Mittwoch, 24. April 2024
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Die körperliche Unversehrtheit neu entdecken

Die körperliche Unversehrtheit neu entdecken

Sich stechen, spritzen, verschönern oder verschlimmbessern lassen liegt im Trend: Das ambivalente Verständnis von körperlicher Unversehrtheit (Symbolbild:Imago)

Es steckt uns allen noch in den Knochen: Letzten Frühling, im April 2022, sollte in Deutschland eine allgemeine Corona-Impfpflicht eingeführt werden. Die zunächst erfolgte Aussage, es solle keine Impfpflicht kommen, hatte sich als Lüge entpuppt. Dabei konnte man sogar zu diesem Zeitpunkt schon wissen, wenn man sich nur ausreichend informiert hatte, daß bereits sehr viele Menschen an der mRNA-Injektion gestorben waren und weitere recht schwere Schäden erlitten hatten. Dann scheiterte das Wahnsinnsprojekt im Bundestag glücklicherweise. Die Angelegenheit zeigt jedoch, wie weit moralisch verkommen viele Politiker offenbar sind und wie wenig sie den Willen des Einzelnen zu respektieren gedachten. Die Namen derjenigen, die für diese Impfpflicht stimmten, sind für die Nachwelt erhalten; es war eine namentliche Abstimmung beantragt worden.

Die Ereignisse lösten eine allgemeine Diskussion aus, und der Begriff “körperliche Unversehrtheit” war in aller Munde. Die Impfpflicht hätte einen Angriff auf diese bedeutet. Selbstverständlich hätte es zu zivilem Ungehorsam in großem Ausmaß geführt, wenn der Bundestag uns tatsächlich diese gefährliche Spritze verordnet hätte. Das eigene Leben nicht zu gefährden und nötigenfalls zu retten hat immer Priorität; der Staat und seine Politiker sind in solch einer Notsituation nachrangig. So weit, so bekannt – da habe ich Ihnen nichts Neues erzählt. Läßt man nun jedoch seine Gedanken schweifen, so kommen interessante Erkenntnisse zutage. Es zeigt sich nämlich, daß unsere Gesellschaft sowie die Politik in den vergangenen etwa 25 Jahren ein immer distanzierteres Verhältnis zum Grundsatz der körperlichen Unversehrtheit erlangt haben. Dieser Grundsatz scheint allmählich immer weiter in den Hintergrund gerückt zu sein – und damit wurde der Boden für die skandalöse geplante Entscheidung im Bundestag bereitet. Diesen Gedanken möchte ich im folgenden näher ausführen und begründen – inklusive einiger Einsichten, die überraschend klingen werden.

Piercings und Tattoos: Das ginge ja noch

Etwas Eigenartiges begann etwa Mitte der Neunziger Jahre. Es wurde nämlich ziemlich schlagartig Mode, seinen Körper an verschiedensten Stellen mit Gegenständen durchstechen zu lassen und sich Tätowierungen verpassen zu lassen. Ersteres nannte sich, wie man dann lernte, Piercing; letzteres hieß auf einmal “Tattoos” – wobei die Umbenennung ins Englische dem Phänomen sicherlich förderlich war, denn auf Englisch klingt nun mal alles cooler. In der ersten Hälfte der Neunziger waren beide Dinge noch eine Seltenheit gewesen (vielleicht kamen die Tätowierungen ein wenig früher in Mode). Das weiß ich, da ich selbst da schon lebte und viel unter jungen Leuten, und zwar auch in allerlei Kreisen und auf diversen Partys und in Discos, unterwegs war.

