
Das iranische Mullah-Regime richtet seine Tyrannei auch und gerade gegen Frauen, zwingt sie unter das Kopftuch und unterhält eine eigene Sittenpolizei, die die Einhaltung dieser archaischen Vorgaben überwacht und Verstöße drakonisch bestraft. Dieses mittelalterliche Textilrelikt ist also ganz besonders hier ein Symbol für die brutale Unterdrückung von Frauen. Für wohlstandslinke Islamversteher und Multikulti-Verirrte von Claudia Roth (die beim Besuch in Teheran Kopftuch trug) bis Maryam Hübsch jedoch ist dieses religiöse Accessoire Ausdruck eines vermeintlichen weiblichen “Selbstbewusstseins” oder gar stolzer “Selbstbestimmung” – ganz so, wie es die Islamisierungsagenten hierzulande den eigenen Anhängerinnen eintrichtern, weshalb nicht nur immer mehr Kopftuchmädchen die Innenstädte überschwemmen, sondern neuerdings sogar das staatliche Neutralitätsgebot zur Disposition gestellt wird, das das Tragen von Kopftüchern für Staatsbedienstete bislang untersagte. Derweil riskieren in islamischen Ländern Frauen ihre Freiheit oder gar ihr Leben, wenn sie auf das verhasste Kleidungsstück demonstrativ verzichten.
Das hält westliche Journalistinnen wie die ARD-Studioleiterin Katharina Willinger jedoch nicht davon ab, sich bei ihrer Berichterstattung in die Heimat selbst bereitwillig mit Kopftuch zu zeigen – und das, obwohl sie weder iranische Staatsbürgerin noch Muslimin ist. Besonders grotesk: Willinger tut dies selbst noch dann, wenn sie aus dem Studio berichtet und nicht von der Straße. Dabei behauptet sie mit betont “kultursensibler” Attitüde ernsthaft von sich, sie wolle „vor allem Geschichten über Menschen erzählen, über ihr ganz persönliches Schicksal, ihre Erfolgsgeschichte oder ihren Kampf für eine Sache“, wobei sie ihren Fokus „besonders intensiv auf Frauen“ richte.
Ausdruck von Verhöhnung
Letzteres darf man getrost bezweifeln. Im Gegenteil: Die iranischen Frauen, die unter der Kopftuch-Knechtschaft leiden und unter Einsatz ihres Lebens dagegen ankämpfen, dürften es als schallende Ohrfeige und Ausdruck von Verhöhnung empfinden, wenn ausländische Korrespondentinnen sich derart ausstaffieren und damit eine gründlich fehlgeleitete Rücksichtnahme zeigen. Allerdings ist Willinger kein Einzelfall in der ARD; sie wandelt damit auf den Spuren ihrer Vorgängerin Natalie Amiri, die ebenfalls regelmäßig mit Kopftuch vor der Kamera auftrat und damit heftige Kritik auch von muslimischen Frauen und iranischen Dissidentinnen hervorgerufen hatte. Immerhin war Amiri, wenn auch keine “Überzeugungstäterin”, so ehrlich, sich damit zu rechtfertigen, dass es „keine Frage der eigenen Entscheidung“, sich zu verschleiern – denn im Iran gelte das Gesetz zur Verschleierung für alle Frauen.
Sie sei, so Amiri damals, entsetzt darüber gewesen, dass einige gefordert hätten, lieber einen männlichen Korrespondenten in den Iran zu schicken. Das spreche gegen ihr Verständnis von Frauenrechten, so Amiri. Es gebe im Iran nur „eine Handvoll westlicher Journalisten“, und sie, „die Persisch spricht und dieses Land versteht” – weshalb es grotesk sei, dass sie dort nicht mehr arbeiten und Platz machen solle für einen Mann, nur weil sie sich an ein Gesetz halte, empörte sie sich. Für Außenreportagen oder Interviews mag dies vielleicht noch zutreffen; doch für Berichte direkt aus dem ARD-Studio erscheint es mehr als fragwürdig, erst recht vor dem Hintergrund der Proteste iranischer Frauen gegen den Kopftuchzwang – und noch mehr, und wenn man bedenkt, dass Journalistinnen der Sorte Amiri oder Willinger in Deutschland bei jedem noch so lächerlichen Anlass das nicht existierende „Patriarchat“ beschreien.
