, Kryptowährungen oder Märkte, die sie kontrollieren.
      Schritt 2: Verfolgen Sie die Bewegungen. Trump überwacht zusammen mit den Loyalisten der US-Geheimdienste jede finanzielle Bewegung, protokolliert Transaktionen und Offshore-Transfers. Die Eliten glauben, dass sie dem Chaos ein Schnippchen schlagen, aber sie laufen in eine Falle.
      Schritt 3: Schlagen Sie zu, wenn Sie verwundbar sind. Sobald sich die Eliten zu weit vorgewagt haben, „lösen“ Trump und China den Handelskrieg am 9. April 2025 mit einem überraschenden Abkommen. Die Märkte erholen sich, aber die Eliten, die gegen den Markt gewettet haben, müssen massive Verluste hinnehmen. Trumps Verbündete in den USA und China kaufen abgewertete Vermögenswerte – Unternehmen, Immobilien und mehr – zu einem Bruchteil ihres Wertes auf.

      Das Endspiel: Die Demontage des tiefen Staates
      Nachdem die Eliten geschwächt sind, demontiert Trump ihre Macht. Die „anderen Länder“, die er erwähnt – Russland, Indien, Saudi-Arabien – hegen einen Groll gegen das westliche Finanzsystem. Trump schmiedet neue Handelsbündnisse und umgeht dabei die europäisch-britische Ordnung. Der tiefe Staat verliert die Kontrolle über den IWF und die Weltbank, die Trump zu „America-first“-Systemen reformiert und die globalen Finanzregeln neu schreibt.

      Die geheime Allianz mit China: Ein doppelter Bluff
      Die Wendung: China ist nicht der Feind – es ist Trumps Partner. Sie haben sich verbündet, um den europäischen/britischen tiefen Staat zu stürzen. China gewinnt neue Märkte und ein schwächeres westliches System, während Trump die Kontrolle der Globalisten bricht und seine Vision „Make America Great Again“ verwirklicht. Der Zollkrieg ist ein Ablenkungsmanöver, das den wahren Plan verbirgt.

      Warum der tiefe Staat darauf hereinfällt
      Die europäischen/britischen Eliten unterschätzen Trump und halten ihn für impulsiv, nicht für strategisch. Sie glauben, dass der Zollkrieg real ist, dass er vorhersehbar reagiert und ihre Schwachstellen aufdeckt. Trumps Rhetorik über Chinas „Missbräuche“ ist Theater, um die Öffentlichkeit und die Medien abzulenken, während sich das eigentliche Spiel entfaltet.

      Die wildeste Wendung: Eine neue Weltordnung
      Während das Imperium des tiefen Staates in Trümmern liegt, gestalten Trump und China den globalen Handel neu und dominieren als Partner. Die europäischen/britischen Eliten werden ins Abseits gedrängt, ihr Einfluss ist gebrochen. Trumps „Verhandlungen mit anderen Ländern“ bilden einen neuen Wirtschaftsblock, der London und Brüssel ausschließt. Der tiefe Staat kämpft ums Überleben, während Trump sein Vermächtnis als der Mann zementiert, der die unsichtbaren Herrscher der Welt gestürzt hat – unter dem Deckmantel eines Handelskriegs

  9. Dieser ganze Aktienmarkt war doch überhitzt durch die ewige Gelddruckerei durch Obama und Biden. Die Gewinner sind nur die Geldhäuser. Dieses Spielcasino „Börse“ ist seit eh nur ein Roulette der Konzerne um den doofen Michel abzuzocken und von selbstgemachten Krisen um von der Unfähigkeit der korrupten Konzernchefs/Aufsichtsräte und Politikern abzulenken, wenn alles nicht hilft dann wird ebend Krieg gespielt.

  10. Sinkende Kurse?
    Nachkaufen bedeutet das.
    Bitcoin kauft man, wenn die Kurse fallen. Wer nicht darin investiert, der wird es bereuen.

Beiträge via Mail erhalten

[jetpack_subscription_form show_subscribers_total="false" button_on_newline="false" custom_font_size="16px" custom_border_radius="0" custom_border_weight="1" custom_padding="5" custom_spacing="0" submit_button_classes="" email_field_classes="" show_only_email_and_button="true" success_message="Sehr schön! Es wurde gerade eine E-Mail versandt, um dein Abonnement zu bestätigen. Bitte öffne diese E-Mail jetzt und klicke auf „Folgen bestätigen“, um dein Abonnement zu starten."]