Piercings waren in Westeuropa vorher völlig unbekannt, und auch das Wort kannte man nicht (solche Dinge muß man den jüngeren Lesern erzählen!). In Nordamerika gibt es einen Indianerstamm namens Nez Percé, aus dem Französischen übersetzt also “Durchstochene Nase”. Diese Nez Percé hatten den traditionellen Brauch, ihre Nasen zu durchstechen. Nur: Das wußte ja der normale Mensch in Westeuropa nicht, wenn er nicht zufällig Ethnologie – auf Deutsch: Völkerkunde – studierte oder ein verwandtes Fach, das ihn mit diesem Indianerstamm in Berührung brachte. Ich hatte in meiner Abschlußarbeit an der Uni mit der Sprache der Nez Percé (neben anderen) zu tun. Tätowierungen waren zuvor durchaus bekannt. Aber die hatten nur Seemänner und Knastis beziehungsweise, wenn sie entlassen waren, Ex-Knastis; vielleicht auch Prostituierte. Die Einstechungen hießen, wie gesagt, Tätowierungen und nicht Tattoos. Auch sie kommen ursprünglich aus anderen Kulturen; uns Europäern waren sie fremd – selbst wenn man an der Gletschermumie Ötzi Tätowierungen entdeckt hat. Piercing- und Tattoostudios schossen seither aus dem Boden, und mit den neuen Trends wurde natürlich auch Geld verdient.

Eine eigene Entscheidung

Ich möchte sogleich klarstellen: Jeder kann mit seinem Körper meiner Meinung nach diese Dinge machen. Das ist seine eigene Entscheidung. Durch meine liberale Sichtweise auf viele Themen toleriere ich es, wenn jemand seinen Körper auf diese Art verhübschern will – oder genauer gesagt der Meinung ist, daß dies eine Verhübscherung darstelle. Meine persönliche Sichtweise ist jedoch eine andere: Ich stelle mir den Prozeß, sich Piercings und Tattoos zuzulegen, schmerzhaft vor, mag die Resultate meist nicht, sehe keinen Sinn in der Aktion und finde einen Körper schöner, der so geblieben ist, wie die Natur ihn schuf. Für mich persönlich lehne ich beides daher ab. Der Vollständigkeit halber sei erklärt: Ich habe kein Problem mit der “kulturellen Aneignung”, die man möglicherweise begeht, wenn man sich ein Piercing oder ein Tattoo zulegt. Meinetwegen kann man auch Dreadlocks tragen oder Bumerangs werfen. Dies ist eine jüngst aufgekommene völlig blödsinnige Diskussion, denn wir essen ja auch Spaghetti, tanzen Tango, lesen Mangas und sprechen Fremdsprachen, werden also durch “kulturelle Aneignung” jeden Tag bereichert. Umgekehrt benutzt die ganze Welt Erfindungen, die von Weißen gemacht wurden.

Interessanterweise jedoch ist das Setzenlassen eines Piercings oder Tattoos ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Eine freiwillige, vom Individuum selbst beschlossene, legale und legitime, das ja – aber es ist eben ein Eingriff in die Unversehrtheit. Halten wir dies lediglich fest. Man kann sich übrigens inzwischen auch Höcker implantieren lassen und anderes mehr; mittlerweile gibt es für all dies einen Oberbegriff “body modification”. Die Sache wird nun langsam interessanter, wenn wir sie im Zusammenhang mit weiteren Entwicklungen sehen, die alsbald folgten.

Künstliches Nachhelfen zur angeblichen Schönheit

Sogenannte Schönheitsoperationen griffen nämlich damals, in den Neunzigern, ebenfalls um sich. Zuvor waren diese äußerst selten gewesen. Da waren zum Beispiel Frauen auf einmal der Meinung, ihre Brüste seien nicht groß genug, und sie müßten sie daher einer Vergrößerung auf dem OP-Tisch unterziehen; andere wiederum sahen eine Verkleinerung als geboten an. Auch andere Typen von Operationen kamen auf, darunter auch solche für Männer. Auch hier möchte ich mich ganz tolerant äußern: Der Mensch darf über seinen Körper selbst bestimmen, und wenn er unbedingt will, sollte es erlaubt sein – natürlich auf seine eigenen Kosten, auch für die etwaigen Folgeschäden. (Ein anderes Thema ist es, wenn jemand durch eine genetische Eigenheit, einen Unfall oder eine Krankheit entstellt ist. Dann finde ich den Wunsch nach Operation verständlich – aber das sind nicht die eigentlichen Schönheitsoperationen, um die es hier geht.)