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) WhatsApp
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken








14 Antworten
Ich kann nur noch im Strahl kotzen, wenn ich das sehe.
Solche Frauen, wie Willinger, sind als Journalistinnen, noch dazu im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen, untragbar. Willinger ist bereitwillige! Wasserträgerin der Islamisierung Deutschlands.
Dazumal finde ich es infantil, die kulturelle Verwahrlosung, die uns aus „Islamistan“ immer noch laufend mitgebracht wird, öffentlich zu zelebrieren. Willinger darf gern zu Hause machen, was sie will, aber nicht eben unter dem Dach der Öffentlich-Rechtlichen.
Wozu die Aufregung?
Abschalten und fertig!
😜
Pfui und abermals pfui !
Was glauben solche eigentlich wer und was sie sind?
Wenn es denen hier nicht passt, dann ab……………………
Empfehlung für Rentner !
Schaut und hört bis zum Ende !
Hier geht es um gutes Geld !
https://youtu.be/TZXay28-LP8
Dr. Utz Anhalt – Experte für Sozialrecht
„Rente: Rentenversicherung kürzt bei Rentnern auch die laufende Rente
Darf die Deutsche Rentenversicherung eine laufende Rente kürzen? In diesem Video klärt Dr. Utz Anhalt die rechtlichen Grundlagen zu Rentenkürzungen. Es wird erläutert, in welchen Ausnahmefällen eine Kürzung zulässig ist – etwa bei Überzahlungen oder fehlerhaften Angaben – und worauf Betroffene unbedingt achten sollten.
Außerdem erfahren Zuschauer, wie sie sich gegen unrechtmäßige Kürzungen wehren können und welche Schutzmechanismen – wie der sogenannte Bestandsschutz – ihnen zur Seite stehen. Ein besonderer Hinweis betrifft den Übergang von der Erwerbsminderungsrente zur Altersrente und wie sich dieser Schritt finanziell optimal gestalten lässt.“
Vielen Dank Ihnen für den freundlichen Hinweis.
Grüße.
Anpassung/Unterwerfung unter das herrschende System.
Das hat bei denen Tradition.
Schon früher haben bestimmte (bei weitem nicht alle) „Korrespondenten“ hier im Osten Dissisidenten ans MfS geliefert. Ja manche haben gar „unterschrieben“ .
Die Aktenlage ist (aus immernoch best. Gründen dürftig) eindeutig.
–>Operation Fernsehen Die Stasi und die Medien<–
Ob alles aufgearbeitet wird, fraglich, da der Muslim-Staat auch
auf deut. Boden immer wahrscheinlicher wird.
Schock in Afghanistan – und wir holen diese Ideologie zu uns! | TRAILER
…!!
Die übliche Sympathie der USA für Terroristen
Die internationale Geometrie hat sich verändert, und Washington muss sich damit abfinden.
Wir entscheiden, wer ein Terrorist ist: Die Vereinigten Staaten haben die Einstufung der Hay’at Tahrir al-Sham (HTS), auch bekannt als al-Nusra-Front, als ausländische terroristische Organisation aufgehoben. Die Entscheidung wurde von Außenminister Marco Rubio in einem Memorandum vom 23. Juni bekannt gegeben, das vorab im Bundesregister veröffentlicht wurde.
https://tkp.at/2025/07/09/die-uebliche-sympathie-der-usa-fuer-terroristen/
Die imperiale Heuchelei über „Terrorismus“ erreicht ihren absurdesten Punkt
„„Terrorist“ bedeutet schlichtweg „jeder, der dem Imperium in irgendeiner Weise Unannehmlichkeiten bereitet“. Es ist wirklich so einfach.
Nur wenige Tage, nachdem Großbritannien die gewaltfreie Aktivistengruppe Palestine Action auf seine eigene Liste verbotener terroristischer Vereinigungen gesetzt hat, haben die USA die syrische Al-Qaida-Franchise von ihrer Liste der benannten Terrororganisationen gestrichen.
