Die Überwindung des Politischen

Die Überwindung des Politischen

 

Die wahre Demokratie unter Druck (Symbolbild:Pixabay/GerdAltmann)

Der griechische Philosoph Platon (428-347 v.Chr.) argumentierte, dass Künstler aus der Gesellschaft verbannt werden sollten, da die Welt, wie sie existiere, bereits perfekt sei. Er behauptete, dass Künstler unnötigerweise versuchten, lediglich Imitationen von dieser bereits perfekten Welt zu produzieren. Was für die Menschheit nur schädlich sein wird und letztendlich unheilvoll enden müsse. Diese seiner Meinung nach gefährlichen Imitationen beruhen auf Gefühlserregungen, auf Emotionen, auf unkontrollierten Phantasien, auf Wunschvorstellungen, auf Leidenschaften, auf hinterhältigen Manipulationen gar, die die Menschen von der objektiven Realität der wahren Welt entfernten. Wir sollten uns aber darauf konzentrieren, diese wahre Welt mit unserem Geiste zu erkennen und dann zu meistern wie sie ist. Emotionen führen uns unweigerlich in den Untergang.

2.400 Jahre später mag man mit einem gewissen Kopfnicken diese Worte des klugen Platon aufnehmen. Emotionale Auswüchse, getarnt als Intellekt in Kunst und Politik und Wirtschaft, haben sich mittlerweile gar als Huren erwiesen. Sie sind käuflich geworden. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges ließen sie sich zuerst in Form von Propaganda für Kriegszwecke und dann anschließend in Form von Werbung für kommerzielle Machenschaften einspannen, die moralisch sehr fraglich sind und die mit dem Wohl dieser Welt nichts zu tun haben.
Das Gestalten von alternativen Welten hat inzwischen die „Krone der Schöpfung“ sogar von sich selbst entfernt.

Variationen und Alternativen

Verwirrt geistert der moderne Mensch durch diese aufgeblasenen, expandierten Welten. In einem Wirrwarr von künstlichen Alternativen findet er sich immer weniger zurecht. Brot ist nicht mehr nur Brot, sondern es gibt davon zwanzig verschiedene Sorten. Die Werbung versucht, Sie dazu zu bewegen, sich auf eine bestimmte Marke Brot einzulassen. Mit Hilfe von Einflüsterern. Nein, Brot ist nicht mehr nur Brot. Die Werbung wird Sie davon überzeugen. Aber brauchen wir denn wirklich alle diese Variationen und Alternativen? Und immer mehr davon? Ist das Leben nicht unnötig kompliziert geworden, nur um den Konsum anzuheizen, nur um die Leute zu verführen, zu kaufen, was sie nicht brauchen? Ja, so funktioniert nun mal die moderne Welt.

Aber dann meine Frage: Stimmt das denn alles mit diesen Versprechungen? Das ist doch eine wichtige Frage, denn hunderte von emotional aufgeheizten Werbebotschaften stürmen täglich auf mich ein und drängen mich zu Entscheidungen. Nun, wenn es um die Werbung für Konsumgüter geht besteht zumindest noch die Hoffnung, dass Sie sich im Falle von „Irreführungen“ beschweren können und es mag Abhilfe geschehen. Konsumentenschutz ist doch in unserer Gesellschaft fest etabliert. Es existiert gar bei Produkten eine Garantie der versprochenen Funktionsweise. Sie können das Produkt zurückbringen und erhalten Ihr Geld.

Korrektur der “Kaufentscheidung” des Wählers

Seltsamerweise existiert dieser Konsumentenschutz, existiert diese Garantie beim Kaufen von Politikern nicht. Politiker können Ihnen den Himmel auf Erden versprechen, können lügen und betrügen, dass sich die Balken biegen, aber es gibt keine Möglichkeit, dass Sie den Politiker bei der Hand nehmen und wieder dahin zurückbringen wo er hergekommen ist. Und auch noch gleich Schadensersatz erhalten. Obwohl Politiker fürchterlichen Schaden anrichten können. Zum Beispiel einen Krieg vom Zaun brechen, mit Millionen von Toten. Und der Wähler kann nichts weiter tun, als vier Jahre zu warten und dann zu versuchen, eine Korrektur seiner Kaufentscheidung vorzunehmen. Wobei er dann meist auch noch feststellen muss, dass er wieder eine Mogelpackung gekauft hat und dass es in der Politik nur Mogelpackungen zu kaufen gibt. Das ganze System beruht auf Betrug. Oh, mein Gott! Doch nicht nur das. Dieses betrügerische System hat sogar einen hehren Namen, der in Ehrfurcht ausgesprochen wird: „Demokratie“.