Auch hier ist jedoch der ursprüngliche Körper fast immer vorzuziehen: Silikonbrüste fühlen sich schlecht an. Ich möchte jeder Frau sagen: Ihr Busen ist schön, so wie die Natur ihn geschaffen hat, egal welcher Größe, welcher Form und gegebenenfalls mit welcher Asymmetrie. Hinzu kommt, daß hinter den bisher behandelten Wünschen, an seinem Körper etwas ändern zu lassen, anscheinend gar nicht so selten seelische Probleme stehen. Das kann zum Beispiel sexueller Mißbrauch in der Kindheit sein, aber auch vieles andere. In diesen Fällen ist es dringend geboten, stattdessen von seinen Traumata zu heilen, nötigenfalls mit fremder Hilfe. Den Körper kann man hingegen in Ruhe lassen. An dem sollte man den Schmerz nicht auslassen.

Nicht einmal das Geschlecht in Ordnung

Kommen wir zu neueren Zeiten, so sind heutzutage viele junge Leute noch nicht einmal mehr damit zufrieden, was für ein Geschlecht ihnen von der Natur gegeben wurde. Das gab es bis vor etwa zehn Jahren nur wirklich selten. Das Thema – sowie der Umgang in gewissen Kreisen damit – ist vielfach in den alternativen Medien kritisch abgehandelt worden (auch von mir selbst, Stichwort “Ich identifiziere mich als Ferrari-Fahrer”), und so braucht es hier nicht noch einmal aufgerollt zu werden. Wäre ich Chirurg, könnte ich es nie im Leben mit meinem Gewissen vereinbaren, einen gesunden Penis zu entfernen oder ähnliches zu tun. Selbst wenn die betreffende Person diesen Wunsch äußern würde: Dies wäre für mich absolut inakzeptabel.

Hier haben wir es also wieder mit einem Eingriff in die körperliche Unversehrtheit zu tun, und zwar mit einem noch größeren als bei den zuvor abgehandelten Themen. Daher läßt sich das “Umbauen” als eine Verstärkung der bisherigen Tendenzen interpretieren; da liegt eine Linie vor, da hat sich eine Fehlentwicklung verstärkt. Nicht nur die Größe von Brüsten steht jetzt zur Debatte, sondern deren An- und Abwesenheit an sich. Aber nicht nur sich selbst tun Menschen heutzutage in Deutschland quasi vor unseren Augen Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit an. Sie tun es auch anderen an. Und da muß sich nun unser Protest rühren, da muß die Gesellschaft Einhalt gebieten.

Beschneidungen und Messerangriffe

Das fängt an mit den Beschneidungen. Diese stellen einen schwerwiegenden Eingriff in die körperliche Unversehrtheit dar. Bei der weiblichen Genitalverstümmelung weiß die deutsche Öffentlichkeit das, und es wird verurteilt. Was jedoch viel zu wenig thematisiert wird: Das gilt auch für die Beschneidung am männlichen Geschlechtsteil. Der Mann hat von Natur aus eine Vorhaut, dies ist sinnvoll so, und die muß ihm gelassen werden. Wem dementsprechend Gewalt widerfahren ist, der tut übrigens möglicherweise auch anderen leichter Gewalt an. Es ist empörend, daß seit 2012 in Deutschland Beschneidungen erlaubt sind. Stattdessen müßte der Staat jeden Jungen davor schützen. Derartiges gehört nicht in unsere Zivilisation. In dieser Hinsicht steht das Christentum über anderen Religionen, insbesondere dem Islam, aber übrigens auch dem Judentum – viele Juden praktizieren die Beschneidung aber nicht mehr. Auch der Atheismus, der Agnostizismus oder die schlichte Abwesenheit von Religion, und auch der alte germanische Polytheismus – also geistige Strömungen, die genauso zu Deutschland gehören wie das Christentum – verlangen etwas derart Barbarisches nicht. (Aber am Christentum ist die Selbstbemitleidung eigenartig sowie die Ansicht, wir seien alles Sünder, und man halte auch die andere Wange hin – da wiederum können Christen etwas von Moslems und Juden lernen. Im übrigen braucht man kein Anhänger irgendeiner Religion zu sein: Ethik ist wichtig, ein moralischer Kompaß.)

