
Die einflussreiche US-amerikanische Denkfabrik Middle East Forum (MEF) fordert den US-Kongress auf, die Erdogan-Türkei zur sofortigen Einstellung ihrer Übergriffe und Interventionen in Syrien zu zwingen. Dies müsse sofort geschehen; diesbezüglich könne nicht erst auf den Amtsantritt Trumps gewartet werden. Das MEF kündigte eine zweiteilige Kampagne für Syrien an: Zum einen geht es dabei um die Unterstützung für die kurdisch angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) und die Sicherung sonstiger akut gefährdeter Minderheiten in Nordsyrien, zum anderen um die Sanktionierung der Türkei für ihre unprovozierten Einfälle.
Das MEF fördert US-amerikanische Interessen im Nahen Osten und gibt als erklärtes Ziel an, die westliche Zivilisation vor dem Islamismus zu schützen. Die gemeinnützige Organisation hat nun offene Briefe an die scheidende und die neue US-Administration verschickt, in denen sie die USA auffordert, diese Schritte in Abstimmung mit ihren Koalitionspartnern zu ergreifen. Der Brief an Biden konzentriert sich dabei auf die dringende Situation in Kobane, der größten von den SDF gehaltenen und von islamistischen Stellvertretermilizen der Türkei belagerten Stadt. Das Schreiben an Trump hebt eher perspektivisch die Notwendigkeit einer militärischen und logistischen Unterstützung der SDF hervor, wie auch die ich daraus ergebenden langfristigen Vorteile für die nationale Sicherheit der USA. Das MEF fordert die US-Bürger auf, sich den Bestrebungen anzuschließen und seine entsprechende digitale Petition an den US-Kongress zu unterzeichnen.
Großer Unterstützerkreis
Ziel der Aktionskampagne ist es, den führenden Kräften in Washington sowohl in der alten als auch neuen US-Regierung kraftvoll zu verdeutlichen, dass die amerikanische Öffentlichkeit, die Institutionen der Zivilgesellschaft und der US-Kongress vereint sind in ihrer Entschlossenheit, die aggressive und völkerrechtswidrige Landnahme der Türkei in Syrien nicht hinzunehmen. Zu den Unterstützern der MEF-Initiative gehören unter anderem Thinktanks, Bürgerinitiativen und Kulturgruppen wie die American Friends of Kurdistan, die American Mideast Coalition for Democracy, die American Syriac Union, das Armenian National Committee of America, der Hellenic American Leadership Council; die christliche Organisation In Defense of Christians sowie das Israeli-American Civic Action Network.
„Angesichts des bevorstehenden Führungswechsels ist es unerlässlich, dass wir in unserer Unterstützung für unsere Verbündeten in Syrien nicht nachlassen“, erklärte Benjamin Baird, der Direktor der zuständigen Abteilung MEF Action. Er ergänzte, die SDF hätten sich “als Leuchtfeuer der Hoffnung für eine demokratische Zukunft in Syrien erwiesen.“ Die aktuelle und die künftige Regierung müssen unseren syrischen Partnern zur Seite stehen und gleichzeitig Möglichkeiten zum Schutz der syrischen Minderheiten nutzen.
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7 Antworten
Jetzt wird der Kuchen erst richtig aufgeteilt! Von Gadaffi vor 30 Jahren genauso vorausgesagt. Das ist die Stunde der demokratischen Staaten die jetzt ernten. Allen voran die USA, Israel und die Türkei. Die greifen dort schon jahrelang das Öl ab. Jetzt kommt halt offizieller Landraub dazu. Möglich zu allererst durch jahrelange Sanktionspolitik der USA. Syrien war davor der fortschrittlichste Staat in dieser Gegend, kostenlose Bildung und Gesundheitswesen. Leider wollten sie keine IWF Kredite und dadurch erpressbar werden. Dann eben wieder zurück in die Steinzeit.
Haben die vom MEF auch schon die US-Junta aufgefordert die Aktivitäten der US-Streitkräfte in Syrien zu beenden, die ebenso illegal sind und ja nur schon fast ein Jahrzehnt andauern oder ist der Rechtsbruch wieder nur dann „ganz, ganz schlimm“, wenn er den Interessen der USA schadet?
„die Institutionen der Zivilgesellschaft“
= 100% purer Marxismus
Wer hier Amerika für seinen demokratischen Einsatz und die Unterstützung für die um ihre Freiheit kämpfende neu aufstrebende Elite in Syrien und anderen Ländern,nicht nur im Nahen Osten lobt begreift meiner Meinung nicht um was es geht.Um Gas und Erdöl .Das wollen die Türken,die Amis und die Israelis.Nicht zu vergessen die Glaubenskrieger die dort für Geld töten anstatt es mit Arbeit zu versuchen.Der Dummdeutsche gemeint sind nicht alle Deutschen hat ja genug Flüchtlinge im Namen der Menschlichkeit aufgenommen.Die Marlene Diedrich hat mal gesungen,wann wird man je verstehen.
Die Islamisierung wurde auch von den US-Regierungen im Kalten Krieg forciert und unterstützt.DIe USA benutzten damals schon (und auch heute immer noch siehe Syrienkrieg) Islamistische Kräfte und Milizen, um Kommunisten und den Einfluss der Russen zu bekämpfen.
Und ich empfehle euch mal darüber zu Informieren , wie die Welt-Reservewährung der „Petro-Dollar“ entstanden ist, dann wird euch ein Licht aufgehen.