Das westliche Imperium wird sicherlich Wege finden, in Zukunft noch heuchlerischer und lächerlicher mit seinen „Terrorismus“-Bezeichnungen umzugehen, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist es schwer vorstellbar, wie es das schaffen wird.
Dave DeCamp von Antiwar schreibt das Folgende:
„Außenminister Marco Rubio kündigte am Montag an, dass die Trump-Administration Hayat Tahrir al-Sham (HTS), dem Al-Qaida-Ableger, der im Dezember 2024 die Macht in Damaskus übernommen hat, die Einstufung als ausländische terroristische Organisation (FTO) entzieht.
„HTS begann als al-Nusra-Front, die die offizielle al-Qaida-Filiale in Syrien war, bis der Anführer der Gruppe, Ahmed al-Sharaa, der jetzt Syriens De-facto-Präsident ist, sich umbenannte. Im Jahr 2016 kündigte Sharaa, der damals noch Abu Mohammad al-Jolani hieß, an, sich von al-Qaida zu distanzieren, und dankte den „Befehlshabern von al-Qaida dafür, dass sie die Notwendigkeit eines Abbruchs der Beziehungen verstanden haben“.
„Scharaa benannte seine Gruppe 2017 in HTS um und regierte die nordwestliche syrische Provinz Idlib, bis er die Offensive anführte, mit der der ehemalige syrische Präsident Baschar al-Assad Ende letzten Jahres gestürzt wurde. Die USA haben den neuen syrischen Anführer trotz seiner Al-Qaida-Vergangenheit, in der er unter anderem gegen US-Truppen im Irak kämpfte, in ihr Herz geschlossen.“
Dieser Schritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Sharaa freundschaftliche Treffen mit Vertretern der USA und des Vereinigten Königreichs abhält und Normalisierungsgespräche mit Israel führt, was zeigt, dass man in den Augen des Imperiums nur dann kein „Terrorist“ mehr sein muss, wenn man beginnt, sich den Interessen des Imperiums anzupassen.
Das war also am Montag. Am Samstag zuvor wurde die Gruppe Palestine Action auf die britische Liste der verbotenen terroristischen Vereinigungen gemäß dem Terrorismusgesetz von 2000 gesetzt, wodurch die Beteiligung an der Gruppe genauso hart bestraft wird wie die Beteiligung an ISIS;“
https://uncutnews.ch/die-imperiale-heuchelei-ueber-terrorismus-erreicht-ihren-absurdesten-punkt/
Syrien nach Assad: Donald Trump hebt US-Sanktionen gegen das Dschihadisten-Regime von Syrien auf
Im Mai hatte US-Präsident Donald Trump die Aufhebung der US-Sanktionen gegen Syrien verkündet. Jetzt ist sie per Verordnung in Kraft getreten.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/syrien-sanktionen-aufhebung-usa-praesident-donald-trump-wiederaufbau
Die USA verwandeln Syrien in ein Terror-Drehkreuz zur Exportgewalt im Nahen Osten, in Eurasien – und darüber hinaus
https://uncutnews.ch/die-usa-verwandeln-syrien-in-ein-terror-drehkreuz-zur-exportgewalt-im-nahen-osten-in-eurasien-und-darueber-hinaus/
Syrien: Fast 8000 Getötete in sechs Monaten, 75% davon Zivilisten
Als Bashar al Assad Präsident war, beriefen sich westliche Medien auf Berichte der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR), die Assad aller möglichen Verbrechen beschuldigte. Nun ignorieren dieselben Medien den jüngsten SOHR-Bericht.
https://transition-news.org/syrien-fast-8000-getotete-in-sechs-monaten-75-davon-zivilisten
großes goldenen kreuz an der halskette……bitte allen auslandsreporten von ard und zdf im arabischen raum das tragen eines goldenen kreuzes an goldener halskette zur pflicht machen… ob dann der eine oder andere das überlebt werdet ihr selber sehen…… herr wirf hirn herab… alice erlöse und von allen idioten die sich wichtig nehmen… kann weg…
Man sollte diese GEZ-Tussi sofort in den Iran abschieben, auf Lebenszeit. Dort kann sie sich dann gerne 24/7 in einen schwarzen Wollsack mit Sehschlitz hüllen.