Die Sache geht nun weiter mit den Messerangriffen in Deutschland, die uns verstärkt seit 2015 – in der Folge der Grenzöffnung durch Angela Merkel – heimsuchen. Dieses Thema ist vielfach abgehandelt worden, und es braucht hier nicht auf all die Mädchen wie beispielsweise Mia aus Kandel, aber auch auf all die betroffenen Frauen und Männer erneut eingegangen zu werden. Hier liegen schlimmste Angriffe auf die körperliche Unversehrtheit vor, und bekanntlich fanden viele Opfer den Tod. Meiner Analyse nach läßt sich hier ein weiterer Schritt der Enthemmung gegenüber unseren Körpern sehen. Solche Entwicklungslinien herauszuarbeiten ist der Zweck meines Textes. Seit 2015 werden wir mit einer umfangreichen Serie von Messermorden konfrontiert. Der zivilisierte Mensch läuft aber nicht mit einem Messer herum – das gehört nicht zur deutschen Kultur, und so etwas wollen wir in Deutschland nicht. Zudem wurde Anfang 2020 eine Masernimpfpflicht für Kinder eingeführt; der Verantwortliche heißt Jens Spahn.

Maskenpflicht und Impfpflicht: Angriffe auf den Körper

Die Ereignisse gehen aber noch weiter. Ab 2020 wurde dann mit einer absurden Maskenpflicht den Menschen das Atmen genommen, und an manchen Orten geschieht das noch immer. In aller Deutlichkeit: Dies ist ein Verbrechen. Schon George Floyd sagte: I can’t breathe. Es geht hier erneut um einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Dieses Verbrechen steht in einer Reihe mit der Toleranz gegenüber den Beschneidungen seit 2012 und dem Herunterspielen der Mord- und Verstümmelungsserie durch Asylbewerber seit 2015.

Schließlich kommen wir zurück zum Jahr 2022 und damit dazu, womit diese Betrachtungen begannen: dem Plan zu einer Corona-Impfpflicht – in Wirklichkeit: erzwungene mRNA-Injektionen – und wie im Bundestag viele Parlamentarier dafür stimmten. Ich glaube inzwischen, das konnte nur in einem Land geschehen, das bereits an Gewalt gewöhnt war. Nach der vorangegangenen Analyse wird klar, daß hierfür eine jahrelange Enthemmung die Grundlage geschaffen hatte. Dahinter steckt die Gewöhnung daran, daß man seine eigene körperliche Unversehrtheit sowie die seiner Mitmenschen nicht mehr achtet. Den Mitmenschen zu töten, ihn zu verprügeln, ihn zu vergewaltigen, ihm Spritzen zu verordnen, all dies ist ethisch verwerflich. In diesen Kontext wollten sich zahlreiche Mitglieder unseres Bundestages stellen. Sie sollten sich dafür schämen.

Fehlentwicklungen im Kontext interpretierbar

Ein sehr schwieriges Thema, das ich hier ausgeklammert habe, ist übrigens das der Schwangerschaftsabbrüche. Hier stehen sich nämlich zwei Aspekte gegenüber: einerseits die Frau, andererseits das, was in ihr zum Kind wird. Diesen Konflikt konnte ich in diesem Text nicht mitbehandeln; jedenfalls bin ich skeptisch gegenüber juristischen Regulierungen in diesem Bereich. Und noch einige andere Themen konnten hier nicht berührt werden. So ist es zum Beispiel, wenn man sich zuviel Übergewicht anfrißt, irgendwann auch ein Angriff auf die eigene körperliche Unversehrtheit; dick kann man ja sein, aber nicht mega-dick. Ferner ist es auch inakzeptabel, wie ukrainische und russische Männer zur Zeit als Kanonenfutter in einem sinnlosen Krieg sterben – aber dies und weiteres würde den Rahmen der Betrachtungen sprengen.