Und damit sind wir wieder bei dem guten Platon, der in einer Zeit lebte, in der Demokratie tatsächlich existierte, in der wirklichen Welt, wenn auch nur für einen Teil der Gesellschaft. Aber es gab tatsächlich einst Demokratie, die heute nur noch als verhunzter Abklatsch in einer völlig manipulierten „Realität“ vorkommt. Wir wissen aus der Schule: Demokratie hat irgendetwas mit Mehrheiten zu tun. Aber stimmt das wirklich? Denn die überwältigende Mehrheit der deutschen Wähler wollte nicht Friedrich Merz als Bundeskanzler. Und hat ihn trotzdem als Bundeskanzler bekommen. Und keiner schreit auf? Und die labern noch immer frech und dreist weiterhin von Demokratie. Nein, Mit Logik kommen Sie in unserer Welt nicht mehr weiter. Logik ist unerwünscht, kann gar gefährlich sein. Der Platon hatte also recht: Mit einem von Emotionen, mit einem von Propaganda aufgeweichten Hirn ist der Mensch nun mal nicht überlebensfähig.

Die Grundlagen des Lebens

Schon vor 2.400 Jahren mussten die Menschen essen und trinken. Sie lebten in Häusern. Es gab Ärzte. Es gab Lehrer. Die Grundbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in Athen waren abgedeckt. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre hätte der Mensch nicht die Zeit und die Anstrengungen aufwenden können, um sich als sogenannter zivilisierter Mensch weiter zu entwickeln. Denn essen und trinken muss er nun mal. Und ein Dach über dem Kopf braucht er auch. Und natürlich muss seine Gesundheit erhalten bleiben oder wieder hergestellt werden. Der Mensch ist zu allen Zeiten erst einmal ein simpler Mensch gewesen, der nichts weiter wollte als zu überleben. Hat sich das etwa inzwischen geändert?

Wenn Sie einmal auflisten, was an sogenanntem Fortschritt über die letzten 2.400 Jahre erfolgte, dann könnte man doch wohl davon ausgehen, dass der Mensch die Sorge um die Befriedigung seiner Grundbedürfnisse weit hinter sich gelassen hat und sich daher mehr und mehr darauf konzentrieren kann, seinen Geist immer weiter zu entwickeln. Denn schließlich sind wir geistige Wesen, die nach Perfektion streben. Oder etwa nicht? Ist das nicht der Sinn des Lebens? Wenn Sie sich aber heute umschauen in dieser Welt, dann wird es schnell offensichtlich, dass wir eben nicht einmal in der Lage sind, die Grundbedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger zu befriedigen, oder dass wir nicht bereit sind, die dazu notwendigen Produkte und Leistungen zu erbringen. Frage: Wie ist das überhaupt möglich? Im Jahre 2025! Die gleichen Probleme wie vor 2.400 Jahren plagen uns? Und wir sprechen tatsächlich von Fortschritt? Obwohl wir zu blöd sind, ein würdiges Leben für jede Bürgerin und für jeden Bürger sicherzustellen? Trotz all der phantastischen Technologien? Wozu dann brauchen wir ein Handy?

Politiker als Mogelpackung

Frage: Wer ist Schuld daran? Nun, darauf kann es eigentlich nur eine Antwort geben: Die Politikerinnen und Politiker sind Schuld. Denn wenn wir über die Ressourcen verfügen, um das erwähnte würdige Leben einzurichten, warum geschieht das dann nicht? Haben wir nicht diese Politikerinnen und Politiker gewählt, um zumindest die Grundversorgung von uns allen sicherzustellen? Essen und Trinken und ein Dach über dem Kopf. Das ist im Jahre 2025 ein Problem? Das können die Politiker nicht lösen? So traurig und niederschmetternd es ist, das Urteil ist eindeutig: Die wollen oder die können das nicht. Stattdessen erfinden sie immerfort neue, ihre eigenen Probleme und kümmern sich um die Lösung dieser Probleme, die sie selbst erfunden haben, die aber von der Lösung der existentiellen Probleme der Menschen im Lande weit entfernt sind.

