
Die Wirtschaftsminister der Länder mit VW-Werken wollen alle VW-Werke und Arbeitsplätze erhalten – mit ungeeigneten Mitteln. Denn ihre Vorschläge beschleunigen die Deindustrialisierung nur. In der Printausgabe der “Wilhelmshavener Zeitung”, meiner Lokalzeitung, stand ein Artikel von Christopher Weckwerth mit dem Titel „Kampf um Erhalt der VW-Standorte“ über die entsprechenden politischen Rettungsbemühungen, die parallel zu den vom Konzern angekündigten Milliardenkürzungen anlaufen.
Die vier Wirtschaftsminister Olaf Lies (Niedersachsen), Martin Dulig (Sachsen), Kaweh Mansoori (Hessen) und Franziska Giffey (Berlin) sind alle SPD-Mitglieder. Sie wollen gemeinsam daran arbeiten, dass kein Standort geschlossen wird, heißt es in einem Positionspapier. Weiter wollen sie dafür sorgen, dass einzelne Standorte nicht gegeneinander ausgespielt werden. Doch die Politik kann nun einmal wenig ausrichten, wenn ein Standort nicht mehr wirtschaftlich ist.
Verträge schützen keine Arbeitsplätze
Arbeitsplätze sollen “geschützt” werden. Dazu soll ein neuer langfristiger Vertrag zur Beschäftigungssicherung erarbeitet werden, der Arbeitsplätze vor Kündigungen bewahren und für den “Erhalt des Know-how” sorgen soll. Aber Arbeitsplätze können nur gesichert werden, wenn die Firma keine Verluste macht. Und genau hier liegt das Problem: Die Verluste sind unvermeidlich. Die Energiepolitik der Ampelregierung führt jedoch zu immer höheren Energiepreisen, durch die die Produktionskosten steigen, die Kaufkraft zurückgeht und damit auch der Absatz von Autos sinkt. Insolvenzen sind absehbar. Dann sind die Arbeitsplätze futsch – trotz schönster Verträge zur “Beschäftigungssicherung”. Hier zeigt sich der falsche Glaube, Gesetze und Verträge würden selbst dann gelten, wenn sie gegen wirtschaftliche Vernunft und sogar gegen physikalische Grundlagen verstoßen, den die Ampel-Regierung zusehends mehr vertritt.
Richtig und vernünftig wären Anstrengungen, Fachleute im Land zu halten. Doch denen winken in vielen Ländern bessere Arbeitsplätze und ein höheres Einkommen bei niedrigeren Steuern, weshalb immer mehr von ihnen aus Deutschland mit seinen hohen und weiter steigenden Lebenshaltungskosten auswandern. Stattdessen kommen mehr Immigranten, häufig unqualifiziert. Professor Eberhard Hamer vom Mittelstandsinstitut Niedersachsen hat berechnet, dass auf einen aus Deutschland ausgewanderten Fachmann zwei ungelernte Zuwanderer nach Deutschland kommen. Jeder weiß, wie das enden wird.
Batterie-Autos erfüllen keine Kaufwünsche
Die Verkäufe von Volkswagen schwächeln. Es wird teilweise auf Halde produziert. Das gilt vor allem für Elektroautos mit reinem Batterieantrieb: Die Autofahrer sind nicht bereit, für ein E-Auto höhere Preise zu zahlen und dann noch lange Ladezeiten mit steigenden Stromkosten sowie kurze Reichweiten in Kauf zu nehmen. Ein Beispiel ist mein Nachbar, “stolzer” Besitzer eines E-Autos: Für eine Reise von der Nordsee zum Bodensee hat er ein Verbrenner-Auto gemietet, weil nur dieses ihm die Reise an einem Tag ohne Unterbrechung ermöglichte. Ein Produkt muss die Kundenwünsche erfüllen, nur dann wird es gekauft – und bei Batterieautos ist das eben nicht der Fall. Die Nachfrage mit Kaufprämien anzukurbeln ist ein Weg in die Sackgasse. Denn auch die staatlichen Prämien müssen letztlich von den Käufern über höhere Steuern bezahlt werden.