Fazit: Es gibt eine gewisse Anzahl von Fehlentwicklungen unserer Zeit, die allesamt Angriffe auf die körperliche Unversehrtheit darstellen. Dabei können schwächere und stärkere solcher Angriffe unterschieden werden. Vor 30 Jahren waren Art und Umfang der Angriffe eher noch schwächer, heute sind sie stärker. Zudem macht es einen Unterschied, ob jemand mit seinem eigenen Körper etwas anstellt oder mit dem eines anderen Menschen – letzteres fällt in eine andere, natürlich schwerwiegendere, Kategorie. Manch einer wird es als weit hergeholt betrachen, all die genannten Themen zusammenzustellen, wie ich es hier getan habe. Aber ich sehe das – vor dem Hintergrund der vorgelegten Argumentation – anders. Im Gegenteil: Ich glaube hier Zusammenhänge entdeckt zu haben, die so noch keiner formuliert hat. Ich behaupte, eine mögliche Interpretation jüngster geschichtlicher Ereignisse aufgezeigt und eine Reihe von Phänomenen in einen Kontext gestellt zu haben. Scheinbar zusammenhangslose Themen setzen sich in Wirklichkeit zu einem Ganzen zusammen.

Respektiere deinen Körper und den deines Mitmenschen!

Nochmals zur Klarheit: Ich sage nicht, daß alles, was oben abgehandelt wurde, verboten sein sollte. Ich differenzierte ja oben je nach Thema und legte mich nicht bei jeder Frage fest. Sich selbst piercen oder tätowieren zu lassen beispielsweise finde ich zwar persönlich nicht ratsam, aber ich hieß es in den obigen Ausführungen gut. Da sind wir jedoch interessanterweise bei Trends aus den Neunzigern – und nicht bei neueren Entwicklungen. Über manches Gebiet läßt sich streiten. Spätestens bei Übergriffen auf andere Menschen ist dann aber mit Sicherheit Schluß!

Es braucht nun einen Appell an jeden Einzelnen: Lasse deinen Körper doch nach Möglichkeit heil und respektiere ihn so, wie er geschaffen ist! Und respektiere den Körper deines Mitmenschen, so wie er deinen respektieren soll! Es geht um einen spirituellen Aufbruch: die Wiederentdeckung des Körpers und seiner Schönheit.

21 Antworten

  1. und … ihr coronsbeifalldeppen-feiglinge… wo bleibt die lichterkette für ermordete deutsche bürger…
    ihr feigen kleinen drecksäcklein…wer lesen kann ist im vorteil…
    gilt aber nicht für corona-denkverweigerer…
    schämt euch..
    die geimpften sind die dem tod gewiehten… die ungeimpften können zuschauen und sich wundern… wie blöd die andren wohl waren…
    ergebnis bekannt aber wird noch…….vertuscht… bis die fetzen fliegen!!!!!!!!!!!!!! und sie werden fliegen…

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  2. @Etwas Eigenartiges begann etwa Mitte der Neunziger Jahre.
    na ja – viele aus unserer Sicht primitive Kulturen kennen Tattoo und rituelle Narben als Stammes- oder Gruppenzeichen.
    Gerade in kriminellen Organisationen – Mafia oder auch die neueren Clans tragen diese Dinge auch als Rrkennungs- und Gruppenzeichen!
    Scheint eine individuelle Sache zu sein – wer nicht selbstbewußt ist, um für sich selbst zu stehen, benötigt eben solche Markierungen – seinen es nun Sklavenmarken oder Stammeszugehörigkeiten.
    Ist also so neu nicht – aber eher als Degenerationszeichen zu werten denn als Zeichen einer Hochkultur !