Was brauchen wir Computer in den Schulen, wenn die Kinder verblöden? Wer, abgesehen von irgendwelchen durchgeknallten Politikern, will Krieg? Aber Krieg wird unterstützt. Es wird wieder aufgerüstet. Und dann: Wer will, wer braucht diese gigantische Bürokratie, die sich weitgehend verselbständigt hat, die sich mit sich selbst beschäftigt und die sich die Bürger als gehorsame Sklaven hält? Immer mehr und mehr Steuern und Abgaben werden erhoben, und immer weniger Leistung wird an das Volk zurückgegeben. Probleme lösen Fehlanzeige.
Grosse Frage an alle Politiker: Wie kann man Millionen von völlig fremden Leuten ins Land lassen, wenn man nicht einmal in der Lage ist, die eigene Bevölkerung zu versorgen? Welcher Schwachmat könnte, selbst im völligen Suff, auf solch absurde Ideen kommen und sie dann tatsächlich durchführen? Um dann in einem Affentheater mit Namen Parlament den Irrsinn auch noch ernsthaft zu diskutieren. Über Jahre hinweg, ohne auch nur die Absicht zu hegen, das Problem an sich zu lösen. Was für Menschen sind das, die da in Berlin herumgeistern?
Es ist die Eigenheit von Problemen, dass sie schließlich Symptome aussenden, die auf die Probleme hinweisen. Aber keiner will heutzutage die eigentlichen Probleme wahrhaben. Ayn Rand sagte dazu folgendes: „Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Folgen der ignorierten Realität ignorieren.“ Es ist doch wohl inzwischen so klar wie Sonnenschein, dass wir in unserer Gesellschaft die falschen Frauen und die falschen Männer mit der Führung dieser Gesellschaft beauftragen. Wie sonst ist der ganze Wahnsinn zu erklären?

Die Mindestvoraussetzungen für ehrliche Wahlen

Millionen von Euro werden für Scheinwahlkämpfe ausgegeben, um die Wähler mit mehr oder weniger schwachsinnigen Botschaften zu bezirzen. Das ganze Prozedere ist so absurd, dass man sich einfach fragen muss, welcher geistig und moralisch fehlgeleitete Mensch auf die Idee kam, in eben dieser Art und Weise die angebliche Elite des Volkes auszuwählen? Denn wir müssen doch wohl zugeben: Das hat nicht funktioniert und wenn doch, dann funktioniert es zumindest heute nicht mehr. Dabei ist die Logik in dem Prozedere doch ganz einfach: Ein Politiker will Bundeskanzler werden. Der Kandidat wird gebeten, auf einem DIN A 4 Blatt, die sieben Aufgaben zu listen, deren Bewältigung seine Regierung garantiert. Diese Liste wird veröffentlicht und die Wähler treffen wenig später ihre Entscheidung. Sollte sich herausstellen, dass der Kandidat sich nicht an seine sieben Versprechen hält, dann wird er umgehend nach Hause geschickt. Ein Volk, das auf sich hält, das in Ehre lebt, hat hohe geistige und moralische Anforderungen, vor allem hinsichtlich der Elite des Volkes.

Wenn das Volk Krieg will, dann kann der Herr Bundeskanzler Krieg führen. Wenn das Volk Frieden will dann wird Frieden herrschen. Wenn das Volk will, dass die Rentnerinnen und Rentner ein würdevolles Leben führen, dann wird das die Regierung entsprechend einrichten. Es mag durchaus sein, dass es dann nicht möglich sein wird, Millionen von Fremden ins Land zu lassen und die zu versorgen. Das Land, von dem wir hier sprechen, heißt Deutschland. Es ist das Land der Deutschen.

Irrsinniger Ansatz

Kompliziert? Das ist doch so primitiv, dass man fassungslos eingestehen muss, dass wir da irgendwelche drittklassigen Gestalten in der Regierung herumlaufen haben. Frage: Wie konnte das überhaupt geschehen? Antwort: Das Eigenleben der Politiker hat sicherlich mit dem Eigenleben der Parteien zu tun. Denn Parteien vertreten doch lediglich einen Teil der Bevölkerung. Das ist also logischerweise von vorn herein schon mal ein völlig irrsinniger Ansatz. Wir wollen doch „einer für alle und alle für einen“ und nicht Spaltung. Jemand wollte Ungemach unter das Volk bringen und hat sich dazu diesen Irrsinn ausgedacht. Daher sollten wir ernsthaft erwägen, ob es nicht verboten sein sollte, dass Parteien an der Regierung beteiligt sind. Parteien sind Gift im Volk.