Sinnvoll dürften E- Autos sein, die ihren Strom von einem Generator erhalten, der von einem kleinen Verbrennungsmotor im optimalen Drehzahlbereich angetrieben wird. Eine Pufferbatterie übernimmt die Regelung der Leistung beim Anfahren und Wechseln der Geschwindigkeit. Ein solches Auto hat den hohen Fahrkomfort des Elektro-Antriebes ohne Schalten, geringeren Treibstoffverbrauch und kann in einer Minute betankt werden. Rein elektrischer Antrieb in Städten ist dann je nach Größe der Pufferbatterie gegeben. Solche Autos werden in Fernost entwickelt und sind dort teilweise schon auf dem Markt. Hier hat ausgerechnet Deutschland, das sich der E-Mobilitätswende so wahnhaft wie kein anderer Industiestaat verschrieben hat, massiven Nachholbedarf.
Teurer Strom wird vernichtet
Die vier SPD-Minister auf Rettungsmission fordern “niedrigere Energiepreise” für die Industrie, wohl wissend, dass die Energiekrise von ihrer eigenen Partei gemeinsam mit den Grünen verschuldet wurde. Was ist ihr Rezept? Natürlich sollen wieder Subventionen fließen, die ebenfalls am Ende wieder den Steuerzahler – und damit potenziellen Autokäufer – ärmer machen. Die Ursachen der immer weiter steigenden Strompreise werden nicht hinterfragt. Es ist ja schließlich die “Energiewende”, die das Weltklima retten soll! Doch statt diese ruinöse Entwicklung zu stoppen, wird der Ausbau der ohne Subventionen unwirtschaftlichen Wind- und Solarstromanlagen noch beschleunigt. Vom erzeugten Strom wird immer mehr auf dem Weg zum Verbraucher vernichtet. Leitungsverluste durch längere Leitungen und die kostenpflichtige Entsorgung (negative Börsenpreise) von überschüssigen und nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) teuer vergüteten Strom sind die wesentlichen Energievernichter. Mit jeder weiteren Wind- und Solarstromanlage nehmen Stromüberschuss und Entsorgungskosten zu; die Speicherung von Strom in Pumpspeicherwerken und Batterien führt zu Verlusten von mehr als 20 Prozent. Die Erzeugung von Wasserstoff und die Wiederverstromung in Gaskraftwerken haben sogar Verluste von rund 80 Prozent.
Strompreise kann man nur senken durch ein Ende der Subventionen für die Energiewende – und damit deren Stopp, einschließlich Abschaffung der ideologiebefrachteten CO2-Abgaben. Dann sind auch die CO2-Grenzwerte der EU im Abgas der Verbrenner-Autos vom Tisch, die inzwischen unter den physikalisch erreichbaren Werten liegen und trotzdem noch weiter herabgesetzt werden sollen. Bleiben diese absurden Werte bestehen, drohen im nächsten Jahr Strafzahlungen in Milliardenhöhe, die den Abwärtstrend der Automobilindustrie weiter beschleunigen werden.
Minister wollen keine freie Forschung
Doch Kritik am geplanten Verbrenner-Aus weisen die genannten Minister zurück. Debatten um ein Zurück zum Verbrenner würden sowohl Käufer als auch Unternehmen und Investoren “verunsichern”, steht in dem Positionspapier. „Ich habe schon oft gesagt, dass Technologieoffenheit zu Orientierungslosigkeit führt. Und gerade die können wir uns in dieser Phase und in den nächsten Jahren nicht leisten“, sagt Olaf Lies. So also blicken SPD-Minister auf freie Forschung und Entwicklung. Es lohnt auch hier, über den nationalen Tellerrand zu schauen. In China kostet Strom für den Verbraucher rund 9 Cent pro Kilowattstunde, in der Herstellung im Kohlekraftwerk weniger als 4 Cent. Dies ist möglich, weil über 85 Prozent des Stroms in China aus Kohle-, Kern- und Wasserkraftwerken kommt.
Heimische Kohle hat einen großen Anteil an der Stromerzeugung, das war früher auch in Deutschland so. Mit Beendigung der EEG-Subventionen und der CO2-Bepreisung und dem Wiederanfahren der noch intakten Kohle-Kraftwerke, sowie der Förderung von Erdöl und Erdgas aus dem Schiefergestein in Deutschland (nicht in den USA!), könnten wir unsere Strompreise schnell auf das Niveau von China sinken. Damit wäre Deutschland wieder weltweit konkurrenzfähig, Arbeitsplätze wären sicher und die Abwanderung von Fachkräften würde schlagartig gestoppt. Doch die Ampel-Regierung wird aus ideologischen Gründen diesen Weg niemals einschlagen. Stattdessen wird sie eher Deutschlands Wohlstand auf das Niveau von Entwicklungsländern drücken. Die Krise bei VW ist dabei nur eine Begleiterscheinung von vielen.