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    1. “Es gibt nix ekelhafteres als seinen Körper dauerhaft beschmieren und zerstechen zu lassen !!!”

      Aber das geht niemanden etwas an.
      Einzig und alleine der eigene Körper ist es, was jeden von uns angeht.

      Mann muss es ja nicht toll finden, wie andere herumlaufen, aber damit müssen die leben und nicht ich.

      Leben und leben lassen.

  3. COVID-19: “Lasst uns den “Stillen Bürgerkrieg” genießen, aber der Frieden wird ein schrecklicher sein”!

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  4. Ich möchte noch einmal auf das Corona-Impfen mit mRNA zurückkommen.

    Es wird dem Menschen eine modifizierte RNA per “Piks” verabreicht. Diese RNA bewirkt, dass das schädigende Protein, das Spike-Protein, erst in den Zellen, also im Körper, produziert wird, um schließlich das Immunsystem zu Bildung von Antikörpern anzuregen.

    Es ist also ein 2-stufiger Prozess, den man gut und gerne als Gentherapie bezeichnen kann. Das ist den Menschen nicht klar, und auch nicht die Gefahren, die daraus resultieren.

    Obwohl ich kein Impfgegner bin, sehe ich aber die mRNA-Impfung als ein Verbrechen gegen den Menschen an.

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    1. Auf den Seiten, wo ich einen Kommentar hinterlassen habe, schaue ich meist später noch mal drauf.

      Auf dieser Seite, so ist meine Beobachtung, waren wohl viele Spritzenliebhaber wieder unterwegs. Äußern zu den Kommentaren tun sie sich leider nicht. Aber mit “Daumen runter” sind sie fleißig.

  5. Trotz katastrophaler Impfschäden
    Covid-Impfbusse rollen weiter
    https://www.wochenblick.at/corona/covid-impfbusse-rollen-weiter/

    “Corona ist definitiv vorbei, längst geht es um die juristische Aufarbeitung. Vor allem die immer besorgniserregenden Folgen der Impfkampagne machen den Menschen zu schaffen. Davon zeigt sich die Impflobby in Deutschland völlig unbeeindruckt: Weiterhin rollen Impfbusse durchs Land, die den Menschen die gemeingefährlichen Vakzine verabreichen sollen.”

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    1. Berliner Zeitung sieht sich als Corona-Zensor ihrer Leser
      Unliebsame Meinungen verschwinden lassen,
      statt sie zu diskutieren:
      Erst Tage, nachdem die Berliner Zeitung einen kritischen Gastartikel mehrerer Professoren über die Zulassung der mRNA-Stoffe klammheimlich gelöscht hatte, äußert sich die Chefredaktion dazu. Die Erklärung ist eine spektakuläre Selbstentlarvung. Von Boris Reitschuster. Weiterlesen auf reitschuster.de

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  6. Wehe wenn sie losgelassen – oder? Anders ausgedrückt, so richtig ging es erst nach der Wende los! Davor mussten sich die Akteure noch wie Persil verhalten – schaumgebremst! In dieser Hinsicht hat das “sozialistische Lager” sie und ihre Hegemoniebestrebungen noch im Zaum gehalten. Dazwischen noch eine kurze Zeit des Aufatmens – etwa 5 bis 8 Jahre. In dieser Zeit wurden die Karten neu gemischt. Geopolitisch. Machtpolitisch. Auch die Profitgier nahm praktisch grenzenlose Ausmaße an. Die Folge, der ehemalige Ostblock und besonders die einstige Sowjetunion, aber auch die DDR, wurden gnadenlos ausgeraubt. Ähnlich geht es wohl aktuell Deutschland? Wie sagte doch ein kleiner Zwerg als er eine große Frau betrachtete, die er in seinem Bett hatte? “Alles mir, alles mir!” Ebenso oder ähnlich sahen es die Mächtigen der westlichen Hemisphäre, der Vor- und Nachwendezeit, und sie begannen alles, aber wirklich alles in bare Münze umzuwandeln. Darunter eben auch ethische Werte, sogar Glaubensunterschiede, “Körperumgestaltungen”, Gesundheitswesen und vieles mehr. Aus allem lässt sich Profit generieren. Menschenschicksale – sie werden in den Medien zwar aus Sensationssucht hochgepuscht – sind aber grundsätzlich Nebensache. So auch jetzt im Ukrainekrieg, in dem Menschen unsinnig verheizt werden. Agrar- und Waldflächen verschachert werden. Versuche an Menschen durchgeführt werden und in dem der Nationalsozialismus ganz offen seine neue Blüte erreicht. Frauen und Männer, die sich von gierigen Ärzten “verschandeln” lassen (OK! jeder ist seines Lebens Schmied) oder sich mit Botos die Lippen zu Ballonen aufblasen. Wofür? Im Alter erden sich diese Dinge vielfach rächen!!! Der Beitrag von Herrn Holst ist super! Er fasst das zusammen, was Sache ist. Natürlich wird er sicher von so manchem nicht verstanden werden, denn die Einsicht kommt meistens erst am Schluss.