Es ist nicht zu fassen, wie dummdreist diese Weiber sind. Es EKELT einen geradezu vor ihnen.
Wenn ich in fremden Ländern arbeite, muß ich mich entsprechend der dortigen Gepflogenheiten an die Spielregeln halten. Wenn nicht, werde ich ausgewießen oder habe einen Strick um den Hals, eine Kugel im Rücken oder ein Messer in der Brust. Deutschland – ist für mich ein Fall von Rassismus und Diskriminierung hier fremde Regeln gegen die eigene Ethnie durchzusetzen und fremde Regeln zu implementieren. Ist auch vielsagend – die Beführwörter dieser Praxis halten sich in der Praxis schön raus.
Es gibt m. A. schon sowas in Deutschland, wie ein Patriarchat, – aber eher als neo-sozialistisches-feminist. Bevormundung-Patriarchat, – teilweise aber auch auf körperlicher und beruflicher Stärke berugehn
— vor allem im islamischen Import-Patriarchat.
Ansonsten ekelt mich die Haltung einer solchen Haltungs-Journalistin, ähnlich wie Claudia Roth u. a. immer noch an,
— ganz im Gegenteil zur mutigen italienischen islamkritisch-traditions-„antifaschistischen“ verstorbenen Schriftstel-lerin ORIANA FELLACI ( deren Bücher, wie DIE WUT UND DER STOLZ ich empfehlen möchte), die sich beim Interview des (verstobn.) Islamterror-Chef Ayatolla Khomeini ihr Kopftuch herunterriss, noch lange vor den ersten großen Protesten im Iran.
Empfehlen möchte ich auch von Matthias Kuentzel.de DEUTSCHLAND, IRAN UND DIE BOMBE; auf seiner Hp. gab es auch eine Liste von all den Firmen — vor allem auch deutsche — die früher die Handels-Embargen unterlaufen haben, die das militär. Atomprogramm stoppen sollten . . ..
.. Zur Lage nach den aktuellen Bombardierungen schreibt er ( komplett auf seiner Seite) :
Israel verhindert die Apokalypse
Mit dem Angriff auf die militärische Führung und nukleartechnische Infrastruktur des Iran hat Israel ein worst case-Szenario vorerst verhindert: ein apokalyptisches Regime mit Atombombe.
Von Matthias Küntzel, „ISRAEL verhindert ein apokalyptisches Regime mit Atombombe“
19. Juni 2025
Erneut versetzt Israel die Welt in Staunen. Im September 2024 waren es Tausende mit Sprengstoff präparierte Funkfernmelder, die in den Händen von Hizbollah-Kadern detonierten und die „Partei Gottes“ dauerhaft paralysierten. Jetzt gelang dem Mossad im Iran der nächste Husarenstreich. So konnte am 13. Juni bereits in den ersten Minuten des israelischen Angriffs die militärische und nukleartechnische Führungsschicht des Regimes aufgespürt und ausgeschaltet werden – eine herbe Demütigung für die Islamische Republik Iran.
Wie weit das Regime auf seinem Weg zur Bombe bereits fortgeschritten war, bezeugt eine Erklärung des 35 Mitglieder umfassenden Gouverneursrats der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA vom 12. Juni. Hier wurde erstmals seit 20 Jahren die iranische Atompolitik durch ein internationales Gremium an den Pranger gestellt. Gegen die Stimmen Russlands und Chinas billigte der Gouverneursrat eine Resolution, die dem Iran vorwirft, ein geheimes Atomprogramm betrieben, IAEA-Kontrollen stark behindert und den Atomwaffensperrvertrag wiederholt verletzt zu haben. Der Iran aber gab sich unbeeindruckt und forcierte sogar noch seinen Kurs. Noch am selben Tag kündigte das Regime den Bau eines neuen Urananreicherungszentrums mit moderneren und schnelleren Zentrifugen an.