Die Sache mit dem DIN A 4 Blatt reicht doch völlig. Oder nicht? Was meinen Sie? Wir fangen mit zum Beispiel dreißig Kandidaten an. In einer Reihe von Wahlgängen gibt es am Schluss einen absoluten Sieger. Und der macht dann, was da auf seinem Blatt steht. 4 Jahre lang. Wenn er schummelt oder lügt fliegt er raus. Zu jedem Zeitpunkt ist es außerdem dem Volke erlaubt, einen Volksentscheid zu jedem beliebigen Thema zu fordern. Kein Politiker darf mehr als maximal acht Jahre Politiker spielen. Und alle Entscheidungen müssen so nah wie möglich am Bürger erfolgen. Subsidiarität gilt.

Der Bürger muss selbständiger werden

Wir lassen uns doch alle verarschen. Wichtig ist daher, dass wir das beste Schulsystem auf Erden haben. In den Schulen müssen Demokraten ausgebildet werden, die gelernt haben, ein Problem zu durchschauen, ein Problem zu lösen, kritische Fragen zu stellen und die stark genug sind, eigenständig zu denken. Und die in der Lage sind, eine Gemeinschaft zu führen. Und Probleme in der Gemeinschaft zu bewältigen. Und die die Bildung von Genossenschaften fördern. Und das war es dann. Sie wollen doch nicht ernsthaft behaupten, dass die Verwaltung von Gemeinschaften kompliziert sei. Sie wurde nur komplex und kompliziert gemacht, um uns alle zu betrügen. Es wurde vor allem völlig außer Acht gelassen, dass ein Politiker dem Volke dient und nicht umgekehrt. Jetzt, nach all den Jahren, müssen wir einsehen und eingestehen, dass die Sache mit den Politikern nicht funktioniert. Zumindest nicht mit dieser Sorte von Politikern. Es ist an der Zeit, zu den Grundlagen des Lebens zurückzukommen.

Daher: Schmeißt diese Politiker raus. Schluss mit professionellen Politikern. Denn Politik mit professionellen Politikern ist bestenfalls ein drittklassiges Unterhaltungsprogramm. Mit Politikern und deren Klientel als Schmarotzer. Diese heutigen Politiker sind nicht geeignet, die Probleme unserer Gemeinschaften zu lösen. Sonst wären fast alle Probleme unserer Gemeinschaft schon vor langer, langer, langer Zeit gelöst worden. Denn sehr viele Probleme gibt es nun mal nicht im Leben. Aber nie wird auch nur ein einziges Problem gelöst!

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

Was wir als zivilisatorische Errungenschaften preisen, als Fortschritt also, nämlich die Medien, die neuen Technologien, unsere moderne Kultur, dieser ganze Klimbim, hat einen Menschen geschaffen, der immer weniger in der Lage ist, zu lesen und zu rechnen, geschweige denn eigenständig zu denken oder gar eigenständig zu überleben. Anstatt Genies zu schaffen, anstatt starke Persönlichkeiten zu schaffen, schafft das Land vor allem abhängige Menschen, die leicht umzupusten sind und die oftmals keinen Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Obwohl doch leben in der Gemeinschaft ein Geben und ein Nehmen ist. Was Deutschland einst ausmachte, der eigentliche Reichtum des Landes, das war das deutsche Wesen. Nein, daran sollte und soll nicht die Welt genesen. Gott behüte. An dem deutschen Wesen sollten aber alle Deutschen wieder genesen.