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    1. @beko: Sehr gut! Bei uns im Teuro-Laden ist ein ganz junges Mädchen an der Kasse, die an sich recht hübsch sein könnte: aufgeplusterte Lippen, extralange künstliche Wimpern, künstliche Fingernägel. Aus einen wahrscheinlich recht hübschen Mädchen ist eine Hexe geworden.

  7. Das erscheint mir aber schon übertrieben sportlich formuliert, über Tattoos und Piercings zu einer , von Politikern geforderten, Impfpflicht zu kommen. Ein dummes buntes Körperbildchen sehe ich noch nicht als einen großen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, auch einen Nasenring zähle ich nicht dazu. Sehr zweifelhaft, das man da einen Bogen zu einer experimentellen ” Impfung ” schlagen kann. Da gefällt mir die These, das hier mit Bestechung und Schmiergeldern gearbeitet wurde, schon deutlich besser.

  8. Befeuert wird das alles durch einen immer mehr überbordenden Kollektivismus. Wer sich tätowieren lässt, will einer bestimmten Gruppe zugehörig sein, sich mit ihr identifizieren, die Beschneidung hat denselben Zweck, Zugehörigkeit zum Judentum oder Islam. Genitalverstümmelungen als Mittel zum Geschlechtswechsel haben ebenfalls diesen Grund, man will zu etwas zugehörig sein.
    Meines Erachtens nach sehen wir hier den Kampf des Individualismus gegen den Kollektivismus. Es scheinen immer mehr Menschen das lauwarme Bad des Kollektivismus dem kühlen Wind des Seins als selbstbestimmtes Individuum vorzuziehen. Angesichts von immer mehr empfundener Bedrohung drängt sich die Menschenherde lieber zusammen und folgt irgendeinem Leittier, anstatt frei und selbstbestimmt die Herausforderung anzunehmen. Der Herde zu folgen ist auch deutlich weniger anstrengend als sich selbst Gedanken machen und selbstverantwortlich handeln zu müssen. Zusätzlich kann man dann auch noch alle Verantwortung von sich weisen, wenn sich der Weg der Herde als falsch erweist.

    Und da kommen wir auch schon zu einer weiteren Wurzel des Übels: Helikoptereltern, die alle Probleme von ihren Kindern ferngehalten haben und bei diesen eine Haltung erzeugt haben, die Verantwortungslosigkeit zum Lebensprinzip erhob. Solche Kinder können nicht zu selbstbestimmten Individuen heranwachsen, das wurde ihnen aberzogen.

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    1. @Justin Theim: Sehe ich auch so. Man schaue sich junge Mädchen und Frauen an. Sie gleichen sich alle. Alle die gleiche Frisur, alle mehr oder weniger die gleichen angesagten Klamotten und alle die angesagten gleichen Schuhe. Das war in meiner Jugend völlig anders.