Der Versuch des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump, das Regime auf dem Verhandlungsweg zu einer Verhaltensänderung zu bewegen, scheiterte. Der Iran machte pro forma mit, um Zeit zu gewinnen und Militärschläge aus Israel politisch möglichst zu blockieren. Bei der Frage der Urananreicherung blieb das Regime jedoch stur. Trump hatte seinen Verhandlungsversuch auf 60 Tage begrenzt. Am 12. Juni lief das von ihm gesetzte Ultimatum für eine Verhandlungslösung aus. Am Folgetag griff Israel an.
Die besondere Gefährlichkeit der iranischen Atomwaffenentwicklung hat mit der religiösen Ausrichtung des Regimes zu tun. „Für uns ist der Märtyrertod weitaus süßer, als im Bett zu sterben“, sagte im Mai Irans Präsident Masoud Pezeshkian. Einem apokalyptischen Regime, das den Märtyrertod feiert, ist alles zuzutrauen – auch ein Atomschlag auf Israel, selbst wenn im Gegenzug ungezählte Iranerinnen und Iraner „süß“ dabei draufgehen sollten. Zudem soll die iranische Führung „geplant haben, Atomwaffen an ihre Schattenarmeen weiterzugeben“, so die FAZ am 16. Juni. Religiöser Fanatismus plus Atombombe: Das ist der worst case der Weltpolitik, der um jeden Preis verhindert werden muss.
Nicht die gezielte israelische Kriegführung ist empörend, sondern die Tatsache, dass der Westen die israelischen Soldatinnen und Soldaten dazu zwingt, ihren Kopf hinzuhalten, um das Problem der iranischen Atombewaffnung im Alleingang zu lösen. Schließlich war es nicht das Versagen Israels, sondern das jahrzehntelange Versagen der westlichen Welt, das dieses Problem erst geschaffen hat. Anstatt die UN-Mitgliedschaft Irans zu suspendieren, solange dessen Führung den Holocaust leugnet und die Auslöschung des UN-Mitglieds Israel verlangt, hat Europa Geschäfte mit diesem Regime gemacht. Anstatt den Ayatollahs die Waffentechnik der Urananreicherung prinzipiell zu untersagen, betrieben insbesondere Deutschland, aber auch die USA Appeasement und ermöglichten es dem Regime, Waffenuran zu erzeugen.
Allerdings ist der Umstand, dass Israelis die Suppe auslöffeln müssen, die andere ihnen eingebrockt haben, nicht neu. So hatte Israel am 7. Juni 1981 mit acht Jagdbombern den irakischen Reaktor Osirak kurz vor seiner Inbetriebnahme zerstört, was damals der UN-Sicherheitsrat als Verstoß gegen das internationale Recht scharf verurteilte. Am 6. September 2007 zerstörten israelische Kampfjets einen Reaktor in Syrien, der nach nordkoreanischem Modell Plutonium erzeugen sollte. Beide Anlagen hätten sich später in Regionen befunden, die vor gut zehn Jahren die Terrororganisation „Islamischer Staat“ kontrollierte. Hätte Israel auf seine Militärschläge 1981 und 2007 verzichtet und sich dem Druck der Weltöffentlichkeit gebeugt, hätten sich unter Umständen IS-Terroristen mit Plutonium bewaffnen können. . . . . . . . . < <
Was er nicht berücksichtigt — und was auch die meisten ISRAELfreunde und anderen Mullahregime-Kritiker meist nicht wissen oder ignorieren, ist daß und wie weit und konkret weltverschwörungs-antisemitisch der Einfluss des K G B schon bei der Vorbereitung des Sturzes des Schah von Persien 1979, wie zur blutigen Installierung des Mullah-Regimes war, so wie er auch aus den zunächst rein antisemitischen PLO-Terrororganisationen eine auch antiamerikanisch-antiWESTliche Waffe formte, die zB. in den USA, Australien, in Ost-/Deutschland und anderen auch Ex-Ostblockstaaten zumindest ideologisch und akademisch die Speerspitze der Re-/Islamisierung der hier türk. Gastarbeiter bzw. des Islamismus ausmachte und verschärfte.