Was macht Sie und mich aus? Am Ende sind wir doch nichts weiter als Menschen, die in eine deutsche Kultur hineingeboren wurden. Unser Leben ist ohne ein tiefes Verständnis und ein tiefes Ausleben von Menschlichkeit, im tiefen Sinn unserer deutschen Kultur, nicht viel wert. Und nicht vollständig. Der Mensch weiß wer er ist, wenn er auslebt was er ist. Als Einzelner und als Mitglied einer Gemeinschaft. Der Mensch lebt nicht von Brot allein. Daher: Solange sich die Deutschen an ihre Geistigkeit, an ihre deutsche Kultur, an ihr deutsches Wesen erinnern werden sie überleben. Das neue Leben muss im Kleinen beginnen, in den Familien und in den Gemeinden. Deutschland ist eine Kulturgemeinschaft. Hierzu ein kleiner Trost: Hören Sie sich das Lied „Lieb Vaterlandvon Udo Jürgens aus dem Jahre 1971 an. Schon damals konnte man bereits das kommende Elend absehen. 54 Jahre lang haben wir dann so weitergewurschtelt. Bis heute. Es reicht doch wohl.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.

6 Antworten

  1. Menschen, die in der Politik einen Beruf sehen und nicht eine Berufung und Aufforderung, der Gesellschaft zu dienen, sind Menschen von geringem bis keinem Ethos, und nur auf Eigennutz bedacht. Sie tun nur das, was ihrer eigenen Karriere dient, das Wohlergehen der Gesellschaft interessiert sie nicht.
    Um zu verhindern, dass wir weiter in den Fängen solcher Kreaturen bleiben, müssen:
    1. Parteien verboten,
    2. Das Verhältniswahlrecht abgeschafft,
    3. Das Berufspolitikertum abgeschafft, und
    4. die Amtszeit auf maximal 2 Legislaturperioden begrenzt werden.

    Damit einhergehend verbunden ist natürlich die Verringerung der Anzahl Politiker, und das Ende der Rundum-Sorglos-versorgung.

    1. „….Es mag durchaus sein, dass es dann nicht möglich sein wird, Millionen von Fremden ins Land zu lassen und die zu versorgen. Das Land, von dem wir hier sprechen, heißt Deutschland. Es ist das Land der Deutschen….“

      Tja, so wäre es auch richtig.
      Das Ganze kann einfacher betrachtet werden anhand eines Dorfes, das man sich vorstellt.
      (Ja, meinetwegen das von Asterix…)
      Das ist die erste, komplexe Form des Miteinanders.
      Die Menschen leben und arbeiten in ihrem Dorf und auf den äusseren Feldern, Jäger durchstreifen den Wald und die Flur nach Essbarem.
      Jede Familie hat ihr Haus, ihren kleinen Garten, das Dorf verfügt über einen Kornspeicher für den Winter, eine kleine Schule , zwei Ärzte und Angelegenheiten von Wichtigkeit werden in der Dorfversammlung beraten.
      Ein Schulheis steht dem Dorfe vor und wird alle zwei Jahre neu gewählt.

      Soweit das. Und nun stelle man sich vor, dieser Schultheis käme ganz allein auf die Idee, Fremde in riesigen Gruppen ins Dorf einzuladen!
      Erstens, würden ihm die Dorfbewohner die Hölle heiß machen. Er würde gefeuert und nie wieder Bürgermeister.

      Jetzt nehmen wir einmal an, die ersten Gruppen dürften, wider Erwarten, doch ins Dorf.
      Die Bürgen bauen ihnen ein Haus in dem sie leben können und irgendwann, in naher oder ferner Zukunft, sollen diese Gäste dem Wohle des Dorfes durch ihre Arbeiotskraft auch nutzen, so, wie der Rest der Bevölkerung auch.

      Nun würden diese „Gäste“ dies aber nicht nur ablehen, sondern auch noch Forderungen stellen, nicht arbeiten, sich beschweren und vor lauter Langeweile beginnen, sich gegennüber den Dorfbewohnern unzüchtig zu benehmen, zu stehlen, zu rauben, zu vergewaltigen und gar zu morden.

      Die kleine, komplexe Gemeinschaft wäre bedroht.
      Erstens, durch die „Bereicherung“ selbst.
      Dann noch von Denjenigen, die trotz offensichtlicher mangelnder Leistungen vonseiten der „Gäste“ befürworten, diese Leute im Dorf zu lassen, weil draussen vor den Palisaden, das Leben gefährlich ist.
      Eine Spaltung wäre gesetzt.
      Wenn man nun die Rahmenhandlung in die Vergangenheit legen würde, auch nur 100 Jahre zurück, wäre die Reaktion klar.
      Die „Gäste“ und ihre Befürworter flögen, zum puren Selbsterhalt gezwungen, achtkantig aus dem Dorf.
      Weil das Dorf so nicht mehr überlebensfähig wäre.
      Die Gäste stören den sozialen Frieden.
      Die Gäste benehmen sich nicht und rauben notwendige Güter.
      Die Güter fehlen wieder an anderer Stelle. (Nahrung für die Alten im Winter etc)
      Die Sicherheit ist nicht mehr gegeben.
      Der innere Friede wäre hinüber.