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24 Antworten
Zitat: „Ein Beispiel ist mein Nachbar, “stolzer” Besitzer eines E-Autos: Für eine Reise von der Nordsee zum Bodensee hat er ein Verbrenner-Auto gemietet, weil nur dieses ihm die Reise an einem Tag ohne Unterbrechung ermöglichte.“ (Zitatende)
Es sollte ein Gesetz geben, das es bei strengster Strafe verbietet, einem „Grünen“-Wähler ein Verbrenner-Auto zu vermieten.
Die sind doch sehr erfolgreich!
Habeck hat doch schon vor Jahresfrist verlauten lassen dass er sein Klimaziel erreichen wird.
Diese Woche ist er schon wieder einen guten Schritt weitergekommen:
Wolfspeed baut nicht im Saarland
Intel baut nicht in Magdeburg
ZF entlässt 5000 Arbeiter in Saarbrücken (ca die Hälfte der Belegschaft),
und last but not least
VW schliesst 3 Werke in Deutschland und entlässt 20000 (in Worten zwanzigtausend) Arbeiter
Da lacht doch das Herz der CO2 Bilanzierenden
Das ist noch lange kein Grund, dass die Klimahysteriker übermütig werden und meinen, sich lustig Verbrenner-Autos ausleihen zu dürfen.
Diese Stunde der Arbeitsplatz-Retter ist die große Stunde der Planwirtschaftler, wo sich auch völlig inkompetente Politiker mit wichtiger Miene und einer „Idee“ zu Wort melden können … um später betröppelt feststellen zu müssen, dass es nichts gebracht hat.
Je nach Zeitgeist will man dann (noch etwas später) überhaupt nicht mehr angesprochen werden auf seinen tollen Vorschlag oder zieht sofort über den bösen, bösen … bösen Kapitalismus her, der es einfach nicht fertigbringt, die Konsumenten zu DEN Produkten zu zwingen, die sich die ach so schlauen Planwirtschaftler ausgedacht haben.
Erst mal kann ich EWK nur zustimmen.
https://egon-w-kreutzer.de/nun-streikt-mal-schoen
Das wird gar nichts nutzen, es sei denn, es kommt zu einem Generalstreik, der die Regierung und alle bisherigen Eliten hinwegfegt, die diese Folgen nicht sehen wollten oder vielleicht auch meinten, sie könnten ihre Pfründe trotzdem behalten.
Aber dann müsste es eine Kraft geben, die die neuen Verhältnisse beschreiben, erklären und durchsetzen kann.
Das e-Auto hat als Kurzstreckenfahrzeug und als autonomes Fahrzeug durchaus eine Perpspektive.
Die wäre sogar sehr preiswert. In China funktioniert das schon heute besser als in Deutschland, auch wenn die noch nicht autonom sind. China hat aber auch superschnelle Fernverbindungen.
e-Autos werden nicht gekauft, weil sie in Deutschland viel zu teuer sind, weil Deutschland relativ wenige Eigentümer von Eigenheimen hat und jene Fahrzeuge mit großer Reichweite nicht für normale Lohnempfänger erschwinglich sind. Bei einem anderen Verkehrskonzept würden diese Hemmnisse gar keine Rolle spielen. Man sollte, um tragfhie Lösungen zu finden, fähig sein, von der Zuknft zu denken.
Denn alles was funktionieren kann, wird auch funktionieren, wenn es richtig gemacht wird.
Das ist natürlich unmöglich, wenn die Politik gegen die Gesetze der Physik handelt.
Jede Dummheit beruht also auf dem Irrtum, das eigene Denken könne die Welt bestimmen, man müsse nur die politische Macht in Händen halten
Ohne Wissen und Können, ohne praktischen Fähigkeiten der Produktion wird das Problem der zweiten Unendlichkeit, die Einstein erkannte, nicht zu lösen sein.
Wer nur als Papagei agiert, wird seine eigene Dummheit nicht mal wahrnehmen können, das ist einFehler der Evolution des menschlichen Gehirns.
Er ist aber überwindbar, indem wir unsere Denkmuster bezüglich der Praxis prüfen und zwar im Dialog als freie Bürger.
Lesen Sie den oben verinkten Artikel von einem, der an den Kapitalismus geglaubt hat und nun doch zu erkennen scheint, worin das eigentliche Problem liegt.