So hat unser zT. auch der bessere Journalismus längst wieder verdrängt, daß auch K G B-Zögling P u t i n nicht nur kontinuierlich Iran geholfen hat aufzurüsten, sondern schon nicht lange nach der 7.OKT-Massaker HisbAllah und HAMAS zu sich in Moskau’s Kreml eingeladen hat. — Von irgendwelchen Ergebnissen konnte ich nichts lesen !
Auch interessant :
Mein Erkenntnisinteresse galt nicht nur den empirischen Fakten der Zusammenarbeit, sondern besonders den kohäsiven Wirkungsfaktoren, die die Intensität dieser Zusammenarbeit begründen. Ich wollte wissen, wie der Kitt beschaffen ist, der die „rätselhafte Liebesbeziehung zwischen Deutschland und Iran“, zusammenhält, die, so Josef Joffe, bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts zurückreicht und seither „jeden Krieg, jeden Umbruch, jede Revolution überstanden hat.“
Teil 1 und Teil 2 des Buchs beschreiben, wie es zu dieser besonderen Beziehung kam. Schon im Ersten Weltkrieg ließ sich Kaiser Wilhelm II von traditionellen Schiiten als „Hajj Wilhelm Mohammed“ und als Held im Kampf gegen Persiens Erzfeinde Russland und Großbritannien feiern. Zwei Jahrzehnte später griffen schiitische Geistliche auf diese Deutschlandbegeisterung zurück. Jetzt wurde Adolf Hitler als Nachkomme Mohammeds und als schiitischer Messias entdeckt. Die besonders engen Beziehungen aus der Zeit des Nationalsozialismus wirken nach. So hat Hashemi Rafsandjani, der ehemalige iranische Präsident, noch in 2008 die „strategische Allianz zwischen den beiden Ländern im Zweiten Weltkrieg“ als Vorbild für die Gegenwart gerühmt.
Der dritte Teil – meine Abhandlung über die „Ideologie und Praxis der khomeinistischen Revolution“ – ist aus gutem Grund zentral platziert. Es geht mir darum, Khomeinis besondere Sichtweise auf die Welt anhand der übersetzten Originaltexte so genau wie möglich nachzuvollziehen. Nur so lässt sich die Logik, die hinter Ahmadinejads Tiraden steht, erschließen. Was dem oberflächlichen Beobachter abstrus und lächerlich erscheinen mag, erweist in diesem Zusammenhang seinen gefährlichen Sinn. Als Fallbeispiele khomeinistischer Praxis habe ich die Besetzung der amerikanischen Botschaft von 1979 sowie den Einsatz iranischer Kinder auf den Minenfeldern im Krieg zwischen Irak und Iran ausgewählt – zwei Ereignisse, die bei mir anders, als landläufig üblich interpretiert werden.
Der vierte Teil beschäftigt sich mit den bilateralen Beziehungen seit 1979. Wie haben Bundesregierung und Bundestag aber auch Parteien, Institutionen, Intellektuelle, Medien und Künstler in diesen drei Jahrzehnten auf den Khomeinismus und dessen Praxis – die innenpolitische Repression, die Affäre Salman Rushdie, die Morde im Berliner Mykonos-Restaurant – sowie auf dessen Ideologie – zum Beispiel Antisemitismus, Israelhass und Holocaust-Leugnung – reagiert? Mit diesem Buchabschnitt betrete ich Neuland. Über jene dreißig Jahre liegt auch international keine Ausarbeitung vor.
Der fünfte Teil befasst sich mit der Geschichte des Atomkonflikts. Meine Darlegung konzentriert sich auf die Diplomatiegeschichte des Nuklearkonflikts – eine Geschichte, die mehr mit den Differenzen innerhalb des westlichen Lagers als mit Differenzen zwischen dem Westen und Iran zu tun hat. Ich beleuchte hier die besondere Rolle, die in diesem Zusammenhang der grüne Außenminister Joschka Fischer spielte. (…)
Sonne,Mond und Sterne, Claudia Fatima Roth hat es waehrend ihres unterwuerfigen Besuchs bei den Mullahs vorgemacht und Willinger macht es nach.