    2. Ja, die Gehutschten und Gepämperten, die “Lieblinge” der Eltern, realitätsfern in Fantasia., ge-stützt von einer frühkindlichen Gleichschalterei (Gestern hat mir ein kleines Mädchen erklärt, dass ich nicht mehr Negerküsse sagen darf – soweit kommts noch – perplex war ich doch.), alles so gewollt und so geplant, weil der Mensch so wie er gedacht und erschaffen wurde, kann in meinen Augen als Geschöpf Gottes niemals so doof und selbstzerstörerisch denken und agieren.

      Dennoch: abgerechnet wird zum Schluss, wenn unsere Seele und unser ICH den Körper verlassen … ich möchte nicht in deren Haut stecken.

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      1. ” wenn unsere Seele und unser ICH den Körper verlassen”

        Ähm, das gibt es nicht.
        Der Körper hat eine Bewusstseinsseele. Diese Seele ist nach der Geburt des Körpers in selbigen geschlüpft. Der Schrei eines Neugeborenen ist das Zeichen, dass der Körper beseelt wurde.

        Kein Mensch besitzt also eine Seele, sondern ist die Seele. Wir können nicht ohne ihn in dieser Dimension leben. Er ist praktisch der Schutzanzug für uns und andere Lebewesen. Er gibt uns erst wieder frei, wenn er tot ist.
        Wir sind multidimensionale Wesenheiten. Unsere Eltern sind Götter.
        Der Körper besitzt andere Eltern.

  9. Was ist denn das für ein verwirrter Unsinn!?
    Dieser Beitrag ist nicht weniger “übergriffig”, als der Übergriff/Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Weder so, noch so bedarf es irgendwelcher “Heilsbotschaften”!

    Es besteht ein himmelweiter und größer gar nicht zu denkender Unterschied, ob sich jemand zu einer (angeblichen) Verschönerung seines Aussehens meint entschließen zu müssen oder ob zwangsweise durch staatliche Maßnahmen – direkt oder indirekt – derartige Vorgänge erzwungen werden!
    Mit seinem Körper kann jeder machen, was er will. Aber andere haben dann jedoch nicht dafür einzustehen, wenn er dadurch Schäden erleidet oder diese falls möglich rückgängig gemacht wissen möchte.
    Ich persönlich finde Nasenringe etc. zwar auch wenig anziehend, aber den Anblick muss ich ggf. ertragen.

    Den Rest des Beitrags kann man getrost n die Tonne treten!

  10. Ich kann mich an eine ferne Zeit erinnern.
    In Deutschland, in den 60zigern. Die Pfadfinder jeder Glaubensrichtung, aber natürlich auch der BdP erlaubte es, ohne großes Theater, daß wir damals junge Leute mit FESTSTEHENDEN Messern (in der Scheide) herumliefen. Das gehörte einfach dazu. Und heute?
    Waldläufer und Jäger hatten ihren Hirschfänger in der Trachtenlederhose.
    Und jetzt?

  11. Niemand hat das Recht einem anderen Menschen zu schaden u/o zu stören.

    Was andere Menschen mit ihrem Körper machen, geht mich nichts an. Das Leben anderer Menschen geht mich nichts an. Und zwar solange, bis diese um Hilfe bitten oder hilflos sind.

    Was der Herr Autor vollkommen unter den Tisch kehrte, ist das Betäubungsmittelgesetz, was jeden Menschen auf deutschen Staatsgebiet zum Sklaven macht. Es geht den Staat schlicht und ergreifend nichts an, welche Substanzen sich der Mensch einverleibt. Es ist nicht sein Körper, sondern das Privateigentum jeden einzelnen Menschen. Und mit dem Privateigentum, bestimmt jeder Mensch, was er damit macht.

    Sollten diese Menschen Hilfe brauchen, dann helft ihnen. Ansonsten lasst sie einfach leben.

    Nicht die Drogen schaffen das Leid, sondern das Gesetz fördert das Verbrechertum, zerstört Leben und verhindert, dass saubere psychoaktiven Stoffe, statt gestreckte und gepanschte auf dem Markt sind.

    Es muss weg.