Dabei hat Egon Wolfgang noch die Schulden vergessen, die die Vasallenregierung auch dazu benutzt, anderen deutsches Geld nachzuwerfen, das erst noch erarbeitet werden muss.
Der Endsieg in der Ukraine wird wohl in wenigen Tagen seinen finalen Kipp-Punkt finden.
Die Kriegstreiber in den Knast zu schicken, das würde den Staatshaushalt schon mal eine Konsolidierung ermöglichen und die Rückkehr zu der Erzielung einer Friedensdividende würde es den Deutschen ermöglicheni, ihre industrielle Basis auf den modernsten Stand zu bringen.
Das geht natürlich nur, wenn U.v.d.L und ihrer Bande von Schuldenmachern die Möglichkeit der Korruption genommen wird.
Das zeigt schon mal deutlich, dass auch die CDU/CSU und BlackRock als Verwalter von Pensionsfonds der US-Amerikaner keine Alternative für Deutschland sind.
Was bleibt dann noch übrig, um eine Mehrheit zu organisieren im Interesse der deutschen Staatsbürger, die ihre Heimat lieben und eine Zukunft für ihre Kinder sichern wollen?
Wir brauchen mehr Menschen mit produktiven Fähigkeiten und keine Dummschwätzer.
War der Kapitalismus angetrieben durch kreative Zerstörung, bis hin zur Umkehrung des Inhalts der Begriffe in seinem gegenwärtigen Niedergang, so besteht die Macht zur Überwindung des Kapitalismus in der Methode der kreativen Obsoleszenz.
Wir brauchen keine Banker, keine Politiker, keine Beamten mehr, wenn sich die Bürger emanzipieren und Produktion und Reproduktion als Einheit in freien Kooperationen, die ihnen selbst gehören, gestalten können.
Das Verbrechen erzeugt den Polizisten, die Justiz, den Richter und die Rechtsverdreher, die Abschaffung der Möglichkeit, Verbrechen ungestraft begehen zu können, schafft den Staat als Machtorgan einer räuberischen und parasitären Klasse ab.
Passend zum übergeordneten Thema „Der wirtschaftliche Untergang Deutschlands“ ist mir gerade wieder einmal die Komödie „Romulus der Große“ von Friedrich Dürrenmatt in die Hände gefallen. Ein wahres „Aha-Erlebnis“! Man muss nur „Romulus“ durch „Robertulus“ ersetzen. So unterschiedlich die Zeiten und Wege, so grandios das gleiche Ergebnis.
Es geht in der entlarvenden Kulturkritik nicht um einen der beiden Stadtgründer Roms, sondern um den letzten Kaiser dieses Römischen Reiches bevor es im 5.Jahrhundert durch Odoaker von den Germanen erobert wurde. Dieser Romulus der Große – was natürlich blanke Ironie ist – sorgt sich kein bisschen um den dramatisch bevorstehenden Untergang seines Weltreiches, sondern befasst sich lieber mit Hühnern und sonstigen Nebensächlichkeiten.
Sein konsequentes Nichtstun versteht er als Beitrag zum selbstverschuldeten kulturellen Untergang des Römischen Reiches. Nur darin liegt der Unterschied: Während dieser Romulus durch Nichtstun den Untergang herbeidirigiert, sorgt andererseits sein zeitgenössisches Pendant Robertulus durch überbordende staats-dirigistische Eingriffe dafür, dass eben im Ergebnis ebenfalls genau das Gleiche erreicht wird.
Den Titel müsste man nur in „Robertulus den Großen“ ändern. Das käme seinem Selbstverständnis vermutlich sehr nahe. Was die Handlungsinkompetenz und Leistungsverweigerung der literarischen Vorlage betrifft, könnte man „Romulus“ wunderbar durch „Olaftulus“ ersetzen.
Für die letzten Literaturliebhaber ein erhellendes Licht in kommende Dunkelflauten.
Wird nicht mehr gedruckt, wegen des Entwaldungsgesetzes und dann, ganz wichtig, wegen der fehlenden politischen Korrektheit.
Sehr treffend! Es gibt deshalb auch die EU-Bestrebung, Bücher abzuschaffen – kann keiner mehr entsprechendes nachlesen.
Wirtschaft und „Wirtschaft“ ist ein großer Unterschied – haben aber wohl viele bestimmende Menschen noch nicht begriffen !
aus die maus…
Liechtensteiner ziehen Öffentlich-Rechtlichen den Stecker Volksabstimmung setzt dem System ein Ende
28. Oktober 2024 Wenn Liechtenstein den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abschafft, wieso nicht auch die großen Nachbarn? Der Mini-Staat zeigt, dass es ohne geht. Ein Vorbild für Deutschland, Österreich und die Schweiz?