      Alles klar zu erkennen, wenn man unsere Lage auf ein Dorf reduziert.
      Aber was im Kleinen funktioniert und nicht mehr funktionieren kann, wenn dieses Kleine von innen her zerstört wird, so ist es auch mit einer Stadt oder einem Land.

  2. „Totenglöcklein für die Demokratie“ bimmelte mit Begin der Ära „Merkel CDU“ !“….Leider muss man wissen das der Deutsche nach dem Krieg in seinem Inneren ein Feigling ist, sie werden den Mut nicht aufbringen, die alten Partein nicht mehr zu wählen, war und ist bei den Franzosen auch so gewesen. Tagesschau und Blöd- Zeitung sehen und lesen bedeuten den Todesstoss für das Land!!!

    Nein, nicht feige sind sie, sondern dumm gehalten und verhetzt und belogen von den Verdummungs und Altholzmedien. Und zu bequem, sich mal um neue Medien zu kümmern. Und viele sind so heftig links konditioniert, die können gar nicht mehr die Wirklichkeit erkennen.

    Frage:“Ist Deutschlands Demokratie in Gefahr durch die AfD“?…geht`s noch dümmer…“Nein, es sind SPD/FDP/GRÜNE/CDU/CSU/LINKE von denen die Gefahr ausgeht!….Man braucht sich doch nur die schlimmen Zustände in Deutschland anzusehen, in 18 Jahren haben diese Parteien Deutschland in ein dritte Welt Land verwandelt, jeder der darauf hingewiesen hat, laut Kritik übte, wurde und wird immer noch mit Hilfe der deutschen Mainstream-Medien (Lügenpresse) in die rechte Ecke gedrängt…..Es wird Zeit das sich die Deutschen wehren !

  3. Dass im antiken Griechenland eine optimale Demokratie herrscht, ist ein gerne verwendetes Gerücht. Von echter „Demokratie“ war nur ein Teil der griechischen Bevölkerung betroffen. (wie heute in Deutschland).
    Die Naivität Platons über den idealen (sozialistischen/kommunistischen) Staat, erkennt man in seiner 10-Bändigen Politeia (Der Staat). Von Demokratie ist keine Rede. Er präferiert ein Führungskollektiv von einigen Philosophen, welche widerspruchslos Entscheidungen treffen, die das Volk -zu des Volkes Wohls- hinzunehmen hat. Um nicht selbst als Begründer dieser Thesen zu erscheinen, benutzte er Sokrates (seinen Lehrer ,der zum Zeitpunkt der Verfassung dieser Bücher bereits gestorben war), als Titelheld und Verkünder dieser Thesen/Theorien.
    Platon dürfte eigentlich das Scheitern dieser Sozialismus-Ideologie, ca 400 Jahre vor seiner Zeit, durch die totale, kommunistische Diktatur von Spartas Lykurgus gekannt haben, auch wenn es damals kein Politbüro, mit einigen Philosophen besetzt, gab.
    Herrn Habeck hatte sicher ein ähnliches System im Kopf: Habeck und die Agora-Truppe, evtl. verstärkt mit den Klimaphilosophen des Pik-Institut.

  4. Ich möchte gerne darauf hinweisen, dass Platon seine Ideenlehre von Pythagoras übernommen hat und in der Politeia lediglich untersucht, welche politischen Folgen diese Lehre hat. Dabei enthält er sich weitgehend einer eigenen Position, neigt sogar eher zur Kritik. Gerade die Schlussfolgerung, Künstler verbieten zu müssen, ist offenkundig etwas, das ihm selbst überhaupt nicht gefällt, denn er hat auch in späteren Schriften immer wieder äußerst künstlerische Mittel bewusst verwendet. Die größten Missdeutungen Platons sind aus der früheren Meinung heraus entstanden, er selbst hätte die Ideenlehre entwickelt und beworben.

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