Die US-Regierungen und US-Geheimdienste sind schon seit dem Kalten Krieg mit den wahhabitischen Islamistenführern von Saudi Arabien engstens befreundet (unvergessen in diesem Zusammenhang Trump’s Schwerttänze mit Saudi Arabiens Wahhabi-Führern 2017). Schon im Kalten Krieg war bekannt, dass mit den US-amerikanischen Petro-Dollars die wahhabitischen Islamistenführer von Saudi Arabien die weltweite gewaltsame Islamisierung vorantreiben. Es ist schon lang bekannt, dass die wahhabitisch-islamistische Ideologie mit der IS Ideologie sehr viele Gemeinsamkeiten hat. Die Wahhabiten wollen ebenfalls ein weltweites islamistisches Khalifat errichten.
Im Krieg von Afghanistan gegen die Sowjetunion unterstützten die USA zusammen mit Saudi Arabien die ultraradikalen Islamisten und Dschihadisten in Afghanistan gegen die Sowjetunion.
Die Entchristlichung des Nahen Ostens wird mittlerweile auch von den US-Regierungen aktiv forciert und unterstützt.
Nicht nur das Leid der Christen im Syrienkrieg, sondern auch das Leid der Christen im Irak hatten die US Amerikaner im Irakrieg ab 2003 bis heute komplett ignoriert. Seit dem völkerrechtswidrigen US Amerikanischen Angriffskrieg gegen den Irak ab 2003, setzte ein regelrechter Exodus, also eine Massenflucht von Christen aus dem Irak ein. Die US Amerikaner ignorierten deren Hilferufe. Das kritisieren bis heute viele christliche Hilforganisationen völlig zu Recht. Aber was soll man auch anderes erwarten von den Massenmördern wie Ex-Präs. G.W. BUsh (Republikaner) oder dem Kriegsnobelpreisträger Ex-US-Präsident B.Obama (Demokrat) ?
https://www.gfbv.de/de/news/chronik-christen-verfolgung-syrien-7926/
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/2.1781/dossier-christenverfolgung-der-exodus-1597654.html
Überall hatten die US Amerikaner den radikalen Islamismus gezüchtet und untersützt.
Ob in Balkan (unter Clinton wurden albanische Islamisten unterstützt) Afghanistan (Reagan unterstützte die radikalislamische Mudschaheddin), in Irak (Bush) oder in Libyen (Obama).
https://www.globalresearch.ca/the-us-al-qaeda-alliance-bosnia-kosovo-and-now-libya-washington-s-on-going-collusion-with-terrorists/25829
https://www.globalresearch.ca/america-created-al-qaeda-and-the-isis-terror-group/5402881
https://www.globalresearch.ca/kosovo-war-how-britain-america-backed-jihadists-throughout-conflict/5672887
Hier noch ein sehr interessanter Artikel von 2015 über die Gründung der ISIS, den die US-Regierung in der Vergangenheit sogar aktiv gefördert hat
http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/politik-der-instabilitaet-geheimes-pentagon-papier-hat-die-us-regierung-die-terrormiliz-is-geschaffen_id_4707070.html
Dazu passt auch die Meldung, dass US-Präsident Trump schon seit 2018 die Errichtung einer „arabischen NATO“ vorantreibt.
Zur Christenverfolgung ein guter Artikel:
https://michaeltsnyder.substack.com/p/death-camps-hard-labor-abductions?utm_source=post-email-title&publication_id=1520363&post_id=154987802&utm_campaign=email-post-title&isFreemail=true&r=17wsxx&triedRedirect=true&utm_medium=email
ER erwaehnt Norskorea, Somalia, China und Indien, leider nicht Aegypten(Kopten) den Irak , Lybien, Indonesien was ich hiermit tue.
„Wie NATO und Pentagon die Zerstörung Europas simulieren“:
https://transition-news.org/buchtipp-kriegsspiele-wie-nato-und-pentagon-die-zerstorung-europas-simulieren
„Jonas Tögel zeigt anhand militärischer Planspiele auf, dass die USA bei einem allfälligen großen Krieg auf dem eurasischen Kontinent die nukleare Zerstörung europäischer Länder, inklusive Deutschlands, in Kauf nehmen.
«Die USA sind nicht bereit, mit vollem Einsatz auch die Zerstörung des eigenen Territoriums zu riskieren.
Sie haben Europa als Schlachtfeld ausersehen, ohne die vernichtenden Folgen für die Zivilbevölkerung in die Planung überhaupt einzubeziehen.
Für die Bundesrepublik ist ein Selbstmordprogramm vorgesehen; sie muss sich an der Zerstörung der beiden Teile Deutschlands beteiligen.»
Emmanuel Todd: NATO dient als US-Instrument, um Westeuropa zu kontrollieren!
https://unser-mitteleuropa.com/156843#comment-210874
Der renommierte französische Historiker, Anthropologe und Demograf, Emmanuel Todd ist für seine präzisen Analysen bekannt.
Sein neuestes Werk, „Der Westen im Niedergang“ legt schonungslos die Wurzeln westlicher Fehlentwicklungen offen.
Denn, eine Niederlage zu akzeptieren, würde meiner Meinung nach sehr schnell zum Zerfall der NATO führen.
Vor allem, nachdem die Menschen erkannt hätten, dass die NATO machtlos und auch völlig nutzlos sei und nicht mehr gebraucht würde.
Sie [die NATO] kann ein Militärbündnis zwischen befreundeten Ländern sein.
Aber man kann sie vernünftigerweise auch als das Instrument betrachten, mit dem die USA Westeuropa kontrollieren! …ALLES LESEN !!