Ich mache es mal vereinfacht:
Solarenergie wird zur Milliardenfalle für deutsche Steuerzahler
https://report24.news/solarenergie-wird-zur-milliardenfalle-fuer-deutsche-steuerzahler/
@Die Politik will VW-Standorte retten
die wollen keine Standorte retten – die wollen Geld verbrennen – möglichst viel Geld und an US-Investoren verschieben ! De Standorte sind denen egal !
Das kommt davon, wenn der Bürger Idioten wählt. Meine Oma sagte immer: Nimm dich vor Akademikern in acht, das sind Theoretiker, die in der Praxis versagen. Nun die meisten in der Regierung haben ja sowieso nix gelernt, aber in den Hinterzimmern der Macht sitzen genau diese Akademiker, die aus der Theorie heraus regieren. Und das kann niemals funktionieren, denn die Praxis hat mit der Theorie nichts zu tun. Egal was Scholz erzählt, das Land fährt mit Vollgas an die Wand und die Bürger sind unfähig diesen Falschfahrern das Lenkrad aus der Hand zu nehmen.
Ein Politiker hat es einfach. Er fordert, dass die VW-Standorte erhalten bleiben. Die Frage der Wirtschaftlichkeit spielt für ihn keine Rolle. Sein Arbeitgeber Staat braucht auf Wirtschaftlichkeit nicht zu achten, er hat die Möglichkeit, durch Zwang (Steuern) an Geld zu kommen. Diese Möglicheit hat ein Unternehmen nicht. Es muss wirtschaftlich denken, um zu überleben. Dafür haben Politiker, da sie in einer anderen Welt leben, so gut wie kein Verständnis.
Wenn Staatsnähe der Grund für den Abstieg gewesen wäre, hätte VW nie aufsteigen können. Aber der Käfer war mal das meist gebaute Auto der Welt und nach einigen Versuchen mit 411 und K70 kam „Das Auto“. Warum der Abstieg? Ganz einfach: Managertypen mit Mill.- Jahresgehältern aber keinem Bezug zur Materie (wie bei der DB) setzen in ihrer Unkenntnis auf technologische Einbahnstrassen, die ihnen grüne Physik- Trottel vorschreiben.
Die gegenwärtige drastische Automisere zeigt die ökonomische Unvernunft der „green Deal“ Politik: Die Industrie, die der BRD zum Wohlstand verholfen hat, wird abgebaut. Die Milchkuh, die uns Jahrzehnte über Wasser gehalten hat, wird nun geschlachtet. Solange Grüne Ideologen der Alt-Parteien uns allen Ernstes ins Jahr 1978 zurückkatapultieren wollen.
Wir haben Auflagen die in den Ruin führen durch EU- Politik. Gleichzeitig haben sie E-Autos en Masse aufgelegt, um den Flottenverbrauch herunterrechnen zu können. Die stehen jetzt auf Halde, sind unverkäuflich. VW könnte Verbrenner verkaufen, müsste dann aber Strafzahlungen leisten. Das sind doch „geisteskranke“ Grün Linke- Politiker, die VW vertreiben!!! VW geht dann dort hin, wo es Billig- Energie und keine Beschränkungen gibt, entweder im Osten oder den USA. Wenn nicht sofort eine Umkehr der grün-Politik erfolgt, werden Arbeitslosigkeit und die 1930 iger Jahre mit leeren Sozialkassen drohen !!!
Da die Regierung per Regierungssprecher ausgemacht und erklärt hat, dass VW nur wegen „Management-Fehlern“ so ins Schleudern geraten ist, wäre doch mal spannend zu hören, was denn die so dem Volke „Vorgeführten“ selbst zu ihrem Versagen zu sagen haben! Da dürfen auch andere Branchen ruhig mitreden.
Selbst jetzt noch zu feige, um einmal mit der Wahrheit rauszurücken?!
Der Karren in diesem Land ist bald so verfahren, dass man Subventionen (nach Gesinnungsprüfung versteht sich) beantragen muss, wenn man Brötchen kaufen will.
Vom Staatskapitalismus zum Staatssubventionismus zum Staatsnihilismus.
Wo nichts mehr ist, geht nichts mehr.
Der Wähler will es so. Siehe Umfragewerte zur Bundestagswahl. Man lernt auch in 1000 Jahren nichts.
„….ihre Vorschläge beschleunigen die Deindustrialisierung nur.“
Ja, aber das ist doch der Plan. Und die Ampel hat nicht mal mehr ein Jahr, das Land in den kompletten Ruin zu treiben. Es eilt also. Was Merz danach anstellen wird (Stichwort Enteignung) – daran mag ich noch gar nicht denken.
Mich wundert einfach nur, dass sich die Menschen immer noch wundern.
(…)
do guck na: Artikel 20 (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Jaja, der Grünwahn. Dies sind die Folgen!
Da im VW Konzern der Staat die Finger mit drin hat, kann das Ganze nichts bringen. Wo der Staat in der Wirtschaft mitmischt kommt nur noch Mist heraus. Sehr euch doch die Nullen an, die uns regieren, sowohl in den Ländern als auch in Berlin! Im Überigen ist der ganze E-Auto Umstieg von den Konzernleitern (nicht nur bei VW), die offensichtlich alle gehirngewaschen sind, mitgetragen worden, als dem normalen Bürger schon klar war, daß die Sache ein Irrweg ist. Aber das E-Fzg. ist schon aus dem Grunde politisch gewollt, daß wir wieder zu Fußgängern werden und das nicht nur wegen der geringen Reichweite der Eautos, sondern weil uns ganz einfach der Strom zu Fahren gesperrt wird od. nicht da ist. Die Angelegenheit beruht also nicht ausschließlich auf der Dummheit unserer (nicht meiner) Politiker, es ist Vorsatz!
Jubilate!
Wenn VW 30.000 Stellen streicht, werden 30.000 Fachkräfte verfügbar.
Dazu kommen noch mal rund 79.000 Fachkräfte, denn:
Ford streicht 2300 Stellen, Tesla 3000 und Webasto 1600 Stellen. Bosch entlässt 3760 Mitarbeiter, der Reifenhersteller Contintental 13.000 und ZF 14.000.
Evonik baut 1500 Stellen ab, Vodafone 2000. SAP beschäftigt künftig in Deutschland 8000 Mitarbeiter weniger, und die Deutsche Bahn liegt mit dem Abbau von 30.000 Stellen mit VW gleichauf.
Quelle:
https://www.pi-news.net/2024/10/vw-debakel-erschuettert-deutschland/
So viele Fachkräfte stellt die erfolgreiche Politik der Ampel dem Markt zur Verfügung. Großartig, gell?
Die derzeitigen Meldungen von VW sind bei genauer Betrachtung schon sehr grass.
Es kann auch sein dass das ganze nur eine große Finte ist.
VW gehört ja noch zu einem großen Teil dem Land Niedersachsen
Dort regieren SPD und Grüne.
Da ist das durchaus möglich dass das nur ein politisches Manöver ist.
Sehr schlechte Nachrichten in die Welt setzen um dann als die großen Retter dazustehen.
Warten wir mal ab was passiert.
Als der Tierversuchsskandal publik wurde, haben wir unseren VW öffentlichkeitswirksam der Vernichtung zugeführt.
https://www.merkur.de/wirtschaft/affen-im-abgastest-tierversuche-fuer-clean-diesel-kampagne-zr-9563420.html
Das und die extrem miese Qualität der Fahrzeuge (Motorschäden ohne Ende) sind der Grund für den Niedergang von VW, hat mit Politik nichts zu tun. In eurem Bericht fehlt leider jeglicher Hinweis auf die perversen Tier- und Menschenversuche.
Wie lange lässt sich der super-hyper-ultra verblödete, wohlstandsverwahrloste deutsche Michel von den Polit-Ganoven der Altparteien schon zum zweiten Mal abzocken ? Das erste Mal bereits mit hunderten an Milliarden Euro für das Klima- und Corona-Abenteuer und zum zweiten Mal wie im Falle von VW, wenn die Folgen der von der Politik verantworteten Misswirtschaft erneut im drei- bis vierstelligen Milliardenbereich auf den Steuerzahler abgewälzt werden. Irgendwann müsste es eigentlich auch der Blödeste schnallen, dass er sich nur noch als Zahlmeister einer in höchstem Maße kriminellen Clique von globalen Multimilliardären ausnutzen lassen muss. All dies erinnert fatal an den Schluss vieler Märchen der Gebrüdern Grimm „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann zahlen sie auch heute noch“..